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News

Schonungslose Einblicke in die Arbeit der Zollfahndung Berlin-Brandenburg

Bei einem Besuch beim Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg am 25.06.2025 gewonnen der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel und die BDZ-Hauptpersonalrätin Heike Kunert tiefe und ungeschönte Einblicke in die tägliche Arbeit der Fahnderinnen und Fahnder. Hochspezialisierte Ermittlungserfolge im Kampf gegen organisierte Kriminalität stehen dabei im krassen Gegensatz zu den alltäglichen Hürden durch Bürokratismus und Ressourcenmangel. Der BDZ fordert dringend politische Unterstützung und einen Mentalitätswechsel in der Verwaltung.
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Lenkungsausschuss im BMF trifft historische Weichenstellung!

Am 1. Juli 2025 hat der Lenkungsausschuss des Projekts Zoll 2030 über die künftige Architektur der Zollverwaltung entschieden – ein Meilenstein für das Projekt "Zoll 2030". Nach langen und intensiven Debatten über die richtige strategische Ausrichtung wurden nun Beschlüsse gefasst, die die grundlegende Struktur des Zolls für die kommenden Jahrzehnte prägen wird. Im Hinblick auf die anstehende Umsetzung der Beschlüsse erwartet der BDZ, dass die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen – Entwicklungsmöglichkeiten, Perspektiven, die Förderung von Erfahrungswerten – zwingend mitgedacht und aktiv in den Veränderungsprozess eingebunden werden. Transparenz steht für den BDZ an vorderster Stelle, daher informieren wir nachfolgend über die künftige Strukturentwicklung des Zolls sowie dessen geplante Umsetzung.
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Auftaktgespräch mit Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger und Zollabteilungsleiter Bastian Fleig zur Zukunft des Zolls!

Am 5. Juni 2025 fand ein erstes Gespräch zwischen dem Bundesvorsitzenden des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, dem Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, Dr. Rolf Bösinger, sowie dem neuen Abteilungsleiter (Zoll, Umsatzsteuer, Verbrauchsteuern), Bastian Fleig, statt. Im Fokus standen die Stärkung des Zolls und die Umsetzung der Strategie „Zoll 2030“.
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BDZ beim Beteiligungsgespräch am 11. Juni 2025 im Bundesministerium des Innern (BMI) zur Beschleunigung der Beihilfebearbeitung vertreten!

Unzumutbare Bearbeitungszeiten bei der Beihilfebearbeitung sollen bald der Vergangenheit angehören. Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat hierzu einen Entwurf eines Regelungsteils zur Änderung von § 80 Bundesbeamtengesetz vorgelegt, mit dem die Beihilfebearbeitung im Bereich des Bundes erleichtert und beschleunigt werden soll. Am 11. Juni 2025 fand ein Beteiligungsgespräch zu diesem Entwurf statt, an dem der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel teilnahm. Obwohl insbesondere auch für die Zollbeamtinnen und -beamten die Beihilfebearbeitungszeiten dramatisch ansteigen, war der BDZ als einzige Fachgewerkschaft für den Zollbereich bei diesem wichtigen Termin präsent. Nach Einleitung des formalen Gesetzgebungsprozesses werden die Gewerkschaften erneut in das Verfahren eingebunden.
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Neue Realitäten erfordern starken Zoll

Die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ sieht in der Zolljahresbilanz 2024 erneut den Beleg für die zentrale Bedeutung des Zolls als tragende Säule der deutschen Sicherheitsarchitektur. Angesichts zahlreicher Krisen bleibt der Zoll laut BDZ-Bundesvorsitzendem Thomas Liebel die „erste Verteidigungslinie“ gegen Finanzkriminalität und internationale Schmuggelnetzwerke. Doch diese Schutzfunktion gerät zunehmend unter Druck, weil auch in der Zollabfertigung exorbitante Steigerungen der Einfuhren zu verzeichnen sind.
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Mit vereinten Kräften gegen Verbrauchsteuerkriminalität

Am 26. Mai konnte der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF, Thomas Liebel, zugleich BDZ-Bundesvorsitzender, Einblicke in die Arbeit des Zollkriminalamtes (ZKA) in Köln gewinnen. Gemeinsam mit dem Direktionspräsidenten der Direktion VIII (ZKA) Dr. Tino Igelmann und seinem Leitungsbereich wurde über die aktuellen Herausforderungen bei der Bekämpfung der Verbrauchsteuerkriminalität und der Organisierten Kriminalität gesprochen.
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BDZ im Gespräch mit der Präsidentin des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt)

Am 24. April 2025 führten der Bundesvorsitzende des BDZ und Vorsitzende des Hauptpersonalrats, Thomas Liebel, die stellv. Bundesvorsitzende und Vorstandsmitglied im HPR, Kati Müller, und der BDZ-Funktionär im BZSt und Mitglied im HPR Peter Schmitt ein Gespräch mit der Präsidentin des BZSt, Brigitte Vossebürger. Im Fokus standen die aktuellen Entwicklungen in der Steuergesetzgebung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das BZSt. Auch die generellen Herausforderungen des BZSt wurden in dem zweistündigen Gespräch erörtert.
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Die Zukunft des ITZBund im neuen Digitalministerium auf dem Prüfstand

Ein kürzlich ergangener Organisationserlass des Bundeskanzlers bestimmt, dass der überwiegende Anteil des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund) in den Geschäftsbereich des neuen Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung angegliedert wird. Das wirft unzählige Fragen auf – der BDZ fordert allem voran sozialverträgliche und transparente Lösungen für die betroffenen Beschäftigten und BeamtInnen zu finden. „Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen in der Gestaltung des Strukturprozesses nicht nur mitgenommen, sondern einbezogen werden“, fordert BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel.
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BDZ warnt vor Überlastung zur Unterstützung der Bundespolizei

Die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) schlägt angesichts der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Grenzkontrollen und der anhaltenden Belastung des Zolls Alarm. In einer aktuellen Pressemitteilung warnt die Gewerkschaft eindringlich vor einer Überlastung der Zollbehörden und fordert die Politik zum sofortigen Handeln auf.
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BDZ lehnt Einbeziehung der Beamten/innen in die Rentenversicherung entschieden ab

Die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) spricht sich klar und unmissverständlich gegen den Vorschlag der Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas aus, künftig auch Beamtinnen und Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen. "Ein Griff in die ideologische Mottenkiste," kritisiert BDZ-Bundesvorsitzender Thomas Liebel.
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Meldeverordnung soll FIU entlasten

Der BDZ hat Stellung zum Entwurf einer Meldeverordnung genommen, den das BMF vorgelegt hat, um die Form und Inhalt von Geldwäscheverdachtsmeldungen zu standardisieren. Ein überfälliger Schritt, der die Kolleginnen und Kollegen bei der FIU spürbar entlasten und die Analysearbeit effektiver machen soll.
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Berufsbezeichnung "Finanzwirt/-in" gilt auch rückwirkend

Gute Nachrichten für viele Kolleginnen und Kollegen im mittleren nichttechnischen Zolldienst: Nach der Einführung der Berufsbezeichnung "Finanzwirtin / Finanzwirt" durch die neue Verordnung über den Vorbereitungsdienst (MntZollDVDV) im Oktober 2023 gab es Unsicherheiten, ob der Titel auch für diejenigen gilt, die ihre Ausbildung bereits vor Inkrafttreten der neuen Regelung abgeschlossen haben. Der BDZ-geführte Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Finanzen hat nun für die lang ersehnte Klarheit gesorgt und die offizielle Bestätigung eingeholt.
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Was die Pläne von Union und SPD für den Zoll bringen?!

Die künftige schwarz-rote Koalition hat sich geeinigt: CDU/CSU und SPD haben am 9. April einen Koalitionsvertrag vorgestellt. Der Koalitionsvertrag bringt sowohl Positives als auch Herausforderungen für den Zoll mit sich. „Jetzt muss mit Tempo an die Umsetzung gegangen werden, denn der Zoll und weitere Bereiche der Bundesfinanzverwaltung wurden in den letzten Jahren kaputtgespart und mit Aufgabenzuwächsen überstrapaziert“, mahnt BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel. Welche Chancen bieten die Vorhaben von Union und SPD für die Zollverwaltung. Wir geben einen Überblick.
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Tarifmarathon endet mit Annahme des Schlichterspruchs

Der diesjährige Tarifmarathon ist über die Ziellinie gegangen: Am 6. April 2025 konnte in Potsdam eine Einigung in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen auf der Grundlage des Schlichtungsergebnisses vom 28. März 2025 erreicht werden. Nach unzähligen Streiks, drei Verhandlungsterminen und einer intensiven Schlichtung steht damit im Kern eine zweistufige Einkommenserhöhung um 5,8 Prozent.
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Union und SPD einigen sich auf Sicherheitsoffensive

Die Arbeitsgruppe Innen (AG 1) von CDU/CSU und SPD hat sich auf weitreichende Maßnahmen zur Stärkung der inneren Sicherheit verständigt, während die Arbeitsgruppe Finanzen (AG 16) den „follow-the-money“-Ansatz in der Geldwäschebekämpfung voranbringen will. Parallel dazu schlägt die AG zum Bürokratieabbau (AG 9) entscheidende Reformen für die Verwaltung vor – darunter auch eine Reform des Laufbahnrechts, dessen starre Fortkommensmöglichkeiten nach den Vorstellungen des BDZ flexibler ausgestaltet werden müssen.
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Mögliche Einigung in der Einkommensrunde 2025 in Sicht

Die Arbeitgeberseite hatte am Ende der dritten Verhandlungsrunde in Potsdam am 17. März 2025 die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt und die Schlichtung angerufen. Nun liegt die Einigungsempfehlung der Schlichter vor, der die Schlichtungskommission aus Vertreterinnen und Vertretern der Gewerkschaften und der Arbeitgeberseite mehrheitlich zugestimmt hat. Am 5. April 2025 wird in Potsdam die Bundestarifkommission darüber entscheiden, ob aus dem Schlichterspruch ein Tarifvertrag wird. Damit rückt eine Einigung in der diesjährigen schwierigen Einkommensrunde in greifbare Nähe. Wir geben einen ersten Überblick über die Empfehlung der Schlichter.
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Personalrätekonferenz in Kassel

Die Personalräte des BDZ Bezirksverbandes Köln waren bei der Personalrätekonferenz vom 24.03. bis 26.03. in Kassel vertreten.
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„Personalvertretung ist die DNA des BDZ“

Vom 24. bis 26. März 2025 kommen über 150 Personalrätinnen und Personalräte aus ganz Deutschland nach Kassel zur Personalrätekonferenz des BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft. Sie vertreten einen starken Verbund von mehr als 600 BDZ-Personalräten auf Orts-, Bezirks- und Bundesebene. Diese Konferenz bietet eine einmalige Gelegenheit zum direkten Austausch mit der Verwaltungsspitze der Bundeszollverwaltung – ein exklusives Format und Alleinstellungsmerkmal das nur der BDZ seinen Mitgliedern ermöglichen kann.
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Dritte Verhandlungsrunde: Arbeitgeberseite muss ihre Blockadehaltung aufgeben!

Morgen startet die dritte Verhandlungsrunde um eine Tarifeinigung im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. BDZ und dbb haben in bundesweiten Protestkundgebungen, die ihren vorläufigen Höhepunkt in Berlin gefunden haben, deutlich gemacht, dass sie ihre Forderungen aufrechterhalten. Der BDZ fordert die Arbeitgeberseite auf, im Rahmen der nun anstehenden dritten Verhandlungsrunde ihre Blockadehaltung aufzugeben und einen möglichen Streik sowie ein Schlichtungsverfahren zu vermeiden.
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Interview mit dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer

"Es gab keinen echten Austausch", kritisiert der Verhandlungsführer des dbb beamtenbund und tarifunion, Volker Geyer, die Arbeitgebenden in einem Interview mit der stellv. BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler. Das Gespräch fand im Rahmen der Großdemonstration am 10. März und im Vorfeld der entscheidenden dritten Verhandlungsrunde statt.
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Deutliche rückwirkende Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für Zollhundeführer/innen!

Zollhundeführer/-innen erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2025 und mit Inkrafttreten des Bundeshaushalts 2025 deutlich höhere Aufwandsentschädigungen. Dies geht auf eine entsprechende Initiative des BDZ-geführten Hauptpersonalrats zurück.
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BDZ ruft zur Teilnahme an der dbb-Großdemo am 10. März in Berlin auf

Der dbb beamtenbund und tarifunion ruft alle betroffenen Beschäftigten in Berlin am 10. März 2025 zu einem Warnstreik mit Großdemonstration und Kundgebung auf. Der BDZ unterstützt diesen Protest und ruft auch alle Beamtinnen und Beamten dazu auf, sich in ihrer Freizeit solidarisch zu zeigen.
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Sei vernetzt, sei dabei!

Der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft heißt die rund 400 neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen, die ab dem 1. März 2025 ihr dreijähriges Bachelorstudium beim Zoll beginnen. Damit die kommenden Jahre für euch erfolgreich verlaufen, steht der BDZ an eurer Seite. Außerdem bieten wir euch viele Vorteile und Leistungen.
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Die Paketlawine wächst weiter

Am E-Commerce-Hotspot Zollamt Frankfurt-Flughafen kämpft der Zoll weiterhin täglich mit der durch den boomenden Online-Handel verursachten Paketflut. Beim Dienststellenbesuch des HPR-Vorsitzenden Thomas Liebel wurde erneut die Notwendigkeit digitaler und technischer Unterstützung deutlich. Zugleich häufen sich teils realitätsferne Forderungen aus Berlin und Brüssel für intensivere Zollkontrollen.
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Arbeitgebende verweigern erneut Angebot

In der zweiten Verhandlungsrunde für die Einkommensrunde von Bund und Kommunen am 18. Februar in Potsdam verhärteten sich die Fronten weiter. Die Arbeitgeberseite legte nicht einmal ein Angebot vor und verwies nur auf die angespannten öffentlichen Haushalte. Deshalb rufen wir zur Teilnahme an der zentralen Protestveranstaltung am 10. März in Berlin auf.
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Auf den demografischen Wandel nicht vorbereitet!

Eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Anfrage aus dem Bundestag offenbart ernüchternde Zahlen: Seit 2020 haben 967 Zöllner/-innen um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis gebeten. „Uns überrascht diese Entwicklung nicht wirklich“, kommentiert der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel und wiederholt die gewerkschaftliche Forderung nach einer echten Demografie-Strategie - bessere Personalbindung, attraktivere Arbeitsbedingungen und Abbau der ausufernden Bürokratie.
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Konstruktives Treffen mit Matthias Hauer MdB (CDU)

In einem weiteren politischen Gespräch im Vorfeld der Bundestagswahl hatte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel die Gelegenheit, sich mit dem Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss, Matthias Hauer MdB auszutauschen. Themen waren u.a. die Zoll-Strategie 2030 und die Frage, wie Finanzkriminalität künftig effektiver bekämpft werden kann.
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Lebensarbeitszeitkonten: Welche Änderungen sind zu erwarten?

Dem BDZ liegen Informationen darüber vor, dass das Bundeskabinett voraussichtlich in seiner heutigen Sitzung über einen Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Arbeitszeitverordnung (AZV) zur Erweiterung von Langzeitkonten in der Bundespolizei und, erfreulicherweise, auch der Zollverwaltung beschließt. Doch der Teufel steckt im Detail.
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Dialog mit Finanzpolitiker Sebastian Brehm MdB (CSU)

In einem weiteren konstruktiven Austausch mit dem Sprecher der CSU-Landesgruppe für Finanzen und Haushalt, Sebastian Brehm MdB, diskutierte der BDZ-Bundesvorsitzende am 29. Januar 2025 über die Bekämpfung von Steuerbetrug, Tabakschmuggel und Clankriminalität – Bereiche, in denen der Zoll eine Schlüsselrolle spielt.
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BDZ trifft auf Spitzenverbände der Wirtschaft

Im Januar 2025 konnten der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel, die Vorsitzende des BDZ-Fachausschusses Zölle und Steuern Diana Beisch und der BDZ-Pressesprecher Felix Schirner wichtigen Wirtschaftsverbänden das neue Positionspapier der Gewerkschaft vorstellen und mehr über ihre Sichtweise auf die EU-Zollreform erfahren.
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Austausch mit Rechtspolitiker Carsten Müller MdB (CDU)

Am 27. Januar 2025 traf sich der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller zu einem intensiven Austausch über die Aufgaben der Zollverwaltung, auch mit Blick auf das Wahlprogramm der Union.
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Auftaktgespräche mit Staatssekretär Dr. Steffen Meyer und der Leiterin der Zoll-Abteilung MDin Marianne Kothé

Im Januar erfolgten Gespräche des Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim BMF (HPR) und BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel mit Staatssekretär Dr. Steffen Meyer sowie der neuen Leiterin der Abteilung III (Zoll; Umsatzsteuer; Verbrauchsteuern), Ministerialdirektorin Marianne Kothé. Thema waren u.a. Investitionsmaßnahmen in die Bundesfinanzverwaltung und die Strategie "Zoll 2030".
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Reform der EU-Zollunion

Im Rahmen der geplanten EU-Zollreform legt der BDZ ein umfassendes Positionspapier vor. Darin behandeln wir die verschiedenen Bereiche der Reformvorschläge der Europäischen Kommission und zeigen auf, welche Folgen für die Zollabfertigung zu erwarten sind. Die Reform wird von uns grundsätzlich positiv begleitet – jedoch kann sie nur gelingen, wenn sie praxistauglich umgesetzt wird.
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Warenabfertigung am größten Containerbinnenhafen der Welt

Der BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, besuchte am 22. Januar 2025 zusammen mit Volker Risch (stellv. Vorsitzender des örtlichen Personalrats beim HZA Duisburg und BDZ Duisburg) das Zollamt Ruhrort in Duisburg. Die Zollstelle liegt direkt im Duisburger Hafen, der sich als größter Containerbinnenhafen der Welt versteht. Entsprechend verzeichnet das Zollamt zunehmend höhere Abfertigungszahlen, die im letzten Jahr mehr als 2 Millionen Abfertigungen im Bereich der Einfuhr, Ausfuhr und Versand ausmachten.
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Die Positionen der Parteien im Überblick

Die am 23. Februar 2025 stattfindende Bundestagswahl ist das dominierende Thema in Deutschland. Anhand der vorliegenden Wahlprogramme bzw. deren Entwürfe stellen wir hier die Positionen der Parteien zum Zoll und zum öffentlichen Dienst des Bundes dar. Dieser wird im aktuellen Wahlkampf vor allem unter dem Schlagwort Bürokratieabbau angesprochen.
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Der Zoll im Blickpunkt bei Bruno Hönel MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

Am 19. Dezember 2024 führte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel ein ausführliches Gespräch mit Bruno Hönel, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und Zoll-Berichterstatter seiner Fraktion. Dabei standen die Zoll-Strategie 2030, die Finanzierungsgrundlagen für die wachsenden Aufgaben des Zolls sowie die bevorstehende Bundestagswahl im Mittelpunkt.
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Deutschland im Wahljahr

Vom 5. bis 7. Januar 2025 fand die alljährliche Jahrestagung des dbb beamtenbund und tarifunion in Köln statt. Auch der BDZ war mit einer starken Delegation vertreten und beteiligte sich an den vielen Gesprächen, die unter dem Motto „Deutschland im Wahljahr – Fragen und Erwartungen“ standen.
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Besinnliche Feiertage und ein gutes neues Jahr!

Im Namen des gesamten BDZ-Teams wünschen wir allen Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung, unseren Partnern in Politik, Wirtschaft und Verbänden eine besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit.
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BDZ-Bundesleitung im Gespräch mit Präsident Dr. Armin Rolfink

Am Montag, den 16. Dezember 2024, traf die Bundesleitung des BDZ auf den neuen Präsidenten der Generalzolldirektion, Dr. Armin Rolfink, um über die seit Wochen hitzig diskutierte Strategie "Zoll 2030" zu sprechen, die von Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner in seinen letzten Amtstagen verkündet wurde. Für den BDZ ist klar: Das Projekt darf nicht bei den Strukturen enden. Die Reform muss vor allem für das Personal deutliche Verbesserungen bringen.
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Anspruch auf ungekürzten Kinderzuschlag im Familienzuschlag vorsorglich geltend machen

Der Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg hat bezogen auf das einschlägige Landesrecht entschieden, dass die Regelung zur Gewährung eines nur anteiligen Kinderzuschlags bei Teilzeitbeschäftigung beider Elternteile gegen das Gleichheitsgebot verstößt, wenn beide Elternteile im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, aber zusammen nicht die Arbeitszeit eines Vollzeitbeschäftigten erreichen. Im Hinblick auf eine vergleichbare Regelung auf Bundesebene sollten betroffene Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte vorsorglich ihre Ansprüche aus diesem Jahr noch bis zum 31.12.2024 geltend machen.
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Austausch mit Alois Rainer MdB (CSU) zur Zukunft des Zolls

Am 5. Dezember 2024 traf sich Thomas Liebel, Bundesvorsitzender des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft, mit Alois Rainer MdB (CSU), dem Vorsitzenden des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag. Schwerpunkt des Austauschs war die strategische Ausrichtung des Zolls in einer nicht nur finanzpolitisch herausfordernden Zeit, insbesondere nach dem Zerfall der Ampel-Koalition und im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl 2025.
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Thomas Liebel zum Auftaktgespräch bei Bundesfinanzminister Dr. Jörg Kukies

Der BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR), Thomas Liebel, hat am 21. November 2024 den neuen Bundesminister der Finanzen, Dr. Jörg Kukies, in den Räumlichkeiten des BMF in Berlin getroffen. Die Themenschwerpunkte des Auftaktgesprächs waren u. a. die weitere Umsetzung der von seinem Amtsvorgänger Christian Lindner bekanntgegebenen Organisationsreform „Strategie Zoll 2030“ sowie die gegenwärtigen Herausforderungen bei der Zollabfertigung des massiv gestiegenen Paketaufkommens durch den weltweiten E-Commerce.
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BV Rheinland-Pfalz setzt Kurs für die Zukunft

Der Bezirkstag des BDZ-Bezirksverbandes Rheinland-Pfalz fand in diesem Jahr am 26. und 27. November 2024 im wunderschönen Bad Dürkheim statt. Das oberste Organ des Bezirksverbandes diente einer Vielzahl engagierter BDZ-Mitglieder aus unseren beiden Ortsverbänden Rhein-Mosel und Rheinhessen-Pfalz als Forum für den Austausch aktueller Themen im Bereich der Zollverwaltung. Die zweitägige Veranstaltung stand unter dem Zeichen demokratischer Beteiligung, innerverbandlicher Neuwahlen und intensiver gewerkschaftlicher Debatten.
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BDZ fordert grundlegende Reform des Laufbahnrechts

Das BMI hat einen Entwurf für eine Novellierung der Bundeslaufbahnverordnung vorgelegt. Dieser Entwurf greift aus Sicht des BDZ zu kurz, da er sich darauf beschränkt, die Einstellungsvoraussetzungen teilweise flexibler zu gestalten und das laufbahnrechtliche Instrumentarium zur Weiterentwicklung der Beschäftigten lediglich in Einzelpunkten zu verändern. Die aktuelle Novellierung müsste vielmehr als Chance genutzt werden, über die Umsetzung der laufbahnrechtlichen Vorgaben des Koalitionsvertrags hinaus eine umfassende Modernisierung der Bundeslaufbahnverordnung vorzunehmen. Insbesondere sollte dabei die Schaffung durchlässigerer und flexiblerer Laufbahnsysteme angestrebt werden.
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BMI-Regelungen zur Geltendmachung von Ansprüchen gelten trotz weiterer Verzögerungen fort

Die Umsetzung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur amtsangemessenen Alimentation für die Bundebeamtinnen und -beamten lässt weiter auf sich warten. Vor dem Hintergrund der fortgesetzten Verzögerungen und der aktuellen Regierungskrise hat der BDZ das Bundesfinanzministerium (BMF) um Klarstellung gebeten, ob die Betroffenen ihren Anspruch auf eine amtsangemessene Alimentation mit Widersprüchen gegen ihre Besoldung bzw. Versorgung geltend machen müssen oder ob sie das Gesetzgebungsverfahren abwarten können. Das BMF hat in einem aktuellen Rundschreiben nunmehr klargestellt, dass die Regelungen des Bundesinnenministeriums (BMI) zum Umgang mit Anträgen auf eine amtsangemessene Alimentation bzw. Widersprüchen weiterhin gelten. Dies bedeutet im Ergebnis insbesondere, dass der Dienstherr weiterhin auf die Einrede der Verjährung und das Erfordernis einer haushaltsnahen Geltendmachung von Ansprüchen ab dem Jahr 2021 verzichtet.
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Thomas Liebel und Katja Hessel MdB (FDP) setzen konstruktive Gespräche fort

Auch als Bundestagsabgeordnete unterstützt die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Finanzen (BMF), Katja Hessel MdB (FDP), weiterhin die Projekte zur Stärkung des Zolls und zur Bekämpfung von Finanzkriminalität. Am 21. November 2024 sprach der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit der FDP-Politikerin in ihrem Abgeordnetenbüro.
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Austausch zu Verbraucherschutz mit Nadine Heselhaus MdB (SPD)

Während der Online-Handel boomt, erfüllt der Zoll erfüllt eine wichtige Rolle im Verbraucherschutz. Angesichts der Paketflut aus China werden die Rufe nach stärkeren Zollkontrollen lauter. Darüber sprach der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit der verbraucherschutzpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nadine Heselhaus MdB, die auch Mitglied im Finanzausschuss ist. Die SPD-Fraktion hatte im September selbst ein Positionspapier zum E-Commerce veröffentlicht.
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E-Commerce boomt am Frankfurter Flughafen

Am 24. Oktober 2024 machten sich die Mitglieder des Ständigen Fachausschusses Zölle und Steuern ein Bild vom Zollamt Frankfurt am Main Flughafen. Augenmerk wurde dabei auf den zunehmenden E-Commerce Handel gelegt, der zum größten Teil über Frankfurt am Main abgefertigt wird. Bei dem Besuch des Zollamtes konnten sich die Mitglieder des Ständigen Fachausschusses Zölle und Steuern ein Bild davon machen, wie die Abläufe sowohl auf Beteiligtenseite als auch auf Zollseite sind. Dafür waren sie beim IPZ (Internationales Postzentrum) und bei Teilen des LCC (Lufthansa Cargo Center).
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Der Zoll ist die „first line of defense“

Der diesjährige Digitale Zolltag des BehördenSpiegel am 7. November stand ganz im Zeichen der wachsenden Herausforderungen für den Zoll als sog. erste Verteidigungslinie im Sicherheitsverbund. Hochkarätige Referenten aus unterschiedlichen Behörden und Institutionen beleuchteten diverse Brennpunkte und skizzierten künftige Lösungsansätze.
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Fachausschuss Zölle und Steuern beim Zollamt Mainz

Die Vorsitzende des Ständigen Fachausschusses Zölle und Steuern, Diana Beisch, sowie die Vorsitzende des Bezirksverbandes Rheinland-Pfalz, Kay Hoffert, kamen am 23. Oktober 2024 ins Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen des Zollamtes Mainz und konnten sich ein Bild der aktuellen Lage vor Ort machen.
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BDZ dankt Christian Lindner für die gute Zusammenarbeit

Nach Entlassung von Bundesfinanzminister Christian Lindner wird der Staatssekretär aus dem Bundeskanzleramt, Jörg Kukies, neuer Interimsminister im Bundesministerium der Finanzen (BMF) werden. Der BDZ hofft auf eine Fortführung der konstruktiven und guten Zusammenarbeit, wie dies mit der bisherigen politischen Leitung des Hauses der Fall war. Wir nehmen die aktuellen Entwicklungen zum Anlass für eine Rückschau und einen Ausblick auf die kommende Zeit.
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Bundesfinanzminister Lindner stellt Strategie „Zoll 2030" vor

Am Mittwochnachmittag (30.10.) wurde von Seiten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) im Rahmen einer Sonderführungsklausur eine Strategie zur Modernisierung der Zollverwaltung bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Mit inbegriffen ist eine Neuaufstellung, die auch tiefgreifende organisatorische Reformen vorsieht. Der BDZ, der mit dem BDZ-Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim BMF, Thomas Liebel, an der Sonderführungsklausur teilnahm, informiert nachstehend tagesaktuell über die wesentlichen Maßnahmen der Strategie.
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Auswahlverfahren des Zolls noch zeitgemäß?

Anfang Oktober 2024 traf sich der Vorstand der HJAV mit dem Abteilungsleiter III des BMF, Dr. Armin Rolfink und der Unterabteilungsleiterin III A, Dr. Holle Jakob. Im Fokus stand u.a. die Gestaltung der mündlichen Auswahlverfahren. Die HJAV setzt sich für eine stärkere Identifizierung mit dem Zoll von Beginn an ein.
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Informativer Austausch mit dem Leitungsbereich der Fachdirektionen der GZD zur OK-Strategie

Im Rahmen der Tagung des BDZ-Bundesvorstands in Plau am See vom 9. bis 11. Oktober 2024 konnte dieser eine Diskussion mit den/der für die sogenannte OK-Strategie der Zollverwaltung zuständigen Direktionspräsidenten/-in der Generalzolldirektion führen.
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Referentenentwurf bleibt erneut deutlich hinter den Erwartungen des BDZ zurück!

Nach einer „Bearbeitungszeit“ von mehr als vier Jahren seit dem maßgeblichen Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesministerium des Innern (BMI) einen neuen Referentenentwurf eines Gesetzes zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Bundesbesoldung und –versorgung (Bundesbesoldungs- und versorgungsangemessenheitsgesetz - BBVAngG) vorgelegt. Trotz mancher Korrekturen im Vergleich zur früheren Fassung beschränkt sich der Entwurf auf die Regelung einzelner Besoldungselemente, mit denen lediglich die rechtlichen Mindestanforderungen an eine amtsangemessene Alimentation eingehalten werden sollen. Zudem rückt das BMI von dem der Besoldung seit Jahrzehnten berechtigt zugrundeliegenden Modell der Alleinverdiener-Ehe ab und implementiert das Modell einer Hinzuverdiener-Ehe. Im Rahmen einer Verbändeanhörung im BMI am 11. Oktober 2024 – an der neben dem dbb beamtenbund und tarifunion der BDZ als einzige Fachgewerkschaft für den Zoll und die Bundesfinanzverwaltung teilnahm - machte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel deutlich, dass der BDZ den überarbeiteten Referentenentwurf entschieden ablehnt. Der Entwurf kommt allenfalls einer Flickschusterei gleich, kritisiert Liebel weiter.
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Haushaltspolitische Gespräche mit den Fraktionen

Im Zuge der aktuellen Beratungen um den Bundeshaushalt 2025 führte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel verschiedene Gespräche mit Haushaltspolitikern der Bundestagsfraktionen. Im Fokus standen u.a. die Auswirkungen des E-Commerce sowie der Beitrag der Zollverwaltung zur bundespolitischen Sicherheitslage. Liebel machte deutlich, welche Mittel und Investitionen hierfür erforderlich sind.
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Tarifliche Forderungen stehen fest!

Am 9. Oktober 2024 hat die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion die Forderung für die im Januar 2025 anstehende Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beschlossen. Demnach wird ein Forderungsvolumen von 8 Prozent, mindestens 350 Euro mehr Einkommen, gefordert.
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BDZ bewertet Gesetzesvorhaben zur Modernisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung

Ein neuer Referentenentwurf des BMF soll die Prüfungs-, Ermittlungs- und Ahndungsprozesse der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) effektiver machen. Insbesondere soll die vom BDZ lang geforderte Digitalisierung der Aufgabenwahrnehmung umgesetzt werden. Wir befürworten die Zielsetzung des Entwurfs, machen aber auch klar: Wenn keine Investitionen in Personal und Technik erfolgen, drohen viele Neuregelungen zu verpuffen.
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Referentenentwurf zur Bundesbesoldung bleibt erneut deutlich hinter den Erwartungen des BDZ zurück!

Nach einer „Bearbeitungszeit“ von mehr als vier Jahren seit dem maßgeblichen Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesministerium des Innern (BMI) einen neuen Referentenentwurf zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Bundesbesoldung und –versorgung (BBVAngG) vorgelegt. Trotz mancher Korrekturen im Vergleich zur früheren Fassung beschränkt sich der Entwurf auf die Regelung einzelner Besoldungselemente, mit denen lediglich die rechtlichen Mindestanforderungen an eine amtsangemessene Alimentation eingehalten werden sollen. „Die mangelnde Wertschätzung gegenüber der Bundesbeamtenschaft bleibt“, resümiert der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel.
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Zölle, Steuern und Digitalisierung

Mit einem neuen Positionspapier macht sich die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ für eine konsequente Digitalisierung der Bundesfinanzverwaltung stark. Unter dem Motto "IT ist die Zukunft der Bundesfinanzverwaltung" beleuchtet der BDZ zentrale Handlungsfelder, von der digitalen Infrastruktur über innovative Technologien bis hin zu Data Analytics.
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Aktuelle Zahlen zur Antragsbearbeitung

Zum 1. Januar 2024 wurde die Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage für Bundesbeamtinnen und -beamte wieder eingeführt. Wir berichten über den aktuellen Stand der Antragsbearbeitung, die trotz hoher Auslastung der Service-Center positiv voranschreitet.
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Demografiefeste Personalpolitik durch zukunftsweisende Investitionen!

Bundesfinanzminister Christian Lindner und BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel – zugleich Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) – kamen am 15. August 2024 zu einem offenen und konstruktiven Dialog in Berlin zusammen. Die Schwerpunktthemen umfassten die Haushaltsaufstellung 2025 sowie die demografischen Herausforderungen der Bundesfinanzverwaltung.
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BDZ-Bundesvorsitzender Thomas Liebel im Fachgespräch mit Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher

Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher ist beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) unter anderem für die Belange des Zolls zuständig und bereits seit geraumer Zeit eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin für den BDZ. Thomas Liebel und Staatssekretärin Prof. Dr. Hölscher setzten am 3. September 2024 ihren regelmäßigen Austausch zu den Themenschwerpunkten des Zolls fort.
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BDZ im Austausch mit MdEP Jan Christoph Oetjen (FDP)

Die Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Thomas Liebel (BDZ-Bundesvorsitzender) und Olaf Wietschorke (Vorsitzender des BDZ Bezirksverbandes Hannover) mit dem Europaabgeordneten Jan Christoph Oetjen am 27. August in Hannover. Der FDP-Politiker ist unter anderem Mitglied im Ausschuss der EU für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.
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Unterstützung für den Zoll als Vollzugsorgan des Bundes

Der BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, traf sich mit dem Unionsabgeordneten Dr. Michael Meister zu einem fachlichen Austausch über aktuelle Themenschwerpunkte der Zollverwaltung am 16. August in dessen Wahlkreis im hessischen Bensheim.
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Zoll erneut Spitzenreiter bei OK-Verfahren

Wie bereits in den Vorjahren hat die Bundeszollverwaltung auch 2023 mit deutlichem Abstand die meisten Verfahren gegen Organisierte Kriminalität (OK) in Deutschland geführt. Das zeigt das vergangene Woche von der Bundesinnenministerin vorgestellte Bundeslagebild. Ebenso wird deutlich: Bei der Trockenlegung schmutziger Geldströme geht es kaum voran.
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Sei vernetzt, sei dabei!

Der BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft heißt die rund 2.500 neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen, die in diesem Jahr ihre Ausbildung bzw. ihr Studium beim Zoll, ITZBund und Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) beginnen - ein großer Teil davon ab dem 1. September 2024. Die kommenden Jahre werden eine große Herausforderung für euch sein. Dafür steht der BDZ an eurer Seite. Außerdem bieten wir euch viele Vorteile und Leistungen.
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Herausforderungen der Berliner Zolldienststellen im Blickpunkt!

Am 6. August besuchte der BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR), Thomas Liebel, zusammen mit Heike Kunert (Vorstandsmitglied im HPR) das Hauptzollamt Berlin sowie das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg. Die gesammelten Eindrücke im Rahmen der beiden Dienststellenbesuche unterstrichen die Forderungen des BDZ nach einer Modernisierung der Einsatztechnik und der Förderung der Erfahrungswerte von Zöllnerinnen und Zöllnern.
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Thomas Liebel und die Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende Anne Brorhilker erörtern Strategien zur Bekämpfung von Finanzkriminalität und Steuerhinterziehung

Am 13.08.2024 traf sich der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit der Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende Anne Brorhilker zu einem Gespräch über aktuelle Entwicklungen bei der Geldwäschebekämpfung. Schwerpunkte des Gesprächs bildeten die geplante Errichtung des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität und die Bekämpfung der Verschleierung von Vermögenswerten.
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Begrüßung der Anwärterinnen und Anwärter

Der BDZ Westfalen wünscht einen guten Start beim Zoll! Jetzt als Neumitglied die BDZ-Zoll-Einsatztasche gratis erhalten!
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Bezirkshauptvorstandssitzung

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Rückwirkende Erhöhung der Wertgrenze des Erfrischungsgeldes

Es gibt gute Nachrichten für alle Wahlhelfer/innen. Wie der BDZ im letzten HPR Kompakt bereits berichtet hatte, hatten wir uns für eine Erhöhung der Wertgrenze des Erfrischungsgeldes eingesetzt, bis zu dem ein Tag Dienst- bzw. Arbeitsbefreiung gewährt werden kann. Nun wird dies auch rückwirkend ab Januar 2024, als auch für die Europawahl, gelten.
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Null Toleranz bei Gewalt gegenüber Zöllnerinnen und Zöllnern!

Das nunmehr unter Beteiligung des BDZ-geführten Bezirkspersonalrats von der Generalzolldirektion (GZD) veröffentlichte Gewaltschutzprogramm beinhaltet präventive Schutzmaßnahmen, Interventionen bei Gewaltanwendung und Nachsorge für Betroffene. Der Ansatz, Gewalt jeglicher Form gegenüber Zollbediensteten umfassend als solche anzuerkennen und konsequent zu bekämpfen, ist zu begrüßen. Nun gilt es, den Paradigmenwechsel zur Null-Toleranz-Kultur in der Praxis umzusetzen.
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Neue Ansätze bei Aus- und Fortbildung im Diensthundewesen

Die Methodiken der Aus- und Fortbildung werden im Wandel der Zeit und der Erkenntnisse auch im Zollhundewesen fortlaufend evaluiert. Weiterhin sind rechtliche und gesellschaftliche Entwicklungen einzubeziehen. Der BDZ setzt sich für mehr Zollhundeführer/-innen ein.
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Vier gewinnt!

Der Erhalt unserer vier Zollkapellen stand vor dem Hintergrund diverser Kostenfragen auf dem Prüfstand – hierzu wurde eigens eine entsprechende Arbeitsgruppe zur Neuausrichtung der Zollkapellen bei der Generalzolldirektion eingerichtet. Nach Widerstand des BDZ-geführten Hauptpersonalrats ist es gelungen, das Vorhaben der Reduzierung der Zollkapellen zu durchkreuzen. Das BMF hat sich für den Beibehalt der Zollkapellen ausgesprochen. „Ein großer Erfolg für die Musikerinnen und Musiker und den Zusammenhalt in der Zollverwaltung“, kommentiert der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel.
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Betrachtung der Strukturen der Zollämter in der Fläche

Das Bundesfinanzministerium hat die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Umsetzung der zentralen Zollabwicklung in Deutschland veranlasst. Strukturelle Veränderungen bei den Binnenzollämtern stehen dabei im Raum, vermeintlich um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts zu stärken. Der BDZ möchte die nötige Präsenz der Zollämter in der Fläche weiter sicherstellen. Dazu tauschten sich der BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel und der Vorsitzende des BV Württemberg, Sven Hannuschka, mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Josef Rief aus.
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Bruno Hönel MdB (Bündnis 90/Die Grünen) besucht das Hauptzollamt Bremen - Zollamt Bremerhaven

Schmuggelbekämpfung, Sanktionsdurchsetzung, Zollreform: große Aufgaben, die auch stark vom technischem Wandel geprägt sind. Diese standen im Fokus eines Besuches des Zolls in Bremerhaven (Zollamt und Kontrolleinheiten) durch den grünen Bundestagsabgeordneten Bruno Hönel, bei dem Vertreter der Zollverwaltung und der Gewerkschaft über die aktuelle (Sicherheits-)Lage an den Seehäfen und die Herausforderungen für einen modernen Zoll diskutierten.
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Arbeitszeitregelungen auf dem Prüfstand

Die Gestaltung der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst muss innovativer und attraktiver werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen im Fachgremium OPH beraten über zukunftsweisende Modelle, die auch in der Zollverwaltung angewendet werden können.
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BDZ befürwortet weiterhin „follow the money“-Ansatz

Die anstehenden Reformen im Bereich Geldwäsche und Finanzkriminalität in Deutschland wurden bei einem Parlamentarischen Frühstück des BehördenSpiegel in Berlin kontrovers diskutiert. Weil die Bundesregierung mit dem Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz (FKBG) und dem Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz (VVBG) stecken geblieben ist, übt der BDZ weiter Kritik an der schleppenden bzw. bislang gänzlich ausbleibenden Umsetzung.
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Verbesserungen für die Vollzugsbereiche des Zolls im Fokus

Der Ständige Fachausschuss Sicherheitsaufgaben im BDZ tagte vom 18. bis 20. Juni in Erfurt. Die angereisten Kolleginnen und Kollegen aus den Vollzugsbereichen der Hauptzollämter, aus den Zollfahndungsämtern und der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) diskutierten unter anderem Stellungnahmen zu laufenden Gesetzgebungsverfahren, die Umsetzung der OK-Strategie, die Neuausrichtung der OEZen, die Fentanyl-Problematik, das Hafensicherheitskonzept sowie Sicherungsmaßnahmen für Liegenschaften und Verbesserungen bei der Ausstattung.
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Bundesfachgruppe Zoll im Österreichischen Gewerkschaftsbund zu Gast bei BDZ-Vertretern

Auf Einladung des Bundesvorsitzenden des BDZ, Thomas Liebel, besuchte die Bundesfachgruppe Zoll im Österreichischen Gewerkschaftsbund unter der Leitung von Mag. Friedrich Mannsberger in der Zeit vom 5. Juni 2024 bis 7. Juni 2024 die europäische Finanzhauptstadt Frankfurt am Main. Das Treffen geht auf eine traditionelle, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den beiden Fachgewerkschaften zurück.
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BDZ unterstützt die 17. Deutsche Zollmeisterschaft erneut als Hauptpartner

Vom 13. bis 15. Juni 2024 versammelten sich in Baunatal rund 2.000 sportbegeisterte Kolleginnen und Kollegen zur Deutschen Zollmeisterschaft (DZM), um den olympischen Gedanken aufleben zu lassen. Bereits zum siebzehnten Mal organisierte die Deutsche Zollsporthilfe e.V. das Event, welches trotz durchwachsenem Wetter wieder ein voller Erfolg war. Der BDZ trat erneut als Hauptsponsor der Veranstaltung auf. Vor Ort waren wir durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Florian Preißner, den Bezirksverband Hessen, der den BDZ-Stand auf der Eventmeile betreute, und weitere Helferinnen und Helfer vertreten.
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Drogenschmuggler nutzen Sicherheitslücken in Deutschland aus

Der bislang größte Kokainaufgriff wurde offenbar bereits im vergangenen Jahr 2023 im Hamburger Hafen entdeckt - 35 Tonnen der illegalen Droge mit einem Straßenverkaufswert von mehreren Milliarden Euro. Monatelang hielten sich die Behörden bedeckt über den spektakulären Fund. Doch wie am heutigen Freitag mitgeteilt wurde, gab es jetzt im Zusammenhang mit den Ermittlungen unter dem Aktenzeichen "OP Plexus" großangelegte Razzien in sieben Bundesländern. Der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel hatte sich am Vortrag bereits im Interview mit ARD Brisant anlässlich eines erneuten Kokainfundes in Brandenburg geäußert: Die Politik muss endlich mehr zur Stärkung des Zolls tun.
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BDZ fordert umfassende Überarbeitung der Tabaksteuerverordnung

Am 4. Juni 2024 gab der BDZ im Rahmen der Verbändebeteiligung eine Stellungnahme zum Referentenentwurf der Ersten Verordnung zur Änderung der Tabaksteuerverordnung (TabStÄndV) ab. Diese soll bereits ab 1. Juli in Kraft treten und die Packungshöchstmenge von 25 Gramm für Wasserpfeifentabak aufheben. Der Schritt unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Überarbeitung der bestehenden Regelungen, um die Steuerhinterziehung effektiv zu bekämpfen.
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Beschäftigte haben Anspruch auf Arbeitsbefreiung bzw. Sonderurlaub von bis zu insgesamt 20 Arbeitstage!

Heftiger Dauerregen hat am Wochenende für Überschwemmungen vor allem in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs gesorgt. Zahlreiche unserer Kolleginnen und Kollegen sind selbst von der Hochwasserkatastrophe betroffen oder helfen im Rahmen des Katastrophenschutzes bei der Bewältigung der Folgen. Die Kolleginnen und Kollegen habe die Möglichkeit, Sonderurlaub bzw. Arbeitsbefreiung von insgesamt bis zu 20 Arbeitstage zu erhalten. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage:
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BDZ begrüßt Entlastung für Zöllner/-innen und Hobbybrauende

Die Bundesregierung plant im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2024 eine Reform des Biersteuergesetzes, die Haus- und Hobbybrauenden deutliche Erleichterungen bringen wird. Kern der Neuregelung ist die Erhöhung der steuerbefreiten Menge von bisher 2 Hektolitern auf nun 5 Hektoliter pro Jahr und Haushalt. Darüber hinaus entfällt die bisher geltende Anzeigepflicht komplett. Unter dem Strich ein richtiger Schritt in Richtung Bürokratieabbau.
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Für einen attraktiven Wasserzoll

Der BDZ hat ein neues Positionspapier mit dem Titel "Für eine attraktiven Wasserzoll: Ausstattung aufwerten, Personal gewinnen, Dienstrecht erneuern" herausgegeben. Darin nehmen wir den Wasserzolldienst – einen besonderen Bereich des Zolls mit vielfältigen Aufgaben auf See – in den Fokus und formulieren unsere Forderungen, um diesen zukunftsfähig aufzustellen.
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Beurteilungsstichtage bis 2027 bekanntgegeben!

Wie dem BDZ bekannt geworden ist, hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Stichtage zur Beurteilung der Zollbeamten und Zollbeamtinnen aller Besoldungsgruppen festgelegt.
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Schwarzarbeit nimmt zu, Zoll muss gestärkt werden

Im Rahmen einer Bilanz zur Einführung des Bürgergeldes nahm der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel bei stern TV Stellung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Denn seit Einführung der neuen Sozialleistung ist ein Anstieg der illegalen Beschäftigung festzustellen. Dabei betonte er: Die Kontrollen müssen Schwerpunkte setzen und sich noch gezielter auf die organisierte Schattenwirtschaft fokussieren.
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BMI-Rundschreiben zur amtsangemessenen Alimentation gilt weiter

In einem Schreiben an das Bundesministerium der Finanzen hat der Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel, Klarheit über den aktuellen Stand bei der amtsangemessenen Alimentation von Beamten/-innen und Versorgungsempfängern/-innen des Bundes eingefordert. Der Hintergrund sind Verzögerungen bei der Umsetzung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur amtsangemessenen Alimentation. In seiner Antwort bestätigte das BMF nun, dass das BMI-Rundschreiben vom Juni 2021 weiterhin seine Gültigkeit hat und Betroffene keine Widersprüche einlegen müssen.
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Parteien positionieren sich zu Wahlprüfsteinen des BDZ

In den kommenden Wochen werden die Wählerinnen und Wähler nicht nur von Wahlkampfveranstaltungen und Plakaten umworben. Viele Verbände, Gewerkschaften und Initiativen nutzen die erhöhte Aufmerksamkeit vor der Europawahl auch, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. So hat auch der BDZ den zur Wahl stehenden Parteien sogenannte "Wahlprüfsteine" zugeschickt. Heute veröffentlichen wir die Antworten.
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BDZ sieht den Zoll nur bedingt einsatzbereit

Am Flughafen Frankfurt am Main stellt Bundesfinanzminister Christian Lindner zusammen mit der Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, am morgigen 03.05.2024 die bundesweite Jahresbilanz 2023 des Zolls vor. Zugleich zeichnet sich ab, dass die Verhandlungen innerhalb der Bundesregierung zum Bundeshaushalt 2025 zu einer erneuten Zerreißprobe der Ampelkoalition werden. Die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ warnt, auch gegenüber den Medien, vor den desaströsen Folgen des Sparkurses für die Aufgabenerledigung beim Zoll.
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Jörg Kirmße vertritt BDZ bei KI-Konferenz der Grünen

Shaping AI - Demokratisch. Nachhaltig. Innovativ. Unter diesem Motto hatte die Fraktion der Grünen im Bundestag am 19. April 2024 zu einer Konferenz eingeladen, an der für den BDZ der stellvertretende Vorsitzende des ständigen Fachausschusses Digitalisierung, Jörg Kirmße, teilnahm.
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BDZ baut Mehrheiten in den Personalräten aus!

Wir danken allen Wählerinnen und Wählern für das uns auf allen Ebenen der Personalratswahlen 2024 entgegengebrachte Vertrauen. Mit dieser Schnellmeldung geben wir die prozentualen Wahlergebnisse bekannt: Der BDZ konnte seine absoluten Mehrheiten verteidigen und ausbauen.
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BDZ-Bundesvorstandssitzung

Vom 8. bis 10. April 2024 tagte der BDZ-Bundesvorstand in Freiburg.
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Gespräch mit dem Abteilungsleiter III im BMF

Zur Situation der Tarifbeschäftigten haben die drei Spitzenkandidatinnen und -kandidaten des BDZ für den Tarifbereich des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Uwe Knechtel, gleichzeitig Vorsitzender des Ausschusses Tarifbeschäftigte im BDZ, des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thorsten Leeser, sowie des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Petra Olsen-Schneider, am gestrigen 17. April 2024 ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter III beim Bundesministerium der Finanzen, MD Dr. Armin Rolfink zu aktuellen Themen aus dem Tarifbereich geführt. Ein weiterer Teilnehmer des Gesprächs war der Referatsleiter III A 4, MR Frank Hönigschmied, der unter anderem für Organisations-, Personal- und Haushaltsangelegenheiten der Zollverwaltung beim Bundesministerium der Finanzen zuständig ist. Denn der Tarifbereich muss wieder in den Fokus gerückt werden.
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Beschäftigte brauchen Planungssicherheit und bessere Technik

Der Einladung des örtlichen Personalrats zum Besuch der FKS am Dienstort Offenburg (HZA Lörrach) folgten die Vorsitzenden der BDZ-geführten Stufenvertretungen HPR und BPR, Thomas Liebel und Christian Beisch am 8. April. Begleitet wurden Sie von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Mitglied des Vorstands des Hauptpersonalrats, Kati Müller. Vor Ort haben die BDZ-Personalräte die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen aus dem Sachgebiet E aufgenommen. Am 11. April folgte die Teilnahme an der Personalversammlung am GZD-Standort Freiburg.
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BDZ fordert neue Arbeitszeitmodelle

Aktuelle Studien zeigen, dass Nachwuchskräfte den Dienst als Beamtin oder Beamte des Bundes zunehmend kritisch sehen. Der Grund: Die 41-Stunden-Woche. Diese wird von vielen jungen Menschen nicht mehr als zeitgemäß angesehen. Ein Punkt, den der BDZ schon lange betont. Der Bund hat 2006 einseitig die Wochenarbeitszeit für Bundesbeamte/innen auf 41 Stunden erhöht. Damals hieß es, dieses Sonderopfer sei nur temporär. Jetzt läuft es fast 18 Jahre. Aus Sicht des BDZ ist dieser Vorgang eine dauerhafte Missachtung berechtigter Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen und ein massiver Vertrauensbruch der Politik. Auch viele weitere Arbeitszeitregelungen bedürfen aus unserer Sicht einer grundlegenden Modernisierung. Mit Blick auf die kommende Wahlperiode der Personalratsgremien stellen wir nochmals unsere Forderungen hierzu vor.
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BDZ-Bundesvorstandssitzung

Vom 8. bis 10. April 2024 tagte der BDZ-Bundesvorstand in Freiburg.
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Informiert und zugehört

Beim Hauptzollamt Rosenheim nahm unser stellvertretender Bundesvorsitzender Florian Preißner als einziger gewerkschaftlicher Redner an der Personalversammlung teil, informierte über die Erfolge, Ziele und politischen Gespräche des BDZ und stellte sich den Fragen aus dem Beschäftigtenkreis. Tags darauf erfolgte ein direkter Austausch mit den Beschäftigten zusammen mit dem Personalratsvorsitzenden Thomas Lehner (BDZ). Kurz zuvor war ein Dienststellenbesuch am Zollamt Aschaffenburg (HZA Schweinfurt) erfolgt. Es zeigte sich erneut: Viele der angesprochenen Problemstellungen sind bundesweit Thema.
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Wir wollen bessere Perspektiven für alle!

In wenigen Wochen steht die Personalratswahl vor der Tür und es ist wichtiger denn je, von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und Ihre Stimme abzugeben. Denn nur so können Sie letztendlich bewirken, dass auch auf Ihre Belange Rücksicht genommen wird. Deshalb: Stärken Sie die Personalräte und Personalrätinnen des BDZ.
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BDZ „prämiert“ marode Dienststellen

Ein Thema treibt in der bundesweiten Fläche viele Kolleginnen und Kollegen um: der marode Zustand vieler Zollliegenschaften. In den vergangenen Monaten hat der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel in seiner Funktion als Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen viele Dienststellen besuchen dürfen und konnte sich ein Bild von der teils desaströsen Unterbringung vor Ort machen. Das Thema war auch im Vorfeld seitens vieler örtlicher Personalvertretungen an den BDZ herangetragen worden.
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Bundesfinanzminister Lindner ehrt langjährige Personalratsmitglieder

Um ihr teilweise jahrzehntelanges Engagement zu würdigen, sprach Bundesfinanzminister Christian Lindner verschiedenen BDZ-Personalräten seinen Dank aus. In diesem Frühjahr endet die vierjährige Wahlperiode des 21. Hauptpersonalrats. Bevor sich das Gremium neu bildet, blicken auch wir dankbar zurück.
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Treibt die Regierung Kuhhandel mit der Besoldungsreform?

Es ist nichts weniger als eine „skandalöse Verschleppung verfassungsrechtlicher Ansprüche vieler tausend Bundespolizisten, Zöllner und Bundeswehrangehöriger“, sagte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel zur WirtschaftsWoche. Denn seit der rechtswidrige Zustand der Beamtenbesoldung durch das Bundesverfassungsgericht vor fast vier Jahren festgestellt wurde, ist der Bundesgesetzgeber immer noch nicht tätig geworden.
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Dienststellenbesuch in der Oberpfalz unterstreicht Herausforderungen des Zolls in bewegenden Zeiten

Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen und die Probleme mit den Beschäftigten im direkten Austausch zu erörtern, besuchte eine Gruppe von BDZ-Personalräten die verschiedensten Zolldienststellen in der Oberpfalz. Die Beschäftigten der Observationseinheit Zoll (OEZ) des Zollfahndungsamts München am Dienstort Weiden nutzten die Gelegenheit und zeigten den Vertretern des HPR anhand ihrer praktischen Tätigkeiten auf, mit welchen Herausforderungen sie täglich zu kämpfen haben. Neben dem Personalmangel, der den Zoll an allen Ecken plagt, ist es für die Spezialeinheiten des Zolls wichtig und zwingend erforderlich, dass ihre Ausstattungsgegenstände dem Stand der Technik entsprechen. Denn sie müssen auch künftig erfolgreich den Verbrechern, die sich zunehmend in kriminellen Strukturen organisieren, die Stirn bieten können.
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Beamtinnen und Beamten den Rücken stärken!

Amtsangemessene Besoldung, Pensionen und Rente, Gewalt gegen Staatsbedienstete – zurzeit gibt es viel Diskussionsstoff rund um Beamtinnen und Beamte. Mit der beamtenpolitischen Sprecherin der CDU/CSU, Petra Nicolaisen MdB, tauschte sich der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel vor diesem Hintergrund zu den aktuellen Herausforderungen bei Bundesfinanzverwaltung und Zoll aus und stellte unser Konzept für eine Reform des Bundeslaufbahnrechts vor.
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Aus- und Fortbildung im Fokus

Der Start des Bachelorstudiengangs, der verschobene Einstellungstermin und die Folgen der Umstrukturierung der praxisbezogenen Ausbildung bringen neue Herausforderungen für die Ausbildung des gehobenen und mittleren Zolldienstes. Diese gilt es nun, im Sinne sowohl der Anwärter/-innen, als auch Lehrenden anzupacken. In einem Treffen tauschten sich unsere Personalrätinnen und Personalräte der verschiedenen Ebenen zu den Lösungsansätzen aus.
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BDZ lehnt Einbeziehung der Beamten entschieden ab!

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wollen Beamte in die Rentenkasse einzahlen lassen. Entsprechende Forderungen, die schon länger bestehen, wurden in den letzten Tagen öffentlich neu aufgerollt. Der BDZ steht in dieser Frage geschlossen mit unserem Dachverband dbb beamtenbund und tarifunion: Wir lehnen diese Forderung entschieden ab.
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Dienststellenbesuch des ITZBund Hannover

Am 06. März 2023 besuchte Jan Gies (stellv. Vorsitzender des Ständigen Fachausschuss Digitalisierung im BDZ und ständiges Mitglied im Hauptpersonalrat) den ITZBund Dienstsitz in Hannover. In den Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen am Standort und den Vertretern der Personalvertretung, Thomas Heinrich (BDZ, ständiges Mitglied im PR ITZBund) und Jörg Griebenow (BDZ, ständiges Mitglied im GPR ITZBund), wurde über die Weiterentwicklung von Vor-Ort Kultur in Zeiten von ortsflexiblem Arbeiten, aber auch über die Sorgen und Nöte in Hannover gesprochen.
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Alterspyramide, Aufgabenzuwachs und IT-Probleme

Beim HZA Gießen besuchte unser stellvertretender Bundesvorsitzender Florian Preißner die Beschäftigten der Zentralen Vollstreckungsstelle und des Zollamts am Dienstort Bad Hersfeld. Außerdem das Team der Abfertigungsstelle im Internationalen Postzentrum Niederaula. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort berichten über Probleme mit den IT-Verfahren eVS (Vollstreckung) und ATLAS, blicken kritisch auf die Alterspyramide und wünschen sich zurecht mehr Anerkennung für die ansteigende Arbeitsbelastung in Form von Weiterentwicklungs- und Beförderungsmöglichkeiten – sowohl im Beamten- als auch im Tarifbereich. Die diesbezüglichen Zielsetzungen des BDZ zur Öffnung der Laufbahnen und der Förderungen im Tarifbereich, stoßen auf breite Zustimmung.
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BDZ-Jugend begrüßt neue Studierende

Am Infostand beim Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) in Münster begrüßten die BDZ-Jugend und der BV Westfalen die Studierenden des neuen Bachelorstudiengangs im gehobenen Zolldienst.
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Herausgefordert durch IT, steigende Arbeitsbelastung und Liegenschaftsthemen

Beim Hauptzollamt Darmstadt hat sich unser stellvertretender Bundesvorsitzender Florian Preißner ein Bild über die Situation vor Ort gemacht und sich mit Beschäftigten ausgetauscht. Es fehlt an Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge, Sozialräume müssen vorrübergehend als Lagerflächen genutzt werden und neben den bereits bekannten Problemen mit dem Fachverfahren MoeVe kommt es nun auch zu Problemen mit den IT-Verfahren ATLAS. Außerdem kosten der ständige Wechsel und die Einarbeitungen im Rahmen der Probezeit die Beschäftigten zusätzliche Kraft und Energie.
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Arbeitsgruppe Wasserzoll tagte in Kiel

Der BDZ setzt sich für einen zukunftsfähig aufgestellten Wasserzolldienst ein. Deshalb tagte vom 13. bis 15. Februar in Kiel eine Arbeitsgruppe, die aus jedem Hauptzollamt mit Wasserzolldienst Kollegen/-innen aus dem nautischen und technischen Bereich umfasst. Im Anschluss an die Sitzung konnte eine Zollbootfahrt auf der Kieler Förde genutzt werden, um Gespräche mit der Besatzung des Zollbootes Schleswig-Holstein und dem Leiter des HZA Kiel zu führen.
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Begrüßung der Anwärterinnen und Anwärter

Die Jugend des BDZ Hannover begrüßt alle neuen Studierenden der Hauptzollämter Braunschweig, Bremen, Hannover, Magdeburg, Oldenburg und Osnabrück und wünscht einen guten Start beim Zoll! Jetzt als Neumitglied die BDZ-Zoll-Einsatztasche gratis erhalten!
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Einkommen im Tarif- und Beamtenbereich steigt zum 1. März 2024

Zum 1. März 2024 erfolgt sowohl im Beamten- als auch im Tarifbereich eine Einkommenserhöhung. Diese ist Teil des im Rahmen der Einkommensrunde 2023/2024 in harten Verhandlungen erzielten Tarifabschlusses und dessen Übertragung auf den Beamtenbereich. Nach dem steuerfreien Inflationsausgleich, der in Form monatlicher Sonderzahlungen bis Februar 2024 erfolgte, werden nun im März die Tabellenentgelte und die Beamtenbesoldung nachhaltig erhöht. Nach wie vor ausstehend ist jedoch eine Umsetzung der amtsangemessenen Alimentation.
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BDZ auf Hamburger Sicherheitskonferenz und bei n-tv

Am 10. Februar 2024 führte die Grünen Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft einen Sicherheitskongress durch. Unter dem Motto „Hamburg, na sicher!“ diskutierten die Grünen mit Expertinnen und Experten aus Sicherheitsbehörden, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zentrale Fragen der inneren Sicherheit. Für den BDZ nahm der stellv. Bundesvorsitzende Christian Beisch in einem der Panels u.a. am Beispiel der Lage an den Seehäfen dazu Stellung. Gegenüber n-tv kommentierte der Bundesvorsitzende Thomas Liebel vergangene Woche ebenfalls die neue EU-Anti-Geldwäschebehörde AMLA.
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Zielmarke von 200 Aufstiegsbeamten/-innen erreicht!

Die schriftlichen sowie mündlichen Auswahlverfahren zur fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) wurden bereits abgeschlossen. Zum diesjährigen Zulassungszeitpunkt am 1. April 2024 wurden ursprünglich 150 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes im Rahmen eines Rankings ausgewählt. Christian Beisch (Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen) haben nunmehr in Verhandlungen mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion (GZD) und BMF erreicht, dass weitere 50 Bewerber/innen zum Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV zum 01.04.2024 zugelassen werden. Somit nimmt das diesjährige Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV insgesamt 200 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes in Anspruch. Ein Schritt in die richtige Richtung.
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Zielmarke von 200 Aufstiegsbeamten/-innen erreicht!

Die schriftlichen sowie mündlichen Auswahlverfahren zur fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) wurden bereits abgeschlossen. Zum diesjährigen Zulassungszeitpunkt am 1. April 2024 wurden ursprünglich 150 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes im Rahmen eines Rankings ausgewählt. Christian Beisch (Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion) haben nunmehr in Verhandlungen mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion (GZD) und BMF erreicht, dass weitere 50 Bewerber/innen zum Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV zum 1.4.2024 zugelassen werden. Somit nehmen das diesjährige Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV insgesamt 200 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes in Anspruch. Ein Schritt in die richtige Richtung.
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Kochlöffel beschauen gegen Putin?

Die Internationale Frachtstation (IFS) Radefeld am Zollamt Taucha bei Leipzig (HZA Dresden) ist neben Frankfurt, Niederaula und Speyer eines von vier bundesweiten internationalen Postzentren. Radefeld ist schwerpunktmäßig für Sendungen aus dem osteuropäischen und asiatischen Raum zuständig. Seit Beginn der Russland-Sanktionen ist das Zollamt enorm von den Folgen der Embargomaßnahmen betroffen. Eine Gruppe aus dem BDZ-geführten Hauptpersonalrat beim BMF hat sich ein Bild von der Lage vor Ort gemacht: Unter mangelhaften Arbeitsbedingungen setzen die Beschäftigten gewissenhaft Bestimmungen um, deren Sinn teils fragwürdig erscheint.
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Mehr Investitionen in den Zoll nötig

Laut neuesten Schätzung von Ökonomen hat das Ausmaß der Schwarzarbeit in Deutschland erneut zugenommen. Problematisch sind v.a. die organisierten Formen, gegen die die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ermittelt. Die FKS stehe beispielhaft für ausgebliebene Investitionen in der gesamten Zollverwaltung, sagte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel im Interview mit WELT. Während der politische Apparat in den Ministerien anwächst, bleibt der operative Bereich auf der Strecke. Währenddessen legt der Bundestag mit der Legalisierung von Cannabis weiteren Vollzugsaufwand für andere Sachgebiete oben drauf.
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Beihilferegelungen des Bundes werden weiterentwickelt

Der dbb hat – vertreten durch den Bundesvorsitzenden des BDZ, Thomas Liebel – das Beteiligungsgespräch zur vorliegenden 10. Verordnung zur Änderung der Bundesbeihilfeverordnung mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) nach § 118 Bundesbeam-tengesetz durchgeführt. Wir begrüßen wichtige Verbesserungen, beispielsweise die Verlängerung der Antragsfrist und die Möglichkeit des Verzichts auf die Mindestantragsgrenze von 200 Euro im Rahmen einer Ermessensentscheidung der Beihilfestellen. Aus Sicht des BDZ muss die Grenze komplett entfallen und digitale Technologien zur Verfahrensvereinfachung konsequent genutzt werden, um die Beihilfeberechtigten bei der Abwicklung zu unterstützen.
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Begrüßung der Anwärterinnen und Anwärter

Die Jugend des BDZ Westfalen begrüßt alle neuen Studierenden der Hauptzollämter Bielefeld, Dortmund und Münster und wünscht einen guten Start beim Zoll! Jetzt als Neumitglied die BDZ-Zoll-Einsatztasche gratis erhalten!
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BDZ bewegt die Zukunft des ITZBund

Am 6. und 7. Februar 2024 fand in der Nürnberger Meistersingerhalle eine dienstsitzübergreifende Veranstaltung des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), das dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) angehört, für seine Beschäftigten statt. Die auf über 12 bundesdeutsche Standorte verteilte Behörde erbringt IT-Dienstleistungen für ca. 200 Behörden der Bundesverwaltung. Als einzige Fachgewerkschaft für die Bundesfinanzverwaltung vertritt der BDZ die Beschäftigten des ITZBund, die die Verwaltung fit für die digitale Zukunft machen sollen.
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Gedankenaustausch am ZFA Stuttgart Dienstsitz Karlsruhe

Anschließend an eine Sitzung der BDZ-Vertreter/-innen des Hauptpersonalrats beim BMF im Hauptzollamt Karlsruhe am 07. und 08.02.2024 wurde das Zollfahndungsamt Stuttgart am Dienstsitz Karlsruhe besucht. Im Fokus des Gesprächs mit den Beschäftigten standen u.a. die Auswirkungen der geplanten regionalen Ermittlungszentren auf die Einsatzkräfte vor Ort sowie die veraltete IT des Zollfahndungsdienstes.
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BDZ informiert auf www.personalratswahlen.eu

Es ist wieder soweit: Am 23. April 2024 finden die Personalratswahlen in der Bundesfinanzverwaltung und beim Zoll statt. Auf der eigens dafür eingerichteten Webseite www.personalratswahlen.eu informieren wir über unsere Kandidatinnen und Kandidaten, wichtige Erfolge und unser Wahlprogramm. BDZ wählen – Bewegt die Zukunft!
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OK-Bekämpfung gibt es nicht zum Nulltarif

Zum Beginn des neuen Jahres fand am 23.01.24 die Personalversammlung des Zollfahndungsamtes (ZFA) Hamburg statt. Wie in den vergangenen Jahren wurde diese wieder im Veranstaltungssaal des Bürgerhauses in Hamburg-Jenfeld durchgeführt. Der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Christian Beisch ordnete die von Generalzolldirektion (GZD) und Zollkriminalamt (ZKA) vorgestellten Themen kritisch aus gewerkschaftlicher Sicht ein.
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Alois Rainer MdB (CSU) besucht den Zoll in Niederbayern

Beim Hauptzollamt Landshut nahm unser stellvertretender Bundesvorsitzender Florian Preißner am 25.01. als einziger gewerkschaftlicher Redner an der Personalversammlung teil und informierte über die Erfolge, Ziele und politischen Gespräche des BDZ. Tags darauf erfolgte ein Besuch mehrerer Arbeitsbereiche der Dienststelle und ein offener Austausch mit den Beschäftigten. Zeitgleich besuchte der Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag, Alois Rainer MdB (CSU), auf Einladung des BDZ mit dem Bundesvorsitzenden Thomas Liebel die KEV Zwiesel, für deren Erhalt er sich eingesetzt hatte.
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Planstellenzuwächse trotz Einsparungen gesichert

Am vergangenen Freitag, den 02.02.2024, hat der Bundestag den lange erwarteten Bundeshaushalt 2024 verabschiedet. Dieser stand infolge des Verfassungsgerichtsurteils lange auf der Kippe, so dass Viele zwischen den Jahren dramatische Folgen für Zoll und Bundesfinanzverwaltung befürchten mussten. Infolge der politischen Gespräche des BDZ konnte jedoch der Kurs der positiven Planstellenentwicklung fortgeführt werden.
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Im Dauereinsatz am Luftdrehkreuz Köln/Bonn

In den einzelnen Sachgebieten am Hauptzollamt, am Zollamt Flughafen Köln/Bonn und am nahegelegenen Zollamt Bonn machte sich der BDZ-Bundesvorsitzende und HPR-Vorsitzende Thomas Liebel zusammen mit den Kollegen/-innen des Bezirksverbands Köln ein Bild von der Lage an den Dienststellen. Wie vielerorts stellten sich Unzulänglichkeiten bei der IT und Personalengpässe als Kernprobleme heraus. Auch die Belastungen durch den Schichtdienst wurden sehr deutlich.
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BDZ bringt Sachverstand in den Bundestag ein

Am 29.01.2024 beschäftigte sich der Finanzausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit dem Entwurf eines Gesetztes zur Verbesserung der Bekämpfung von Finanzkriminalität. Auch der Bundesvorsitzende des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft war als Sachverständiger geladen. Die neue Behörde BBF muss in die Lage versetzt werden, den „follow the money“-Ansatz in ihren Ermittlungen effektiv anzuwenden, betonte Thomas Liebel.
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Viele Herausforderungen in der niederländischen Grenzregion

Am 22. und 23. Januar 2024 besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrates beim BMF und BDZ–Bundesvorsitzender, Thomas Liebel, zusammen mit dem Vorsitzenden des örtlichen Personalrates beim Hauptzollamt Krefeld und stellvertretenden BDZ-Ortsverbandsvorsitzenden, Reinhard Böing, den Bezirk des Hauptzollamtes Krefeld. Das HZA deckt die niederländische Grenzregion ab und ist eine der drei Modellregionen, die im Zuge der neuen OK-Strategie errichtet werden.
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Hafensicherheit ausbauen und Zollbehörden stärken

Die EU-Kommission hat Vorschläge zur effektiveren Bekämpfung des Drogenhandels und der organisierten Kriminalität vorgelegt. Während die Bundesinnenministerin das Thema nutzt, um von eigenen Versäumnissen abzulenken, hat der BDZ im Rahmen einer Sachverständigenanhörung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses gegenüber der EU-Kommission bereits konkrete Lösungsansätze erörtert. Der stellvertretende Bundesvorsitzende, Christian Beisch, nahm Stellung zu den aktuellen Herausforderungen für die deutsche Zollverwaltung, insbesondere mit Blick auf die Situation an den Seehäfen.
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BDZ im Dialog mit Matthias Hauer MdB (CDU)

Im Vorfeld der parlamentarischen Anhörung zum Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz konnten der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel und sein Stellvertreter, Florian Preißner, am 16.01.2024 mit dem zuständigen Berichterstatter und Obmann der Unionsfraktion im Finanzausschuss, Matthias Hauer MdB, sprechen. Klar ist: Deutschland darf nicht weiter Geldwäscheparadies bleiben.
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Mehr Sonderurlaubstage für die Jahre 2024 und 2025

Die im Rahmen der COVID-19-Pandemie eingeführten Sonderregelungen zur Dauer des Sonderurlaubs zur Betreuung kranker Kinder unter Fortzahlung der Besoldung wären an sich zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen. Eine damit an sich verbundene Rückführung der Sonderurlaubstage auf das Niveau vor der Pandemie konnte nunmehr abgewendet werden. Ein aktueller Entwurf zur Änderung der Sonderurlaubsverordnung sieht eine auf die Jahre 2024 und 2025 befristete Erhöhung der Sonderurlaubstage vor. Im Rahmen einer vom BMI getroffenen Vorgriffsregelung findet diese Erhöhung zudem bereits seit dem 1. Januar Anwendung.
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Wer Verlässlichkeit will, muss Verlässlichkeit bieten

Unter dem Motto „Starker Staat – Wehrhafte Demokratie“ warf der dbb beamtenbund und tarifunion in seiner 65. Jahrestagung ein Schlaglicht auf die Handlungsfähigkeit des Staates, die von großen Teilen der Bevölkerung immer mehr angezweifelt wird. Politische Radikalisierung ist eine der Folgen. In vielen Redebeiträgen wurde klar: Ein leistungsfähiger öffentlicher Dienst mit einem modernen und attraktiven Berufsbeamtentum ist ein Bollwerk gegen Feinde der Demokratie. Scharfe Kritik übte dbb-Chef Uli Silberbach deshalb an Vertrauensbrüchen der Politik gegenüber den Beamtinnen und Beamten, die sich täglich für unseren Rechtsstaat einsetzen.
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BDZ informiert über Entwicklung der Höhe der Polizeizulage

Aufgrund vermehrter Anfragen unserer Mitglieder im Rahmen der Antragstellung zur Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage stellt der BDZ weitere Informationen zur zeitlichen Entwicklung der Höhe der Zulage zum Download bereit.
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Engagierte Beschäftigte kämpfen mit IT und Personalausstattung

Mit frischen Kräften stellen sich die vielen Kolleginnen und Kollegen an den Hauptzollämtern den Herausforderungen im neuen Jahr. Vielerorts bestehen die Baustellen nicht erst seit gestern. Dies zeigte exemplarisch ein Dienststellenbesuch der BDZ-Hauptpersonalrätin Astrid Haase in Württemberg. Die qualitativ anspruchsvollen Tätigkeiten verdichten sich, während bei den Rahmenbedingungen noch viel Luft nach oben ist.
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Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Wie immer konnten wir auf euch als BDZ-Mitglieder setzen. Voller Zuversicht blicken wir deshalb auf 2024. Heute wünschen wir allen Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung, den Ansprechpartnern/-innen im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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Grinch-Weihnachten für den Zoll

Nicht nur im ganzen Land, sondern auch beim Zoll herrscht Investitionsstau. Der Staat sei „voll handlungsfähig“, betonte Bundesfinanzminister Lindner. In der Realität gefährdet jedoch die von der kriselnden Koalition angekündigte vorläufige Haushaltsführung für das Jahr 2024 akut den Dienstbetrieb beim Zoll. Der BDZ hatte vor dieser Entwicklung gewarnt.
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Podiumsdiskussion beim Zollkriminalamt

Mehr ging nicht! Ein prall besetzter Multimediaraum begrüßte das prominent besetzte Podium. Bis in den letzten Winkel rückten die Beschäftigten auf und blickten erwartungsvoll auf die angekündigte Diskussion im Rahmen der diesjährigen Personalversammlung des verselbständigten Personalrats (VPR) der Liegenschaft Köln-Dellbrück, Zollkriminalamt (ZKA). Diese fand am 18. Dezember statt.
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Bundesverwaltungsamt lehnt Amtshilfe ab!

Mit der Übertragung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage, auch auf die Versorgungsempfänger/-innen, sind beträchtliche Mehraufwände bei den Service-Centern zu erwarten. Derzeitig müssen diese allein durch die Service-Center geleistet werden. Um die in diesem besonderen Zusammenhang erforderliche Bearbeitung der Anträge in einem noch als angemessen betrachteten Zeitrahmen bewältigen zu können, hat die Generalzolldirektion auf Initiative des BDZ-geführten Hauptpersonalrat beim Bundesverwaltungsamt (BVA) um Amtshilfe gebeten. Doch dieser Antrag wurde von Seiten des Präsidenten des Bundesverwaltungsamtes abgelehnt.
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FKS Hof im Einsatz gegen Ausbeutung von Kraftfahrern

In kaum einem Bereich ist die Rechtslage zu Beschäftigungsverhältnissen so schwer zu überblicken wie im gewerblichen Straßenverkehrssektor. Infolge der Umsetzung einer EU-Richtlinie zum Entsenderecht informierte sich die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) auf Einladung des BDZ darüber, wie die Praxis ausschaut. Die Kolleg/-innen der FKS in Hof gaben Einblicke. Der Termin zeigte erneut: Die FKS erledigt hochkomplexe Aufgaben.
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Weg frei für MP 5 und Einsatzstock im Zollvollzugsdienst

Es braucht handfeste Lösungen für echte Gefährdungslagen, denen die waffentragenden Kolleginnen und Kollegen ständig ausgesetzt sind. Die Interessensvertreter/innen des BDZ haben unermüdlich und hartnäckig gekämpft, um ihre Situation vor Ort sichtbar und spürbar zu verbessern. Nun konnte der HPR den überarbeiteten waffen- und vollzugsrechtlichen Vorschriften zustimmen. Das heißt konkret: Der Einsatzradius der MP 5 soll ausgedehnt werden und der Einsatzstock kurz wird eingeführt.
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Will Brüssel mehr Kontrolle über unsere Zollämter?

Die erstmals im Mai 2023 seitens der EU-Kommission vorgestellten Pläne für eine grundsätzliche Reform der Zollunion rücken näher. Gespräche zur Konkretisierung der Umsetzung mit den Mitgliedstaaten sind bereits voll im Gange. Der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel warnt: „Die Forderung nach ‚Mehr Europa‘ darf nicht zu einer Schwächung der deutschen Zollverwaltung führen. Die betroffenen Beamtinnen und Beamten in der Warenabfertigung sind keine willkürliche Verfügungsmasse für Pläne der EU.“
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Breites Echo bei den Personalversammlungen des Bundeszentralamtes für Steuern

Die stellv. BDZ-Bundesvorsitzende, Kati Müller, besuchte die Personalteilversammlungen des Bundeszentralamtes für Steuern (BZSt). Der BDZ war somit als einzige Gewerkschaft bei den Personalversammlungen des BZSt mit Gastbeiträgen zu gegen. In einem Arbeitsgespräch mit der Präsidentin wurden Möglichkeiten zum Umgang mit der prekären Haushaltslage erörtert.
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BDZ stellt Musterantrag bereit

Es ist soweit – heute veröffentlichen wir hier das Musterformular, mit dem die Ruhegehaltsempfängerinnen und -empfänger die Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage nach § 69n Beamtenversorgungsgesetz beantragen können.
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Einstellungsstopp wäre fatales Signal

Mit Verweis auf das Milliardenloch im Bundeshaushalt, überbordernde Bürokratie und gestiegene Personalausgaben hat der Bund der Steuerzahler einen Einstellungsstopp für die Bundesverwaltung gefordert. „Eine undifferenzierte und kurzsichtige Forderung für die Medien“, kommentiert der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel. „Um die Aufgabenzuwächse zu stemmen, müssten wir noch viel mehr Kolleginnen und Kollegen als jetzt einstellen.“
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BDZ im Dialog mit Alois Rainer MdB (CSU)

Mit dem Vorsitzenden des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, Alois Rainer MdB, konnte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel am 8. November 2023 kritisch die möglichen Auswirkungen des Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetzes besprechen. Auch die Sicherheit an der bayerischen Grenze war ein Thema.
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Service-Center müssen entlastet werden

Die Personalvertretungen aller Ebenen haben in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Eingaben bezüglich der Bearbeitungszeiten in den Service-Centern bekommen. Der Vorsitzende des BDZ-geführten Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thomas Krämer, nahm dazu Gespräche mit der Leitung der Direktion II auf.
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BDZ Sachsen – Wir für euch

Am 08. und 09. November 2023 fand der Bezirkstag des Bezirksverbandes Sachsen in Dresden unter dem Motto „BDZ - Wir für Euch“ statt. Als Gäste konnte die Vorsitzende Steffi Franze den Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel, begrüßen. In seiner Rede bekräftigte Liebel die Forderung des BDZ nach der Absenkung der Wochenarbeitszeit der Bundesbeamt/-innen auf 39 Stunden.
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BMI vernachlässigt weiterhin Umsetzung der verfassungsgemäßen Besoldung

Durch die gestrige Abstimmung im Bundestag wurde endlich der Tarifabschluss auf die Bundesbesoldung übertragen. Mit dabei ist die Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage auch für Zöllnerinnen und Zöllner. Eine langjährige BDZ-Forderung ist damit umgesetzt. Aus unserer Sicht darf dies aber nicht von der fehlenden und längst überfälligen Herstellung der amtsangemessenen Alimentation ablenken, die das BMI weiterhin verschleppt.
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Bezirkshauptvorstandssitzung

Am 16. November 2023 tagte der Bezirkshauptvorstand des BDZ BV Köln im Kölner Zoo.
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Was folgt mit der Neuausrichtung des Abfertigungspools?

Die noch immer volatile Abfertigungslage und deren Herausforderungen für unsere Kolleginnen und Kollegen an den Zollämtern bildeten das vierte Schwerpunktthema der diesjährigen BDZ-Forumsveranstaltung. Der BDZ hält einen stärkeren Fokus der strategisch-politisch Verantwortlichen auf die Situation in der Zollabfertigung, das Kerngeschäft des Zolls, für geboten.
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Die schleichende Intransparenz gegenüber den betroffenen Zöllnerinnen und Zöllnern!

Die vermeintlich "agilen Methoden" des BMF gleichen einem Kommunikationsdefizit. Dem BDZ-geführten Hauptpersonalrat war eine transparente Umsetzung der OK-Strategie zugesichert worden. Aktuelle personelle und organisatorische Entscheidungen zu den regionalen Ermittlungszentren laufen aber auf das Gegenteil hinaus. Wir fordern die GZD auf, gegenüber den Betroffenen Klarheit zu schaffen.
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BDZ im Dialog mit Marcel Emmerich MdB (B90/Die Grünen)

Im Gespräch mit dem Innenpolitiker der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marcel Emmerich MdB, schilderte der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Florian Preißner die aktuellen Herausforderungen für die Zollverwaltung und unsere Forderungen zur Erneuerung des Laufbahnrechts des Bundes.
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Zollkriminalität schlagkräftig und vernetzt bekämpfen

Inländische und grenzüberschreitende Kriminalitätsentwicklung und deren Einfluss auf den Vollzugsbereich der Zollverwaltung diskutierten über 100 Kolleginnen und Kollegen im Forum 3 der BDZ-Forumsveranstaltung mit dem ZKA-Direktionspräsidenten Dr. Tino Igelmann, der FKS-Direktionspräsidentin Constanze Voß und dem Vertreter der Direktion I Marco Müller.
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BDZ im Dialog mit Konstantin Kuhle MdB (FDP)

Der Staat muss moderner werden, damit der öffentliche Dienst die Fachkräfte von morgen gewinnt. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle MdB, am 12. Oktober 2023 konnte der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel die gewerkschaftlichen Positionen zum Dienst- und Laufbahnrecht des Bundes darlegen.
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Der digitale Arbeitsplatz 2030

Rund 90 Kolleginnen und Kollegen aus allen Behörden der Bundesfinanzverwaltung haben im Forum 1 der BDZ-Forumsveranstaltung den jetzigen Stand der Digitalisierung unserer Arbeitswelt sowie die mögliche weitere Entwicklung der kommenden Jahre in den Blick genommen.
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BV Hessen wählt neuen Vorstand

Am 19. und 20.10.2023 fand in Fulda der 32. Bezirkstag des Bezirksverbandes Hessen statt. Der BDZ-Bundesvorsitzende, zahlreiche Gäste von befreundeten Bezirksverbänden und der befreundeten Gewerkschaften sowie Partnern nahmen an der Veranstaltung teil.
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Den Wandel der Arbeit gesund gestalten

Hauptansatz des Fachforums 2 auf der BDZ-Forumsveranstaltung waren die Überlegungen der Verwaltung zum Zollarbeitsplatz der Zukunft. Der Leiter der diesbezüglichen Arbeitsgruppe der Generalzolldirektion stellte im Forum die Grundzüge des Konzeptes vor. Hier fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen zusammen.
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Forumsveranstaltung in Berlin

Vom 24. bis 25. Oktober 2023 fand in Berlin eine Forumsveranstaltung unter dem Motto „BDZ gestaltet Zukunft“ statt, an der rund 350 BDZ-Personalräte teilgenommen haben. Aus Westfalen waren zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen dabei.
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Bezirkstag des BV Hessen

Herzlichen Glückwunsch an die neu gewählte Vorsitzende Petra Baumgartl (2. v. l.) und den gesamten Vorstand des BDZ Bezirksverbands Hessen. Wir wünschen Euch viele gute Ideen und viel Erfolg bei Euren Vorhaben und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Unsere Glückwünsche überbrachte die stellvertretende Vorsitzende Britta Binder (3. v. l.)
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Zollverwaltung muss attraktiver werden

Im Gespräch mit drei Innenpolitikern der SPD-Bundestagsfraktion am 12.10.2023 ging es um die Steigerung der Attraktivität des Arbeitgebers Zollverwaltung. Denn anstehende Gesetzgebungs- und Reformvorhaben in vielen Bereichen machen deutlich, dass der Fachkräftebedarf immer weiter steigen wird.
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Bezirkstag des BV Hessen

Vom 19. bis 20.10.2023 fand in Fulda der 32. Bezirkstag des Bezirksverbandes Hessen statt. Der Vorsitzende des BV Südbayern, Berthold Süß, nahm die Einladung zur Teilnahme gerne an.
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Hochmotivierte Beschäftigte halten marodeste Liegenschaft des Zollfahndungsdienstes am Laufen

Im Rahmen eines Dienststellenbesuchs in Köln konnten die BDZ-Hauptpersonalräte Thomas Liebel und Michael Luca auch die Fortbildungsstätte für Spezialeinheiten ZOLL (FSZ) in Linnich (NRW) besichtigen. Trotz katastrophaler Zustände der Liegenschaft sind sie dort auf ein überaus engagiertes Team getroffen. Klar ist: Hier muss entweder umgehend erheblich investiert werden oder eine brauchbare Alternative her, so geht es nicht weiter!
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Digitaler Zolltag 2023

Jedes Jahr werden in Deutschland erhebliche Schäden verursacht, Steuern in riesigem Ausmaß hinterzogen und illegale Machenschaften durch Geldwäsche verschleiert. Zudem nimmt das Gewalt- und Bedrohungspotenzial durch die Organisierte Kriminalität (OK) immer mehr zu. Um das zu unterbinden, ist der Zoll gefragt. Dabei ist für den BDZ klar: OK-Bekämpfung gibt es nicht zum Nulltarif. Die Online-Veranstaltung „Digitaler Zolltag“ beleuchtete die Thematik.
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BDZ im Dialog mit MdB Bruno Hönel (Bündnis 90/Die Grünen)

Der Bundestagsabgeordnete Bruno Hönel ist einer der Berichterstatter der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen für die Zollverwaltung. Er setzt sich für die im Koalitionsvertrag verankerten Ziele der Modernisierung und Digitalisierung des Zolls ein. Am 9. Oktober konnte sich der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit MdB Hönel in seinem Berliner Büro austauschen.
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BDZ und MdB Tillmann besuchen das Hauptzollamt Erfurt

In der Eindämmung von Schmuggel entlang der Grenzregion zu Tschechien und der Schwarzarbeitsbekämpfung leistet das Hauptzollamt (HZA) Erfurt hervorragende Arbeit. Dies wurde bei Vorstellung der Jahresbilanz des HZA im Rahmen eines vom BDZ angeregten Dienststellenbesuchs der finanzpolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Antje Tillmann MdB, am 05.10.2023 deutlich. Der BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel konnte der Unionspolitikerin dabei auch die Auswirkungen der bundesweit angespannten personellen Situation bei den Kontrolleinheiten verdeutlichen.
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Auszahlung der Inflationsprämie an Versorgungsempfänger/-innen verzögert sich

Viele Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand hatten mit einer Auszahlung der Inflationsprämie mit den Versorgungsbezügen spätestens im Oktober gerechnet. Da auf den Versorgungsbezüge-Abrechnungen der Betrag jedoch nicht erschien, stellten sie sich die Frage, wann sie nun denn mit der Auszahlung der Inflationsprämie rechnen können. Der BDZ hat sich an die Generalzolldirektion gewandt und sich für eine zeitnahe Zahlung eingesetzt.
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BDZ erwartet überfällige Initiativen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat für den Fall eines Wahlsiegs in Hessen als Ministerpräsidentin angekündigt, die Besoldung der dortigen Beamtinnen und Beamten verfassungskonform zu gestalten und deren Arbeitszeit abzusenken. Entsprechende Reformen auf Bundesebene lassen jedoch auf sich warten. Der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel stellt sich hinter die Kritik von dbb Chef Silberbach.
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Zöllnerinnen und Zöllner müssen gescheiterte Politik des Bundesinnenministeriums ausbaden

Im Rahmen einer Regierungsbefragung im Bundestag hat Bundesfinanzminister Christian Lindner heute bekanntgegeben, dass der Zoll die Kontrollen der Bundespolizei im deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzraum im Zusammenhang mit der illegalen Migration unterstützen soll. Der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel kritisiert, dass der Zoll im Zuge der neuen Flüchtlingskrise die verfehlte Politik des Bundesinnenministeriums „ausbaden“ soll. Er fordert zudem einen Stopp der Umsetzung der Organisationsuntersuchung, nach der immer mehr Stellen der Kontrolleinheiten an den Grenzregionen im Osten abgebaut werden sollen. Der BDZ fordert ferner seit Jahren einen Stellenzuwachs bei den Kontrolleinheiten.
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Anhörung zur FIU: BDZ stärkt Beschäftigten den Rücken

Die Verankerung des risikobasierten Ansatzes in der Arbeitsweise der Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls stand im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung im Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, zu der auch der BDZ als Sachverständiger geladen war. In der stark von rechtstechnischen Details geprägten Anhörung setzten wir uns als einzige Fachgewerkschaft zuvorderst für die Anliegen der Beschäftigten ein, die dringend Arbeitserleichterungen und Rechtssicherheit benötigen. Das in den letzten fünf Jahren exorbitant angestiegene Meldeaufkommen bei der FIU muss ein Umdenken herbeiführen.
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Neues „Bundesfinanzkriminalamt“ darf nicht zu Lasten der Zollverwaltung gehen

Das Vorhaben zur Errichtung des neuen Bundesamts zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) geht mit der Verbändeanhörung zum Gesetzentwurf in die heiße Phase. Auch der BDZ hat eine Stellungnahme abgegeben und seine Position öffentlichkeitswirksam in der WELT AM SONNTAG verdeutlicht.
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BDZ im Gespräch mit MdB Dr. Michael Meister (CDU)

Am 21. September traf der neue BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel den Bundestagsabgeordneten Michael Meister (CDU), einen langjährigen Unterstützer des Zolls. MdB Dr. Meister ist Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Zoll im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages. Beide waren sich einig, dass eine personell und materiell gut ausgestattete Zollverwaltung gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen von entscheidender Bedeutung ist.
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Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit: Nachwuchskräfte werden mit Dienstkleidung ausgestattet!

Eine Kernforderung der BDZ Jugend, die Ausstattung der Nachwuchskräfte mit Dienstkleidung, wurde seitens des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) nunmehr bestätigt. Dies sicherte Bundesfinanzminister Christian Lindner der Vorsitzenden der Haupt-, Jugend-, und Auszubildendenvertretung (HJAV), Illyana Brugger, in der heutigen gemeinschaftlichen Besprechung des Hauptpersonalrats zu.
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BDZ setzt sich für Nachbesserungen beim Zoll-Bachelor ein

Das Tätigkeitsspektrum in der Zollverwaltung wird immer komplexer, die Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung nehmen zu und der Kampf um Nachwuchskräfte verschärft sich. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) will auf diese Herausforderungen mit einer Reform der Rahmenbedingungen für die Auswahl und Ausbildung der Nachwuchskräfte reagieren und u.a. die Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst auf ein Bachelor-Studium umstellen. Der BDZ begrüßt die Änderungen grundsätzlich, sieht jedoch Nachbesserungsbedarf, den er in einem digitalen Beteiligungsgespräch mit dem BMF am 31. August 2023 geltend machte. Denn die Reform darf nicht zur Einsparung von Ressourcen durch die Hintertür führen. Ein pädagogisch hohes Niveau muss gewährleistet bleiben.
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BDZ schlägt Alarm: Einsparungen gefährden den Dienstbetrieb!

Am heutigen 05. September 2023 wird der Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 im Plenum des Bundestages vorgestellt. Dieser sieht im Einzelplan 08 (Bundesministerium der Finanzen) massive Kürzungen für verschiedene Sachtitel bei der Zollverwaltung vor, beispielsweise bei Dienst-Kfz. Auch die groß angekündigte Digitalisierungsoffensive bleibt aus, da das BMF den IT-Haushalt der Bundesfinanzverwaltung entgegen pressewirksamer Verlautbarungen tatsächlich kürzen möchte. Der BDZ warnt vor den Folgen, die gravierende Auswirkungen auf den Dienstbetrieb haben werden.
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BDZ initiiert durchgreifende Aufstiegsmöglichkeiten in den mittleren Zolldienst!

Die heterogenen und komplexer werdenden Aufgaben in der Bundeszollverwaltung bedingen einen stetigen Strukturwandel und stellen die Beschäftigten vor immer neue Herausforderungen. Gerade die Laufbahn des einfachen Zolldienstes muss häufig wegen der Unterdeckung im mittleren Zolldienst deren anspruchsvolle Aufgaben ohne eine sachgerechte Besoldung wahrnehmen. Dieser Umstand ist äußerst unbefriedigend und wird vom BDZ seit Jahren kritisiert. Nun zeichnen grundlegende Lösungsansätze im Interesse überfälliger Perspektiven der Beschäftigten des einfachen Zolldienstes ab. „Wir sind nach intensiven Verhandlungen mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) mit einer Überführungswelle des einfachen Dienstes endlich auf einer Zielgeraden. Diese gilt es zeitnah durch die Zolldienststellen umzusetzen“, betont BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel.
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Gemeinsam für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst: Liebel und Silberbach setzen auf Zuversicht

Der BDZ wirkt als Fachgewerkschaft unter dem Dach des dbb beamtenbund und tarifunion. Unter dem Zeichen der engen Zusammenarbeit zwischen dem dbb mit seinen Fachgewerkschaften besuchte Thomas Liebel, vor Kurzem neu gewählter Bundesvorsitzender des BDZ, vor wenigen Tagen den dbb Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach zu einem ersten Auftaktgespräch. Bei dem Treffen standen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des öffentlichen Dienstes im Fokus. Beide Gesprächspartner waren sich einig: Die Rückkehr zur 39-Stunden-Woche für Bundesbeamte/-innen muss weiter forciert werden – die politisch Verantwortlichen müssen ihre Zusage zur Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit endlich einlösen.
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Einfacher Zolldienst: BDZ initiiert durchgreifende Aufstiegsmöglichkeiten in den mittleren Zolldienst!

Die heterogenen und komplexer werdenden Aufgaben in der Bundeszollverwaltung bedingen einen stetigen Strukturwandel und stellen die Beschäftigten vor immer neue Herausforderungen. Gerade die Laufbahn des einfachen Zolldienstes muss häufig wegen der Unterdeckung im mittleren Zolldienst deren anspruchsvolle Aufgaben ohne eine sachgerechte Besoldung wahrnehmen. Dieser Umstand ist äußerst unbefriedigend und wird vom BDZ seit Jahren kritisiert. Nun zeichnen grundlegende Lösungsansätze im Interesse überfälliger Perspektiven der Beschäftigten des einfachen Zolldienstes ab. „Wir sind nach intensiven Verhandlungen mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) mit einer Überführungswelle des einfachen Dienstes endlich auf einer Zielgeraden. Diese gilt es zeitnah durch die Zolldienststellen umzusetzen“, betont BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel.
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Flexibilisierung der Arbeitszeit: Debatte um den Fachkräftemangel bekräftigt BDZ-Forderungen

Während in der privaten Wirtschaft schon ernsthaft über die Machbarkeit der 4-Tage-Woche geredet wird, dominieren in der Bundesverwaltung noch die Vorschriften des letzten Jahrhunderts. Dabei ist offensichtlich, dass individuellere Regelungen zur Arbeitszeit kommen müssen, wenn der öffentliche Dienst im Kampf um die besten Köpfe zukunftsfähig bleiben will. In einem ZDF-Interview appellierte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, an den Realitätssinn der Arbeitgebenden. Der BDZ nimmt dies zum Anlass, unsere langjährigen Forderungen erneut herauszustellen. Dazu der Bundesvorsitzende Thomas Liebel: "Rückführung der Arbeitszeit auf 39 Stunden, Lebensarbeitszeitkonten, Reduzierung des Pensionseintrittsalters für besonders belastete Beschäftigte  – das alles sind Punkte, die schon längst hätten umgesetzt werden können!"
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Erhöhte Anforderungen beim Wasserzoll müssen sich in beruflichen Perspektiven widerspiegeln

Am 27. Juli 2023 besuchte eine Delegation des BDZ den Wasserzoll am Standort Bremerhaven. Im Austausch mit der Besatzung des Zollboot Bremen lag der Fokus auf Personalfehlbeständen, den Herausforderungen bei der Personalgewinnung für den maritimen Bereich, den erhöhten Qualifikationserfordernissen und den Besonderheiten im Arbeitsalltag an Bord. Fazit des Besuchs: Erhöhte Anforderungen und notwendige Zusatz-Qualifikationen beim Wasserzoll müssen sich auch in beruflichen Perspektiven widerspiegeln. Außerdem muss es den Beschäftigten ermöglicht werden, sich grundsätzlich auch wieder aus dem technischen Zolldienst auf Stellenausschreibungen im nichttechnischen Zolldienst zu bewerben.
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BDZ vor Ort: Dienststellenbesuch bei Stuttgarter Zolldienststellen!

Am 18. Juli besuchte der BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats, Thomas Liebel, das Hauptzollamt Stuttgart und das dortige Service-Center der Generalzolldirektion. Zusammen mit Philipp Reuter, Nil Tillmann und Natalie Schmitt (BDZ Stuttgart und Mitglieder der Personalvertretung) konnten diverse Einblick in die unterschiedlichen Herausforderungen der Beschäftigten der beiden Behörden gewonnen werden. Vor Ort erfolgte ein Austausch mit der Dienststellenleitung und den Sachgebietsleitungen B, E und F sowie dem örtlichen Personalrat. Als Knackpunkte wurden u.a. die Unterbringung, die Personalsituation im Service-Center und die dringend notwendigen Fortschritte bei der Digitalisierung aufgenommen.
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Das kriminalistische Dunkelfeld aufhellen – jetzt weiter nur Polemik, oder konkrete Vorschläge zur FIU?

Das Bundeskabinett hat am 26. Juli 2023 einen Gesetzentwurf für eine Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) verabschiedet. Damit soll möglichst kurzfristig eine effektivere Analyse der Meldungen sichergestellt werden, auch durch Konkretisierungen zur Arbeitsweise der FIU. Der BDZ unterstützt diese Zielsetzung und begrüßt insbesondere die geschaffene Rechtssicherheit für die Beschäftigten, denen es erlaubt sein muss, in ihrer Arbeitsweise Prioritäten zu setzen und sich zunächst auf die „dicken Fische“ zu konzentrieren. Denn leider fassen im Geldwaschsalon Deutschland die FIU-Mitarbeitenden oft zum ersten Mal den Berg an schmutziger Wäsche an, der an anderer Stelle sorglos auf den Boden geworfen wurde. In den Reihen der Politik sollte man endlich zur Kenntnis nehmen, dass dieser überhaupt erst infolge des jahrelangen kollektiven Wegschauens anderer Ermittlungsbehörden entstehen konnte.
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Startklar 2023: Herzlich willkommen!

Der BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft heißt die rund 2.000 neuen Kolleginnen und Kollegen willkommen, die ab 1. August 2023 ihre Ausbildung im mittleren Zolldienst und ihr Studium im gehobenen Dienst beim Zoll, ITZBund und BZSt beginnen. Die kommenden zwei bzw. drei Jahre sind für junge Beschäftigte eine große Herausforderung, bei der der BDZ euch eng begleiten wird. Eine prägende Zeit, die auch die Chance bringt, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
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Der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel macht BDZ-Forderungen zum Aufbau der neuen Behörde geltend

Hinsichtlich der Durchsetzung der gegen russische Oligarchen verhängten Sanktionen besteht vor dem Hintergrund des fortgesetzten russischen Angriffskrieges eine hohe Erwartungshaltung. Der Aufbau der zum 2. Januar 2023 eingerichteten Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung (ZfS) gestaltet sich jedoch schwierig.
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Begrüßung der Anwärterinnen und Anwärter

Der BDZ BV Hannover begrüßt alle neuen Nachwuchskräfte der Hauptzollämter Bremen, Braunschweig, Hannover, Magdeburg, Oldenburg und Osnabrück und wünscht Euch einen guten Start beim Zoll! Jetzt als Neumitglied die BDZ-Zoll-Einsatztasche gratis erhalten!
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Begrüßung der Anwärterinnen und Anwärter

Der BDZ Westfalen begrüßt alle neuen Nachwuchskräfte der Hauptzollämter Bielefeld, Dortmund und Münster und wünscht einen guten Start beim Zoll! Jetzt als Neumitglied die BDZ-Zoll-Einsatztasche gratis erhalten!
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Geldwäsche: Standorte für BBF-Behörde festgelegt – BDZ plädiert weiterhin für risikobasierten Ansatz der FIU

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat bekanntgegeben, dass das neue Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) seinen Hauptsitz in Köln und einen weiteren Sitz in Dresden bekommen soll. Dies schafft eine Planungsgrundlage für die Beschäftigten. Damit die in den Medien oft als „Anti-Geldwäsche-Behörde“ bezeichnete neue Organisation darin auch Erfolge vorweisen kann, sind weitere Gesetzesänderungen notwendig, z.B. um die Kompetenzen der FIU zu erweitern. Der BDZ hat eine entsprechende Stellungnahme zum aktuellen Gesetzentwurf aus dem BMF zur Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise der FIU abgegeben.
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Sparkurs beim Zoll und den Behörden der Bundesfinanzverwaltung abgewendet: BDZ bewirkt Aussetzung der pauschalen Stelleneinsparung im Bundeshaushalt!

Beharrlichkeit zahlt sich aus – so haben die ständigen Gespräche im Bundestag und im Bundesministerium der Finanzen (BMF) endlich zu einem konkreten Ergebnis geführt. Denn der Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht die Aussetzung der pauschalen Stelleneinsparung vor, die der BDZ als völlig unlogische Maßnahme wiederholt kritisiert hatte. Die in der Vergangenheit zugesagten Stellenzuläufe bleiben ebenfalls erhalten.
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Infiltration der Seehäfen: Neue Studien belegen Eskalation der Kokainspirale

Fast täglich erreichen die Öffentlichkeit Meldungen über neue Aufgriffe von Rauschgift in Rekordmengen, der Tonnenbereich ist mittlerweile keine Ausnahme mehr. Im Zehn-Jahres-Zeitraum ist laut einem EU-Bericht bei Kokain sogar eine Steigerung der aufgegriffenen Menge um 416 Prozent zu verzeichnen. Aktuelle Studien belegen die zunehmende Verlagerung der Schmuggelrouten nach Deutschland, komplexere Vertriebswege und die Infiltration der deutschen Häfen.
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Neues Portal „Versorgungsrechner Online“: Jetzt Ansprüche berechnen!

Wie hoch ist eigentlich meine Pension, wenn…? Diese Frage geht vielen Beamtinnen und Beamten häufig durch den Kopf. Mit dem Versorgungsrechner Online, der durch das ITZBund entwickelt wurde, können Sie durch Selbsteingabe Ihrer versorgungsrelevanten Daten unkompliziert und direkt erfahren, wie hoch Ihre Alterssicherungsansprüche aus der Beamtenversorgung des Bundes sein könnten. Verschiedenste Szenarien können durchgespielt werden.
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Abholzung des Regenwaldes verhindern? Bundestag berät über EU-Handelsabkommen mit Mercosur-Staaten

Eine der Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist die verstärkte Orientierung der EU nach alternativen Handelspartnern. Mit dem südamerikanischen Handelsblock Mercosur wird schon seit über 20 Jahren ein Assoziierungsabkommen verhandelt. Die geopolitische Zeitenwende mit der Absicht, den ausgefallenen Handelspartner Russland zu ersetzen und auch die Abhängigkeit von China zu reduzieren, hat die ins Stocken geratenen Verhandlungen neu aufleben lassen. Vergangene Woche wurde im Bundestag hitzig darüber debattiert. Auch für den Zoll könnte das neue Aufgaben bedeuten.
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Zöllnerinnen und Zöllner am Neckar: Der BDZ unterstützt die 16. Deutsche Zollmeisterschaft

Vom 22. bis 24. Juni 2023 versammeln sich in Heidelberg erneut zahlreiche sportbegeisterte Kolleginnen und Kollegen zur 16. Deutschen Zollmeisterschaft, um den olympischen Gedanken aufleben zu lassen. Der BDZ tritt erneut als Hauptsponsor der Veranstaltung auf, die sich Jahr für Jahr als voller Erfolg beweist. Vor Ort waren wir durch den stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzende, Florian Preißner, den Bezirksverband Baden und viele weitere Helferinnen und Helfer vertreten.
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Entwicklungen zur Errichtung des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) vorgestellt!

Am 31. Mai 2023 besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium der Finanzen (BMF), Dr. Florian Toncar, die Financial Intelligence Unit (FIU) in Köln. Zeitgleich besuchte der Projektleiter des Projektes für den Aufbau des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF), Dr. Marcus Pleyer, den Dienstsitz der FIU in Dresden. Außerdem vor Ort waren VertreterInnen des Ministeriums und die LeiterInnen der einzelnen Teilprojekte des Projektes BBF. Digital wurde der neue Leiter der FIU, Daniel Thelesklaf, zugeschaltet. Die Veranstaltung wurde durch den BDZ-geführten Personalrat bei der Generalzolldirektion (ZKA) in Köln-Dellbrück, durch Astrid Haase (Ständiges Mitglied im HPR und stellv. Vorsitzende des BDZ Bezirksverbandes Westfalen) und Jürgen Drees (Vorsitzender des Personalrats bei der GZD, Direktion VIII – Zollkriminalamt und BDZ) sowie in Dresden durch Jan Gies (ständiges Mitglied im HPR und stellv. Vorsitzender des Ständigen Fachausschuss Digitalisierung im BDZ) begleitet. Für den BDZ ist klar, dass eine erfolgreiche Überführung der FIU in das BBF nur durch eine konsequente Einbeziehung der Beschäftigten gelingen kann.
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Engpässe bei Personal und Nachwuchskräften: BDZ trägt Anliegen bei Haushaltspolitikern der Regierungsfraktionen vor

Am 25.05.2023 traf sich der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit den Berichterstattern der Fraktionen SPD und FDP für den Personalhaushalt der Bundesfinanzverwaltung. Bei Dr. Thorsten Rudolph MdB (SPD) und Christoph Meyer MdB (FDP) warb Liebel für die Ausnahme der gesamten Zollverwaltung von der pauschalen Stelleneinsparung von 1,5 Prozent im Bundeshaushalt 2024. Mit Blick auf die dringend benötigten Nachwuchskräfte wurde den Parlamentariern auch die aus Sicht des BDZ nicht nachvollziehbare Reduzierung der Einstellungsermächtigungen kommuniziert.
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Eilmeldung: BMI plant zeitnahe Übertragung des Tarifergebnisses 2023 auf den Beamtenbereich und gleichzeitige Wiederherstellung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage

Nach Informationen des BDZ will das Bundesinnenministerium (BMI) zeitnah einen Gesetzentwurf zur Kabinettsreife bringen, mit dem das Ergebnis der Tarifeinigung vom 22. April 2023 zeit- und wirkungsgleich auf die Beamt/innen und Pensionär/innen des Bundes übertragen und gleichzeitig die Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage wiederhergestellt werden soll.
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BDZ im Gespräch zur Situation der FKS bei MdB Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen)

Am 25.05.2023 traf sich der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke, die für ihre Fraktion u.a. für den Bereich Rechte von Arbeitnehmer/-innen zuständig ist. Die Stärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ist nicht nur ein Herzensanliegen des BDZ, sondern auch der Abgeordneten, der wir die neuesten Entwicklungen insbesondere zur Stellensituation geschildert haben. Die Aufdeckung von Betrug bei der Zahlung des Mindestlohns, die Verhinderung von Ausbeutung und des Unterlaufens gesetzlicher Vorschriften zu Arbeitsbedingungen bleiben weiterhin hoch auf der Agenda.
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BDZ im Dialog mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer (BMF) zur Stellensituation des Zolls, des ITZ Bund und des Bundeszentralamts für Steuern!

Der Bundeshaushalt 2024 wirft seine Schatten auf die Gestaltung des Personal- und Sachhaushalts des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) und dessen Geschäftsbereichs voraus. Die Eckwerte des Bundeshaushalts 2024 stehen noch aus. Gleichwohl warben der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel und die stellv. BDZ Bundesvorsitzende Kati Müller in einem konstruktiven Gespräch mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer (BMF) am 22. Mai 2023 dafür, den Zoll sowie die übrigen Behörden der Bundesfinanzverwaltung bei der zugegeben prekären Haushaltssituation des Bundes nicht zusätzlich zu belasten und keine weiteren Stellen/Planstellen zu Lasten der Beschäftigten einzusparen.
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Zoll-Jahresbilanz 2022: Herausforderungen für den Zoll so hoch wie nie

Im Rahmen eines Besuchs des Zollamts Hamburg hat Bundesfinanzminister Christian Lindner zusammen mit der Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, die Bilanz des Zolls 2022 vorgestellt. Dabei wurde erneut das vielfältige Aufgabenspektrum des Zolls präsentiert: Von der Abgabenerhebung, über den Schutz der Verbraucher/-innen bis hin zur Bekämpfung organisierter Kriminalität und der Sanktionsdurchsetzung. Anlässlich der Zoll-Jahrespressekonferenz unterstreicht der BDZ seine Forderung nach 1.200 zusätzlichen Zöllnerinnen und Zöllnern, um die Folgen des Brexit und des anhaltenden Booms im E-Commerce abzufedern. Zollkontrollen müssen sich nach den Risiken, nicht nach Kassenlage richten.
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150-Euro-Freigrenze beim Warenimport: BDZ lehnt Symbolpolitik ab!

Wie dem BDZ aus Medienberichterstattung bekannt wurde, hat die EU-Kommission eine umfassende Zollreform in Europa angekündigt. Teil des Pakets soll die Abschaffung der Freigrenze von 150 Euro Warenwert sein, bis zu der Sendungen bislang ohne Zollgebühren in die EU gelangen konnten. Der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel sieht diese Änderung kritisch: „Die Freigrenze abzuschaffen läuft auf Symbolpolitik hinaus, weil die Höhe der erhofften Zollabgaben in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Hier trifft Bürokratie auf die Realität. Die millionenfache Prüfung neuer Zollanmeldungen für Kleinstbeträge lässt sich mit der Generierung von Mehreinnahmen jedenfalls nicht rechtfertigen."
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BDZ unterstützt Vorhaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner zur Optimierung der Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Geldwäsche

Bundesfinanzminister Christian Lindner will den Zoll im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität und Geldwäsche weiter stärken. Im Rahmen einer am 03.05.2023 der Hauptstadtpresse vorgestellten Strategie soll die Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Geldwäsche weiterentwickelt werden, um den mit hoher Dynamik und überwiegend international agierenden Täterstrukturen auch in Zukunft weiterhin schlagkräftig begegnen zu können und sich ihnen nicht nur anzupassen, sondern möglichst einen Schritt voraus zu sein. Hierzu soll die Effektivität und Effizienz gesteigert, die Digitalisierung verbessert und die Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene gestärkt werden. "Wir sehen insbesondere der nach Aussage des Ministers trotz der angespannten Haushaltslage geplanten personellen Stärkung des Zollfahndungsdienstes positiv entgegen", betont BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel und zieht damit eine erste positive Bilanz des Vorhabens.
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BDZ vor Ort: Dienststellenbesuch bei der Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung (ZfS) und Financial Intelligence Unit (FIU)

Am Dienstag, den 25.04.2023, besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrates beim BMF und BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, zusammen mit dem Vorsitzenden des Personalrats bei der Direktion VIII – Zollkriminalamt, Jürgen Drees (BDZ), die neu eingerichtete „Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung - ZfS“, Direktion XI der Generalzolldirektion in Köln Dellbrück. Die ZfS ist zur Durchsetzung des Sanktionsrechts auf Bundesebene tätig. Dazu ermitteln die Kolleginnen und Kollegen der ZfS im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens nach Vermögen sanktionierter Personen und rechtsfähiger Personengesellschaften und fungieren unter anderem auch als Hinweisannahmestelle.
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Kampf gegen Produktpiraten nur mit leistungsfähiger Zollabfertigung

Zum „Welttag des geistigen Eigentums“ am 26. April 2023 berichtet die Zollverwaltung über den wirtschaftlichen Schaden von knapp einer Milliarde Euro, der in Deutschland anhand des Wertes von beschlagnahmten gefälschten Waren für den Zeitraum der letzten drei Jahre ermittelt wurde. Mit rund 315 Mio. € wurde 2021 ein Höchstwert erreicht.
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Die Einkommensrunde endet für den BDZ erst mit zeitgleicher und systemgerechter Übernahme des Tarifergebnisses auf den Bereich der Besoldung und Versorgung des Bundes!

Die am Wochenende bekanntgewordene Einigung im Tarifkonflikt bringt einen Inflationsausgleich und eine Erhöhung der Tabellenentgelte um mindestens 340 Euro für jeden und jede mit sich. Dem Tarifergebnis gingen zähe und eine der schwierigsten Verhandlungen voraus, was insbesondere auf die Finanzschwäche vieler Kommunen zurückgeht. BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel dankt allen Mitgliedern des BDZ, die in den letzten Monaten volle Solidarität und Unterstützung für die Tarifforderungen gezeigt haben: „Eure zahlreiche und sichtbare Präsenz bei unseren Aktionen vor Ort an den Dienststellen sowie bei den vielen Protestaktionen hat den Druck auf die Arbeitgeberseite von Bund und Kommunen massiv erhöht. Anderenfalls wäre ein solcher Abschluss nicht möglich gewesen.“ Zugleich betont Liebel, dass die Einkommensrunde für den BDZ noch nicht beendet ist, solange die Übertragung des Ergebnisses auf die Bundesbeamtenschaft nicht erfolgt ist.
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BDZ bewirkt flexiblere Einsatzplanung für Finanzkontrolle Schwarzarbeit!

Wie dem BDZ bekannt wurde, ist das Bundesministerium der Finanzen (BMF) von der Vorgabe abgerückt, eine Mindestanzahl an durchgeführten Arbeitgeberprüfungen für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) vorzusehen. Diese starren Mindestprüfquoten hatte der BDZ immer wieder kritisiert. Der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel begrüßt den Vorstoß zur Abschaffung der starren Mindestprüfquoten: „Dieser Ansatz trägt dazu bei, mehr Qualität statt Quantität in der Erfolgsbilanz der FKS abzubilden“, betont Liebel weiter. So wird es für die Einsatzplanung ermöglicht, den aus Sicht des BDZ ohnehin zu geringen Personalbestand flexibler einzusetzen.
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Schlichtungskommission legt Einigungsempfehlung in der Einkommensrunde vor

Am vergangenen Freitag sind die Beratungen der Schlichtungskommission in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beendet worden. Die Mitglieder der Kommission haben einen Schiedsspruch vorgelegt, der Grundlage für neue Verhandlungen sein wird. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen den Tarifparteien wird am 22. April 2023 in Potsdam stattfinden.
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Einsatztrainingszentren dringend erforderlich: Sparvorschläge des Steuerzahlerbunds sind unverantwortlich und realitätsfremd!

Ohne Kenntnis der Anforderungen an ein modernes Zolltraining hat der Bund der Steuerzahler die vom BDZ unter großem Aufwand errungene Neubauzusage für die elf Einsatztrainingszentren (ETZ) öffentlich in Zweifel gezogen.
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Arbeitgeberzuschüsse beim DeutschlandJobTicket weiter möglich – BDZ fordert Ausweitung der Fahrradförderung

Mit der Einführung des Deutschlandtickets („49-Euro-Ticket“) zum 01. Mai 2023 ändern sich auch die Regelungen zu den Arbeitgeberzuschüssen für die bisherigen Jobtickets, die durch Initiative des BDZ erstmals mit dem Bundeshaushalt 2021 eingeführt wurden: Es wird künftig seitens des Bundes ein einheitlicher Arbeitgeberzuschuss zum „DeutschlandJobTicket“ angeboten – dies setzt jedoch wiederum ein Angebot des eigentlichen „DeutschlandJobTickets“ durch den jeweiligen regionalen Verkehrsverbund voraus. Parallel dazu muss aus unserer Sicht aber gewährleistet sein, dass sich die neu eingeführte Fahrradförderung ebenfalls lohnt. Denn der Zuschuss hierfür wird seitens des Bundes nur als Alternative zum DeutschlandJobTicket angeboten.
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Frohe Ostern!

Der BDZ wünscht seinen Mitgliedern und allen Partnern aus dem dbb und seinen Mitgliedsgewerkschaften, aus Politik und Verwaltung ein schönes und erholsames Osterfest.
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Schlichtung in der Einkommensrunde - so geht es jetzt weiter

Nachdem die Arbeitgeberseite trotz gegenteiliger, aber unzutreffender Verlautbarungen in den Medien bis zuletzt kein Angebot vorgelegt hatte, sind die Verhandlungen gescheitert. Die Arbeitgeber haben daraufhin das Schlichtungsverfahren eingeleitet. Im Bereich des TVöD besteht eine Schlichtungsvereinbarung zwischen Bund, Kommunen und den beteiligten Gewerkschaften, die die Einzelheiten regelt. Wir zeigen auf, was dies nun konkret heißt und was in den kommenden Wochen zu erwarten ist.
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BDZ Gewerkschaftstag 2023: „Wir wollen Veränderung!“

Der neu gewählte BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel eröffnete am 29. März 2023 die öffentliche Veranstaltung des BDZ Gewerkschaftstages, an der neben den über 650 Delegierten des BDZ auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerkschaften des dbb beamtenbund und tarifunion, Politik, Zoll und Bundesfinanzverwaltung teilnahmen.
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Tarifverhandlungen gescheitert: Reallohnverluste sind indiskutabel

Nachdem in den letzten drei Tagen bei den Gesprächen in Potsdam kein Kompromiss erzielt werden konnte, haben die Gewerkschaften die Verhandlungen am Donnerstag für gescheitert erklärt. Dazu erklärt der BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel: „Die Arbeitgeber bleiben bei ihrem Nicht-Angebot von Reallohnverlusten. In der jetzigen Zeit nicht auf unsere Forderungen einzugehen, ist einfach skandalös.“
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Beim Gewerkschaftstag 2023 wurden die personellen Weichen neu gestellt

Unter dem Motto „Seit 75 Jahren zielbewusst und zuverlässig für die Zoll- und Finanzverwaltung“ richtet der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft im Zeitraum vom 27. bis 30. März 2023 seinen 32. Gewerkschaftstag im Hotel Moa in Berlin aus. Der BDZ ist mit seinen ca. 25.000 Mitgliedern die Fachgewerkschaft der Zöllnerinnen und Zöllner sowie der Beschäftigten der Behörden innerhalb der Bundesfinanzverwaltung, des Bundeszentralamts für Steuern und des Informationstechnikzentrum Bund. An dem Gewerkschaftstag nehmen bis zu 700 Delegierte und Gäste teil. Dabei werden nicht nur personelle Entscheidungen getroffen, sondern wir stellen mit der Entscheidung über zahlreiche Anträge auch die Weichen für die gewerkschaftspolitische Arbeit in den kommenden fünf Jahren. Am 28. März wurde die neue Bundesleitung mit Thomas Liebel als BDZ-Bundesvorsitzendem gewählt.
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Die Taschen sind gepackt, wir erwarten euch!

Die Taschen für die Delegierten sind gepackt. Der Gewerkschaftstag kann beginnen. Wir wünschen allen Teilnehmer/innen eine gute Anreise.
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Der Gewerkschaftstag 2023 steht bevor!

Wir freuen uns auf den 32. Gewerkschaftstag - die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erfahren Sie hier mehr zum Programm der Veranstaltung.
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Großdemo zur Einkommensrunde in Berlin: Überragende Beteiligung des BDZ

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus allen Bezirksverbänden des BDZ sind dem Aufruf des dbb beamtenbund und tarifunion gefolgt und am 22. März 2023 nach Berlin angereist. Gemeinsam mit anderen dbb Mitgliedsgewerkschaften sind über 2.000 öffentliche Beschäftigte für eine gerechte und angemessene Bezahlung auf die Straße gegangen.
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Breites Presseecho zu den Forderungen des BDZ im Rahmen bundesweiter Mindestlohnkontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Am 09.03.2023 gab der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel ein Interview in MDR Aktuell zur Einordnung der bundesweiten Mindestlohnprüfungen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Auch in vielen überregionalen und regionalen Zeitungen und Nachrichtenportalen wurden die Forderungen des BDZ aufgegriffen.
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BDZ im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger: Bezahlbarer Wohnraum für Bundesbeschäftigte thematisiert!

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht den Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen vor. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat dafür das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ ins Leben gerufen. Ziel des Bündnisses ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. In diesem Kontext erörterten Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger beim BMWSB und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der gestiegenen Wohnkosten für Bundesbeschäftigte mit geringem Einkommen. Diese finanzielle Mehrbelastung trifft oftmals auch auf Nachwuchskräfte und Berufseinsteiger/innen des Zolls sowie anderer Bundesverwaltungen in Metropolregionen zu.
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Biodiversität auch durch Online-Handel immer weiter bedroht: Effektiver Artenschutz nur mit Investitionen in Zollabfertigung möglich

Am heutigen 3. März 2023 ist Tag des Artenschutzes (UN World Wildlife Day), zu dem das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES seinen 50. Jahrestag verzeichnen kann. Anhand der Zahlen der Beschlagnahmungen in Zollkontrollen ist ersichtlich, dass der Handel mit vielen vom Aussterben bedrohten Tierarten weiter blüht. Eine Eindämmung des Problems würde eine Stärkung der Kolleginnen und Kollegen der Zollämter und Hauptzollämter voraussetzen.
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Zahl der FKS-Prüfungen wieder auf Niveau vor der Pandemie - Hohe Dunkelziffer bei Schwarzarbeit bleibt

In der vor Kurzem veröffentlichten Jahresbilanz hat die Generalzolldirektion für das Jahr 2022 insgesamt 53.100 Arbeitgeberüberprüfungen durch die Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) angegeben. Folglich wird nach dem vorübergehenden Einbruch der Zahlen durch die Corona-Pandemie der Stand von 2019 erneut erreicht. Die rein quantitative Erfüllung von Prüfvorgaben sorgt für eine schöne Statistik, wird aber dem immer stärker um sich greifenden Problem organisierter Formen der Schwarzarbeit nicht gerecht. Der BDZ drängt weiter auf eine Abkehr von den Alibi-Prüfungen und fordert, die FKS schlagkräftiger zu machen. Die anspruchsvolle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen muss stärker gewürdigt werden.
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Einkommensrunde 2023: Aktionstage mit großer Resonanz

Die Aktionstage des BDZ zur Einkommensrunde 2023 fanden eine große Resonanz sowohl innerhalb der großen dbb Familie als auch in verschiedenen regionalen Medien. Die gesamte Bundesleitung bedankt sich bei allen, die sich an den Aktionen beteiligt haben. Jetzt gilt es, die Ergebnisse der zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar abzuwarten. Dann wird sich zeigen, ob die bisherigen Proteste gefruchtet haben und die Arbeitgeberseite ein faires Angebot vorlegt oder ob weitere Aktionen notwendig sind, um den berechtigten Forderungen von dbb und BDZ Nachdruck zu verleihen: Wir für euch
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Einkommensrunde 2023: Weitere Protestaktionen vor Ort

Im Rahmen der Einkommensrunde 2023 werden die Protestaktionen fortgesetzt, mit denen die Beschäftigten vor Ort die Forderung von dbb und BDZ nach einer Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro je Beschäftigten unterstützen.
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Einkommensrunde 2023: Beschäftigte unterstützen berechtigte Forderungen

Im Rahmen der diesjährigen Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern wir eine lineare Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro je Beschäftigten. Angesichts der Inflation von 7,9% im letzten Jahr gilt es, Realeinkommensverluste zu vermeiden. Zudem muss vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftemangels die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber gestärkt werden.
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Kein Urlaubsverbot bei der Teilnahme an Arbeitskampfmaßnahmen!

Die seitens der Generalzolldirektion im Mitarbeiterportal der Zollverwaltung veröffentlichten Hinweise für den Fall eines Arbeitskampfes (Streik) sorgen derzeit für Unstimmigkeiten bei den Beschäftigten, die sich an Arbeitskampfmaßnahmen im Rahmen der Tarifverhandlungen beteiligen möchten. Danach erteilt die Generalzolldirektion hinsichtlich der Beanspruchung von Erholungsurlaub im Zusammenhang mit Arbeitskampfmaßnahmen folgenden Hinweis: „Rein vorsorglich weise ich zudem darauf hin, dass Anträge auf Erholungsurlaub zur Teilnahme an einem Streik nicht zu genehmigen sind.“
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dbb und Bundesbeamtengewerkschaften lehnen aktuellen Referentenentwurf entschieden ab und fordern erhebliche Nachbesserungen

In ihrem Koalitionsvertrag hat die Ampelkoalition das Ziel vereinbart, Verfassungsfeinde schneller als bisher aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen. Das BMI will diese Zielsetzung durch eine Reform des Bundesdisziplinargesetzes umsetzen, die eine Ablösung der Disziplinargewalt der Verwaltungsgerichte in Form des Disziplinarklageverfahrens durch umfassende Disziplinarbefugnisse des Dienstherrn vorsieht. Der Entwurf stößt in seiner aktuellen Fassung auf entschiedene Ablehnung des dbb und der Bundesbeamtenkommission, da er nicht zielführend ist und das bewährte Disziplinarrecht zu Lasten der verfassungstreuen Beamtenschaft im Kern verändert. Friedhelm Schäfer (2. Vorsitzender und Fachvorstand Beamte des dbb), Heiko Teggatz (stellv. Bundesvorsitzender des dbb), Dieter Dewes (BDZ Bundesvorsitzender) und Frank Gehlen (VBOB Bundesvorsitzender) machten in einem Beteiligungsgespräch am 7. Februar 2023 gegenüber dem BMI daher erheblichen Nachbesserungsbedarf geltend.
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BDZ: Blockade der Arbeitgeber ist eine Anmaßung!

Beschäftigte des Hauptzollamts Münster und der Generalzolldirektion trafen sich am 30. Januar 2023 zu einer aktiven gewerkschaftlichen Mittagspause. Zu der Protestaktion hat der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbands Münster, Matthias Westphal, aufgerufen. Zahlreiche BDZ-Mitglieder zeigten die Bereitschaft, sich für die berechtigten Forderungen in der Einkommensrunde mit Bund und Kommunen einzusetzen.
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Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes im Dialog mit MdB Dr. Michael Meister (CDU): Organisationsuntersuchung darf nicht zur Schwächung der Kontrolleinheiten führen

Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes traf am 24. Januar 2023 auf dessen Einladung hin den Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister zu einem Gespräch über aktuelle Themen der Zollverwaltung in Berlin. Wesentliche Inhalte des Gesprächs bildeten die Situation in den Sachgebieten C und die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität im Zusammenhang mit den derzeitigen Planungen zur Umsetzung der Organisationsuntersuchung, die Einrichtung der zu schaffende Bundesoberbehörde zur Bekämpfung der Finanzkriminalität sowie die Entwicklung bei den Einstellungsermächtigungen.
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Eilmeldung: BDZ bewirkt durchgängige Dienstpostenbündelung für Beamte/innen des mittleren Zolldienstes bei den Observationseinheiten Zoll (OEZ) der Zollfahndungsämter

Nach Informationen des BDZ, wurde unsere Initiative zur flächendeckenden Bündelung der Dienstposten A7 bis A9m+Z in einem ersten Schritt für den Bereich der Observationseinheiten Zoll der Zollfahndungsämter durch das Bundesministerium der Finanzen umgesetzt!
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BDZ bei MdB Markus Herbrand (FDP): Der Anspruch muss Qualität und Entlastung von Quantität sein!

Die Aufgaben des Zolls bleiben spannend, aber gewaltig. Viel Neues kommt dazu. Hier kommt es auf die Qualität in der Umsetzung an. Im Nachgang zu den jüngsten Beratungen zur Sanktionsdurchsetzung traf daher der stellv. Bundesvorsitzende Thomas Liebel zu Beginn der Sitzungszeit des Parlaments den finanzpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Markus Herbrand am 25. Januar 2023 in Berlin.
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Finanzkriminalität im Fokus beim SPD-Finanzpolitiker Dr. Jens Zimmermann MdB

In einem weiteren informativen Abgeordnetengespräch durfte der BDZ durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thomas Liebel am 26. Januar 2023 seine Positionen und Standpunkte zu aktuellen Entwicklungen darlegen. Neben anderen Zollthemen stand die Debatte um Geldwäschebekämpfung im Vordergrund beim diesbezüglichen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Jens Zimmermann.
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Faire Einkommen statt Respektlosigkeit gegenüber Beschäftigten!

Vertreterinnen und Vertreter des BDZ waren vor Beginn der Tarifverhandlungen in Potsdam vor Ort um die Forderung des dbb nach 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro, tatkräftig zu unterstützen. Denn: Wir sind Zoll, wir sind Staat, wir für euch!
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Erfolgreiches Gespräch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner und der BDZ geführten HJAV am 11.01.2023

Die Vorsitzende der Haupt-, Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV), Illyana Brugger, konnte im Gespräch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner wichtige Themen der Nachwuchskräfte ansprechen und weiter voranbringen.
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BMF legt Beurteilungsstichtag für die Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes aller Besoldungsgruppen fest!

Dem BDZ wurde bekannt, dass das BMF den Stichtag zur Beurteilung der Zollbeamten und Zollbeamtinnen aller Besoldungsgruppen der Laufbahn des gehobenen Dienstes auf den 30. April 2023 festgelegt hat.
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Angriffe und Beleidigungen im Dienst: BDZ befürchtet neue Dimension der Gewalt!

Auch die Beamtinnen und Beamten des Zolls erleben in verschiedensten Bereichen ein Ausufern von gewaltsamen Übergriffen. Diese beschränken sich nicht nur auf waffentragende Teile des Zolls wie die Kontrolleinheiten auf den Verkehrswegen oder den Zollfahndungsdienst, die oftmals vollzugspolizeiliche Tätigkeiten wahrnehmen. Ein Anstieg ist auch in den stärker verwaltungslastig geprägten Bereichen im Innendienst mit Bürgerkontakt erkennbar, z.B. bei Kfz-Steuerstellen, Zollämtern oder den Vollstreckungsstellen für ausstehende Geldforderungen. Der BDZ drängt daher weiterhin auf die Vorlage eines Gewaltschutzkonzeptes durch die Generalzolldirektion.
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Keine Schnellschüsse bei der Cannabis-Legalisierung: BDZ lehnt Vorhaben ab

Der BDZ sieht viele ungeklärte Fragen in der Umsetzung und bezweifelt, dass mit der Cannabis-Legalisierung ein Beitrag zum Jugend- und Gesundheitsschutz erfolgen kann. Die neuerlichen Forderungen nach mehr Tempo bei der Legalisierung aus den Reihen der Ampel-Koalition lassen zudem offenkundige rechtliche Probleme bewusst außer Acht.
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Komfortabler Geldwaschsalon Deutschland

Unklare Behördenzuständigkeiten, mangelhafte Aufsicht und ineffektive Strafverfolgung! Der BDZ bemängelt seit Jahren einen fehlenden Masterplan zur effektiveren Bekämpfung von Geldwäsche in Deutschland. Währenddessen entwickelt sich Deutschland zum Eldorado für Verbrecher, die inkriminierte Gelder legalisieren wollen. Schätzungsweise 100 Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich reingewaschen.
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Danke, schöne Feiertage und viel Erfolg für 2023!

Wir sagen DANKE! Danke für alles, was Ihr als BDZ-Mitglieder im vergangenen Jahr geleistet habt und danke dafür, dass Ihr nie eure Tatkraft und Zuversicht verloren habt. In einem erneuten „Krisenjahr“ war dieser Zusammenhalt enorm wichtig. Ebenso wünschen wir allen Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung, den AnsprechpartnerInnen im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.
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BDZ im Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Katja Hessel, MdB: „Zoll muss attraktiver werden!“

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Finanzen, Katja Hessel, MdB und der stellv. BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, haben ihren bisherigen Austausch mit dem Ziel für eine attraktivere Zollverwaltung am 7. Dezember 2022 in Berlin intensiviert.
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Vorweihnachtliches Treffen der Ruheständlerinnen & Ruheständler in der Stadthalle Bad Godesberg

Der neue Bezirksvorstand des BDZ Bezirksverbands BMF hat die Ruheständlerinnen & Ruheständler des Bezirks am 2. Dezember 2022 zum vorweihnachtlichen Treffen in der Stadthalle Bad Godesberg eingeladen und ist damit...
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BDZ bei der Personalversammlung im Bundesrechnungshof

Am 16. November 2022 fand die Personalversammlung des Bundesrechnungshofes am Hauptstandort Bonn unter „Videozuschaltung der Außenstelle Potsdam/Berlin“ statt. Der BDZ war mit dem stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel bei der Personalversammlung vertreten. Als unabhängiges Organ der Finanzkontrolle ist der Bundesrechnungshof nur dem Gesetz unterworfen. Damit steht er für Sachlichkeit und Fachkompetenz in der Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes.
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Gewerkschaftstag des dbb beamtenbund und tarifunion: Bundeskanzler Scholz fordert Selbstverpflichtung der Politik

Der Bundeskanzler sprach am dbb Gewerkschaftstag zu den Herausforderungen für den öffentlichen Dienst nach dem Anfang dieses Jahres durch den russischen Angriffskrieg ausgelösten Zeitenwende. „Sie sind die Gestalter der Zeitenwende“, betonte der Bundeskanzler gegenüber den Anwesenden der 41 Fachgewerkschaften, darunter auch den Delegierten des BDZ. Sowohl der Kanzler als auch die anschließende Runde von Spitzenpolitikern der Parteien richteten selbstkritische Worte an die Politik: Man wolle künftig verstärkt auf diejenigen hören, die die Regelungen nachher umsetzen müssen.
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Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße des Beisitzers für Ruhestandsbeamte und Hinterbliebene
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Trotz Einschnitten setzt der Haushalt 2023 positive Entwicklung für den Zoll fort

Bundesfinanzminister Lindner leitet die Rückkehr zur Schuldenregel des Grundgesetzes ein, was pauschale Einsparungen für alle Teile der öffentlichen Verwaltung bedeutet. Auch der Zoll ist hiervon nicht ausgenommen. Nichtsdestotrotz konnte der BDZ die positive Planstellenentwicklung und weitere wichtige Posten durch Gespräche mit Haushältern durchsetzen.
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BDZ im Gespräch mit CSU-Finanzexperten Sebastian Brehm MdB

In der ersten November-Sitzungswoche hatten wir Gelegenheit, uns erneut mit dem haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag auszutauschen. Angesichts der aktuellen Haushaltsberatungen verdeutlichten wir die Notwendigkeit der Stärkung der Kontrolleinheiten. Wichtigen Input gaben wir dem Abgeordneten auch zu Geldwäschebekämpfung und Sanktionsdurchsetzung.
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BDZ trifft Haushaltspolitikerin Dr. Inge Gräßle MdB (CDU)

Vor dem Hintergrund der vom BDZ kritisierten pauschalen Stelleneinsparung in Höhe von 1,5 Prozent informierten wir umfassend über die Personalsituation und Aufgabenentwicklung in der Zollverwaltung. Die Stärkung des Zollfahndungsdienstes (ZFD) und der Kontrolleinheiten sowie die Errichtung der geplanten Einsatztrainingszentren standen dabei im Fokus.
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Erfolgreiche Initiative der BDZ Jugend: Berufsbezeichnung im mittleren Zolldienst kommt!

Eine Kernforderung der BDZ Jugend, die Einführung einer Berufsbezeichnung im mittleren Zolldienst, wurde seitens der Verwaltung nunmehr zugesagt. Dies teilte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) der BDZ-geführten Haupt-Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) am 28. Oktober 2022 mit.
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Effektivere Durchsetzung von Sanktionen: BDZ fordert Clearingstelle als Interimslösung!

Sanktionen der Europäischen Union (EU) haben zuletzt aufgrund des Angriffskriegs Russlands als außenpolitisches Instrument an Bedeutung gewonnen. Die Umsetzung der zahlreichen EU-Sanktionen gegen gelistete Personen und Organisationen stellt die nationalen Gefahrenabwehrbehörden vor erhebliche Herausforderungen. Eine Durchsetzung der Sanktionen scheitert oftmals an fehlenden Zuständigkeitsregelungen und Eingriffsbefugnissen sowie einer fehlenden Vernetzung der zuständigen Behörden. Mit dem Sanktionsdurchsetzungsgesetz II will die Ampel-Koalition dieses Problem angehen, indem sie eine Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung schafft. Der BDZ begrüßt diesen Ansatz, fordert jedoch als Interimslösung zur Überbrückung des zu erwartenden langwierigen Aufbauprozesses die Einrichtung einer Clearingstelle.
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Dienststellenbesuch beim Zollkriminalamt – Außenwirtschaftsüberwachung und Informationsveranstaltung für die Beschäftigten der Financial Intelligence Unit (FIU) in Köln

Am 19. Oktober besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrats und stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des örtlich verselbständigten Personalrats beim Zollkriminalamt (ZKA), Jürgen Drees (BDZ), den Arbeitsbereich des ZKA, dessen Beschäftigte sich unter anderem mit der Durchsetzung der Sanktionen betreffend der Ein-, Aus- und Durchfuhr von Waren, insbesondere aufgrund des Ukraine/Russland Krieges, beschäftigen.
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Kontrolleinheiten: Zöllnerinnen und Zöllner bezahlen den Preis für jahrelange Versäumnisse!

Die Kontrolleinheiten des Zolls erfüllen einen wesentlichen gesetzlichen Auftrag als Bestandteil der Deutschen Sicherheitsarchitektur und der Einnahmeverwaltung des Bundes. Hierbei haben sich die Anforderungen an die ZollvollzugsbeamtInnen in den letzten Jahren massiv geändert: der grenzüberschreitende Drogenschmuggel expandiert, der Schwarzmarkt für Zigaretten boomt und gewinnt bei Wasserpfeifentabak immer mehr an Bedeutung, die Sicherstellungen der Mengen und Qualität an Rauschgift bei der stichprobenweisen Kontrolle hunderttausender Brief- /Paketsendungen täglich ist zutiefst besorgniserregend.
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BDZ im Dialog mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer und Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher (Bundesfinanzministerium)

In der vergangenen Woche führte der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes im BMF Gespräche mit der für Zoll, Steuern und föderale Finanzbeziehungen beim BMF zuständigen Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hoelscher und Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer über aktuelle Themen der Bundesfinanzverwaltung.
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Nulltoleranz bei Gewalt gegen Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung!

Bundesfinanzminister Christian Lindner und der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, unterzeichneten am 11. Oktober 2022 eine gemeinsame Erklärung zu Nulltoleranz bei Gewalt gegen Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung. Das Bundesministerium der Finanzen und der Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen sagen gemeinsam „Nein!“ zur Gewalt gegen Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung!
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Einkommensrunde 2023: dbb fordert Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Einkommen

Am 11. Oktober 2022 hat die Tarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion die Forderung für die im Januar 2023 anstehende Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beschlossen. Danach wird eine Anhebung der Tabellenentgelte um 10,5%, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert. Die Ausbildungs- und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden.
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Digitaler Zolltag von BDZ und Behörden Spiegel: Schwarzarbeit bleibt ein Problem!

27. September 2022 richtete der Behörden Spiegel zusammen mit dem BDZ den zweiten digitalen Zolltag aus, bei dem die Finanzkriminalität und organisierte Formen der Schwarzarbeit als Herausforderungen für die Zollverwaltung thematisiert wurden. Bei der Online-Veranstaltung diskutierten Bundestagsabgeordnete, Angehörige des Zolls, der Justiz und des Bundesfinanzministeriums sowie der BDZ Zoll- und Finanzgewerkschaft die gegenwärtige Lage bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls. Das Bundesfinanzministerium war mit der Unterabteilungsleiterin für Strategische Steuerung der Zollverwaltung; FKS; Geldwäschebekämpfung Zoll, Frau Dr. Holle Jakob und die Generalzolldirektion mit der Präsidentin Colette Hercher sowie dem Direktionspräsidenten (FKS) Dr. Tino Igelmann vertreten. Für den BDZ nahmen der stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel und der Leiter des Hauptzollamtes Frankfurt am Main und Mitglied im BDZ – Sicherheitsausschuss Markus Tönsgerlemann an der Veranstaltung teil. Eine Podiumsdiskussion mit Beate Müller-Gemmeke (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Sebastian Brehm (MdB, CSU) und Carlos Kasper (MdB, SPD) zum Themenschwerpunkt Finanzkriminalität und Organisierte Formen der Schwarzarbeit rundete den diesjährigen digitalen Zolltag ab.
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BDZ im Austausch mit dem haushaltspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sven-Christian Kindler (MdB)

Der Personalhaushalt der Bundesfinanzverwaltung stand im Mittelpunkt eines Gesprächsaustausches von Sven-Christian Kindler (MdB) und dem stellv. BDZ Bundesvorsitzenden Thomas Liebel am 21. September 2022 in Berlin. Neben dringend benötigter Stellenzuwächse für den Zoll, dem Informationstechnikzentrum Bund und dem Bundeszentralamt für Steuern sieht der Entwurf des Haushaltsgesetzes auch eine pauschale Stelleneinsparung in Höhe von 1,5 Prozent aller im Haushalt ausgebrachten Planstellen und Stellen der Bundesverwaltung vor. Der BDZ kritisiert die reine pauschale Stelleneinsparung ohne jegliche Begründung, die aus gewerkschaftspolitischer Sicht einer kritischen Überprüfung Bedarf.
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BDZ im Gespräch mit Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph (SPD) zum Personalhaushalt des Zolls, ITZBund und Bundeszentralamt für Steuern

Dr. Thorsten Rudolph (MdB) und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel erörterten am 21. September 2022 die Personalveränderungen der Bundesfinanzverwaltung im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2023. Danach sind insgesamt rund 1.650 neue Planstellen und Stellen für den Personalhaushalt der Bundesfinanzverwaltung (Einzelplan 08) vorgesehen, die sich im Wesentlichen mit etwa 1410 Stellen für die Zollverwaltung, 219 Stellen zur Stärkung des Informationstechnikzentrum Bund sowie 6 Stellen für das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) verteilen.
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BDZ im konstruktiven Austausch mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion MdB Christian Dürr: „Der Zoll ist in seiner Rolle als Einnahmeverwaltung und Bestandteil der Sicherheitsarchitektur untrennbar!“

Am 20. September 2022 erörterten der Faktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, MdB Christian Dürr zusammen mit dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel und dem Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbandes Hannover, Olaf Wietschorke, strategisch politische Themenschwerpunkte hinsichtlich der weiteren personellen und fachlichen Ausrichtung des Zolls. Dabei standen insbesondere die vorgesehene pauschale Stelleneinsparung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2023, die Weiterentwicklung des Zolls als Bestandteil der Sicherheitsarchitektur sowie die Verbesserung der laufbahnrechtlichen Fortkommensmöglichkeiten im Mittelpunkt des konstruktiven Gesprächsaustausches.
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Gemeinsamer Branchentag von BDZ, komba und VBOB in Bonn

Die Vorbereitungen der kommenden Einkommensrunde gehen weiter. Im Vorfeld der im Januar 2023 beginnenden Tarifverhandlungen fand ein weiterer Branchentag unter Beteiligung des BDZ statt. Nachdem die Branchentage in Dortmund am 06.09.2022 unter Beteiligung des BDZ gestartet waren (wir berichteten), wurde ein gemeinsamer Branchentag der dbb-Mitgliedsgewerkschaften BDZ, komba und VBOB am 21.09.2022 im Stadthaus in Bonn durchgeführt.
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Zweiter digitaler Zolltag nimmt die Bekämpfung der Finanzkriminalität und organisierter Formen der Schwarzarbeit in den Fokus!

Der Behörden Spiegel richtet zu diesem Themenschwerpunkt mit Unterstützung des BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft am 27. September 2022 den zweiten digitalen Zolltag aus. Organisierte Formen der Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung verursachen jedes Jahr erhebliche volkswirtschaftliche Schäden in Deutschland. Wer schwarz arbeitet oder illegal Personen beschäftigt, zahlt weder Steuern noch Sozialabgaben. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vernichten Arbeitsplätze und verursachen für den Staat enorme finanzielle Schäden. Nahezu alle Bereiche des Wirtschaftslebens sind betroffen. Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Um das zu verhindern, sind die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls sowie Teilbereiche der Zollfahndung gefragt.
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dbb Branchentage in Dortmund erfolgreich gestartet: „Mitreden, mitarbeiten, mitentscheiden“

Die Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen beginnt Anfang 2023. Beim HZA Dortmund starteten am 6. September 2022 die dbb Branchentage, bei denen mögliche Forderungen diskutiert werden.
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2. Bundesjugendtag der BDZ Jugend

Unter dem Motto „Jugend 1.1 - mit Schwung in die Zukunft“ lud die BDZ Jugend zum zweiten Bundesjugendtag vom 1. – 2. September 2022 nach Berlin. Nach der physikalischen Definition ist unter „Schwung“ ein Impuls als Bewegungszustand zu verstehen und so verkörperte das ausgerufene Motto sehr trefflich die beiden Tage, in welchen von den 54 Delegierten viele inhaltliche Impulse gesetzt wurden.
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Lindner erläutert dem BDZ und HPR die Pläne zur Errichtung einer neuen Behörde

Vor dem Hintergrund der aktuellen Deutschlandprüfung der internationalen Institution gegen Geldwäsche (FATF), deren Ergebnisse noch in dieser Woche veröffentlicht werden sollen, plant Bundesfinanzminister Christian Lindner Maßnahmen zu einer intensiveren Bekämpfung der Finanzkriminalität. Am 22. August 2022 informierte Bundesfinanzminister Christian Lindner in einem Gespräch unter Teilnahme des BDZ-Bundesvorsitzenden, Dieter Dewes, und des stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptpersonalrats, Uwe Knechtel, den BDZ sowie den Hauptpersonalrat über sein aktuelles Vorhaben zur Verbesserung der Bekämpfung von Finanzkriminalität.
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Dienststellenbesuch im maritimen Sicherheitszentrum Cuxhaven sowie bei Zolldienststellen in Bremerhaven – beeindruckende Leistungsstärke erfordert attraktivere Perspektiven für Zöllnerinnen und Zöllner!

Das maritime Sicherheitszentrum und die Zolldienststellen in Bremerhaven standen am 4. August 2022 im Mittelpunkt eines Dienststellenbesuchs des Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbands Hannover und Mitglied des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion, Olaf Wietschorke sowie Kati Müller und Heike Kunert (beide BDZ und Mitglieder des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen) und Thomas Liebel (HPR-Vorsitzender und stellv. BDZ-Bundesvorsitzender).
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BDZ vor Ort: Dienststellenbesuch beim ITZBund Bonn – Der IT Dienstleister des Bundes muss auch als solcher ausgestattet werden!

Am 20. Juli 2022 besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR) und stellv. BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats (GPR) beim ITZBund und HPR Mitglied Andreas Pawlak sowie dem HPR Mitglied Jan Gies (beide BDZ) den Hauptsitz des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) in der Bernkasteler Straße in Bonn. Vor Ort wurden diese durch die Personalratsvorsitzenden des ITZBund Christiane Gattner und Joachim Weißer (beide BDZ) empfangen. Zusätzlich nahmen der Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung Daniel Jung und das Mitglied des Personalrats Yvette Schwarz (beide BDZ) an den Gesprächen teil.
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Neue Einsatztrainingszentren: unverzichtbar zur Sicherung der Schlagkraft des Zolls und der Unversehrtheit vieler Zöllnerinnen und Zöllner!

Der Zoll soll moderne Einsatztrainingszentren (ETZ) erhalten, um dauerhaft das Zolltraining in eigenen und zeitgemäßen Trainingsstätten absolvieren zu können. Dann wäre endlich Schluss mit den derzeitigen, teilweise grenzwertigen Lösungen. Denn bislang muss der Zoll für die Zolleinsatztrainings der über 20.000 WaffenträgerInnen in der Regel auf Liegenschaften (Schießanlagen, Sporthallen) externer Anbieter zugreifen. Ein suboptimales Vorgehen, betrachtet man die gestiegenen Anforderungen an das Einsatztraining der Vollzugskräfte sowie die stetig steigende Anzahl an WaffenträgerInnen beim Zoll.
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Besuch des stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Thomas Liebel beim Zollamt Suben und bei der Personalversammlung des HZA Landshut

Auf Initiative des BDZ Ortsverbandes Passau konnte der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel gewonnen werden, in seiner dienstlichen Funktion als HPR – Vorsitzender, das Zollamt Suben – Autobahn zu besuchen. Im zeitlichen Zusammenhang bereicherte er am darauffolgenden Tag mit seiner Anwesenheit auch die Personalversammlung des HZA Landshut.
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BDZ im haushaltspolitischen Fachgespräch mit MdB Christoph Meyer (FDP): „Investitionen in die Zollverwaltung sind mehr als folgerichtig!“

Der Bundestagsabgeordnete Christoph Meyer (FDP) und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, erörterten am 13. Juli 2022 in Berlin die Planungen zur Haushaltsaufstellung 2023 und hier insbesondere die Auswirkungen auf den Personalhaushalt des Zolls. MdB Christoph Meyer ist stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten (FDP) und Vorsitzender des Arbeitskreis Haushalt und Finanzen. Als Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags ist MdB Christoph Meyer unter anderem als Berichterstatter für den Einzelplan 08 des Bundeshaushalts (Zollverwaltung, ITZBund und Bundeszentralamt für Steuern) zuständig.
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Besoldungsrecht: Neue Handlungsspielräume bei der Dienstpostenbündelung müssen ausgeschöpft werden!

Bisher wurde in der Bundesfinanzverwaltung die Rechtsauffassung vertreten, dass mit der Gewährung einer Amtszulage (konkret die Besoldungsgruppen A 9m+Z bzw. A 13g+Z) statusrechtlich ein eigenständiges Amt übertragen wird. Der BDZ geführte Hauptpersonalrat konnte im Rahmen eines Abstimmungsgesprächs mit der Leitungsebene des Bundesfinanzministeriums im Juli 2021 eine dienstrechtliche Prüfung dieser Sichtweise durch das federführende Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) bewirken – wir berichteten. Im Ergebnis teilt das BMI diese bisherige Rechtsauffassung inzwischen nicht mehr. Das BMI verweist unter anderem darauf, dass sich die Endämter der einzelnen Laufbahngruppen abschließend aus der Ämterordnung des BBesG und aus Anlage 1 der Bundeslaufbahnverordnung ergeben. In beiden Regelungen gibt es (im gehobenen Dienst) „nur“ die Ämter der Besoldungsgruppe A 13g und keine zusätzlichen „Zulagen- oder Zwischenämter“. Die Gewährung einer Amtszulage gem. § 42 BBesG begründet somit kein eigenständiges Statusamt. Gleiches gilt für die Besoldungsgruppe A 9m. Die seitens des BDZ seit Jahren vertretene Rechtsauffassung wurde somit bestätigt. Doch welche organisatorischen Folgewirkungen ergeben sich daraus für die Zollverwaltung?!
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Öffentliche Anhörung im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages zum 8. Verbrauchsteueränderungsgesetz

Der BDZ wurde zur öffentlichen Anhörung im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, in der es unter anderem um den Gesetzesentwurf zum 8. Verbrauchsteueränderungsgesetz ging, eingeladen. Die Vorsitzende des Ständigen Fachausschusses Zölle und Steuern, Diana Beisch, machte hier deutlich klar, dass die vorgesehenen Rechtsänderungen mehr Personal erforderlich machen, als der vorliegende Gesetzesentwurf vorsieht.
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Änderungen nach dem Tabaksteuermodernisierungsgesetz zum 1. Juli 2022: Regelungslücke geschlossen, jedoch nicht mehr Personal für die Durchsetzung

Nikotinhaltige Substanzen zur Verwendung in E-Zigaretten sind ab dem 1. Juli 2022 Steuergegenstand im Sinne des Tabaksteuergesetzes und unterliegen damit als solche ebenfalls der Tabaksteuer. Beschränkungen bei der Richtmenge beim Verbringen aus anderen Mitgliedsstaaten zu privaten Zwecken wurden auf Drängen des BDZ aufgenommen. Für die Durchsetzung der neuen Regelungen gibt es hingegen nicht mehr Personal.
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BDZ begleitet die 15. Deutsche Zollmeisterschaft als Schirmherr

Es kann losgehen. Nach einer coronabedingten Zwangspause von 36 Monaten startete am 16.06.2022 die 15. Deutsche Zollmeisterschaft in Hameln mit einer Eröffnungsfeier auf dem Gelände des Hamelner Kanu-Clubs.
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Zollmeisterschaft in Hameln

Vom 16. bis 18. Juni 2022 findet die 15. Deutsche Zollmeisterschaft in Hameln statt. Der BDZ begleitet die Veranstaltung als Hauptpartner und in diesem Jahr erstmalig als Schirmherr.
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Erfolg des BDZ bei der Eilzuständigkeit in Thüringen: Die letzte Lücke im bundesweiten Flickenteppich wird geschlossen

Thüringen war bislang das letzte Bundesland, in dem Zollbeamte/innen nicht die Eilzuständigkeit für polizeiliche Aufgaben hatten. Diese letzte Lücke im Fleckenteppich der bundesweiten Eilzuständigkeit konnte nun auf Initiative des BDZ geschlossen werden. Der Thüringer Landtag hat am 10.06.2022 eine Änderung des Polizeiorganisationsgesetzes beschlossen, mit der die Eilzuständigkeit für Zöllner/innen auch in Thüringen eingeführt wird.
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Bundeshaushalt 2022: BDZ begrüßt die weitere Stärkung des Zolls!

„Die Stellen für mehr Zöllnerinnen und Zöllner sind eine Investition in die Wettbewerbsfähigkeit eines Exportlandes zur effizienten Abwicklung des internationalen Warenverkehrs und zugleich eine Investition in die Bekämpfung von Finanzkriminalität, Geldwäsche und Schwarzarbeit“, so begründete Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sinngemäß die geplanten Stellenzuwächse für die Zollverwaltung im Rahmen der Bundestagsdebatte zur Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses des Einzelplans 08 (Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen – BMF) am 31. Mai 2022. Der Bundeshaushalt 2022 sieht für die Zollverwaltung insgesamt 1.468 neue Planstellen und Stellen vor, denen bereits 977 Planstellen zugesagt worden und mit entsprechenden Haushaltsvermerke unterlegt waren. Damit halten die politisch Verantwortlichen im Gesetzgebungsverfahren Wort. Der BDZ dankt Bundesfinanzminister Christian Lindner ausdrücklich, auch in haushalterisch angespannten Zeiten die stellenmäßigen Investitionen in die Zollverwaltung gegenüber dem Bundestag einzubringen.
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Gespräch zwischen Staatssekretärin Prof. Dr. Hölscher (BMF) und Thomas Liebel: „Wir wollen handeln und die Strategie zur Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Geldwäsche verbessern!“

Die Koalitionsparteien haben die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (OK) zu einer politischen Schwerpunktsetzung der Sicherheitsbehörden gemacht. Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher (BMF) sowie der Vorsitzende des Hauptpersonalrats und stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, haben sich am 12. Mai 2022 zu den sich daraus ergebenden Maßgaben für die gesamte Zollverwaltung ausgetauscht.
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Zollmeisterschaft in Hameln

Vom 16. bis 18. Juni 2022 findet die 15. Deutsche Zollmeisterschaft in Hameln statt. Der BDZ begleitet die Veranstaltung als Hauptpartner und in diesem Jahr erstmalig als Schirmherr.
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Bundesjugendtag der dbb jugend: Ein voller Erfolg und viel Arbeit im Gepäck

Am 6. und 7. Mai fand der 19. Bundesjugendtag der dbb jugend in Berlin statt. Das Motto „Bereit für ein Update“ prägte die Veranstaltung, bei der am Nachmittag des ersten Tages Matthäus Fandrejewski zum neuen Vorsitzenden der dbb jugend gewählt wurde. Komplettiert wird die neue Bundesjugendleitung von Sandra Heisig (DSTG-Jugend) als 1. stellvertretende Vorsitzende sowie Daria Abramov (komba jugend), Claudio Albrecht (GDL-Jugend) und Toni Nickel (Junge Polizei).
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HJAV-Gremium konstituiert sich

Am 5. Mai 2022 hat sich die neu gewählte Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) konstituiert. Dabei wurden die beiden BDZ Mitglieder Illyana Brugger zur Vorsitzenden und Lena Prohaska zur stellvertretenden Vorsitzenden ins Amt gewählt.
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Pläne zum Kampf gegen Organisierte Kriminalität: Bundesfinanzminister Christian Lindner ordnet grundlegende Bestandsaufnahme und Modernisierung der Zollverwaltung an!

Und wieder eine Strukturreform?! Der mit der Ampelkoalition im Dezember vergangenen Jahres neu ins Amt gekommene Bundesfinanzminister Christian Lindner hat im Rahmen der Zolljahrespressekonferenz am 2.5.2022 eine grundlegende Bestandsaufnahme auf dem Gebiet der Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Geldwäsche durch die Zollverwaltung bekanntgegeben. Dazu soll es einen Prüfauftrag an die Generalzolldirektion geben. Ziel sei es, durch die Generalzolldirektion diverse Vorschläge zur Fortentwicklung der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität zu erarbeiten. Doch einiges bleibt dabei im Ungewissen und wird zur Unruhe bei der Zollverwaltung führen. Der BDZ kritisiert auch die bislang nicht praktizierte Vorgehensweise zur Ankündigung organisatorischer und fachlicher Prüfungen beim Zoll: so erfahren mehr als 40.000 Zöllnerinnen und Zöllner mittels einer gegenüber den Beschäftigten nicht angekündigten und nicht verfolgbaren Pressekonferenz die Überprüfung ihres Arbeitsumfeldes. Eine vorherige verwaltungsinterne Ankündigung des Prüfungsvorhabens gegenüber den Beschäftigten hätte dem Stellenwert der Wertschätzung eher entsprochen.
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BDZ Bundesvorstand: Intensiver Meinungsaustausch mit Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher (BMF)

Vom 25. April bis 27. April 2022 tagte der BDZ – Bundesvorstand in Berlin. Auf Einladung des BDZ nahm die für die Zollverwaltung zuständige, beamtete Staatssekretärin beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) Prof. Dr. Luise Hölscher an einem intensiven und konstruktiven Erfahrungsaustausch mit dem Bundesvorstand teil.
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Bundesvorsitzender Dieter Dewes im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag, MdB Alois Rainer (CSU)

Am 28.04.2022 traf der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes den Vorsitzenden des Finanz- ausschusses Alois Rainer (MdB) in Berlin zu einem Gespräch über die aktuelle Situation der Zollverwaltung.
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Erfolg des BDZ: Polizeizulage soll wieder ruhegehaltfähig werden

Seit langem fordert der BDZ die Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage, um den langfristigen Belastungen im Zollvollzugsdienst auch im Ruhestand Rechnung zu tragen. Diese langjährige Forderung soll nun umgesetzt werden. Mit einem dem BDZ in der Entwurfsfassung vorliegenden Gesetz plant die Ampelkoalition die Polizeizulage wieder als Teil der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge zu berücksichtigen. Nach dem Gesetzentwurf werden sich die künftigen Versorgungsbezüge der Beamtinnen und Beamten in vollzugspolizeilichen geprägten Bereichen der Zollverwaltung um bis zu 160 Euro erhöhen. Einbezogen werden sollen auch diejenigen Versorgungsempfänger/innen, die zwischen der Abschaffung der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage und vor Inkrafttreten der Neuregelung in den Ruhestand versetzt worden sind.
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BDZ Jugend - Auch in schwierigen Zeiten ein zuverlässiger Begleiter

Das Wahlergebnis der JAV-Wahlen auf allen Ebenen honoriert die zuverlässige und seriöse Arbeit der Jugendvertretungen in den letzten Jahren. Der BDZ erreicht absolute Mehrheiten in HJAV, BJAV und GJAV. Auch in den örtlichen Jugend- und Auszubildendenvertretungen konnte die BDZ-Jugend flächendeckend gute Ergebnisse und Mehrheiten erzielen.
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Letzte Chance: No Vote, no Voice!

Aktuell stehen die Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen auf allen Ebenen der Bundesfinanzverwaltung an. Noch bis zum 7. April habt Ihr die Chance die für euch zuständigen Jugendvertretungen per Briefwahl zu wählen und so eure Zukunft selbst mitzugestalten.
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BDZ bewirkt Zulassungsverfahren zur höheren Laufbahn bei Besitz einer Berufsausbildung oder einer Hochschulausbildung für die Zollverwaltung!

Für verbeamtete Zöllnerinnen und Zöllner, die privat einen höheren Bildungsabschluss erworben haben, bestand bisher in der Zollverwaltung keine Möglichkeit, sich im Rahmen von (externen) Stellenausschreibungen um einen Dienstposten einer höheren Laufbahn zu bewerben. Betroffene Kolleginnen und Kollegen wurden immer wieder auf die bekannten Aufstiegsverfahren verwiesen, obwohl § 24 der Bundeslaufbahnverordnung (BLV) diese Möglichkeit vorsieht. Die immer wieder durch den BDZ erhobene Forderung alle Förderungsinstrumente der BLV zu nutzen, um den Beschäftigten ein berufliches Fortkommen zu ermöglichen, wird nun endlich umgesetzt.
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Corona erschwert nach wie vor die Laufbahnausbildung

Daher muss dringend die technische Infrastruktur für einen reibungslosen digitalen Unterricht stabilisiert werden. Die Vorsitzende der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung beim Bundesministerium der Finanzen, Ann-Cathrin Blondel (BDZ) führte mit Bundesfinanzminister Christian Lindner am 11. März 2022 einen Austausch zur derzeitigen Situation der Laufbahnausbildung der Nachwuchskräfte des Zolls und des ITZBund. Dabei standen insbesondere die erschwerten Rahmenbedingungen zur Durchführung der fachtheoretischen Ausbildung während der Corona-Pandemie im Mittelpunkt.
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Extreme Spritpreise: BDZ fordert entlastende Maßnahmen

Die Spritpreise sind in den letzten Tagen auf ein Rekordniveau von über 2 Euro pro Liter gestiegen. Diese Preise belasten alle Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aber diejenigen im Prüfungs- und Vollstreckungsdienst, die ihr privates Fahrzeug für dienstliche Fahrten nutzen. Der BDZ sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Kolleginnen und Kollegen finanziell zu entlasten.
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Fristende zur Abgabe des deutschen Sportabzeichens naht

Im Einstellungsjahrgang 2021 des mittleren Zolldienstes wurde durch Erlass des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) einem Vorschlag der Generalzolldirektion (GZD), mit einer ausnahmsweisen Abweichung vom Regelverfahren gemäß der DB-MntZollDVDV, zugestimmt.
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Sitzung der Expertenkommission „Öffentlicher Dienst“ der CESI

Am 2. März 2022 tagt die Expertenkommission „Öffentlicher Dienst“ unseres europäischen Dachverbandes der CESI digital. Für den BDZ nahm der stellvertretende Bundesvorsitzende, Christian Beisch, an der Sitzung teil.
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No Vote, no Voice!

Wer wird gewählt und was bringt mir das überhaupt? Im Folgenden möchten wir nochmal kurz und knapp zeigen, warum die Wahl der JAVen wichtig und warum man sein Wahlrecht unbedingt wahrnehmen sollte: Am 07.04.2022 stehen die Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen auf allen Ebenen der Bundesfinanzverwaltung an. Es werden die Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) beim Bundesministerium der Finanzen, die Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) bei der Generalzolldirektion sowie die Gesamt- und örtlichen Jugend- und Auszubildendenvertretungen gewählt.
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Digitalisierung muss die Ausbildung des Zolls stärker prägen!

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung findet zum Thema Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung und Digitalisierung relativ klare Worte: „Die Digitalisierung wird zu einem allgemeinen und behördenübergreifenden Kernbestandteil der Ausbildung.“ Nun kann man das Ziel definieren die Digitalisierung als Kernbestandteil der Ausbildung zu setzen, sollte dann nicht aber auch die Ausbildung als solche auf soliden Füßen stehen, was digitale Lehr- und Lernelemente angeht?
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Angriffskrieg auf die Ukraine: „Jetzt gilt es zusammenzustehen!“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen imperialen Krieg gegen die Ukraine begonnen. Wir sind gemeinsam mit unserem Dachverband dbb beamtenbund und tarifunion sowie unseren MitbürgerInnen mit unseren Gefühlen und Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die Opfer dieses Krieges sind. „Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf die gesamte freie Welt, und dies dürfen wir unter keinen Umständen hinnehmen“, betont der Bundesvorsitzende des dbb, Ulrich Silberbach. Während der gestrigen Sondersitzung haben die demokratischen Parteien im Bundestag einen gemeinsamen Weg zur Sicherung des Friedens in Europa beschworen. Bundeskanzler Olaf Scholz machte deutlich: „Wir müssen die Ukraine in dieser verzweifelten Lage unterstützen. Die Menschen in der Ukraine verteidigen nicht nur ihre Heimat, sie kämpfen auch für Freiheit und Demokratie, Werte, die sie mit uns teilen.“
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Übernahmegarantie – entscheidender Faktor für die Attraktivität von Ausbildung und Studium und doch nicht selbstverständlich

Aufgrund des demografischen Wandels sowie des stetig wachsenden Aufgabenspektrums der Zollverwaltung ist die Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften zwingend alternativlos. Bei mittlerweile rund 2.600 Neueinstellungen jährlich muss man sich bei der Personalgewinnung am Arbeitsmarkt gegen viele Konkurrenten aus Wirtschaft und anderen Verwaltungen durchsetzen. Hier ist die Übernahmegarantie ein wichtiges Argument.
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Die Rahmenbedingungen müssen stimmen! Auftaktgespräch zwischen Thomas Liebel und Staatssekretär Steffen Saebisch (BMF)

Staatssekretär Steffen Saebisch (BMF) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Hauptpersonalrats und stellv. BDZ Bundesvorsitzender) kamen am 8. Februar 2022 zu einem ersten konstruktiven Gespräch in den Räumlichkeiten des Bundesfinanzministeriums in Berlin zusammen. Staatssekretär Saebisch ist seit Dezember letzten Jahres im Amt. Sein organisatorischer Zuständigkeitsbereich umfasst die Leitungsabteilung, die finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzabteilung sowie die Zentralabteilung im Bundesministerium der Finanzen. Die Zentralabteilung des BMF ist für den Hauptpersonalrat mit ihren Schlüsselaufgaben wie insbesondere dem Besoldungs-, Dienst-, Tarif- und Arbeitszeitrecht, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz oder der Aus- und Fortbildung die entscheidende Abteilung zur Abstimmung von Grundsatzangelegenheiten innerhalb der Bundesfinanzverwaltung – die gegenseitige Zusammenarbeit basiert auf einer sehr konstruktiven und vertrauensvollen Grundlage.
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„Mehr Digitalisierungsgrad wagen!“: BDZ im Austausch mit der Parlamentarischen Finanzstaatssekretärin Katja Hessel

Bei einem ersten Auftaktgespräch erörterten die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, Katja Hessel, und der Vorsitzende des Hauptpersonalrats und stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel die verschiedensten Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag für den Zoll und die Bundesfinanzverwaltung. Das Gespräch fand am 7. Februar 2022 in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) in Berlin statt.
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Ausfuhrkassenzettel: Realisierungsstopp für IT-AKZ aufgehoben

Seit Jahren müssen unsere Kolleginnen und Kollegen an der Schweizer Grenze die Ausfuhrkassenzettel (AKZ) von Schweizer Staatsbürgern abstempeln, damit diese die deutsche Mehrwertsteuer zurückerstattet bekommen. Regelmäßig kommt es zu langen Warteschlangen. Um unsere Kolleginnen und Kollegen von der Stempelei zu entlasten, hatte die Generalzolldirektion (GZD) das Projekt IT-AKZ zur Entwicklung einer digitalen Lösung aufgelegt. Da der Rechnungsprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projektes hatte, verfügte er einen Realisierungsstopp. Nach einem jahrelangen Hin und Her zwischen Verwaltung und Haushaltsausschuss hat dieser den Sperrvermerk aufgehoben und damit die im Bundeshaushalt eingestellten Mittel freigegeben.
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BDZ im konstruktiven Austausch mit Bundesminister der Finanzen Christian Lindner (FDP): Vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit vereinbart!

BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes und Thomas Liebel (Vorsitzender Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen und stellv. BDZ Bundesvorsitzender) kamen am 2. Februar 2022 zu einem ersten Austausch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner zusammen. Bundesminister Lindner unterstrich zu Beginn des vertrauensvollen Gesprächs seine Wertschätzung gegenüber der täglichen Leistung der Zöllnerinnen und Zöllnern sowie den Beschäftigten des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) und des BMF. Hierbei knüpfte der Bundesfinanzminister an seine Grundsatzrede bei der Jahrestagung 2022 des dbb – beamtenbund und tarifunion an, wonach er sich für klare Aufstiegschancen, moderne Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Wertschätzung einsetzen wird. Dies gilt im Besonderen auch für den Zoll, das ITZBund und das BZSt.
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BDZ im Gespräch mit Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher: „Respekt vor der Aufgabe und großes Interesse!“

Am 27. Januar 2022 kamen Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher (Bundesministerium der Finanzen) und der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF sowie stellv. BDZ Bundesvorsitzender, Thomas Liebel, zu einem ersten Gesprächsaustausch in Berlin zusammen.
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BDZ bewirkt 2.600 Neueinstellungen für die Zollverwaltung!

Die Zollverwaltung plant im August 2022 insgesamt mehr als 2.600 Nachwuchskräfte einzustellen. Dabei sollen im mittleren Dienst 1.650 Nachwuchskräfte Ihre Ausbildung und im gehobenen Zolldienst 950 Nachwuchskräfte Ihr Studium beginnen. Darüber hinaus sollen 32 Studierende im Bereich Verwaltungsfachinformatik eingestellt werden. Auch der Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Dienst soll parallel weiterhin angeboten werden.
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Konstruktives Auftaktgespräch zwischen Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Florian Toncar (MdB) und Thomas Liebel (Vorsitzender Hauptpersonalrat beim BMF und stellv. BDZ Bundesvorsitzender)

Am 24. Januar 2022 erfolgte ein erster Austausch zwischen dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesfinanzministerium, Dr. Florian Toncar (MdB) sowie dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim BMF und stellv. BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel in Berlin. PSt Dr. Toncar unterstützt Bundesfinanzminister Christian Lindner bei der Erfüllung seiner Regierungsaufgaben insbesondere bei Angelegenheiten des Bundeshaushalts, der Finanzmarkt- und Europapolitik. Dies leistet PSt Dr. Florian Toncar zugleich als Mitglied des Deutschen Bundestags, dem er von 2005 bis 2013 und wieder seit 2017 mit der Wahrnehmung verschiedenster Mandate innerhalb der FDP-Bundestagsfraktion angehört.
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Neue Tierschutz-Hundeverordnung sorgt für Verunsicherung im Zollhundewesen!

Zum 1. Januar 2022 ist die novellierte Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV) in Kraft getreten. Grundsätzlich sind Regelungen zum Wohle des Tierschutzes zu begrüßen. Jedoch bringen die Regelungen auch erhebliche Bedenken bezogen auf die Aus- und Fortbildung von Zollhunden sowie deren Einsatz mit sich. So sieht die novellierte Tierschutz-Hundeverordnung seit dem 1. Januar 2022 ein Verbot von Stachelhalsbändern und anderen schmerzhaften Mitteln vor, das auch für die Ausbildung, die Erziehung oder das Training von Diensthunden gilt. Da die TierSchHuv trotz seitens des Bundesfinanzministeriums – in seiner Funktion als diensthundeführendem Ressort – gegenüber dem zuständigen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgebrachter Bedenken keine Ausnahmeregelungen für diensthundehaltende Behörden vorsieht, gelten die Regelungen auch unmittelbar für das Zollhundewesen.
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Weiterhin coronabedingte Auswirkungen auf Ausbildung und Studium

Auch In diesem Jahr wird die Coronapandemie weitreichende Folgen auf die fachtheoretische Ausbildung der Nachwuchskräfte mit sich bringen. Für den BDZ hat dabei der Gesundheitsschutz der Nachwuchskräfte weiterhin stets die höchste Priorität. Deshalb ergaben die Gespräche des BDZ mit der Generalzolldirektion, entgegen anderslautender Veröffentlichungen, folgende Planungen:
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Auch für Nachwuchskräfte?

Durch die Rahmendienstvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ wurde ein Grundgerüst geschaffen, um zwischen örtlichen Personalräten und den Dienststellen Einzelheiten zum mobilen Arbeiten umzusetzen. Was Stammbeschäftigte angeht, konnte eine umfassende Regelung getroffen werden, doch wie sieht es auch in Zukunft mit den AnwärterInnen hierbei aus?
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Bekenntnis der neuen Bundesregierung zu einem modernen und digitalisierten öffentlichen Dienst

Unter dem Motto „Einfach machen – Investition und Innovation für unser Land“ fand am 10.01.2022 die Jahrestagung des dbb beamtenbund und tarifunion statt. Angesichts der angespannten pandemischen Lage hatte sich der dbb dazu entschieden, die dbb Jahrestagung 2022 kurzfristig im digitalen Format umzusetzen. Auf der Jahrestagung wurde diskutiert, wie die neue Regierung die großen Herausforderungen wie z.B. die Corona-Pandemie, digitaler Wandel, Klimaschutz und Zuwanderung bewältigen will und wie sie sich zur Rolle des öffentlichen Dienstes positioniert, ohne den diese Herausforderungen nicht zu bewältigen sein werden. Insbesondere die neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der neue Bundesfinanzministers Christian Lindner (FDP) stellten dar, wie sie den öffentlichen Dienst unter der Überschrift des Regierungsprogramms „Mehr Fortschritt wagen“ weiterentwickeln wollen. Sowohl Faeser als auch Lindner brachten dabei ihre Wertschätzung für den öffentlichen Dienst zum Ausdruck. Faeser machte deutlich, dass die neue Bundesregierung viele Etappen des Regierungsprogramms gemeinsam mit dem dbb erarbeiten wolle. Lindner versprach: Sie haben auch in dieser neuen Bundesregierung eine Stimme. Sie finden auch hier Unterstützung für Ihre Anliegen. Dabei machte Lindner jedoch auch darauf aufmerksam, dass vor dem Hintergrund des Verzichts auf Steuererhöhungen und die für 2023 geplante Wiedereinführung einer unveränderten Schuldenbremse die finanziellen Spielräume begrenzt sind.
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BDZ-Erfolg: Einstiegsamt für Verwaltungsinformatiker/innen wird nach Besoldungsgruppe A 10 erhöht!

Der BDZ berichtete am 11. November 2021 über eine rechtliche Änderung nach § 20 Absatz 2 Bundeslaufbahnverordnung (BLV), die den AbsolventInnen des gehobenen Verwaltungsinformatikdienstes des Bundes (VIT) und dem gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst des Bundes – Fachrichtung digitale Verwaltung und IT-Sicherheit (DACS) die Befähigung für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst anerkennt. Daraus folgt, dass sowohl der VIT- als auch der DACS-Studienabschluss den Anforderungen eines technischen Studienabschlusses gleichgestellt wird und damit eine Übernahme in das Eingangsamt der Besoldungsgruppe A 10 ermöglicht (vgl. § 23 Absatz 2 Bundesbesoldungsgesetz).
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2022!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2021 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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Weihnachtsgrüße

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BDZ-Forderung zur Umsetzung eines dienstlichen Angebots über Corona-Schutzimpfungen für die Beschäftigten des Zolls und der übrigen Behörden der Bundesfinanzverwaltung wurde umgesetzt!

Aufgrund der gesetzlich verschärften Infektionsschutzmaßnahmen und des Erfordernisses von Auffrischungsimpfungen (Booster) hat der BDZ die verantwortlichen EntscheidungsträgerInnen zu einer schnellstmöglichen und flächendeckenden Umsetzung eines dienstlichen Impfangebots für alle Beschäftigten des Zolls und der übrigen Behörden der Bundesfinanzverwaltung aufgefordert. Diese Forderung wurde zwischenzeitlich umgesetzt.
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Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße des Beisitzers für Ruhestandsbeamte und Hinterbliebene
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Koalitionsvertrag: Wie die Ampel den Zoll, das Bundeszentralamt für Steuern und die Digitalisierung stärken will

Die Ampel steht: Am 24.11.2021 haben SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Danach will die künftige Regierung u.a. den Zoll moderner und digitaler aufstellen. Zudem zielen verschiedene Absichtserklärungen auf eine sichtbare Stärkung des Zolls, des BZSt sowie FIU ab und spiegeln damit die Positionen des BDZ wieder. Der BDZ hatte vor der Bundestagswahl in zahlreichen Gesprächen mit den politischen Verantwortlichen sowie den Sondierungsgesprächen der künftigen Koalitionäre die Interessen der Beschäftigten mit einem Positionspapier „Zoll stärken statt strukturell schwächen!“ eingebracht.
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BDZ fordert dienstliches Impfangebot für Beschäftigte des Zolls und der übrigen Behörden der Bundesfinanzverwaltung!

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz ergeben sich auch zahlreiche Änderungen im Arbeitsalltag für alle Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung. Unter anderem enthält die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes diverse Regelungen für das Betreten von Arbeitsstätten, die darauf abzielen, die rasante und besorgniserregende Entwicklung des Infektionsgeschehens einzudämmen.
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Dienststellenbesuch beim Zollamt Garching-Hochbrück

Am 11. November besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF und stellv. BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, das Zollamt Garching-Hochbrück. Als „das Zollamt für München“ gehört Garching-Hochbrück mit einer Personalstärke von 40 AK zu den größten Binnenzollämtern in Deutschland.
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Dienststellenbesuch beim Hauptzollamt Frankfurt (Oder)

Am 13. Oktober 2021 besuchte der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR) und stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, zusammen mit der Vorsitzenden des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Frankfurt (Oder), Dagmar Bellin (Vorsitzende des BDZ Bezirksverbandes Berlin-Brandenburg) verschiedene Sachgebiete des Hauptzollamtes sowie das Zollamt Frankfurt (Oder) – Autobahn.
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Jetzt auch für AbsolventInnen der Studiengänge Verwaltungsinformatik (VIT) und Digital Administration and Cyber-Security (DACS) möglich

Der lange Einsatz des BDZ und seiner Jugendvertretungen zahlt sich jetzt aus!
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Laufbahnwechsel nach § 24 Bundeslaufbahnverordnung (BLV): Eine Berufsperspektive?!

Beamtinnen und Beamten kann ein Laufbahnwechsel ermöglicht werden, sofern sie die für eine höhere Laufbahn erforderliche Berufsausbildung oder Hochschulausbildung besitzen. Die entsprechenden Zulassungsvoraussetzungen werden nach § 24 BLV geregelt. Zudem müssen entsprechende freie Stellen der nächsthöheren Laufbahn zur Verfügung stehen, um einen derartigen Laufbahnwechsel in der Zollverwaltung anbieten zu können.
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Sondierungsgespräche über eine Ampel-Koalition: „Zoll stärken, statt strukturell schwächen“!

Der BDZ hat seine Vorstellungen zur Zukunft der Zollverwaltung sowie der Förderung der Beschäftigten des Zolls und der Bundesfinanzverwaltung im Rahmen eines Positionspapiers entwickelt. Auf dieser Basis führte der BDZ im Vorfeld der Wahl eine Vielzahl gewerkschaftspolitischer Gespräche mit fachkundigen Bundestagsabgeordneten, über die wir laufend berichteten. Diesen Dialog führt der BDZ im Hinblick auf die Sondierungsgespräche und dem Abschluss des neuen Koalitionsvertrages fort. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass die Interessen der Zöllnerinnen und Zöllner auch in der nächsten Legislaturperiode angemessen berücksichtigt und anderseits der Zoll unter Beibehaltung seiner kernstrukturellen Ausrichtung personell und fachlich gestärkt wird.
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Die unendliche Geschichte: Umsetzung des Mobilfunkausstattungskonzepts

Bereits im Herbst 2018 hat der BDZ – geführte Bezirkspersonalrat bei der Generalzolldirektion dem Mobilfunkausstattungskonzept für die Zollverwaltung zugestimmt. Durch immer neue Verzögerungen und nicht eingehaltene Zusagen gegenüber den Personalvertretungen, die das BMF zu verantworten hat, entwickelte sich die Beschaffung von modernen Smartphones zur unendlichen Geschichte, die nun hoffentlich ihrem Ende entgegengeht.
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Multiplikatorenschulung zum neuen Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)

Am 4. und 5. Oktober 2021 fand vor dem Hintergrund der Novellierung des neuen Bundespersonalvertretungsgesetzes (BPersVG) im dbb forum siebengebirge eine Multiplikatorenschulung des BDZ statt.
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BDZ im Gespräch mit CDU-Bundestagsabgeordneten Sepp Müller: „Entschlossen gegen Geldwäsche vorgehen“

Am 9. September 2021 sprach der stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel im Vorfeld der Bundestagswahl mit dem Bundestagsabgeordneten Sepp Müller (CDU) über Maßnahmen zur Stärkung des Zolls. Der Schwerpunkt des Gesprächs lag dabei auf der Frage, wie die FIU schlagkräftiger werden kann.
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Aufstiegsverfahren in den gehobenen Dienst in der Zollverwaltung: BDZ-geführter Hauptpersonalrat setzt wichtige Sonderregelung für die Zulassung zum Auswahlverfahren durch!

Die Generalzolldirektion (GZD) bereitet derzeit unter anderem die Auswahlverfahren für die fachspezifische Qualifizierung nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung BLV (Zulassungszeitpunkt 1. April 2022) vor. Der BDZ-geführte Hauptpersonalrat konnte auch in diesem Jahr in Abstimmungsgesprächen mit der zuständigen Abteilung III beim BMF erreichen, dass die beurteilungsmäßigen Voraussetzungen für die Zulassung zu den Auswahlverfahren nach § 36 BLV für Beamten und Beamtinnen des mittleren Dienstes angepasst werden.
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BDZ und dbb erteilen Einheitsversicherung eine klare Absage

Im Vorfeld der Bundestagswahl am 26.09.2021 wird erneut die alte Debatte um die Einführung einer Bürgerversicherung geführt. Während SPD, Grüne und Linke in ihren Wahlprogrammen eine Einheitsversicherung befürworten, sprechen sich Union und FDP dagegen aus. In einer am 14.09.2021 beschlossenen Resolution erteilt der dbb Bundeshauptvorstand der Zwangseinheitsversicherung eine klare Absage. Der BDZ unterstützt diese Resolution und wehrt sich dagegen, dass mit der Bürgerversicherung auf der Grundlage einer ideologisch geführten Neiddebatte ein monströses System eingeführt werden soll, das nichts besser, sondern vieles schlechter machen würde.
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BDZ im Gespräch mit Bundestagsabgeordneten der Partei Die Linke: „Bessere finanzielle und personelle Ausstattung des Zolls gefordert!“

Der Termin zur Bundestagswahl rückt näher und der BDZ setzt seine politischen Abstimmungsgespräche zur Stärkung des Zolls und der gesamten Bundesfinanzverwaltung für die nächste Legislaturperiode weiter fort. Vor Kurzem erörterte der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, mit den Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl und Jörg Cezanne (beide Fraktion Die Linke) die künftigen Herausforderungen des Zolls unter Berücksichtigung der gegenwärtigen personellen und materiellen Ausstattung. Die Fraktion Die Linke befürwortet grundsätzlich den Erhalt einer strukturellen Vielfalt des Zolls und die Erledigung zollfachlicher Kernaufgaben weitestgehend „unter einem Dach“. Organisatorische Ausgliederungen werden nach Ansicht der Gesprächspartner negative Folgewirkungen nach sich ziehen und lassen im Ergebnis den Informations- und Kommunikationsaustausch zwischen den Verwaltungssparten zu kurz kommen. Etwaige Synergieeffekte werden bei Entzerrung der strukturellen Vielfalt des Zolls zu wenig genutzt und bleiben im Ergebnis auf der Strecke. Beide Bundestagsabgeordnete stehen für eine materielle und personelle Stärkung des Zolls.
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BDZ im Gespräch mit dem MdB Dr. Jens Zimmermann (SPD): „Digitalen Rückstau in der Bundesfinanzverwaltung beseitigen!“

Die digitale Transformation der Bundesfinanzverwaltung und die damit einhergehenden, veränderten Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erörterten der stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel und der digitalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Jens Zimmermann (MdB) in dessen Wahlkreisbüro im hessischen Groß-Umstadt.
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Financial Intelligence Unit (FIU): Ohne politischen Rückhalt keine Erfolgstory!

Am gestrigen Donnerstag, den 9. September 2021, hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück die Räumlichkeiten der beiden Bundesministerien für Finanzen und Justiz durchsucht. Hintergrund ist ein laufendes Ermittlungsverfahren gegen die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Financial Intelligence Unit – FIU) wegen möglicher Strafvereitelung im Amt. Einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Osnabrück zu Folge, ermittelt diese seit 2020 gegen die FIU, weil – durch Banken gefertigte - Geldwäsche-Verdachtsmeldungen in Millionenhöhe durch die FIU nicht an Polizei und Justiz weitergeleitet wurden. Insofern ist die Durchsuchung der Räumlichkeit der beiden Bundesministerien Gegenstand des seit mehr als einem Jahr andauernden Ermittlungsverfahrens. Sie ist weder Beweis für ein persönliches Verschulden Einzelner noch ist sie Beweis für aktuelle organisatorische oder strukturelle Probleme bei der FIU. Der BDZ hätte diese Klarstellung im aktuellen Medienecho durch das Bundesfinanzministerium erwartet. Stattdessen erläutert das Bundesfinanzministerium in einem offiziellen Pressestatement, dass sich der Verdacht nicht gegen Beschäftigte des Ministeriums richte, sondern gegen unbekannte Mitarbeiter der FIU an deren Sitz in Köln. Weiter heißt es: der Staatsanwaltschaft gehe es in erster Linie um die Identifikation von Mitarbeitern der Zentralstelle.
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Neues zum Jobticket: Arbeitgeberzuschüsse zur Inanspruchnahme des Jobtickets werden zum 1. September 2021 in weiteren Verkehrsverbünden gewährt!

Der BDZ hat sich im Zuge der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2021 erfolgreich für die Zahlung eines Arbeitgeberzuschusses zum Jobticket für Bundesbeschäftigte eingesetzt – wir berichteten.
Der Arbeitgeberzuschuss zum Jobticket wird als Festbetrag je Verkehrsverbund ermittelt. Er ergibt sich aus der Hälfte der durchschnittlichen Jahres-Jobticket-Kosten bei monatlicher Zahlweise, einschließlich des vom Verkehrsverbund ggf. gewährten Rabattes, jedoch maximal 480 € im Jahr. Die Zahlung des Zuschusses erfolgt in zwölf monatlich gleichen Beträgen. Der Festbetrag wird jeweils durch das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) ermittelt und den Behörden/Institutionen übermittelt. Der Arbeitgeberzuschuss zum Jobticket wird durch die Entgelt- und Besoldungsstellen des Bundes – z. B. die Service-Center der Generalzolldirektion - ausgezahlt. Auch Auszubildende sowie Anwärterinnen und Anwärter haben Anspruch auf einen Arbeitgeberzuschuss zum Jobticket bzw. Ausbildungs-/Schülerticket.
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BDZ im Austausch mit MdB Markus Herbrand (FDP): „Die Zöllnerinnen und Zöllner haben mehr Wertschätzung für Ihre Arbeit verdient!“

Zum Ende der Legislaturperiode des Deutschen Bundestags kamen am 25. August 2021 der Bundestagsabgeordnete Markus Herbrand (FDP) und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, zu einem konstruktiven Austausch verschiedenster Themenschwerpunkte des Zolls in den Räumlichkeiten des Bundestags in Berlin zusammen. Der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags ist in seiner Funktion als Berichterstatter für den Zoll und die Geldwäschebekämpfung ein verlässlicher Ansprechpartner des BDZ. Liebel dankte MdB Herbrand für die Unterstützung im Interesse der Zöllnerinnen und Zöllner während der noch laufenden Legislaturperiode und vor allem der offenen Diskussion zu Herausforderungen des Zolls, deren Lösungsansätze keinen weiteren Aufschub dulden.
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BDZ Initiative für DienstkleidungsträgerInnen der Sachgebiete C und E: Auch das Tragen ziviler Kleidung muss entschädigt werden!

Beim dienstlich angeordneten Tragen ziviler Kleidung in den Sachgebieten C und E erhalten die DienstkleidungsträgerInnen des Zolls für deren Abnutzung bislang keine finanzielle Entschädigung. Entgegen der bisherigen Praxis beim Zoll, erhalten die zum Tragen von Dienstkleidung verpflichteten PolizeivollzugsbeamtInnen der Bundespolizei für das im Einzelfall auf dienstliche Anordnung des Vorgesetzten zugelassene, vorübergehende Tragen ziviler Kleidung im Regeldienst eine nach § 3 Nr. 4 Buchstabe b) Einkommensteuergesetz steuerfreie Abnutzungsentschädigung in Höhe von 1,20 Euro/täglich. Der BDZ hatte bereits mehrfach gegenüber dem BMF auf diese Benachteiligung der Beschäftigten des Zolls hingewiesen. Besonders deutlich wird die Ungleichbehandlung bei einer gemeinsamen Dienstverrichtung in zivil mit PolizeivollzugsbeamtInnen der Bundespolizei.
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Der BDZ hat gefragt, die Parteien antworten!

Am 26. September 2021 ist die Bundestagswahl. Der BDZ will es wissen. Und zwar, mit was die Zöllnerinnen und Zöllner sowie weitere Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung zu rechnen haben, wenn nach der Bundestagswahl neue politische Konstellationen entstehen. Daher hat der BDZ als einzige Fachgewerkschaft für den Zoll im Vorfeld der Wahl die im Bundestag vertretenen freiheitlich-demokratisch gesinnten Parteien gezielt zu ihren Positionen im Hinblick auf
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BDZ im vielversprechenden Austausch mit dem Finanz- und Haushaltspolitischen Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag, Sebastian Brehm (MdB)

Die positive Bilanz der umfangreichen Aufgabenerfüllung der Zöllnerinnen und Zöllner war die Grundlage eines weiteren Austauschs zwischen dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm (CSU) und dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel am 13. August in Nürnberg. Beide Gesprächspartner stimmten darin überein, dass rund 44.000 Zöllnerinnen und Zöllner regelmäßig eine Erfolgsbilanz vorweisen, die sich sehen lassen kann. Hingegen haben sich die Rahmenbedingungen für den Zoll deutlich erschwert: Erweiterte gesetzliche Aufgabenzuweisungen im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, die Auswirkungen des Brexits sowie der Abschaffung steuerrechtlicher Freigrenzen im eCommerce auf die Zollabfertigung, die Geldwäschebekämpfung durch die FIU, u. v. m. Im Zuge der Digitalisierung sind zudem viele Aufgabenbereiche des Zolls in deren Umsetzung komplexer geworden.
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Zoll stärken, statt strukturell schwächen: BDZ im Online-Austausch mit Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi (SPD)

Die strukturelle Vielfalt ist die Stärke des Zolls und soll im Kern erhalten und weiter gefördert werden. Zu diesem wesentlichen Grundsatz stimmten der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi und der stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, in einem Online-Meeting am 4. August überein. MdB Hakverdi ist im Rahmen seiner parlamentarischen Tätigkeit unter anderem Berichterstatter für den Personalhaushalt des Bundesfinanzministeriums und dessen Geschäftsbereich (Einzelplan 08) im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags. Damit trägt MdB Hakverdi wesentlich zu den entscheidenden Beratungen der Personal- und Sachausgaben des Zolls, des Informationstechnikzentrums Bund sowie des Bundeszentralamts für Steuern und des BMF bei – denn die Bundesregierung kann keinen Cent ohne die Zustimmung des Deutschen Bundestags ausgeben.
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BDZ im Gespräch mit der Finanzausschussvorsitzenden des Deutschen Bundestags, Katja Hessel (FDP): „Bundesfinanzverwaltung und Zoll müssen verstärkt auf digitale Instrumente setzen“!

Zur Bundestagswahl am 26. September 2021 sind es noch rund 7 Wochen. Die ersten Wahlplakate stehen. Der BDZ setzt seine Reihe von gewerkschaftspolitischen Gesprächen mit Innen-, Finanz- und HaushaltspolitikerInnen fort. So erörterte am 5. August 2021 die Vorsitzende des Finanzausschusses und FDP-Bundestagsabgeordnete, Katja Hessel mit dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel die zunehmend komplexeren Herausforderungen des Zolls und der Bundesfinanzverwaltung im deren Wahlkreisbüro in Nürnberg.
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BDZ vor Ort: Dienststellenbesuch beim Zollamt Bamberg und politisches Abstimmungsgespräch mit MdB Andreas Schwarz (SPD)

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Schweinfurt und stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbandes Nürnberg, Jochen Göller, besuchte der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, am 2. August unsere Kolleginnen und Kollegen beim Zollamt Bamberg. Den Dienststellenbesuch rundete ein gewerkschaftspolitisches Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz (SPD) in dessen Wahlkreisbüro in Bamberg ab. MdB Schwarz ist seit Jahren ein verlässlicher und wichtiger Ansprechpartner des BDZ. Er unterstützt als stellvertretender haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion die Anliegen des BDZ – dazu gehören die Stellenzuwächse beim Zoll und Investitionen in die materielle Ausstattung über den Sachhaushalt.
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BDZ im Gespräch mit Innenpolitiker, MdB Uli Grötsch (SPD): „Den Zoll in der Fläche weiter stärken“!

Am 29. Juli 2021 erörterten MdB Uli Grötsch, SPD, Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestags, der stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel sowie der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbands Nürnberg, Hans Eich, in einem einstündigen Meinungsaustausch aktuelle Themen des Zolls.
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„Kernaufgaben des Zolls müssen weiter gestärkt werden“!

MdB Dr. Berghegger und der stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, haben in einem telefonischen Austausch am 23. Juli 2021 dringende Investitionen für den Personalhaushalt des Zolls erörtert. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. André Berghegger ist unter anderem haushaltspolitischer Berichterstatter für den Personal- und Sachhaushalt der Bundesfinanzverwaltung im Haushaltausschuss des Deutschen Bundestags. Als verlässlicher Partner des BDZ hatte sich Dr. Berghegger in der noch laufenden Legislaturperiode erfolgreich für massive Investitionen in den Stellenaufwuchs des Zolls sowie des ITZBund und beim Bundeszentralamt für Steuern eingesetzt. Die Gesprächspartner waren sich darüber einig, dass perspektivisch mehr und komplexer werdende Aufgaben eine stellenmäßige Optimierung erfordern, um die erfolgreiche Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner weiter zu unterstützen. Dies gilt im Rahmen der Haushaltaufstellung 2022 insbesondere für den Bereich der Zollabfertigung und Zollfahndung als Kernaufgaben des Zolls.
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BMF legt Beurteilungsstichtag für die Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes der Besoldungsgruppe A 9g bis A12 fest!

Dem BDZ wurde bekannt, dass das BMF den Stichtag zur Beurteilung der Zollbeamten und Zollbeamtinnen der Besoldungsgruppen A9g bis A12 des gehobenen Dienstes auf den 31. Oktober 2021 festgelegt
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BDZ bewirkt erneute Erhöhung der Zulassungszahlen zur fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 BLV

Das Aufstiegsverfahren der fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung für den Aufstieg in den gehobenen Dienst hat sich in der Zollverwaltung etabliert. Dabei haben sich die Zulassungszahlen mit Nachdruck der BDZ-geführten Stufenvertretungen von ursprünglich 75 auf 100 Bewerberinnen und Bewerber erhöht. Die beiden stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Christian Beisch (Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen - BMF) haben nunmehr in enger Abstimmung mit den EntscheidungsträgerInnen des BMF und der Zollverwaltung erreicht, das weitere 50 Bewerber/innen zum Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV zum 1. April 2022 zugelassen werden – insgesamt werden demnach 150 Bewerberinnen und Bewerber zum nächsten Zulassungszeitpunkt 1. April 2022 zugelassen. Ein Schritt in die richtige Richtung. 
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Bitte helfen Sie!

Die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie die Überschwemmungen in Teilen Bayerns und Sachsens hat viele Menschen um ihr gesamtes Hab und Gut gebracht. Sehr betroffen hat uns die Nachricht der zahlreichen Todesopfer gemacht. Unter den Betroffenen sind auch viele unserer Kolleginnen und Kollegen, die alles verloren haben. Die Menschen vor Ort helfen sich solidarisch bei der Beseitigung der Flutschäden. Im Vordergrund steht nun erstmal das Aufräumen.
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BMI erweitert Anwendungsbereich und führt Härtefallregelung mit einer Arbeitsbefreiung bzw. Sonderurlaub von bis zu insgesamt 20 Arbeitstage ein!

Der BDZ informierte vor kurzem über das BMI Rundschreiben zur Gewährung von Sonderurlaub bzw. Arbeitsbefreiung anlässlich akuter Katastrophen wegen Hochwassers oder extremen Schneefalls vom 17. Januar 2019. Mit Rundschreiben vom 21. Juli 2021 wird dieses Rundschreiben aus aktuellem Anlass neu gefasst und um den Anwendungsfall der Bewältigung der Katastrophenfolgen erweitert. Zudem wird für besondere Härtefälle eine Erweiterung der Arbeitsbefreiungstage bzw. Sonderurlaubstage bis zu insgesamt 20 Arbeitstage ermöglicht. Der BDZ begrüßt die Neuregelung im Interesse der betroffenen Beschäftigten des Bundes.
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Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung müssen weiter gestärkt werden!

Die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel kamen am 19. Juli 2021 zu einem fachlichen Austausch zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung in Reutlingen zusammen. MdB Müller-Gemmeke ist Sprecherin für ArbeitnehmerInnenrechte und aktive Arbeitsmarktpolitik ihrer Fraktion, daher stand die Situation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Mittelpunkt der beiden Gesprächspartner.
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Zoll soll weiter gestärkt werden

Am 14. Juli 2021 fand der vom Behörden Spiegel mit Unterstützung des BDZ organisierte digitale Zolltag zum Thema Organisierte und Finanzkriminalität – Herausforderungen für die Sicherheit statt.
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Bundesfinanzministerium gibt Standorte der Einsatztrainingszentren bekannt!

Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger hat am 13. Juli 2021 die Beschäftigten des Zolls über die Planungen zu den elf Einsatztrainingszentren (ETZ) informiert. Zudem hat das Bundesfinanzministerium den Planungsauftrag an die Generalzolldirektion zu den vorgesehenen Standorten der künftigen ETZ erteilt. Damit wird die strategische Entscheidung des BMF, die Rahmenbedingungen für das Zolltraining durch den Bau eigener Trainingsmöglichkeiten deutlich zu verbessern, weitgehend ministeriell finalisiert.
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Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und Finanzkriminalität: Behörden Spiegel veranstaltet Zolltag mit Unterstützung des BDZ

Organisierte Kriminalität und Finanzkriminalität verursachen jedes Jahr erhebliche Schäden in Deutschland. Um dies zu verhindern, ist der Zoll als bedeutsamer, nicht wegzudenkender Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur gefragt. Der Behördenspiegel veranstaltet zu diesem Themenschwerpunkt am 14. Juli 2021 einen digitalen Zolltag mit Unterstützung des BDZ.
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BDZ-Forderung erfüllt: Alle Beschäftigten erhalten dienstliches Impfangebot

Seit Beginn der Impfkampagne der Zollverwaltung für priorisierte Beschäftigte hatte der BDZ gefordert, dass alle Kolleginnen und Kollegen ein dienstliches Impfangebot erhalten müssen. Diese Forderung wird nun erfüllt, denn ab der 27. Kalenderwoche erhalten alle Beschäftigten der Zollverwaltung ein dienstliches Impfangebot.
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Der Wegfall der Mehrwertsteuerbefreiung kommt zum 1. Juli 2021, die digitale und personelle Unterstützung bleibt aus!

Es ist so weit: Zum 1. Juli 2021 greifen die Regelungen des Mehrwertsteuer-Digitalpakets. Damit gehen weitreichende und komplexe Änderungen im Bereich des E-Commerce einher. Die Zollverwaltung rechnet mit mehr als 100 Millionen zusätzlichen Zollanmeldungen pro Jahr. Doch die Unterstützung der Zollabfertigung bleibt vorerst aus. Das in Aussicht gestellte IT-Fachverfahren ATLAS-IMPOST wird voraussichtlich erst zum 15. Januar 2022 in Betrieb gehen – übergangsweise soll die Allzweckwaffe „mit Mitteln der Bürokommunikation“ zur Bewältigung dieser Massenverfahren zum Einsatz kommen.
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„FIU-Beschäftigte nicht für den Wahlkampf missbrauchen“!

Am 21. Juni 2021 verabschiedeten CDU und CSU ihr Programm für die Bundestagswahl 2021 „Gemeinsam für ein modernes Deutschland“. Das gemeinsame Wahlprogramm sieht unter dem Aspekt der Stärkung der Sicherheitsbehörden vor, die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Financial Intelligence Unit – FIU) wieder an das Bundeskriminalamt anzukoppeln. Der BDZ kritisiert diese bloße Wahlkampf-Attacke vehement. „Statt einen seriösen Wettstreit der Ideen zu betreiben, werden die Zöllnerinnen und Zöllner der FIU als Leidtragende im Wahlkampfthema Geldwäsche“, kritisiert der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF, Thomas Liebel.
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BDZ-Initiative gegenüber der CSU-Landesgruppe des Deutschen Bundestags zahlt sich aus!

Der Innenausschuss des Deutschen Bundestags votierte am gestrigen Mittwoch mehrheitlich für eine Erhöhung der Polizeizulage um 20 Prozent. Das Votum basiert auf einen Änderungsantrag der CDU/CSU- und der SPD-Fraktion, der eine Anhebung der Polizeizulage von derzeit 190 Euro auf künftig 228 Euro pro Monat vorsieht. Die erneute Erhöhung der Polizeizulage unter besoldungsrechtlicher Berücksichtigung der betroffenen Zöllnerinnen und Zöllner geht unter anderem auf eine gewerkschaftspolitische Initiative des BDZ gegenüber der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag vom Januar dieses Jahres zurück.
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32. Bezirkstag wählt neuen Vorstand

Am 19.05.2021 endete am frühen Nachmittag der 32. Bezirkstag des Bezirksverbands Westfalen mit dem Motto „BDZ Westfalen – Klar besser“, an dem rund 50 Delegierte teilgenommen haben. Aufgrund der Vorgaben der Corona-Schutzverordnung in NRW, musste die Teilnehmerzahl auf ein Minimum reduziert werden, sodass keine Gäste oder Ehrengäste geladen werden konnten. Darüber hinaus waren weitere Vorgaben nach den Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
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Ein Konjunkturprogramm für die organisierte Kriminalität!

Mit dem Gesetzesvorhaben zur Modernisierung des Tabaksteuergesetzes (Tabaksteuermodernisierungsgesetz – TabStMoG) wird für Heat-not-Burn-Produkte (erhitzter Tabak) ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche Steuer eingeführt, so dass diese zukünftig wie Zigaretten besteuert werden sollen. Nikotinhaltige Substanzen zur Verwendung in E-Zigaretten sind ab dem 1. Juli 2022 Steuergegenstand im Sinne des Tabaksteuergesetzes und unterliegen damit als solche der Tabaksteuer. Zudem sollen die Steuersätze für Zigaretten schrittweise erhöht werden. Der BDZ kritisiert in seiner Stellungnahme zu dem Gesetzesvorhaben an das BMF, dass ein etwaiger Mehrbedarf an Sach- und Personalmitteln bei der Bundesfinanzverwaltung finanziell und stellenmäßig im Einzelplan 08 ausgeglichen werden soll. Das heißt: keine zusätzliche personelle Verstärkung des Zolls.
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BDZ fordert Entscheidung im Sinne der AnwärterInnen!

Noch immer wurde keine Entscheidung bezüglich der Durchführungsmodalitäten der Laufbahnprüfung 2021 getroffen. Der BDZ fordert im Sinne des Infektionsschutzes eine sofortige Entscheidung für die Durchführung von IT-gestützten Leistungsnachweisen bzw. sogenannten „Kofferklausuren“. Zusätzlich fordert man die Aussetzung der mündlichen Laufbahnprüfung für das Jahr 2021.
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Entscheidung zu Prüfungsmodalitäten jetzt!

Am 22. Februar und 22. März dieses Jahres startete mit dem Abschlusslehrgang im mittleren Dienst und dem HIII im gehobenen Dienst der letzte fachtheoretische Bildungsabschnitt vor der Laufbahnprüfung. Die Modalitäten der Laufbahnprüfung sind jedoch bislang unklar. Die BDZ-Jugend hält dies für nicht hinnehmbar und fordert eine zeitnahe Entscheidung.
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Bundesfinanzministerium irrlichtert an der Realität vorbei!

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat am 3. Mai 2021 gemeinsam mit der Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, die Bilanz des deutschen Zolls für das Jahr 2020 vorgestellt. Ohne Frage, eine Erfolgsbilanz der Zöllner(innen), die sich trotz der Pandemie sehen lassen kann. „Wir sind unseren Kolleginnen und Kollegen für ihr außerordentliches Engagement und ihren täglichen Einsatz äußerst dankbar“, betont BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes. „Die Zöllner(innen) stellen ihre Zuverlässigkeit auch in diesen unsicheren und schwierigen Zeiten erneut unter Beweis und stehen als Garant für Sicherheit und Verlässlichkeit. Trotz der gegebenen und teilweise hausgemachten Probleme und Herausforderungen bekämpfen sie effektiv illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit sowie die unterschiedlichsten Formen von Geldwäsche und erledigen nicht zuletzt das zöllnerische Kerngeschäft: die Bekämpfung der Schmuggelkriminalität“, so Dewes weiter. Der Zoll hat seine Dienstleistungen und Kontrollen im Interesse des gesetzlichen Auftrags auch im von der Pandemie geprägten Jahr 2020 aufrechterhalten. Eine seit Jahren bestehende Erkenntnis scheint auch bei der Vorstellung dieser Zoll-Jahresbilanz beim Bundesfinanzministerium spurlos vorbeigegangen zu sein: Dass nämlich die Wertschätzung und die Motivation der Zöllner(innen) nicht ausschließlich von selbst kommen kann, sondern vielmehr gefördert werden muss. Dies macht sich bei perspektivischen Fortkommensmöglichkeiten und vor allem der materiellen und personellen Ausstattung des Zolls bemerkbar.
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So wirkt sich die Bundes-Notbremse auf die Inanspruchnahme von Homeoffice aus!

Die Homeoffice-Pflicht ist nunmehr auch im Infektionsschutzgesetz verankert. Die Verpflichtung, Arbeiten im Büro oder ähnliche Tätigkeiten nach Hause zu verlagern (Homeoffice), wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen, ist bereits seit Januar 2021 Bestandteil der Corona-Arbeitsschutzverordnung. Daran hat sich nichts geändert. Im Rahmen der vom Bundestag beschlossenen bundeseinheitlichen Notbremse wurde im Zuge der Änderung des Infektionsschutzgesetzes eine Homeoffice-Pflicht aufgenommen, mit der Beschäftigte dieses Angebot annehmen müssen, wenn die Bundesnotbremse greift und soweit keine Gründe entgegenstehen. Was heißt das konkret?
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Politische Leitung des BMF muss Worten auch Taten folgen lassen!

Man könnte meinen, die mageren Jahre für den Zoll sind vorbei. Seit einigen Jahren werden die Planstellen und das Personal beim Zoll aufgestockt. Doch die Lage bleibt angespannt, weil Lücken aus den letzten zwei Jahrzehnten klaffen. Dafür stehen exemplarisch die Kontrolleinheiten des Zolls. Neue Aufgaben kommen hinzu, Kriminelle bilden zunehmend organisierte und mafiöse Strukturen und die grenzüberschreitende Drogenkriminalität überflutet Deutschland mit einer nie dagewesenen Drogenschwemme.
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Einstellungsvoraussetzungen: Verzicht auf den diesjährigen Vorlagetermin des Deutschen Sportabzeichens!

Für die Einstellungen in den Vorbereitungsdienst für den mittleren nichttechnischen Zolldienst ist gemäß den Durchführungsbestimmungen zur Verordnung über den Vorbereitungsdienst für den mittleren nichttechnischen Zolldienst des Bundes die Vorlage eines Deutschen Sportabzeichens (DSA) mindestens in Bronze von den Bewerbern*innen vorzulegen.
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Frohe Ostern!

Der Vorstand des BDZ Westfalen wünscht allen Kolleginnen und Kollegen schöne und erholsame Osterfeiertage!
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Frohe Ostern!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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BDZ informiert zur steuerfreien Abnutzungsentschädigung für die dienstlich bedingte Abnutzung privater Sportkleidung: So beantragen Sie jetzt die Abnutzungsentschädigung!

Der BDZ konnte bewirken, dass die überfällige Bekanntgabe der Verwaltungsvorschrift rückwirkend zum 1. Mai 2018 in Kraft getreten ist und informierte kürzlich über die Bekanntgabe der Verwaltungsvorschrift zu § 70a des Bundesbesoldungsgesetzes über die Dienstkleidung der Beschäftigten der Zollverwaltung (VwV – DKL Zoll). Die rechtlichen Bestimmungen zum Anspruch sowie zur Zahlung der Abnutzungsentschädigung der zum Dienstsport verpflichteten Beschäftigten der Zollverwaltung ergeben sich aus Ziffer 3 der Verwaltungsvorschrift.
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„Für die einen die Bazooka, für die Bundesbeamt/innen die Platzpatrone“

Mit einem milliardenschweren Konjunkturpaket, stolz Bazooka genannt, will der Finanzminister die Wirtschaft in der Krise ankurbeln. Doch für die Bundesbeamt/innen ist nicht genug Geld da. Der ursprüngliche Entwurf des Bundesbesoldungs- und –versorgungsanpassungsgesetzes 2021/2022 (BBVAnpG 2021/2022) sah neben einer Übertragung des Tarifergebnisses vom 25. Oktober 2020 zahlreiche weitere Regelungen vor. U.a. sollte mit dem Entwurf die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur amtsangemessenen Alimentation umgesetzt werden. Diese besoldungsrechtlichen Verbesserungen sind nun am Widerstand des Bundesfinanzministeriums gescheitert.
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Steuerfreie Abnutzungsentschädigung jetzt beantragen!

Im vom 22.02.2021 ist die Verwaltungsvorschrift zu §70 a des Bundesbesoldungsgesetzes über die Dienstkleidung der Beamten/innen der Zollverwaltung bekannt gegeben worden. Nunmehr kann nach Veröffentlichung der Verwaltungsvorschrift die Abnutzungsentschädigung für die zum Dienstsport verpflichteten Bediensteten endlich beantragt und in der Folge ausbezahlt werden (s. Ziffer 3 VwV – DKL Zoll).
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Was die arbeitszeitrechtlichen Neuerungen zu Reisezeiten und pflegebedürftigen Angehörigen für Bundesbeamt*innen bedeuten!

Die Rücknahme der Erhöhung der Wochenarbeitszeit für Bundesbeamt*innen von derzeit 41 Stunden auf 39 Stunden ist eines der vorrangigen Ziele des dbb beamtenbund und tarifunion sowie des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft. Die derzeitige Bundesregierung hat diese Forderung stets mit dem Argument abgelehnt, dass damit die gerade erreichten Personalzuwächse wieder entwertet würden. dbb und BDZ lehnen diese Form der Kompensation für eine Rücknahme der Erhöhung Wochenarbeitszeit ab und werden diese zentrale Forderung im Zuge des anstehenden Bundestagswahlkampfes mit Nachdruck vertreten.
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Verlängerung der Altersteilzeit für Bundesbeamt(innen) geplant

Die im Tarifabschluss vom 25.10.2020 vereinbarte Verlängerung der Altersteilzeit und des FALTER-Arbeitszeitmodells soll auf den Beamtenbereich übertragen werden. Das vom Bundestag am 25.02.2021 verabschiedete „Gesetz zur Verlängerung der Geltungsdauer des Planungssicherstellungsgesetzes und der Geltungsdauer dienstrechtlicher Vorschriften“ sieht eine entsprechende Verlängerung der im Bundesbeamtengesetz (BBG) enthaltenen Befristung bis zum 01.01.2023 vor. Das vom Bundestag verabschiedete Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates.
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BMF legt Beurteilungsstichtag für die Besoldungsgruppen A 7 / A 8 sowie der Laufbahn des einfachen Dienstes fest!

Der BDZ-geführte Hauptpersonalrat hat sich kürzlich erfolgreich für eine Ausschreibung von Spitzenämtern im mittleren Zolldienst (Besoldungsgruppen A 9m/A 9m+Z) eingesetzt, um den verbleibenden, herausragend beurteilten Beamt*innen der Besoldungsgruppe A 8 (13 bis 15 Punkte) den Zugang zu einem höherwertigen Dienstposten zu ermöglichen. Die Stellenausschreibungen wurden zwischenzeitlich von der Generalzolldirektion veranlasst.
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BDZ bringt Expertise zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen und der geplanten Neuausrichtung der Financial Intelligence Unit (FIU) ein!

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen vorgelegt, der am Montag, den 22. Februar 2021 in einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags beraten wurde. Weiterer Bestandteil der Anhörung war ein Änderungsantrag der Fraktionen CDU/CSU und SPD zur Umwandlung der Financial Intelligence Unit – FIU in eine eigenständige Direktion der Generalzolldirektion. Der BDZ war mit dem stellv. Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel, als Sachverständiger zu der öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses geladen. Mehrere Fraktionen befragten Thomas Liebel zur Sichtweise des BDZ hinsichtlich des Vorhabens zur Änderung der Verbrauchsteuergesetze und der geplanten Neuausrichtung der FIU. Liebel rückte dabei insbesondere die Interessen und Anliegen der betroffenen Zöllnerinnen und Zöllner in den Mittelpunkt der Anhörung.
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Verbesserte Anrechnung von Reisezeiten für Beamt(innen) soll zeitgleich für Tarifbeschäftigte entsprechende Anwendung finden

Für Beamtinnen und Beamte des Bundes bestehen künftig verbesserte Möglichkeiten zur Anrechnung von außerhalb der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit liegenden Reisezeiten. Dies sieht eine Novellierung des § 11 Arbeitszeitverordnung (AZV) vor, die zum 1. März 2021 wirksam wird. Mit einem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums (BMI) vom 19. Februar 2021 wird die verbesserte Anrechnung von Dienstreisezeiten entsprechend der novellierten Regelung in § 11 AZV nun zeitgleich im Rahmen einer übertariflichen Regelung auch für Tarifbeschäftigte ermöglicht.
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Zur Situation an den BWZ-Standorten

Die in den letzten Jahren immens gestiegenen Einstellungszahlen zeigen zweifelsohne das Bemühen der Zollverwaltung, den durch Altersabgänge und Planstellenzuwächse entstandenen Personalfehlbestand auszugleichen. Die Belastung, der sich die Lehrenden Tag für Tag zu stellen haben, hat für viele ein nicht mehr hinnehmbares Ausmaß erreicht. Immer mehr Anwärterinnen und Anwärter kommen im Rahmen ihrer fachtheoretischen Ausbildung an die Standorte des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (BWZ), doch eine Aufstockung des Lehrkörpers ist nicht in Sicht.
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BDZ begrüßt weiteren Schritt der Zollverwaltung zur Pandemiebekämpfung!

Dem BDZ wurde bekannt, dass die Dienststellen der Zollverwaltung nunmehr auch die Möglichkeit haben, PCR-Pooling-Tests (Testkits) abzurufen und diese zielgerichtet im Rahmen der Teststrategie der Zollverwaltung als weitere Maßnahme zur Pandemiebekämpfung einzusetzen. Dieses Verfahren soll die nationale Teststrategie ergänzen und im Optimalfall beschleunigen und flexibilisieren, in keinem Fall jedoch ersetzen. Ziel ist es dabei, Übertragungsketten zu durchbrechen und die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen. Der BDZ begrüßt die notwendige Initiative im Interesse insbesondere derjenigen Kollegen/innen, die aufgrund ihrer Aufgabenwahrnehmung die erforderlichen Mindestabstände zu anderen Menschen nicht gänzlich einhalten können. Als weitere Maßnahme fordert der BDZ den situationsbedingten Einsatz von Antigen-Schnelltests (Nasen-Rachen Abstrich), um mögliche Infektionen kurzfristig zu erkennen. „Wir halten eine ständige Weiterentwicklung der Hygienekonzepte für angezeigt“, betont BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Der Einsatz von anlassbezogenen Antigen-Schnelltests wäre u. a. bei kontaktintensiveren Aus- und Fortbildungsveranstaltungen eine unverzichtbare Maßnahme des Infektionsschutzes.
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Bewilligungspraxis bei Anträgen auf Telearbeit führt zu Irritationen bei Zöllnerinnen und Zöllnern

Die Generalzolldirektion (GZD) hat zwei Schreiben zur Bearbeitung von Neuanträgen und Verlängerungsanträgen auf alternierende Telearbeit veröffentlicht. Vergleichbare Schreiben haben auch die Hauptzollämter und Zollfahndungsämter erhalten. Nach dem Inhalt der Schreiben werden nur noch Anträge bewilligt, bei denen soziale Gründe (z.B. Kinderbetreuung, Schwerbehinderung) geltend gemacht werden. Die Bearbeitung aller anderen Anträge wird zurückgestellt. Viele Beschäftigte fragen sich, was das soll und ob die Telearbeit eingeschränkt werden soll.
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BDZ fordert: Keine Kürzungen beim Familienzuschlag – Bundesinnenministerium schafft zwischenzeitlich Korrekturen!

Ein aktueller Entwurf des Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2021/2022 (BBVAnpG 2021/2022) sieht unter anderem eine grundlegende Reform des Familienzuschlags vor. Danach plant das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), die familienbezogenen Besoldungsbestandteile je nach familiärer Situation aus dem Familienzuschlag der Stufe 1, Stufe 2 und des neu einzuführenden regionalen Ergänzungszuschlags (REZ) zusammenzusetzen. Der BDZ berichtete kürzlich zu dem besoldungsrechtlichen Reformvorhaben des BMI und kritisierte offensichtliche Unrichtigkeiten bei der Zusammensetzung der finanziellen Bestandteile des künftigen Familienzuschlags. Nunmehr gibt es erste Reaktionen aus dem BMI, welche die Kritik des BDZ an einer finanziellen Schlechterstellung der betroffenen Kolleginnen und Kollegen aufgreift. Ein Schritt in die richtige Richtung. Jedoch braucht es aus Sicht des BDZ weiteren Anpassungsbedarf, um beispielsweise bei so genannten „Konkurrenzregelungen“ künftig nicht schlechter gestellt zu werden.
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Weiterer Investitionsschub für die Aus- und Fortbildung des Zolls erwartet!

Nach einer Pressemeldung der Generalzolldirektion sind künftig weitere Investitionen in neue Standorte für die Aus- und Fortbildung des Zolls geplant. Einen breiten Zuspruch des BDZ gibt es zu den geplanten Investitionsmaßnahmen jedoch nicht. „Denn wie steht es um die Zukunft der bereits bestehenden zehn „kleinen Dienstorte“ des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (BWZ) – ehemals Zolllehranstalten? Die Pressemitteilung der Generalzolldirektion liefert hierzu keine antworten“, kritisiert BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Der BDZ berichtete bereits 2017 zu den konzeptionellen Ansätzen der Zollverwaltung hinsichtlich einer neuen, regionalen Verteilung und Größe der sogenannten Zukunftsstandorte der Aus- und Fortbildung.
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Die Besoldung und Versorgung für Bundesbeamt(innen) soll angepasst werden!

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat dem dbb – beamtenbund und tarifunion den Entwurf eines Bundesbesoldungs- und –versorgungsanpassungsgesetzes 2021/2022 vorgelegt. Mit dem Gesetzentwurf werden die Dienst-, Anwärter- und Versorgungsbezüge zum 1. April 2021 um 1,2 Prozent und zum 1. April 2022 um 1,8 Prozent linear angehoben. Damit wird das Ergebnis der Tarifverhandlungen für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes (Bund und Kommunen) vom 25. Oktober 2020 zeitgleich und systemgerecht übernommen.
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Forderung von BDZ und BDZ Jugend nach Corona-Schutzmaßnahmen erfüllt

BDZ und BDZ Jugend hatten für die Durchführung der anstehenden Zwischenprüfungen im mittleren und gehobenen Zolldienst erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen gefordert. Aus diesem Grund hatten der BDZ – geführte Bezirkspersonalrat bei der Generalzolldirektion und die BDZ – geführte Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung das Konzept der Direktion IX, wonach die eine Hälfte der Anwärter*innen die Klausuren disloziert an den Ausbildungshauptzollämtern und die andere Hälfte zentral an den Standorten des BWZ hätte schreiben sollen, abgelehnt.
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BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen!

Die in Kürze anstehenden Zwischenprüfungen der 1.345 Nachwuchskräfte des mittleren Zolldienstes und 800 Nachwuchskräfte des gehobenen Zolldienstes sollen nach den Vorstellungen der Verantwortlichen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (Generalzolldirektion, Direktion IX - BWZ) an den BWZ-Ausbildungsstandorten sowie bundesweit dezentral in Liegenschaften in den Bezirken der Ausbildungshauptzollämter durchgeführt werden. Der BDZ geführte Bezirkspersonalrat sowie die Jugendvertretungen lehnten nunmehr diese Form der Zwischenprüfung aufgrund der weiterhin sehr kritischen Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Die Ansteckungsrisiken müssen für die Bediensteten und gleichermaßen für die Anwärter(innen) so gering wie möglich gehalten werden. Mit der geplanten Durchführung von Präsenzprüfungen besteht aus Sicht des BDZ ein unkalkulierbares Infektionsrisiko. Nicht ohne Grund verlängerten kürzlich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder ihren Beschluss zur grundsätzlichen Schließung von Schulen bzw. Aussetzung der Präsenzpflicht. Der BDZ fordert die Verantwortlichen auf, den Bund-Länder-Beschlüssen entsprechend im Interesse des Gesundheitsschutzes der betroffenen Beschäftigten und Nachwuchskräfte zu handeln.
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Die festgelegte Reihenfolge berücksichtigt BDZ-Initiative!

Mit dem Inkrafttreten der Coronavirus-Impfverordnung am 15. Dezember 2020 wurde nunmehr festgelegt, welche Personen im Rahmen der Verfügbarkeit der vorhandenen Impfstoffe Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 haben.
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BDZ kritisiert FDP-Forderung zur Teilentwaffnung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit!

Laut Medienberichten fordert die FDP-Bundestagsfraktion die Zöllner(innen) der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) bei Prüfungen von Unternehmen künftig nicht mehr standardmäßig zu bewaffnen. Zur Begründung führt die FDP auf, dass nach einer kleinen Anfrage im Bundestag im Zeitraum von 2017 bis 2020 nur selten unmittelbarer Zwang im Zuge der Prüfungen und Ermittlungen der FKS angewandt wurde. Zudem sei in dieser Zeitspanne kein Gebrauch von der Schusswaffe gemacht worden. Der BDZ betrachtet derartige Forderungen als praxisfremd und extrem irreführend. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes: „Hier wird polarisiert ohne die Fakten zu kennen. Wer die Eigensicherung unserer Einsatzkräfte in Frage stellt, bagatellisiert die verschärfte Sicherheitslage. Seit Jahren verzeichnen wir im täglichen Dienstgeschäft eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
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Weihnachtsgrüße

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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2021!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2020 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der ESB-Lehrgänge geschaffen

Seit März 2020 konnten Corona bedingt keine Lehrgänge Eigensicherung- und Bewaffnung (ESB-Lehrgänge) mehr durchgeführt werden. Dies hat dazu geführt, dass die Kolleginnen und Kollegen der Abschlussjahrgänge 2019 und 2020 fast ausnahmslos keinen ESB-Lehrgang absolvieren konnten und damit auch nur unzureichend bzw. gar nicht im waffentragenden Bereich eingesetzt werden können.
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Ernüchterung, Sorge und Beunruhigung!

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 26./27. November 2020 abschließend über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Jahr 2021 beraten. Im Verlauf der Bereinigungssitzung zu den Einzelplänen befassten sich die Mitglieder des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags mit einer Vielzahl von Änderungsanträgen. Es ist die wichtigste Ausschusssitzung des Jahres. Die berüchtigte „Nacht der langen Messer“ – formal Bereinigungssitzung genannt – endet mit der finalen Aufstellung des Bundeshaushalts. Die Ausgaben des Bundes in Höhe von 498,62 Milliarden Euro sind für 2021 verteilt. Es ist bereits jetzt absehbar, dass es hierbei für die Zollverwaltung keine materiellen Veränderungen gegenüber dem im September 2020 eingebrachten Regierungsentwurfs zum Personalhaushalt geben wird.
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Arbeitgeberzuschuss für Bundesbeschäftigte kommt!

Der BDZ fordert seit geraumer Zeit die Zahlung eines Arbeitgeberzuschusses zum Jobticket für Bundesbeschäftigte. „Unsere Hartnäckigkeit wird sich bald auszahlen“, betont BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Im Zuge der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2021 verdichtet sich, dass Zuschüsse des Arbeitgebers zu einem Jobticket von bis zu 40 € monatlich durch die obersten Bundesbehörden geleistet werden können.
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BDZ erwartet sofortigen Einstieg in die Arbeitszeitrückführung

Das Bundesinnenministerium plant eine Änderung der Arbeitszeitverordnung und der Sonderurlaubsverordnung. Geplant sind unter anderem die allgemeine Einführung von Langzeitarbeitskonten und die teilweise Anrechnung von Reisezeiten außerhalb der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit. Nach Auffassung des BDZ enthält der vorliegende Entwurf einer Änderungsverordnung gute Ansätze zu einer Modernisierung der Arbeitszeitgestaltung.
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Große Teile des Zolltrainings bleiben bis Ende des Jahres ausgesetzt

Im Sinne des Infektionsschutzes hat die GZD das Zolltraining bis Ende November 2020 ausgesetzt. Ausgenommen hiervon waren das Schießtraining, die Leistungsüberprüfungen für Zollhundeteams sowie die Abnahmen des Physischen Fitnesstests (PFT).
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Lehre auf Distanz unter Aussetzung des Präsenzbetriebs soll fortgeführt werden

Aufgrund der nach wie vor hohen Infektionszahlen soll der Präsenzbetrieb in den Studiengängen Zoll und Verwaltungsinformatik auch über den 27. November 2020 hinaus ausgesetzt werden. So sieht es ein Bericht der Direktion IX an das BMF vor.
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Zoll auf Überholspur bei Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität!

Das Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichte kürzlich das Bundeslagebild Organisierte Kriminalität für das Jahr 2019. Es enthält die aktuellen Erkenntnisse zur Lage und Entwicklung im Bereich der Organisierten Kriminalität (OK) in Deutschland. Erstmals weist das BKA von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) geführte OK-Ermittlungsverfahren bei Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung aus.
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Wie steht es um die Umsetzung des Konzepts zur Einführung des Digitalfunks beim Zoll?

Der BDZ berichtete zuletzt im HPR KOMPAKT -Ausgabe März 2020 über den aktuellen Stand zur Umsetzung des Konzepts zur Einführung des Digitalfunks in der Zollverwaltung. Mit dem Entwurf des Haushaltsgesetzes für den Bundeshaushalt 2021 ergeben sich nunmehr wesentliche Weichenstellungen zur Einführung des Digitalfunks in der Zollverwaltung. In dem Entwurf sind die Haushaltsmittel für die Unterbringung der Digitalfunkzentrale (DFZ) des Hauptzollamtes Regensburg in Wernberg-Köblitz und für die Errichtung der DFZ in Görlitz eingestellt. Danach liegt die Schlussfolgerung nahe, dass bei der Evaluierung des Digitalfunkkonzeptes neben der DFZ Stralsund nur noch weitere zwei DFZ-Standorte vorgesehen werden sollen.
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Auf der Suche nach dem großen Wurf!

Der BDZ setzt sich dauerhaft für eine zukunftsweisende Reform der Dienstpostenbewertung für die Zollverwaltung – DpBZoll – ein. Wir berichteten kürzlich zu den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe Dienstpostenbewertung des BDZ sowie politischer Abstimmungsgespräche zwischen Bundesfinanzminister Scholz und dem stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim BMF, Thomas Liebel sowie Zollstaatssekretär Dr. Bösinger (BMF) und dem BDZ-Bundesvorsitzenden, Dieter Dewes. Der BDZ hat erfahren, dass noch in diesem Jahr eine überarbeitete Dienstpostenbewertung für die Zollverwaltung Inkrafttreten wird, die den aktuellen Ist-Zustand der Zollverwaltung abbilden soll. Der BDZ begibt sich auf die Suche nach dem großen Wurf:
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Einführung der polizeilichen Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte in Bremen

Bremen hat die polizeiliche Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte nach § 12d ZollVG mit § 143 III BremPolG eingeführt. 14 von 16 Bundesländern haben jetzt die Eilzuständigkeit in den Polizeigesetzen, Sicherheits- oder Gefahrenabwehrgesetzen verankert.
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BDZ fordert Priorisierungsentscheidung im Interesse der Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung

Das Positionspapier der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina befasst sich mit der Frage, wie der Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff geregelt werden soll. Dabei werden Empfehlungen zur Priorisierung von zu impfenden Personengruppen aufgezeigt. Unter anderem wird angeführt, dass Personen zu schützen sind, die für das Gemeinwesen besonders relevante Funktionen erfüllen und nicht ohne Probleme ersetzbar sind.
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Steuerfreie Corona-Sonderzahlung erfolgt im Dezember 2020!

Das Bundeskabinett hat am 4. November 2020 dem Entwurf eines Gesetzes über eine einmalige Sonderzahlung aus Anlass der COVID-19-Pandemie an Besoldungs- und Wehrsoldempfänger zugestimmt.
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Verlängerung übertarifliche Zuordnung einer Pauschalgruppe aufgrund Corona-Virus (COVID 19)

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat mit Rundschreiben vom 12.11.2020 mitgeteilt, dass für Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer im Geltungsbereich des KraftfahrerTV Bund die übertarifliche Zuordnung einer Pauschalgruppe aufgrund coronabedingter Fahrausfälle verlängert wird. Sie bleiben somit auch im ersten Kalenderhalbjahr 2021 der Pauschalgruppe zugeordnet, der sie im ersten Kalenderhalbjahr 2020 zugeordnet waren, und zwar unabhängig von der im zweiten Kalenderhalbjahr 2020 geleisteten durchschnittlichen Monatsarbeitszeit.
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BMI trifft Vorgriffsregelung zum Sonderurlaub

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat mit Rundschreiben vom 11.11.2020 eine Anpassung der Regelungen zur Gewährung von Sonderurlaub unter Fortzahlung der Besoldung bzw. Arbeitsbefreiung unter Fortzahlung des Entgelts zur Sicherstellung der Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen sowie zur Betreuung erkrankter Kinder vorgenommen.
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BDZ im Austausch mit Innenstaatssekretär Stephan Mayer (MdB) und Ministerialdirektor Ansgar Hollah (BMI)

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer (MdB – CSU), empfing am 26. Oktober 2020 zusammen mit dem Abteilungsleiter Öffentlicher Dienst, MD Ansgar Hollah (BMI), den BDZ Bundesvorsitzenden, Dieter Dewes sowie den stellv. BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesfinanzministerium, Thomas Liebel, zu einem Austausch rund um das Dienstrecht der Bundesbeamt(innen). Die Themenschwerpunkte umfassten die Fortentwicklung der Bundeslaufbahnverordnung, den Tarifabschluss 2020 sowie die zentrale Forderung des BDZ zur Rückführung der wöchentlichen Arbeitszeit von Bundesbeamt(innen). Die Gesprächspartner erörterten zudem die Rolle des Zolls als Bestandteil der innenpolitischen Sicherheitsarchitektur.
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Corona-Sonderzahlung für den Beamtenbereich angestoßen

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat am 27. Oktober 2020 einen Eilgesetzentwurf für eine einmalige Sonderzahlung an Beamtinnen und Beamte des Bundes vorgelegt. Damit wird eine Zusage aus der Tarifeinigung umgesetzt.
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Stellv. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Thomas Liebel im Gespräch mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer

Die Bundesregierung hatte im Rahmen einer Kabinettsitzung im September den Entwurf des Bundeshaushalts 2021 beschlossen. Am 15. Oktober 2020 erörterte der stellv. BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer die im Haushaltsentwurf vorgesehenen Änderungen im Personalhaushalt des Einzelplans 08 – Bundesministerium der Finanzen (BMF). Im Haushaltsentwurf 2021 sind insgesamt rund 1.800 neue Planstellen/Stellen für den Einzelplan 08 vorgesehen.
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BDZ im Gespräch mit Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF)

Es sind die beruflichen Rahmenbedingungen, die mit unterschiedlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance eine Win-win-Situation zwischen Dienstherr und den Beschäftigten erzielen. Work-Life-Balance-Maßnahmen gehen weit über familienfreundliche Maßnahmen – wie z. B. mobiles Arbeiten oder flexible Arbeitszeiten – hinaus. Sie umfassen Aspekte, die die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und zugleich die Attraktivität der Bundesfinanzverwaltung als Arbeitgeber steigern. Das Spektrum konkreter Work-Life-Balance-Instrumente ist dementsprechend breit. Diese und weitere Themenschwerpunkte waren Gegenstand eines Austausches zwischen Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF) und dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen und stellv. BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel. Staatssekretär Schmidt ist u. a. für die Leitungsabteilung im BMF zuständig.
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Einigung in der Einkommensrunde 2020 mit Bund und Kommunen

Am 25. Oktober haben die Tarifvertragsparteien in der Einkommensrunde 2020 eine Einigung erzielt. Nachdem die Arbeitgeberseite in den ersten beiden Verhandlungsrunden keinerlei Verhandlungsbereitschaft gezeigt und eine Nullrunde mit langer Laufzeit verlangt hatte, konnte in der dritten Runde Schritt für Schritt und Thema für Thema ein Kompromiss erzielt werden.
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Thomas Liebel im Gespräch mit Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz

Am 15. Oktober 2020 kamen der Vorsitzende des Hauptpersonalrats und stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zu einem ersten Meinungsaustausch zusammen. Themenschwerpunkte waren unter anderem die Stärkung der Berufsperspektiven der Zöllner*innen sowie die anstehenden Herausforderungen zur personellen Besetzung der Planstellen und Kompensation der Altersabgänge der nächsten Jahre.
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BDZ setzt wichtige Sonderregelungen für den Aufstieg in den gehobenen Dienst nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) durch: Verlängerte Bewerbungsfrist und erweiterter Bewerberkreis!

Wir berichteten darüber, dass die Generalzolldirektion (GZD) derzeit das Auswahlverfahren für die fachspezifische Qualifizierung nach § 38 BLV (Zulassungszeitpunkt 1. April 2021) vorbereitet. Hierzu wurden insgesamt 180 Dienstposten im Mitarbeiterportal Zoll (MAPZ) durch die GZD veröffentlicht, auf die sich Beamt(innen) des mittleren Dienstes für die Zulassung zur fachspezifischen Qualifizierung bewerben können. Der BDZ-geführte Hauptpersonalrat (HPR) konnte durch konstruktive Verhandlungen zwischen dem Vorsitzenden Thomas Liebel sowie dem zuständigen Berichterstatter des HPR, Michael Luka (beide BDZ) und dem zuständigen Personalreferat der Abteilung III im BMF zunächst erreichen, dass die Bewerbungsfrist auf diese Ausschreibung über den 9. Oktober 2020 hinaus bis zum 6. November 2020 verlängert wird. Weiterhin konnten Sonderregelungen hinsichtlich des zugelassenen Bewerberkreises für die diesjährigen Auswahlverfahren bewirkt werden. Diese waren aus Sicht des BDZ erforderlich, um eine Benachteiligung von bestimmten Beamt(innen) der Besoldungsgruppe A 8 zu vermeiden, deren Eingangsamt noch in der Besoldungsgruppe A 6 war. Zum Hintergrund: die Anhebung des Eingangsamtes im mittleren Zolldienst erfolgte aufgrund erfolgreicher Initiativen des BDZ zum 1. Januar 2020 auf die Besoldungsgruppe A 7.
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Startschuss für flächendeckendes WLAN an den Ausbildungsstandorten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (BWZ)!

Die Ausbildungsstandorte des Bildungs- und Wissenschaftszentrums in Lehnin, Münster, Plessow Rostock und Sigmaringen sollen jetzt zeitnah mit WLAN ausgestattet werden. Damit wird eine langjährige Forderung des BDZ endlich umgesetzt. Auf die Erforderlichkeit der Ausstattung mit WLAN haben BDZ und BDZ Jugend schon seit langem in verschiedenen Gesprächen auf allen Ebenen der Verwaltung, zuletzt auch bei den zahlreichen Dienststellenbesuchen der BWZen, immer wieder hingewiesen. Nun ist das Bundesministerium der Finanzen (BMF) dieser langjährigen Forderung des BDZ gefolgt.
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BDZ im Gespräch mit Zollstaatssekretär Dr. Rolf Bösinger (BMF)!

Wo sieht das Bundesministerium der Finanzen (BMF) den Zoll im Jahr 2030? Welche Herausforderungen kommen auf die Zöllner(innen) bis dahin zu? Welche Perspektiven und beruflichen Rahmenbedingungen erwarten die Beschäftigten in der komplexer werdenden Arbeitswelt? Diese und weitere Fragen eines zukunftsfähigen Laufbahnrechts, amtsangemessener Besoldung und moderner Rahmenbedingungen erörterten der BDZ Bundesvorsitzende, Dieter Dewes und der stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, zusammen mit Dr. Rolf Bösinger (Staatssekretär beim Bundesministerium der Finanzen) am 1. Oktober 2020 in Berlin.
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BDZ im konstruktiven Austausch mit MdB Sebastian Brehm und MdB Alois Rainer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag!

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag setzt sich nachdrücklich für eine Stärkung des Zolls ein und steht hierzu im regelmäßigen Kontakt mit der Interessenvertretung der Zöllnerinnen und Zöllner, dem BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft. Am 1. Oktober 2020 erörterten in Berlin die beiden Bundestagsabgeordneten Alois Rainer und Sebastian Brehm (beide CSU) zusammen mit dem BDZ Bundesvorsitzenden, Dieter Dewes sowie dem stellv. BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel die aktuellen Herausforderungen des Zolls.
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Bundesvorsitzender Dewes im Gespräch mit Haushalts- und Finanzpolitikern

Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Aufstellung des neuen Bundeshaushalts. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) stellte am 23.09.2020 im Haushaltsausschuss den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2021 sowie die Finanzplanung 2022 bis 2024 vor. Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes führt im Zusammenhang mit den Haushaltsberatungen zahlreiche Gespräche mit Haushalts- und Finanzpolitikern. Am 29.09.2020 traf Dewes in Berlin den CDU Abgeordneten Dr. Berghegger.
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BDZ fordert Qualifizierungsoffensive für den Aufstieg in den gehobenen Dienst nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung (BLV)!

Die Generalzolldirektion (GZD) bereitet derzeit das Auswahlverfahren für die fachspezifische Qualifizierung nach § 38 BLV (Zulassungszeitpunkt: 1. April 2021) vor. Dazu wurden etwa 180 Dienstposten im Mitarbeiterportal Zoll veröffentlicht, auf die sich interessierte Beamte(innen) der Laufbahn des mittleren Zolldienstes noch bis zum 9. Oktober 2020 bewerben können.
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Abstand halten, Maske auf und trotzdem laut: Demo in Berlin mit starker BDZ-Präsenz

Am 22. und 23.Oktober 2020 werden sich Gewerkschaften und Arbeitgeber zur dritten Verhandlungsrunde in Potsdam treffen. Damit geht die diesjährige Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in die entscheidende Phase. Am 24. September 2020 fand in Berlin eine Demonstration der dbb Gewerkschaften unter hoher Beteiligung des BDZ statt. Mit einem Demonstrationszug vom Haus der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) zum Bundesfinanzministerium verliehen unter corona-gerechten Bedingungen Beamte und Angestellte ihren berechtigten Forderungen Nachdruck.
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Zoll errichtet ab 2022 eine Ausbildungsstätte für den mittleren Dienst in Erfurt!

Lt. aktuellen Medienberichten sollen ab August 2022 in der thüringischen Landeshauptstadt etwa 350 Nachwuchskräfte des mittleren Dienstes ausgebildet werden. Dies erfordert ein Lehr- und Verwaltungspersonal von etwa 80 Beschäftigten. Hierzu soll die ehemalige Parteischule der SED in Erfurt zu einer modernen Ausbildungsstätte des BWZ der GZD ertüchtigt werden.
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Arbeitgeber setzen ihre Blockadehaltung fort

In der zweiten Verhandlungsrunde der diesjährigen Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen am 19./20. September 2020 in Potsdam haben die kommunalen Arbeitgeber ihre Blockadehaltung fortgesetzt. Auch in dieser Verhandlungsrunde legten die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Bund kein Angebot vor. BDZ und dbb werden in den nächsten Wochen mit bundesweiten Aktionen Druck gegen die Blockadehaltung der Arbeitgeber machen und sich dafür einsetzen, dass in der Abschlussrunde am 22./23. Oktober 2020 doch noch eine Einigung zustande kommt.
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BDZ vertritt Interessen der Beschäftigten bei der öffentlichen Anhörung zum 7. Kraftfahrzeugsteueränderungsgesetz im Deutschen Bundestag

Bei der heutigen öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses vertrat der stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel als geladener Sachverständiger die Interessen der betroffenen Zöllnerinnen und Zöllner.
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Wir sind systemrelevant

Nicht erst seit der Corona-Krise sind die Beschäftigten im öffentlichen Dienst systemrelevant. Sie leisten täglich ihren Dienst an der Gesellschaft – und bekommen Wertschätzung in letzter Zeit fast nur noch in Sonntagsreden zu hören. In Interviews zur Einkommensrunde 2020 für Bund und Kommunen geben Beschäftigte aus verschiedenen Verwaltungsbereichen in den sozialen Medien des dbb Auskunft über ihre Erfahrungen in den letzten Monaten.
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BDZ gibt vor Ort ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Ausbildungskapazitäten des Zolls ab

Vom 18. bis 20. August 2020 besuchten die Vorsitzende der Haupt-/ Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) Ann-Cathrin Blondel (BDZ), der Vorsitzende des Hauptpersonalrats (HPR) und stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel, sowie Astrid Haase und Jan Gies (beide Mitglieder des HPR und BDZ) den Bildungsstandort in Münster der Generalzolldirektion sowie die Hochschule des Bundes – Fachbereich Finanzen. Zentrale Themen bildeten eine mögliche Modularisierung des Studiengangs für den gehobenen Zolldienst, die technische Erneuerung des Aus- und Fortbildungswesens, die Ausstattung der Standorte des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (BWZ) mit WLAN – auch zur privaten Nutzung - sowie ein Austausch zu den Erfahrungswerten des BWZ zum Aufstieg im Rahmen der fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 BLV und dem Studiengang Verwaltungsinformatik.
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Kommunale Arbeitgeber blockieren eine schnelle Einigung mit Bund und Kommunen

Am 01.09.2020 fand die erste Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in Potsdam statt. Der BDZ war mit Adelheid Tegeler in der Bundestarifkommission vertreten. Zudem zeigten Vertreter*innen der BDZ-Bezirkverbands Berlin-Brandenburg in Potsdam Präsenz, soweit die vor Ort geltenden Corona-Regelungen dies zuließen. Wie erwartet wurde die Auftaktrunde ohne Ergebnis beendet. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Bund haben kein Angebot vorgelegt. Man konnte man sich zunächst nur auf ein gemeinsames Verhandlungsprocedere einigen.
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Auf den Spuren von Goethe & Schiller: Weimar-Bildungsreise mit dem BDZ Westfalen

Deutsches Nationaltheater Weimar mit Goethe-Schiller-Denkmal bei Nacht In der Zeit vom 31. August bis zum 2. September 2020 nahm der BDZ Bezirksverband Westfalen eine Gruppe mit auf eine bildungspolitische Zeitreise...
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BDZ Vertreter besuchten den BER

Am 27.08.2020 besuchte der Bundesvorsitzende des BDZ, Dieter Dewes, auf Einladung der Vorsitzenden des Bezirksverbandes Berlin- Brandenburg Dagmar Bellin, den BER.
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Diskussion über die spezielle Situation der Beschäftigten beim Zoll

Die digitalen Branchentage, die der dbb gemeinsam mit seinen Fachgewerkschaften zur Vorbereitung auf die Einkommensrunde 2020 veranstaltet, sind am 20. August mit einer Veranstaltung des BDZ zum Abschluss gekommen. Beschäftigte des Zolls und der Bundesfinanzverwaltung sowie Mandatsträger des BDZ diskutierten mit Friedhelm Schäfer, Zweiter Vorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik, aktuelle Probleme aus dem Berufsalltag, mögliche Forderungen und notwendige Aktionen während der Einkommensrunde. Die Forderungen werden von den zuständigen Gremien des dbb am 25. August beschlossen.
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BMF sichert Stärkung der Ausbildungskapazitäten zu!

Am 11. August 2020 erörterten Staatssekretär Dr. Bösinger (Bundesministerium der Finanzen – BMF), Ministerialrätin Dr. Jakob (BMF, Referatsleiterin III A 4) sowie der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF (HPR) und stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel die Planstellenentwicklung der Zollverwaltung. Erfreulicherweise erhält der Zoll bis zum Jahr 2029 über 7.600 zusätzliche Planstellen.
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Dewes im Gespräch mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Rainer

Am 10. August 2020 traf der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes den CSU-Bundestagsabgeordneten Alois Rainer zu einem gemeinsamen Gespräch über Fragen der Digitalisierung sowie haushalts- und finanzpolitische Fragen.
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Dieter Dewes im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Bösinger

Das zentrale Thema bei dem Treffen bildete die Haushaltsaufstellung 2021 und Dewes bat Bösinger, gemeinsam gegenüber den verantwortlichen Politikern im Finanzausschuss eine bessere Personal- und Sachausstattung für den Zoll zu fordern.
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Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf über die Umwandlung der Rechtsform des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund)

Das Bundeskabinett hat in seiner letzten Sitzung den Entwurf eines Gesetzes über die Umwandlung des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund) in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts beschlossen. Bereits letztes Jahr hatte die Bundesregierung entschieden, dass das ITZBund zentraler IT-Dienstleister für die Bundesverwaltung werden soll – ausgenommen der Geschäftsbereiche des Auswärtigen Amtes sowie des Bundesministeriums der Verteidigung. Perspektivisch werden daher über die Dienste- und Betriebskonsolidierung ihrer IT nahezu alle Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung IT-Leistungen vom ITZBund beziehen. Die Interessen dieser zahlreichen Auftraggeber sollen künftig in Form einer angemessenen Informations- und Steuerungsmöglichkeit über einen Verwaltungsrat gewahrt werden. Da die Einrichtung eines Verwaltungsrats in der bisherigen Organisationsform des ITZBund als Behörde nur bedingt möglich ist, soll das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt werden.
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BDZ - Bundesvorsitzender im fachlichen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Anette Kramme (MdB - SPD) und MdB Andreas Schwarz (SPD)

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Schwarz ist seit Jahren ein wichtiger Ansprechpartner des BDZ. Er ist Mitglied im Haushaltsausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestages. Im Mai wurde er von der Arbeitsgruppe Haushalt der SPD-Bundestagsfraktion zum neuen stellvertretenden haushaltspolitischen Sprecher gewählt.
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Durchsuchungen bei der FIU – Keine voreiligen Schlüsse ziehen

Am 14.07.2020 ließ die Staatsanwaltschaft Osnabrück die Diensträume der FIU durchsuchen. Hintergrund ist ein laufendes Ermittlungsverfahren gegen einzelne Verantwortliche der FIU wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Es sollen insgesamt 8 Verdachtsmeldungen nicht ordnungsgemäß an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet worden sein. Warum die Weiterleitung unterblieben ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.
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„Zoll stärken, statt strukturell schwächen!“

In den letzten Tagen traf sich der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, zu konstruktiven Gesprächen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Sarah Ryglewski (MdB) sowie den Staatssekretären Dr. Rolf Bösinger und Werner Gatzer (alle Bundesministerium der Finanzen – BMF) zu aktuellen Entwicklungen und künftigen Herausforderungen der Zollverwaltung. Im Fokus der Gespräche standen insbesondere der Aufwuchs des Personalhaushaltes des Zolls und die damit einhergehende, dringende Besetzung der derzeit freien Planstellen durch eine effektivere Personalgewinnung des Zolls. In diesem Zusammenhang darf die derzeitige Evaluierung des Projekts Generalzolldirektion aus Sicht des BDZ nicht zu einer Operation am offenen Herzen werden und zu einer strukturellen Schwächung des Zolls führen. So sicherte Staatssekretär Dr. Bösinger zu, dass weiterhin keine kernstrukturelle Neuausrichtung der Zollverwaltung beabsichtigt sei. Liebel warb zudem für konkrete Handlungsinitiativen gegen gewalttätige Attacken auf die Beschäftigten. Die Bandbreite umfasst die körperliche Gewalt gegen Vollzugskräfte bis hin zu psychischer Gewalt aus dem Kreis der sogenannten Reichsbürger oder sonstiger Verschwörungstheoretiker. Gewaltdelikte müssen durch den Dienstherrn konsequent zur Strafanzeige gebracht werden.
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BPR Vorstand im Gespräch mit der Präsidentin der GZD, Frau Hercher und Herrn Dr. Rolfink, Direktionspräsident der Direktion I

Am 8. Juli 2020 traf sich der Vorstand des Bezirkspersonalrats der Generalzolldirektion mit Präsidentin Colette Hercher und Herrn Dr. Armin Rolfink, dem Leiter der Direktion I. Über eine Stunde lang tauschten sich der Vorsitzende des Gremiums, Christian Beisch (BDZ) und seine Vertreterin Sonja Bühnemann (BDZ) über aktuelle Themen mit der Verwaltung aus. Dabei wurden sie unterstützt von Michael May (BDZ) und Peter Krieger (BDZ), beide gehören dem erweiterten Vorstand des Bezirkspersonalrats an.
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Zahlreiche Verbesserungen seit 1. Juni 2020

Mit dem Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz (BesStMG) konnten durch BDZ und dbb zahlreiche Regelungen erreicht werden, die für alle Beamtinnen und Beamten Verbesserungen beinhalten. So konnten auch im Bereich der Umzugskostenvergütung und des Trennungsgelds Neuregelungen erreicht werden, mit denen unsere gewerkschaftlichen Forderungen nach Vereinfachung, Erhöhung und Dynamisierung umgesetzt werden.
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Erleichterte Eintragung einer Auskunftssperre

Künftig können von Bedrohungen, Beleidigungen und unbefugten Nachstellungen Betroffene leichter eine Auskunftssperre im Melderegister eintragen lassen, sodass sie vor einer Weitergabe ihrer Adressen geschützt sind. Aufgrund einer entsprechenden Änderung des Bundesmeldegesetzes müssen die Meldebehörden künftig berücksichtigen, ob die betroffene Person einem Personenkreis angehört, der sich aufgrund beruflicher oder ehrenamtlicher Tätigkeiten in verstärktem Maße Anfeindungen oder Angriffen ausgesetzt sieht. Damit wird die Möglichkeit der Eintragung einer Auskunftssperre u.a. für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes erleichtert.
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Kampf gegen Schwarzarbeit – teuer und wirkungslos

Am 29.06.2020 strahlte die ARD einen Beitrag über die Arbeit der FKS aus. In diesem sehr einseitigen und tendenziösen Bericht wurde die Arbeit der Beschäftigten falsch dargestellt und dadurch ein Bild von unmotivierten und nicht ihre Aufgaben erledigenden Beschäftigten gezeichnet. Dies ging so weit, dass den Kolleginnen und Kollegen fast Strafvereitelung im Amt unterstellt wurde.
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Bremen beschließt Gesetzentwurf

Nach Berlin und Rheinland-Pfalz unternimmt nun auch Bremen konkrete Schritte zur Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte. Die Bremer Regierungskoalition aus SPD, Grünen und Linken hat am 25.06.2020 den Entwurf eines neuen Polizeigesetzes beschlossen, der u.a. die Einführung einer entsprechenden Eilzuständigkeit vorsieht.
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Adelheid Tegeler geht in Rente

Mit Ablauf des Monats Juni 2020 geht Kollegin Tegeler nach 47 Jahren beim Zoll in den wohlverdienten Ruhestand, der bei Tarifbeschäftigten ja „Rente“ heißt. Kollegin Tegeler war seit 1979 ununterbrochen in der Personalvertretung in den unterschiedlichsten Gremien tätig. Nun hieß es nach der Personalratswahl im April 2020 Abschied nehmen. Ein neues Gremium war gewählt und Kollegin Tegeler hat die Rente eingereicht.
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BDZ im konstruktiven Austausch mit dem BMF

Kürzlich erörterten Diana Beisch (Vorsitzende des Ständigen Fachausschusses Zölle und Steuern im BDZ sowie Mitglied des Hauptpersonalrats beim BMF) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim BMF und stellv. BDZ-Bundesvorsitzender) u. a. die aktuellen Entwicklungen zum Brexit sowie des E-Commerce mit dem Leiter der Unterabteilung III B des BMF, MR Dirk Bremer. Sowohl der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union als auch die geplante Abschaffung der Mehrwertsteuer-Befreiung für Kleinsendungen mit einem Wert von weniger als 22 Euro können hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Zollverwaltung nach wie vor nicht abschließend bestimmt werden. Weitere Herausforderungen werden im Zuge des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets zur Begegnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona Pandemie auf die Zollverwaltung zukommen.
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BDZ sieht Licht und Schatten!

Die Modernisierung der Röntgenanlagen des Zolls ist eine Kernforderung des BDZ, die der BDZ zuletzt mit politisch Verantwortlichen – u. a. der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium der Finanzen, Sarah Ryglewski (SPD) - beim Runden Tisch des BDZ zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität im grenzüberschreitenden Warenverkehr in Bremerhaven (Februar 2020) erörterte. Der Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) des Deutschen Bundestages hatte 2016 infolge einer Prüfung des Bundesrechnungshofes das Bundesministerium der Finanzen (BMF) aufgefordert, die voll- und teilmobilen Röntgenanlagen der Zollverwaltung wirksamer einzusetzen. Insgesamt bedarf es aus Sicht des RPA ein neues strategisch ausgerichtetes Einsatzkonzept der Röntgenanlagen. Zwischenzeitlich hat das BMF dem RPA ein prozessübergreifendes Röntgenkonzept vorgelegt, das der RPA in seiner Sitzung vom 19. Juni 2020 zur Kenntnis genommen hat. Dabei stellt der RPA im Ergebnis fest, dass die Beschaffung der Großröntgenanlagen vom BMF eingeleitet werden kann.
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BDZ erreicht konkrete Schritte in Berlin und Rheinland-Pfalz zur Einführung der Eilzuständigkeit

Berlin und Rheinland-Pfalz unternehmen konkrete Schritte zur Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte. Am 15.06.2020 stellte die Berliner rot-rot-grüne Regierungskoalition ihre Pläne für ein überarbeitetes Polizeigesetz (ASOG) vor, das u.a. die Einführung der Eilzuständigkeit vorsieht. Am 24.06. wird der Landtag Rheinland-Pfalz in erster Lesung über eine Neufassung des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes beraten.
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Erst verschleppt, dann fast vergessen?!

Der monatelange Stillstand hinsichtlich der Fortschreibung der Verwaltungsvorschrift zu § 70a Bundesbesoldungsgesetz (BBesG) über die Dienstkleidung der Beamten der Zollverwaltung (VwV DKL – Zoll) veranlasste den BDZ-geführten Vorstand des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR) entscheidende Impulse bei der Gewährung der Abnutzungsentschädigung für Dienstkleidungsträger/innen gegenüber dem BMF zu setzen. Der Vorsitzende des HPR und stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel sowie die Vorstandsmitglieder Kati Müller und Hans Eich (beide BDZ) erörterten vor wenigen Wochen die unbefriedigende Situation im Dienstkleidungswesen mit Vertreterinnen des zuständigen BMF-Referats III A 4. Den Gesprächen vorausgegangen war ein schriftlicher Austausch zwischen der Leitung der Abteilung III (Zölle, Verbrauchsteuern und Umsatzsteuer) und dem HPR. Als Ergebnis kann erfreulicherweise festgehalten werden, dass die entscheidende VwV DKL – Zoll jetzt zeitnah zum Abschluss gebracht werden soll und der Weg für die Zahlung der Abnutzungsentschädigungen eröffnet wird.
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Materielle Wertschätzung muss im Herbst erkämpft werden

Die Sondierungsgespräche des dbb mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) zur Einkommensrunde für Bund und Kommunen 2020 sind am 16.06.2020 ergebnislos verlaufen. In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Arbeitgeberseite nicht bereit ist, sich auf einen der Corona-Krise angemessenen Fahrplan für die Einkommensrunde für Bund und Kommunen zu verständigen. Die dbb Bundestarifkommission (BTK) hat am 18.06.2020 in einer als Videokonferenz durchgeführten Sitzung, an der die stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler als Mitglied der BTK und der Bundesvorsitzende Dieter Dewes als Vorsitzender der Bundesbeamtenkommission teilnahmen, eine umfassende Bewertung der Sondierungsgespräche vorgenommen. Im Ergebnis hat die BTK den Tarifvertrag mit Bund und Kommunen am 18. Juni 2020 gekündigt. Damit beginnt die Einkommensrunde mit Bund und Kommunen am 1. September 2020.
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BDZ setzt sich mit Nachdruck für die Beibehaltung der pausenlosen Arbeitszeit im Vollzugsbereich ein!

Der Bundesrechnungshof (BRH) hatte gegen Ende 2018 in einem Bericht zur Prüfung der „Besoldungsrechtlichen Auswirkungen der Arbeitszeit ohne Anrechnung von Pausen in ausgewählten Bereichen der Bundesverwaltung“ festgestellt, dass die Anrechnung von Ruhepausen auf die Arbeitszeit gemäß dem BMF-Erlass vom 26. Juni 2015 in den Sachgebieten C, E und im Grenzabfertigungsdienst mit Schichtdienst teilweise uneinheitlich erfolgt. Wir haben hierzu im HPR Kompakt 2/2020 berichtet. Als Reaktion auf diese Prüfungsbemerkung des BRH und einer mündlichen Erörterung mit dem BRH sowie der Generalzolldirektion (GZD) hat das BMF die GZD beauftragt, in den Bereichen, in denen die Anrechnung von Ruhepausen auf die Arbeitszeit zugelassen ist, eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der Einheitlichkeit der Umsetzung der BMF-Regelungen zur pausenlosen Arbeitszeit durchzuführen. Der BDZ setzte sich bereits während der Bestandsaufnahme erfolgreich für klare Verhältnisse der zu prüfenden Organisationseinheiten ein. Für den BDZ steht zudem fest: die Pausenlose Arbeitszeit beim Zoll darf nicht in Frage gestellt werden. Der BDZ wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass das Instrument der Pausenlosen Arbeitszeit beim Zoll erhalten bleibt.
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Dienststellenbesuch bei den Bildungsstandorten Sigmaringen und Leipzig

Am 28.05.2020 besuchte die stellvertretende Vorsitzende der Bezirks-Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) bei der Generalzolldirektion Isabel Stöhr (BDZ) das Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Generalzolldirektion (BWZ) in Sigmaringen. Am drauffolgenden Tag waren die Vorsitzende der Haupt-/ Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) Ann-Cathrin Blondel, der stellv. Vorsitzende der HJAV Marco Sendner (beide BDZ), der Vorsitzende des HPR und stellv. BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel und Jan Gies (Mitglied des HPR und BDZ) am BWZ in Leipzig zu Besuch. Im Mittelpunkt der Dienststellenbesuche standen - wie bereits zuvor in Münster und Plessow – die getroffenen Infektionsschutzmaßnahmen vor Ort. Darüber hinaus wurde in Leipzig mit der Lehrbereichsleitung DIX.A.18 - ORR Kay Noffke – die organisatorische Umsetzung der diesjährigen Laufbahnprüfungen erörtert.
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BDZ-Forderung zur Höhergruppierung von Tarifbeschäftigten im Bereich AKZ wird umgesetzt!

Die Höhergruppierungen von Tarifbeschäftigten im Bereich AKZ beim Hauptzollamt Singen erfolgen nun zum 1. August 2020.
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Einfach mal machen! Es könnte ja gut werden!

Der Zoll ist gegenwärtig mit ca. 12.000 Mobiltelefonen ausgestattet, die im Wesentlichen den technischen Entwicklungsstand der neunziger Jahre widerspiegeln. Der Mehrwert einer Multifunktionalität oder einer mobilen Datenkommunikation mit weitgehend medienbruchfreier Datennutzung ist bei den im Einsatz befindlichen Geräten nicht ansatzweise gegeben. Kurz zusammengefasst: die Mobiltelefone sind technisch veraltet und museumsreif, die Nutzung privater Smartphones im Dienstalltag ist oftmals die Folge. Erste Konzepte und diverse Zielvorstellungen für eine moderne Mobiltelefonie liegen seit Jahren vor. Zur Auslieferung der dringend benötigten Smartphones ist es bis heute nicht gekommen. Der Umsetzungsprozess lässt weiter auf sich warten und überspannt den Bogen des dringenden Handlungsbedarfs. Der BDZ kritisiert diese schleppende Vorgehensweise vehement und fordert alle Beteiligten dazu auf, endlich zum Abschluss zu kommen.
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BMF greift BDZ Forderungen für Corona-Schutzmaßnahmen bei Laufbahnprüfung auf!

Wie bereits in den letzten Wochen regelmäßig berichtet, haben sich der BDZ und seine gewerkschaftliche Jugendorganisation (BDZ Jugend) mit eindeutigen Forderungen zu den Corona-Schutzmaßnahmen bei der Durchführung der Laufbahnprüfungen 2020 positioniert und an das BMF gewandt. Seit heute steht fest, dass das Bundesministerium der Finanzen die Forderungen des BDZ aufgegriffen hat.
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Verwaltung ist sehr um gute Verträglichkeit bemüht

Bereits im Rahmen des Trageversuches der neuen Dienstkleidung (Juli 2016 – Mai 2017) und bei der Fortentwicklung im Anschluss hatte die Zentrale Dienstkleidungsstelle (DI.B.151) ein besonderes Augenmerk auf die Eigenschaft der Dienstkleidung gelegt. Die eingesetzten Oberstoffe und Zutaten der neuen Dienstkleidung entsprechen dem Öko-Tex 100-Standard.
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BTK beschließt Aufnahme von Sondierungsgesprächen

Die Corona-Krise hat die Rahmenbedingungen für die diesjährige Einkommensrunde verändert und damit den Zeitplan für die im Herbst geplanten Tarifverhandlungen in Frage gestellt. Am 03.06.2020 diskutierte die Bundestarifkommission (BTK) in einer als Videokonferenz durchgeführten Sitzung, mit welcher Strategie die Tarifverhandlungen unter den veränderten Gegebenheiten erfolgreich geführt werden können. In der Sitzung, an der die stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler als Mitglied der BTK und der Bundesvorsitzende Dieter Dewes als Vorsitzender der Bundesbeamtenkommission teilnahmen, wurde beschlossen, am 16. Juni zunächst Sondierungsgespräche mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) aufzunehmen.
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BDZ und BDZ Jugend fordern Corona-Schutzmaßnahmen bei der Durchführung der Laufbahnprüfungen 2020!

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland bewegt sich derzeit täglich im dreistelligen Bereich. Die Lockdown-Maßnahmen werden schrittweise zurückgeführt. Das öffentliche Leben kommt allmählich in der Normalität an. Deutschland macht sich wieder locker, aber zur Aufrechterhaltung des bestmöglichen Infektionsschutzes der Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung bleiben viele Fragen offen. Die aktuelle Situation erfordert der dynamischen Lage stets angepasste Regelungen zum allgemeinen Dienstbetrieb und insbesondere auch zum Ausbildungsbetrieb der Zollverwaltung. Dies betrifft derzeit insbesondere Regelungen zu Prüfungen und hier im Speziellen zu den anstehenden Laufbahnprüfungen. So erscheint aus Sicht des BDZ z. B. eine zentrale Durchführung von Prüfungen an den Standorten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Generalzolldirektion wegen des erhöhten Infektionsrisikos als ausgeschlossen. „Langfristig planen und kurzfristig reagieren, um die Ansteckungsrisiken weiterhin so gering wie möglich zu halten“, sollte hier die oberste Maxime vernünftiger und überfälliger Entscheidungen in der gegenwärtigen Pandemie sein. Tatsächlich gehen derzeit langfristige Abstimmungswege, mangelnder Entscheidungswille und förmliche Rechtssetzungsverfahren zu Lasten des Gesundheitsschutzes der betroffenen Beschäftigten.
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BDZ fordert zeitnahe Arbeitsplatzbewertungen

Das Bundesarbeitsgericht hat in einer Entscheidung aus dem Jahr 2018 die Voraussetzungen für die Annahme eines einheitlichen eingruppierungsrelevanten Arbeitsvorgangs zugunsten der Beschäftigten großzügiger gefasst. Das Landesarbeitsgericht Niedersachsen hat auf der Grundlage dieser neuen BAG-Rechtsprechung in einer aktuellen Entscheidung einer Tarifbeschäftigten des Innendienstes des Sachgebiets G einen Anspruch auf Eingruppierung nach Entgeltgruppe 9a zugesprochen. Der BDZ geht davon aus, dass diese Entscheidung bundesweite Bedeutung für die Bundesfinanzverwaltung entfaltet und fordert, jetzt schnellstmöglich eine Arbeitsplatzbewertung vorzunehmen.
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Erhöhter Infektionsschutz dank des persönlichen Einsatzes aller Beteiligten

Am 27.05.2020 besuchten die neu gewählte Vorsitzende der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung Ann-Cathrin Blondel, der stellvertretende Vorsitzende der HJAV Marco Sendner (beide BDZ), der Vorsitzende des HPR und stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel und Jan Gies (Mitglied des HPR und BDZ) das Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Generalzolldirektion in Plessow. Im Mittelpunkt des Termins stand das Anliegen, sowohl einen eigenen Eindruck der Infektionsschutzmaßnahmen zu bekommen als auch mit der Lehrbereichsleitung DIX.A.11 - Frau Mandy Schumacher RRin - die Herausforderungen bei der Durchführung der fachtheoretischen Laufbahnausbildung zu erörtern. Darüber hinaus wurde die künftige Ausrichtung des Einführungslehrgangs 2020 unter den Bedingungen der Corona-Pandemie thematisiert.
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Jugend- und Auszubildendenvertretung macht sich eigenen Eindruck von Lage an den BWZ-Standorten

Seit dem 4. Mai 2020 wurde die Präsenzlehre im mittleren Dienst unter strengen Hygiene-Maßnahmen wiederaufgenommen. In dieser Woche finden darüber hinaus in Münster die Wiederholungen der Zwischenprüfungen des gehobenen Dienstes statt. Für die Jugend- und Auszubildendenvertretung war beides Grund, sich einen eigenen Eindruck von der Lage an den BWZ-Standorten zu machen. Vor Ort stellten die Jugendvertreter umfangreiche und durchdachte Vorbereitungen für den Lehrbetrieb fest.
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Kontrollen dürfen nicht auf Kosten der Gesundheit der Beschäftigten in der FKS gehen!

Das Bundeskabinett hat am 20.05.2020 das von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgestellte „Arbeitsschutzprogramm für die Fleischwirtschaft“ beschlossen. Danach soll das Schlachten und die Fleischverarbeitung in den Betrieben vom kommenden Jahr an nur noch durch eigene Beschäftigte erfolgen. Werkverträge werden untersagt. Strengere Kontrollen sollen sicherstellen, dass die neuen Vorschriften auch eingehalten werden.
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HJAV-Gremium nimmt Arbeit auf

Nach den herausragenden Ergebnissen bei den Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen auf allen Ebenen am 2. April 2020 hat sich die Haupt- Jugend und Auszubildendenvertretung am 14. Mai 2020 nun konstituiert. Den Vorstand des 15-köpfigen Gremiums bilden zukünftig die beiden BDZler Ann-Cathrin Blondel als Vorsitzende und Marco Sendner als deren Stellvertreter.
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BDZ stellt den gesamten Vorstand des GPR!

Nach den Personalratswahlen aus denen der BDZ mit einem überragenden Ergebnis als klarer Sieger hervorgegangen ist, hat sich der neu gewählte Gesamtpersonalrat (GPR) am 11. Mai in den Räumlichkeiten des ZKA in Köln konstituiert. Eine frühere Konstituierung hatten die Maßnahmen gegen die Corona – Pandemie unmöglich gemacht.
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Feiertag am 8. Mai 2020

In Berlin ist der 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs ein gesetzlicher Feiertag. Die Bundesgeschäftsstelle ist daher am 8. Mai 2020 nicht erreichbar.
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BDZ stellt den gesamten HPR-Vorstand!

Am 6. Mai 2020 hat sich der Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen (HPR) konstituiert. Hierbei stellt der BDZ mit Thomas Liebel (stellv. BDZ-Bundesvorsitzender) den Vorsitzenden des HPR. Außerdem wurde Uwe Knechtel (BDZ Bezirksverband BMF) als Gruppensprecher Tarif und stellvertretender Vorsitzender des HPR sowie Kati Müller (BDZ Bezirksverband Baden) und Hans Eich (BDZ Bezirksverband Nürnberg) als Mitglieder des erweiterten Vorstands des HPR gewählt.
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Konstituierende Sitzung des 2. Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion

Nach den Personalratswahlen aus denen der BDZ mit einem herausragenden Ergebnis als klarer Sieger hervorgegangen ist, hat sich der neu gewählte Bezirkspersonalrat heute konstituiert. Eine frühere Konstituierung war aufgrund der Corona – Pandemie nicht möglich.
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Wiederaufnahme der Präsenzlehre im mittleren Zolldienst (Abschlusslehrgang 2020) zum 4. Mai 2020: BDZ-Jugendvertreter erörtern Forderungen mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion!

Am 29.04.2020 fand eine Telefonkonferenz der Personal- und Jugendvertreter des BDZ und der BDZ Jugend mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion (GZD) hinsichtlich der Wiederaufnahme der Präsenzlehre im mittleren Zolldienst (Abschlusslehrgang 2020) statt. An der Telefonkonferenz nahmen unter anderem die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, der Direktionspräsident der Direktion I, Dr. Armin Rolfink sowie Vertreter der Kontaktgruppe Corona und der Direktion IX (BWZ) der GZD teil. Für den BDZ haben neben dem Vorsitzenden des Bezirkspersonalrates bei der GZD und stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden, Christian Beisch, auch die Jugend- und Auszubildendenvertreter Jan Gies (HJAV beim BMF) und Tim Harms (BJAV bei der GZD) teilgenommen. In dem konstruktiven Dialog ging es neben den Herausforderungen und Bedingungen zur Fortführung der Präsenzlehre im mittleren Zolldienst auch um die anstehenden Aufsichtsarbeiten und das Format der diesjährigen Laufbahnprüfung.
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UPDATE zur Ausbildungssituation des Zolls während der Coronakrise: Rückkehr zur Präsenzlehre für die Nachwuchskräfte des mittleren Dienstes ab dem 04. Mai 2020 geplant!

Wie dem BDZ am heutigen Tag bekannt wurde, hat die Generalzolldirektion dem Bundesministerium der Finanzen, Referat Z B 5, die Wiederaufnahme der Präsenzlehre im mittleren Zolldienst vorgeschlagen. Das BMF hat diesem Vorschlag zugestimmt.
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BDZ kritisiert mangelnde Transparenz zur weiteren Ausrichtung der Aus- und Fortbildung des Zolls in der Corona-Krise!

Seit 16. März 2020 sind bis heute alle in Präsenzlehre durchgeführten Ausbildungsveranstaltungen der Direktion IX (Bildungs- und Wissenschaftszentrum – BWZ) der Generalzolldirektion und des Fachbereichs Finanzen der Hochschule des Bundes im gesamten Bundesgebiet ausgesetzt. Durch die Aussetzung der Präsenzveranstaltungen wird der Lernort sowie die Art der Vermittlung der Lerninhalte und des Wissenserwerbs geändert. Die fachtheoretische Ausbildung wird derzeit unter Nutzung sämtlicher zur Verfügung stehender digitaler Instrumente und Methoden der Fernlehre fortgesetzt. Diese herausfordernden Infektionsschutzmaßnahmen verlangen allen Beteiligten – sowohl den Lehrenden, als auch den Nachwuchskräften – viel Flexibilität ab. Dem BDZ und den BDZ-geführten Jugendvertretungen ist diese Krisensituation bewusst. Wir bedanken uns bei allen Lehrenden sowie der Lehrverwaltung für diese große Kraftanstrengung. Gleichwohl teilten zahlreiche Nachwuchskräfte dem BDZ und der BDZ-Jugend diverse Problemstellungen, besorgniserregende Fragen und Verbesserungsvorschläge zur gegenwärtigen Situation der Fernlehre mit, die wir in den letzten Wochen gegenüber den Verantwortlichen der Zollverwaltung eingebracht haben. Bislang schweigt jedoch die Corona-Krisenkommunikation zur Aufklärung berechtigter Fragen rund um die künftige Ausgestaltung der fachtheoretischen Ausbildung. Dies gibt leider Anlass zu viel Spekulation und Unsicherheit unter den betroffenen Nachwuchskräften.
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BDZ erreicht überragende Mehrheiten bei der Wahl der bundesweiten JAV-Gremien

Bei den Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen aller Ebenen konnte die BDZ Jugend mit Ihren Kandidatinnen und Kandidaten flächendeckend gute Ergebnisse erzielen. In der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) wie auch in der Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) wird man zukünftig jeweils 12 von 15 Sitzen mit Vertreter*innen der BDZ Jugend besetzen können.
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BMI erweitert die Regelungen zu Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung für Betreuung von Kindern und pflegebedürftiger Angehöriger

Der BDZ berichtete bereits, dass das Bundesinnenministerium (BMI) wegen der flächendeckenden Schließung von Betreuungseinrichtungen mit Rundschreiben vom 16. März 2020 Regelungen für die Gewährung von Sonderurlaub sowie von Arbeitsbefreiung zum Zwecke der Kinderbetreuung getroffen hatte, die bis zum 9. April 2020 befristet waren. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen der Corona-Krise hat das BMI mit Rundschreiben vom 7. April 2020 bzgl. der Regelungen zur Gewährung von Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung bis einschließlich 9. April 2020 ergänzende Klarstellungen gegeben sowie für die Zeit ab dem 10. April 2020 Regelungen zur notwendigen Kinderbetreuung bei Kita- und Schulschließungen und zur erforderlichen Pflege naher Angehöriger bei Schließung der Pflegeeinrichtung getroffen. Mit den ergänzenden Klarstellungen und Neuregelungen zu Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung unter Fortzahlung des Entgelts wurden die Forderungen des BDZ weitgehend erfüllt, weitere Ergänzungen und Hinweise für die betroffenen Beschäftigten zu schaffen, insbesondere auch für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen. Wir haben die Bestimmungen nachfolgend zusammengefasst:
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Wie geht das digitale Lernen beim Bildungs- und Wissenschaftszentrum und dem Fachbereich Finanzen der Hochschule des Bundes jetzt weiter?

Der Prozess um COVID-19 entwickelt sich sehr dynamisch. Daher wurden seit dem 16. März 2020 alle in Präsenzlehre durchgeführten Ausbildungsveranstaltungen der Direktion IX (Bildungs- und Wissenschaftszentrum – BWZ) der Generalzolldirektion und des Fachbereichs Finanzen der Hochschule des Bundes im gesamten Bundesgebiet zunächst bis einschließlich 19. April 2020 ausgesetzt. Die Maßnahmen sollen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus beitragen. Durch das Aussetzen der Präsenzveranstaltungen wird der Lernort sowie die Art der Vermittlung der Lerninhalte und des Wissenserwerbs geändert. Die fachtheoretische Ausbildung wird derzeit unter Nutzung sämtlicher zur Verfügung stehender digitaler Instrumente und Methoden der Fernlehre fortgesetzt. Diese herausfordernden Maßnahmen, verlangen allen Beteiligten – sowohl den Lehrenden, als auch den Nachwuchskräften – viel Flexibilität ab. Die BDZ Jugend dankt daher allen Lehrenden und Beschäftigten der Lehrverwaltung, die auch unter diesen erschwerten Bedingungen die fachtheoretische Ausbildung gewährleisten. Ein besonderes Maß an Flexibilität ist auch zur Lösung der verschiedenen Herausforderungen und Probleme im Rahmen der Fernlehre erforderlich. Dabei spricht sich die BDZ Jugend in erster Linie dafür aus, dass den derzeitigen Umständen der Wissensvermittlung bei der Ausgestaltung der diesjährigen Laufbahnprüfungen besonders Rechnung getragen werden muss.
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BDZ erreicht eindeutige Mehrheiten

Die diesjährigen Personalratswahlen fanden mit der sich zuspitzenden Corona-Krise unter erschwerten Bedingungen statt. Die Corona-Pandemie stellt auch die Verwaltung vor bislang unbekannte Herausforderungen. Wir möchten allen danken, die in dieser schwierigen Zeit mit großem Engagement, aber auch mit entsprechender Achtsamkeit und den größtmöglichen Schutzmaßnahmen die öffentliche Daseinsvorsorge intakt halten. Ihr alle zeigt gerade eindrucksvoll, wie unverzichtbar öffentliche Dienstleistungen, die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung sowie insbesondere die Bundesfinanzverwaltung sind. Das Corona-Virus hat die gewohnten Abläufe in unseren Dienststellen verändert oder gar unmöglich gemacht. Folglich wurden auch die Akteure der Personalratswahlen in den Dienststellen der Bundesfinanzverwaltung vor enorme Herausforderungen gestellt. Unser Dank gilt daher auch allen Wahlvorständen und Wahlhelfern/innen, die trotz der Corona-Krise den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl sichergestellt und dabei mitgewirkt haben, dass die Rechte der Personalvertretungen nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz auch in der gegenwärtigen schwierigen Situation nicht eingeschränkt werden.
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Jetzt Briefwahl nutzen!

Bei den diesjährigen Personalratswahlen sowie Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen wird eine persönliche Stimmabgabe aus Gründen des Infektionsschutzes nicht stattfinden. Der BDZ dankt allen mitwirkenden Kolleg*innen der Wahlvorstände, die es trotz der „Corona-Krise“ möglich gemacht haben, allen Wahlberechtigten unaufgefordert die Briefwahlunterlagen zu übersenden. Damit ist die Möglichkeit der Stimmabgabe für alle Wahlberechtigten gegeben. Nach Informationen des BDZ behält der Hauptwahlvorstand für die Wahl des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen den 2. April 2020 als Wahltermin für die Personalratswahlen innerhalb der Bundesfinanzverwaltung bei.
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Einkommenseinbußen für Kraftfahrer des Bundes vermeiden!

Der BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft hat sich aufgrund des geringeren Aufkommens an Dienstreisen im Zuge derzeitiger Infektionsschutzmaßnahmen an die zuständigen Stellen gewandt, um absehbare Einkommenseinbußen der Kraftfahrer/innen der Bundesfinanzverwaltung zu vermeiden. Nach Informationen des BDZ, prüft das für den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) zuständige Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) tarifvertragliche Maßnahmen um eine finanzielle Benachteiligung der Kraftfahrer/innen im Bundesdienst möglichst zu vermeiden.
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Die Generalzolldirektion setzt besondere Regelungen für den Dienstbetrieb der Zollverwaltung in Kraft!

Der BDZ begrüßt die umfangreiche Umsetzung von besonderen Regelungen für den Dienstbetrieb in der Zollverwaltung zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus durch die Generalzolldirektion (GZD). Die Regelungen gingen entsprechende Initiativen und Abstimmungsgespräche der Vorsitzenden des Bezirkspersonalrats und des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Christian Beisch und Thomas Liebel (beide BDZ) voraus – wir berichteten. Der BDZ erwartet, dass die Regelungen der GZD direkt und ohne weiteren Interpretationen durch die Verantwortlichen vor Ort umgesetzt werden. Denn die derzeitigen Regelungen stehen in vielerlei Hinsicht im Interesse des Infektionsschutzes unserer Kollegen/innen:
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BDZ Jugend begrüßt erste Schritte zur Wahlfreiheit bei der Inanspruchnahme von Verpflegung beim Bildungs- und Wissenschaftszentrum in Münster

Die Einstellungszahlen der Nachwuchskräfte für den Zoll werden erfreulicherweise weiter zunehmen. Zum 1. August 2020 werden bundesweit insgesamt 2.150 Anwärter/innen eingestellt. Die erhöhten Einstellungszahlen führen zwangsläufig zu einer höheren Auslastung der Standorte des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Generalzolldirektion (BWZ). BDZ und BDZ-Jugend drängen daher fortlaufend auf eine räumliche Erweiterung der vorhandenen Aus- und Fortbildungskapazitäten sowie die Ertüchtigung weiterer Bildungsstandorte für den Zoll. Die BDZ Jugend empfiehlt zudem seit geraumer Zeit die Kopplung von Unterkunfts- und Verpflegungsverträgen aufzuheben, um zumindest die Verpflegungssituation (Frühstück und Mittagessen) der Mensen des BWZ zu entzerren. Die langjährige Forderung der BDZ Jugend führt nunmehr zu ersten Lösungsansätzen beim BWZ-Standort Münster.
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BDZ fordert zeitnahe Umsetzung für alle Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung

Mit dem Jahressteuergesetz 2019 hat der Bundesgesetzgeber die Steuerbegünstigung von Jobtickets ausgebaut und damit weitere steuerliche Anreize für die stärkere Nutzung von Jobtickets gesetzt. Der Bund hat es jedoch bislang versäumt, für seine eigenen Beschäftigten ein bundeseinheitliches Jobticket einzuführen. Dieses scheiterte bislang vor allem am Fehlen eines Arbeitgeberzuschusses. Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat in diesem Punkt jetzt Handlungsbereitschaft signalisiert. Der BDZ fordert, zeitnah die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass alle Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung bundesweit ein steuerbegünstigtes Jobticket nutzen können.
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Dienststellenbesuch beim Hauptzollamt Düsseldorf

Am 10. März 2020 informierten sich der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes Düsseldorf Thomas Herrmann (Vorsitzender des örtlichen Personalrats beim HZA Düsseldorf) und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel (Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion) über die gegenwärtigen Herausforderungen der Kollegen/innen des Sachgebiets E am Standort Düsseldorf sowie des Sachgebiets C am Flughafen Düsseldorf. Der Dienststellenbesuch beim Sachgebiet C – Kontrolleinheit Flughafen wurde zudem von Thomas Stromberg (BDZ Ortsverband Düsseldorf) begleitet.
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Allen Wahlberechtigten werden unaufgefordert die Wahlunterlagen übersandt!

Nach Informationen des Hauptwahlvorstandes beim Bundesministerium der Finanzen findet bei den diesjährigen Personalratswahlen eine persönliche Stimmabgabe aus Gründen des Infektionsschutzes nicht statt. Es werden daher allen Wahlberechtigten unaufgefordert Briefwahlunterlagen zugesandt um ihnen die Möglichkeit der Stimmabgabe zu geben.
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BDZ bewirkt Erhöhung der Zulassungszahlen zur fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 BLV

Die schriftlichen sowie mündlichen Auswahlverfahren zur fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) wurden bereits abgeschlossen. Zum diesjährigen Zulassungszeitpunkt am 1. April 2020 wurden ursprünglich 75 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes und 3 Bewerber/innen des mittleren Dienstes beim Bundeszentralamt für Steuern zugelassen und im Rahmen eines Rankings ausgewählt. Die beiden stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Christian Beisch (Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) und Thomas Liebel (Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion) haben nunmehr in Verhandlungen mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion (GZD) erreicht, dass weitere 25 Bewerber/innen zum Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV zum 1.4.2020 zugelassen werden. Somit nehmen das diesjährige Aufstiegsverfahren nach § 38 BLV insgesamt 100 Bewerber/innen des mittleren Zolldienstes in Anspruch. Ein Schritt in die richtige Richtung.
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Unser zweiter Video-Clip zur Personalratswahl am 2. April 2020 ist online!

Wie seht ihr eure Aufgabe als Personalrat? Welches Erlebnis war für als Personalrat besonders bewegend? Warum lasst ihr euch zur Wahl aufstellen? Dies sind einige der Fragen, die der Spitzenkandidat zur Wahl des Hauptpersonalrats beim BMF und stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel sowie die Personalratsvorsitzende Ramona Distlberger (BDZ) in unserem zweiten Wahltrailer zur Personalratswahl beantworten.
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Mecklenburg-Vorpommern führt Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte ein

Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat am 11.03.2020 die Einführung der polizeilichen Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte beschlossen. Damit wurde auf Initiative des BDZ die Eilzuständigkeit in nunmehr 12 Bundesländern durchgesetzt.
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Gewährung von Sonderurlaub bzw. Arbeitsbefreiung von grundsätzlich bis zu 10 Arbeitstagen anlässlich aktueller Entwicklungen zur Kinderbetreuung wegen Corona-Virus (COVID 19) möglich

Die verantwortlichen Personalräte des BDZ stehen im ständigen Austausch mit den Entschei-dungsträgern/innen des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), der Generalzolldirektion (GZD) und der Kontaktgruppe Corona der GZD, um Maßnahmen zu veranlassen, die eine mögliche weitere Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Der BDZ wird Sie regelmäßig und anlassbezogen zu aktuellen Maßnahmen informieren und gibt nunmehr bekannt, dass das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) aufgrund der flächendeckenden Schließung von Betreuungseinrichtungen die Regelungen für die Gewährung von Sonderurlaub sowie von Arbeitsbefreiung zum Zwecke der Kinderbetreuung mit Rundschreiben vom 16. März 2020 wie folgt festlegt:
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Dienst- und arbeitsrechtliche Sofortmaßnahmen aufgrund geschlossener Schulen, Kindertagestätten, Kindergärten und gleichgelagerter Einrichtungen

Die verantwortlichen Personalräte des BDZ stehen im ständigen Austausch mit den Entschei-dungsträgern/innen des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), der Generalzolldirektion (GZD) und der Kontaktgruppe Corona der GZD, um Maßnahmen zu veranlassen, die eine mögliche weitere Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Der BDZ wird Sie regelmäßig und anlassbezogen zu aktuellen Maßnahmen informieren und gibt nunmehr bekannt, dass die Generalzolldirektion – Kontaktgruppe Corona zwischenzeitlich für die nächsten 3 Arbeitstage folgende Maßnahmen aufgrund von Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus unter Zugrundelegung bestehender Regelungen verfügt hat:
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dienst- und arbeitsrechtliche Sofortmaßnahmen aufgrund geschlossener Schulen, Kindertagestätten, Kindergärten und gleichgelagerter Einrichtungen

Die verantwortlichen Personalräte des BDZ stehen im ständigen Austausch mit den Entscheidungsträgern/innen des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), der Generalzolldirektion (GZD) und der Kontaktgruppe Corona der GZD, um Maßnahmen zu veranlassen, die eine mögliche weitere Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Der BDZ wird Sie regelmäßig und anlassbezogen zu aktuellen Maßnahmen informieren und gibt nunmehr bekannt, dass die Generalzolldirektion – Kontaktgruppe Corona zwischenzeitlich für die nächsten 3 Arbeitstage folgende Maßnahmen aufgrund von Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus unter Zugrundelegung bestehender Regelungen verfügt hat: Die verantwortlichen Personalräte des BDZ stehen im ständigen Austausch mit den Entscheidungsträgern/innen des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), der Generalzolldirektion (GZD) und der Kontaktgruppe Corona der GZD, um Maßnahmen zu veranlassen, die eine mögliche weitere Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Der BDZ wird Sie regelmäßig und anlassbezogen zu aktuellen Maßnahmen informieren und gibt nunmehr bekannt, dass die Generalzolldirektion – Kontaktgruppe Corona zwischenzeitlich für die nächsten 3 Arbeitstage folgende Maßnahmen aufgrund von Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus unter Zugrundelegung bestehender Regelungen verfügt hat:
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BDZ Jugend vor Ort

Momentan reist die BDZ Jugend zu den Bildungszentren um die Nachwuchskräfte über aktuelle Themen und die bevorstehende Wahl der Jugendvertretungen zu informieren. Neben den Wahlen der Personalvertretungen finden am 2. April 2020 auch die Wahlen der Jugend und Auszubildendenvertretungen auf allen Ebenen statt.
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Dienststellenbesuch der stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Christian Beisch und Thomas Liebel beim Zollamt Heilbronn und den Sachgebieten C und D des Hauptzollamtes Heilbronn

Im Anschluss an die Personalversammlung beim HZA Heilbronn – am 4.3.2020 - besuchten die Spitzenkandidaten des BDZ für den Bezirkspersonalrat bei der Generalzolldirektion, Christian Beisch, und den Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen, Thomas Liebel, die Liegenschaft Thomaswert 2 des HZA Heilbronn. Neben dem Zollamt Heilbronn haben dort auch das Sachgebiet C sowie das Sachgebiet D des Hauptzollamts Heilbronn ihren Sitz.
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Unerwartete Störung der Personalversammlung beim HZA Heilbronn

Am 4. März 2020 eröffnete der Personalratsvorsitzende beim HZA Heilbronn Wolfram Eisenhardt (BDZ) die Personalversammlung mit einem kurzen Abriss über den Tätigkeitsbericht und informierte den Teilnehmerkreis über aktuelle Themen. Hiernach übergab er das Wort an Frau Ute Mühlbacher (SGLin G) in Vertretung für die Leitung des HZA Heilbronn, die unter anderem über die Liegenschaftssituation und anstehende Umzüge berichtete.
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dbb fordert verbindlichen Zeitplan für die Rückführung der Arbeitszeit auf 39 Stunden

Bei einem Arbeitstreffen der dbb Gewerkschaften und Verbände, in denen Beamtinnen und Beamte des Bundes organisiert sind, wurde die Rückführung der seit Jahren überhöhten Wochenarbeitszeit erörtert.
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Aus Sicht des BDZ noch nicht!!!

Das Rollout der neuen Dienstkleidung wurde mit Ablauf des Monats Januar 2020 planmäßig abgeschlossen und alle bezugsberechtigten Kolleginnen und Kollegen haben ihre Dienstkleidung erhalten. Die Generalzolldirektion hat zwischenzeitlich eine Auswertung der Anregungen der Dienstkleidungsträger/innen aus durchgeführten Vor-Ort-Besuchen und schriftlichen Eingaben zusammengefasst. Danach wird die Mehrzahl der gelieferten und zwischenzeitlich dienstlich getragenen Kleidungsstücke positiv bewertet und als deutliche Verbesserung zur bisherigen Dienstkleidung empfunden. Mehrfache Kritik wurde seitens der betroffenen Beschäftigten zur Materialzusammensetzung der Polohemden geäußert. Die Forderung des BDZ zur Ausstattung der Nachwuchskräfte des Zolls mit Dienstkleidung wurde seitens der Zollverwaltung bislang nicht abschließend beantwortet und bleibt nach wie vor offen.
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Erste Konsequenzen für die Zollverwaltung

Das absolut beherrschende Thema ist aktuell der Coronavirus (COVID-19/SARS-CoV-2) und dessen Ausbreitung. Ohne Panik schüren zu wollen, fragen sich viele Kolleginnen und Kollegen zu Recht, wie sie sich im beruflichen Alltag schützen können und welche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten sind. Die Generalzolldirektion hat in der vergangenen Woche eine Kontaktgruppe „Corona“ eingerichtet. Aufgabe dieser Kontaktgruppe ist es, Fragen zu sammeln und zu beantworten, sowie die Beschäftigten über erforderliche Sicherheitsmaßnahmen zu informieren. Der BDZ begrüßt die Einrichtung der Kontaktgruppe und erwartet, dass alle erforderlichen und möglichen Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten seitens der Verwaltung ergriffen werden.
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Missglückte Transparenz oder nur ein skurriler Auftakt?!

Am 10. Februar 2020 startete offiziell die Evaluierung des Projekts „Generalzolldirektion“. Dazu fand in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) eine Kick-off-Veranstaltung statt, in der die Abteilungsleiterinnen Dr. Martina Stahl-Hoepner (Abteilung Z) und Tanja Mildenberger (Abteilung III) des BMF die Evaluierungsziele erläuterten. Neben weiteren Vertretern/innen des BMF waren auch die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, der Vizepräsident und einzelne Direktionspräsidenten der Generalzolldirektion bei der Veranstaltung anwesend. Für die Personalvertretung nahmen der Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim BMF und BDZ Bundesvorsitzender, Dieter Dewes, der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion und stellv. BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel sowie der Vorsitzende des Personalrats beim BMF, Peter Link (Mitglied der BDZ Bundesleitung) an der Auftaktbesprechung teil.
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Klare Meinung. Grosse Zukunft. Starke Personalräte

Kennen Sie schon unsere Forderungen, die wir in der nächsten Wahlperiode im Interesse aller Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung durchsetzen wollen?
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Dienststellenbesuch bei der Zentralen Auskunftsstelle zur Kraftfahrzeugsteuer der Generalzolldirektion in Cottbus

Am 4. Februar 2020 löste der Vorsitzende des GPR und stellvertretende Bundesvorsitzender des BDZ, Thomas Liebel, sein Versprechen gegenüber dem Vorsitzenden des Örtlichen Personalrates René Müller (BDZ) ein und besuchte die Zentrale Auskunftsstelle zur Kraftfahrzeugsteuer (Zentrale Auskunft KraftSt) am Dienstort Cottbus der Generalzolldirektion. Die Zentrale Auskunft KraftSt ist an insgesamt 4 Standorten in Cottbus, Zittau und Frankfurt/Main vertreten und mit 185 Beschäftigten einer der größten Arbeitsbereiche der Generalzolldirektion (GZD). Aufgrund der hohen Leitungsspanne im Arbeitsbereich Zentrale Auskunft KraftSt – sowie dem gesamten Referat Auskunft – der GZD, bedarf es dringend einer Etablierung von Teamleitungsstrukturen, die aufgabengerecht mit entsprechenden Spitzenämter des mittleren und gehobenen Dienstes hinterlegt werden.
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Breites Medienecho zur Forderung des BDZ nach einem schlagkräftigeren Zoll zur Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs

Am 18. Februar 2020 richtete der BDZ einen Runden Tisch zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität im grenzüberschreitenden Warenverkehr durch den Zoll in der Ortspolizeibehörde in Bremerhaven aus. Der Einladung des BDZ zu dieser Tagung folgten hochrangige Vertreter aus dem Bundestag – Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) und Uwe Schmidt (SPD) -, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzministerium Sarah Ryglewski sowie Vertreter des Zolls. Die Veranstaltung fand bundesweit ein breites Medienecho.
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BDZ fordert schlagkräftigeren Zoll zur Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs!

Die Einfuhrkontrollen des Zolls sind ein wesentlicher Baustein im Kampf gegen Formen der internationalen Wirtschaftskriminalität sowie der organisierten Kriminalität. Die Folgen krimineller Handlungen im grenzüberschreitenden Warenverkehr sind eine reelle Bedrohung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Fälscher und Produktpiraten vernichten Arbeitsplätze und verursachen enorme finanzielle Schäden. Wer schmuggelt, zahlt weder Steuern noch Einfuhrabgaben und umgeht gesetzliche Vorschriften. Geschmuggelt werden Waren aller Art - Drogen, Plagiate, Waffen oder Geld. Derzeit boomt insbesondere der Kokainschmuggel. Dabei dienen die Nordseehäfen als Haupt-Drehscheibe für Kokain-Importe aus Südamerika. Mit dem risikoorientierten Kontrollansatz des Zolls beschlagnahmten die Zöllnerinnen und Zöllner im Jahr 2018 über 3,2 Tonnen Kokain und Plagiate im Wert von über 196 Millionen Euro. Neben der risikoorientierten Zollabfertigung erfordert insbesondere die Bekämpfung der organisierten Kriminalität einen erhöhten Personaleinsatz. Für eine wirksamere Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs mangelt es zudem an einer einsatzgerechten Sachausstattung und modernisierter Informationstechnologie.
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BDZ setzt sich für einen schlagkräftigeren Zoll zur Kontrolle internationaler Warenströme ein!

Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität im grenzüberschreitenden Warenverkehr durch den Zoll steht heute Vormittag im Mittelpunkt bei einem vom BDZ ausgerichteten Runden Tisch in Bremerhaven. Zu dieser Veranstaltung kommen Vertreter der Bundesregierung, des Zolls und der Politik zusammen, um unter der Leitung des stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel die Herausforderungen der Zollabfertigung und die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität im grenzüberschreitenden Warenverkehr durch die Zollfahndung zu erörtern.
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BDZ – Setz (D)ein Zeichen!

In diesem Jahr stehen in der Bundesfinanzverwaltung die Neuwahlen der Jugendvertretungen (JAV) auf allen Ebenen an. Die JAV vertritt die Belange der Beschäftigten, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die der Anwärter*innen und Auszubildenden, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. In den kommenden Wochen stellt sich die BDZ-Jugend an den Bildungs- und Wissenschaftszentren vor. Morgen wird der erste Termin in Münster stattfinden: BWZ Münster, Gescherweg 100, vor der Mensa in der Mittagspause.
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Klärungsbedarf gegenüber dem Bundesinnenministerium

Das Bundesinnenministerium hat in einem Einführungsrundschreiben vom 23. Januar 2020 an die Obersten Dienstbehörden Erläuterungen und Durchführungshinweise zum besoldungsrechtlichen Teil des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) bekannt gegeben. Verschiedene inhaltliche Fehler des Rundschreibens führen bereits bundesweit zu Irritationen.
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BDZ WÄHLEN - AUF DIE ZUKUNFT ZÄHLEN!

Es ist wieder soweit: Am 2. April 2020 werden die Personalvertreter*innen der Gremien in der Bundesfinanzverwaltung gewählt. Gewählt werden der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Finanzen, der Bezirkspersonalrat (BPR) und der Gesamtpersonalrat (GPR) bei der Generalzolldirektion und weiteren Dienststellen mit verselbstständigten Nebenstellen sowie die Personalräte und örtlichen Personalräte bei den Hauptzollämtern, den Zollfahndungsämtern, dem Informationstechnikzentrum Bund sowie dem Bundeszentralamt für Steuern. Auf unserer Homepage zur Personalratswahl www.personalratswahlen.eu finden Sie Informationen rund um diese Wahlen. Die Homepage gibt einen Überblick über die zu wählenden Gremien, den BDZ und seine wesentlichen Wahlkampfinhalte sowie die Kandidatinnen und Kandidaten, mit denen der BDZ für alle Bereiche der Bundesfinanzverwaltung ins Rennen geht. Mit aktuellen News werden wir die Wählerinnen und Wähler über den Verlauf der Personalratswahlkampagne des BDZ berichten.
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BDZ erreicht Übertragung auf den Tarifbereich!

Zum 1. Januar 2020 wurde eine neue Bereichszulage für Beamtinnen und Beamte eingeführt. Der BDZ hat sich nachdrücklich dafür eingesetzt, dass auch die vergleichbaren Tarifbeschäftigten von dieser Zulage profitieren. Mit dieser Forderung konnte sich der BDZ nun beim Bundesfinanzministerium (BMF) durchsetzen: Mit BMF-Erlass vom 23. Januar 2020 erfolgt die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung der beamtenrechtlichen Bereichszulage auf den Tarifbereich.
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Personalengpässe bei der Generalzolldirektion – Direktion VIII (Zollkriminalamt – ZKA) spitzen sich weiter zu!

Auf Einladung des Vorsitzenden des örtlichen Personalrats bei der Generalzolldirektion – Direktion VIII (ZKA), Jürgen Drees (BDZ), besuchte der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GPR) und stellv. BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, verschiedene Arbeitsbereiche der Direktion VIII (ZKA) der Generalzolldirektion am 16. Januar 2020 in Köln – Dellbrück.
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Die Bundesregierung muss endlich klare Aussagen treffen!

Im Rahmen eines Treffens mit Bundesinnenminister Seehofer (CSU) erneuerten Vertreter des dbb beamtenbund und tarifunion ihre Forderung nach einer Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Beamtinnen und Beamte des Bundes auf 39 Stunden. Der Bundesinnenminister zeigte sich jedoch nicht bereit, das Problem der unterschiedlichen Wochenarbeitszeit im Beamten- und Tarifbereich kurzfristig zu lösen. Vor einer Realisierung des beschlossenen Personalaufwuchses sei eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit nicht möglich. Damit bleibt Seehofer der bislang zögerlichen Haltung des Bundesinnenministeriums (BMI) treu, das in dieser Frage seit Jahren auf Zeit spielt.
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Seehofer setzt dbb-Forderung zur Errichtung einer zentral zuständigen Stelle für Gewalttaten gegen Amtspersonen um!

In der Politik wächst das Bewusstsein, dass der zunehmenden Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes etwas entgegengesetzt werden muss. Bei der Jahrestagung des dbb beamtenbund und tarifunion Anfang Januar hatte Bundesinnenminister, Horst Seehofer (CSU), angekündigt, stärker gegen Gewalt gegen Amtspersonen vorgehen zu wollen: Ein „Stoppschild“ sei nötig. Nun hat Bundesinnenminister Seehofer bei einem Treffen mit dbb-Vertretern angekündigt, in seinem Ressort eine zentral zuständige Stelle bei Attacken auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes schaffen zu wollen. Der BDZ-Bundesvorsitzende, Dieter Dewes, begrüßt diese Entwicklung und fordert konsequentere Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten auch auf Ebene des Zolls und der Bundesfinanzverwaltung.
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Grundlegende Verbesserungen, aber in vielen Belangen weiterhin ausbaufähig!

Der BDZ hatte auch zu der Verordnung zur Änderung dienstrechtlicher Verordnungen aus Anlass des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz - BesStMG (Erschwerniszulagenverordnung - EZulV) durch den stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel und das Vorstandsmitglied im HPR, Hans Eich (BDZ) eingehend Stellung genommen. In der Folge schlossen sich mehrere Abstimmungsgespräche mit dem Bundesministerium der Finanzen an. Letztendlich hat sich der Einsatz des BDZ für zahlreiche Beschäftigte ausgezahlt. So werden die langjährigen Forderungen im Zulagenbereich des Wasserzolldienstes endlich positiv umgesetzt. Zudem wird auf Betreiben des BDZ eine neue Erschwerniszulage für die beim Zollfahndungsdienst als überwiegend im Außendienst zur verdeckten Einsatz- und Ermittlungsunterstützung eingesetzten Operativtechniker in die EZulV neu aufgenommen.
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Das Prinzip der Verteilung „Aus der Region - für die Region“ muss mehr als nur leere Worthülse sein

Auf Drängen der BDZ-geführten Personal- und Jugendvertretungen hat sich die Generalzolldirektion mit dem Verfahren zur Verteilung der Nachwuchskräfte nach bestandener Laufbahnprüfung auseinandergesetzt und ein neues Konzept erarbeitet. Erstmals werden bei der Verteilung auch die bisher erbrachten Leistungen als Kriterium für die Verteilung herangezogen. Die Hauptzollämter werden zukünftig eine größere Verantwortung tragen.
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Auf die Erhöhung der Tagegelder muss eine Anhebung der Wegstreckenentschädigung folgen

Mit dem Jahressteuergesetz 2019 wurden die Verpflegungspauschalen angehoben. Damit stiegen auch die daran gekoppelten Tagegelder nach § 6 Bundesreisekostengesetz (BRKG). Zum 01.01.2020 wurden die beiden seit dem 01.01.2014 geltenden Tagegeldsätze i.H.v. 12 bzw. 24 Euro auf 14 bzw. 28 Euro erhöht.
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BDZ setzt Zahlung von Stellenzulagen an Tarifbeschäftigte durch!

Wie bereits mehrfach berichtet hat sich der BDZ nachhaltig dafür eingesetzt, dass auch die Tarifbeschäfigten von den besoldungsrechtlichen Verbesserungen durch das Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) profitieren. Mit seinen Forderungen konnte der BDZ sich nun beim Bundesinnenministerium (BMI) und Bundesfinanzministerium (BMF) durchsetzen. Zum 01.01.2020 erfolgte eine Übertragung beamtenrechtlicher Stellenzulagen auf den Tarifbereich!
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Ab 01.01.2020 Übertragung d. Stellenzulagen für Beamte/innen in der BFV auf den Tarifbereich!

Der BDZ und die BDZ-Fraktion im HPR hatten zuletzt im HPR-Kompakt, Ausgaben 11 und 12/2019, zum Sachstand hinsichtlich der Übertragung der Zulagen für Beamte/innen auf die Tarifbeschäftigten der Bundesfinanzverwaltung (BFV) berichtet. Die Forderung des BDZ, die beamtenrechtlichen Regelungen des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) auf den Tarifbereich der BFV zu übertragen, lag damit zum wiederholen Male auf dem Tisch (u.a. BDZ-Publikationen vom 29.07.2019 und 10.10.2019) und werden nun vom BMI und dem BMF umgesetzt.
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2020

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2019 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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###BDZ Jugend im offenen Austausch auf dem Bundesjugendtag###

Am zweiten Sitzungstag des Bundesjugendtages wurde die Arbeit vom Vortag fortgesetzt und weiter an der inhaltlichen Ausrichtung der BDZ Jugend gearbeitet. Neben der Diskussion und Abstimmung über die Anträge war der Tag vom Austausch mit der Verwaltung geprägt. Als Gäste auf dem Bundesjugendtag durften Frau Dr. Wöhner (Prodekanin der GZD Direktion IX), Frau Dr. Schorer (Direktion DI), Herr Haas (Vizepräsident der GZD) und Herr Dr. Nolte (Abteilungsleiter der GZD Direktion IX) begrüßt werden.
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Erfolgreicher Auftakt des Bundesjugendtages

Der Auftakt ist gemacht. Am 9. Dezember 2019 wurde die BDZ Jugend im Rahmen des ersten Bundesjugendtages in Berlin gegründet. Neben der Wahl des Vorstands stand die die Festlegung der Ziele, die die BDZ Jugend in den nächsten Jahren verfolgen möchte, im Mittelpunkt des ersten Veranstaltungstages.
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Geldwäsche konsequenter bekämpfen und Zollfahndung stärken!

Der BDZ stand den Abgeordneten des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags im Rahmen von zwei Anhörungen als Sachverständiger zur Verfügung. Für den BDZ nahm der stellvertretende Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, an zwei Sachverständigenanhörungen im Finanzausschuss teil: an der Anhörung zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur vierten EU-Geldwäscherichtlinie am 6. November 2019 sowie an einer Sachverständigenanhörung zur Erweiterung der Befugnisse im Zuge der Novellierung des Zollfahndungsdienstgesetzes am 25. November 2019. Liebel begrüßte im Rahmen der Sachverständigenanhörungen die vorgesehene Stärkung der Befugnisse des Zollfahndungsdienstes sowie die geplante Erweiterung der Zugriffsmöglichkeiten der Beschäftigten der Financial Intelligence Unit (FIU) auf polizeiliche Datenbanken (u. a. auch das Zentrale staatsanwaltschaftliche Verfahrensregister). Außerdem setzte sich der stellvertretende Bundesvorsitzende für eine personelle Stärkung des Zollfahndungsdienstes ein.
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BDZ bewirkt mehr Licht als Schatten im Planstellenhaushalt der Bundesfinanzverwaltung!

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestags beschließen heute den Bundeshaushalt für das Jahr 2020. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung am 14. November 2019 abschließend über den Entwurf eines Bundeshaushaltsgesetzes für das Jahr 2020 beraten. Dabei beschloss der Ausschuss u. a. für den Personalhaushalt der Bundesfinanzverwaltung (Einzelplan 08) höhere Ausgabensätze. In dem Einzelplan 08 sind nunmehr Ausgaben in Höhe von 7,87 Milliarden Euro (plus 449 Millionen Euro gegenüber dem Regierungsentwurf) vorgesehen.
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Stellvertretender BDZ Bundesvorsitzender, Thomas Liebel, besucht Hamburger Zollbehörden!

Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, besuchte vom 18. bis 20. November 2019 die Hamburger Dienststellen beim Flughafen, dem Hauptzollamt, das Zollfahndungsamt sowie die Generalzolldirektion - Fachdirektion V und Direktion IX (BWZ).
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Weihnachtsgrüße

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BDZ erzielt Erfolg bei der Hebung des Eingangsamtes im mittleren Zolldienst!

Der BDZ konnte im Rahmen seiner regelmäßigen politischen Abstimmungsgespräche mit den zuständigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages erreichen, dass das Eingangsamt des mittleren nichttechnischen Zolldienstes der Besoldungsgruppe A 7 zugewiesen wird. Die rechtlichen Voraussetzungen bildet für diese attraktivitätssteigernde Maßnahme der Regierungsentwurf des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG). Der Regierungsentwurf zum BesStMG wurde am 24. Oktober 2019 vom Deutschen Bundestag angenommen und bedarf nunmehr noch der Zustimmung durch den Bundesrat. Parallel dazu konnte der BDZ in Verhandlungen mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) erreichen, dass alle Zollsekretäre/innen – voraussichtlich – zum 1. Januar 2020 in eine Planstelle der Besoldungsgruppe A 7 eingewiesen werden.
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BDZ erreicht beim BMF eine deutliche Erweiterung des Empfängerkreises! Die Sachgebiete C und E der Hauptzollämter erhalten komplett die Polizeizulage!

Mit dem Ziel einer umfangreichen Erweiterung des Empfängerkreises hatte der BDZ in zahlreichen Gesprächen gegenüber dem BMF seine gewerkschaftlichen Vorstellungen vorgetragen, wie der bisherige Empfängerkreis aus Sicht des BDZ bei einer Evaluierung der VV-BMF-PolZul zu erweitern ist (wir berichteten u.a. auch am 29. Juli 2019 auf der BDZ-Homepage und im BDZ-Magazin Ausgabe 7/8 2019).
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BDZ erreicht beim BMF eine deutliche Erweiterung des Empfängerkreises! Die Sachgebiete C und E der HZÄ erhalten komplett die Polizeizulage!

Zur Erweiterung des Empfängerkreises hatte der BDZ in mehreren Gesprächen gegenüber dem BMF seine gewerkschaftlichen Vorstellungen vorgetragen, wie der bisherige Empfän-gerkreis aus Sicht des BDZ bei einer Evaluierung der VV-BMF-PolZul zu erweitern ist (wir berichteten u.a. auch am 29. Juli 2019 auf der BDZ-Homepage und im BDZ-Magazin Ausgabe 7/8 2019).
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Dewes im Gespräch mit Zollabteilungsleiterin Mildenberger

Im Oktober traf der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes die Zoll-Abteilungsleiterin Tanja Mildenberger. Schwerpunkte des Gesprächs bildeten der Entwurf des Mobilfunkausstattungskonzepts der Zollverwaltung sowie die Eingruppierung von Tarifbeschäftigten im Bereich Ausfuhrkassenzettel (AKZ).
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Null Toleranz bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes

Am 25. Oktober 2019 fand die Fachtagung der CESI „Null Toleranz bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes“ in Budapest statt. Für den BDZ nahm der stellvertretende Bundesvorsitzende, Christian Beisch, als Teil der dbb – Delegation teil. Die europäischen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes fordern eine europaweite Null Toleranz Strategie bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Hierzu ist mehr Rückendeckung seitens der Politik und der Gesellschaft erforderlich.
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Forumsveranstaltung endet mit Podiumsdiskussion unter Teilnahme von Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger (BMF) und Präsidentin Colette Hercher (GZD)

Zum Abschluss der BDZ-Forumsveranstaltung diskutierten führende Vertreter aus dem Bundesministerium der Finanzen und der Zollverwaltung mit dem BDZ zu aktuel-len Herausforderungen der Bundesfinanzverwaltung im Rahmen einer Podiumsdis-kussion. Der stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel, moderierte die Podiumsdiskussion unter Teilnahme von Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, Dr. Rolf Bösinger, Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher sowie dem Bundesvorsitzenden des BDZ, Dieter Dewes.
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Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) im Dialog mit dem BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

„Konsequent gut für die Beschäftigten“: unter diesem Motto finden sich im Zeitraum vom 28. bis 29. Oktober 2019 ca. 300 Kolleginnen und Kollegen des BDZ, Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft in Berlin zusammen, um im Rahmen einer sogenannten Forumsveranstaltung über aktuelle Herausforderungen in der Zollverwaltung zu diskutieren.
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Neue Bereichszulage wird beim Zoll eingeführt!

Am 3. Juli 2019 hat das Bundeskabinett den Entwurf des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) gebilligt (wir berichteten mehrfach, zuletzt am 29. Juli 2019). Darin ist u.a. vorgesehen, die Stellenzulage nach Nr. 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 a) und b) der Vorbemerkungen zu den Besoldungsordnungen A und B (Anlage 1 des Bundesbesoldungsgesetzes) neu zu fassen.
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BDZ kritisiert Orientierungslosigkeit und mangelnde Transparenz!

Die Abgabe der Beihilfeaufgaben der Service-Center Rostock und Dresden der Generalzolldirektion an das Bundesverwaltungsamt (BVA) ist beschlossene Sache und hinreichend bekannt. Bereits im Jahr 2013 wurde auf Staatssekretärsebene entschieden, die von den Service-Centern der Zollverwaltung wahrgenommenen Aufgaben im Bereich der beamtenrechtlichen Beihilfe stufenweise bis zum Jahr 2019 an das damalige Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) abzugeben. Der offizielle Abgabetermin wurde zuletzt auf den 1. Juli 2019 datiert. Dieser Termin ist zwischenzeitlich ebenso verstrichen wie zuvor geplante Abgabetermine. Gleichwohl wird es durch die Zollverwaltung für nicht nötig gehalten, den Beschäftigten der Beihilfestellen etwaige Tendenzen und Rahmenbedingungen zur Abgabe der Beihilfeaufgaben offiziell mitzuteilen – im Übrigen auch nicht den Personalvertretungen.
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BDZ und Haushaltspolitiker wollen mehr Planstellen für den Zoll!

Im Rahmen der Haushaltsberatungen traf sich der Bundesvorsitzende Dieter Dewes mit den beiden wichtigsten Haushaltspolitikern, die für den Zoll zuständig sind: den Mitgliedern im Haushaltsausschuss Andreas Schwarz (SPD) und Dr. Andre Berghegger (CDU).
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Einführung von Dienstkleidung an den Binnenzollämtern steht bevor

Die Kolleginnen und Kollegen an den Binnenzollämtern stehen täglich im unmittelbaren Kontakt zu den Beteiligten. Im Rahmen der Einführung der neuen Dienstkleidung stellte sich daher die Frage, ob auch eine entsprechende Ausstattung der Beschäftigten der Binnenzollämter erfolgen soll. Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes erörterte diese Frage am 18.09.2019 im Bundesministerium der Finanzen mit Staatssekretär Dr. Bösinger. Dewes und Bösinger waren sich in dem Gespräch einig, dass im Hinblick auf die Ergebnisse der Pilotierung beim Zollamt Schöneberg und der Beschäftigtenbefragung die flächendeckende Einführung der Dienstkleidung an den Dienststellen der Binnenzollämter zeitnah vorangetrieben werden sollte.
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BDZ warnt vor Stagnation der Berufsperspektiven!

Derzeit können sich interessierte Beschäftigte des mittleren Zolldienstes für die Teilnahme an der fachspezifischen Qualifizierung nach § 38 BLV bewerben. Das praxisorientierte Aufstiegsverfahren vom mittleren in den gehobenen Dienst soll somit zum zweiten Mal in Folge ausgerichtet werden. Bereits seit wenigen Monaten nehmen etwa 70 Beamte/innen des mittleren Zolldienstes an dem fachtheoretischen Ausbildungsabschnitt des diesjährigen Aufstiegsverfahrens nach § 38 BLV teil. Auffällig ist, dass die Höchstgrenze der Teilnehmerzahl für die fachspezifische Qualifizierung auch im nächsten Jahr auf 70 Teilnehmer/innen begrenzt ist. Gleichwohl wurden seitens der Generalzolldirektion und der Ortsbehörden ein Bedarf von über 168 Dienstposten für interessierte Beschäftigte des mittleren Zolldienstes an der fachspezifischen Qualifizierung veröffentlicht. Mehr Dienstposten, mehr Aufstiegsmöglichkeiten – das könnte die erfreuliche und logische Konsequenz sein. Die eingeschränkten Aus- und Fortbildungskapazitäten lassen jedoch erneut nur 70 Leistungsträger/innen des mittleren Zolldienstes zur Teilnahme an der fachspezifischen Qualifizierung zu. Der BDZ bemängelt seit Jahren die unzureichenden Aus- und Fortbildungskapazitäten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Generalzolldirektion, die offensichtlich auch die beruflichen Fortkommensmöglichkeiten einschränken. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kritisiert diesen Zustand vor den jüngsten Entwicklungen der Aufstiegsmöglichkeiten in anderen Bundesbehörden scharf. Außerdem fehlt es nach wie vor an einer vergleichbaren Regelung für den Aufstieg vom gehobenen in den höheren Dienst.
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„Vielseitige Herausforderungen des Zolls müssen gestärkt werden“!

Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, traf sich am 2. September 2019 mit MdB Katja Hessel (FDP) zu einem gewerkschaftspolitischen Fachgespräch im Deutschen Bundestag in Berlin. MdB Katja Hessel ist für die FDP-Fraktion u. a. im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags vertreten und folglich mit verschiedenen Themenschwerpunkten des Zolls betraut. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Austauschs standen die gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen des Zolls. Diese sind entsprechend der Aufgabenvielfalt des Zolls zweifelsohne breit gefächert.
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Neues Zollboot „Darss“ in Rostock getauft

Am 27. August 2019 wurde die Darss in Rostock als drittes von drei neuen Zollbooten getauft und in Dienst gestellt. An dem Festakt nahmen u.a. Staatssekretär, Dr. Rolf Bösinger, die Leiterin der Abteilung III im BMF, Tanja Mildenberger, die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher sowie zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung teil. Für die Personalvertretungen nahmen die Vorsitzenden des Personalrats beim HZA Stralsund, Jan Teuner, teil. Für den Gesamtpersonalrat bei der GZD und den Bezirkspersonalrat bei der GZD nahmen die stellvertretende Vorsitzende Adelheid Tegeler und der Vorsitzende Christian Beisch teil, die beide auch stellv. Bundesvorsitzende des BDZ sind. Für den Hauptpersonalrat nahmen Hans Eich und Sabine Knoth (beide BDZ) teil.
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BDZ erzielt Durchbruch hinsichtlich Weitergewährung von Zulagen bei lang andauernder Erkrankung

Die besoldungsrechtliche Benachteiligung des Zolls in Form der Einstellung von Stellenzulagen einschließlich der Polizeizulage bei lang andauernder Erkrankung, soll ab dem 3. Juli 2019 auf Betreiben des BDZ und des für Besoldungsangelegenheiten im Hauptpersonalrat (HPR) zuständigen Berichterstatters, Hans Eich (BDZ) endlich der Vergangenheit angehören. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) beabsichtigt, die bestehende Verwaltungspraxis in der Bundesfinanzverwaltung (BFV) bei der Weitergewährung von Stellenzulagen bei langandauernder Erkrankung nach § 42 Abs. 3 BBesG zugunsten der Betroffenen zu ändern.
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Wir stellen uns vor!

Heute reisen die zum 1. August 2019 eingestellten Anwärterinnen und Anwärter zu ihrem ersten fachtheoretischen Ausbildungsabschnitt an die Bildungszentren in Münster, Sigmaringen, Plessow/Lehnin, Rostock und Leipzig an. Der BDZ steht den Anwärterinnen und Anwärtern als Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Ausbildung oder bei der Lösung von entstehenden Problemen zur Verfügung. Bei dieser für viele neuen Lebenserfahrung begleitet der BDZ die Anwärterinnen und Anwärter des Zolls vor Ort sowohl flächendeckend an allen Hauptzollämtern als auch an den Bildungszentren.
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Starke Medienpräsenz des BDZ zum Gesetzesentwurf gegen Geldwäsche

Am Mittwoch, den 31. Juli 2019 wurde der Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie durch das Bundeskabinett verabschiedet. Der Gesetzesentwurf sieht u. a. eine Stärkung der Befugnisse der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Financial Intelligence Unit – FIU) vor. Die zentralen Forderungen des BDZ zur Verbesserung der Geldwäschebekämpfung in Deutschland fanden am gleichen Tag des Kabinettsbeschlusses ein breites Medienecho. BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes bekräftigte die Forderungen des BDZ u. a. über ein Interview in tagesschau24 sowie in der Nachrichtensendung heute im ZDF.
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#SeiDabei#BDZ

Der BDZ heißt die rund 1.950 neuen Kolleginnen und Kollegen willkommen, die ab 1. August 2019 Ihre Ausbildung im gehobenen beziehungsweise mittleren Zolldienst bei den 41 Ausbildungshauptzollämtern beginnen. Die zwei- beziehungsweise dreijährige Ausbildung ist für die jungen Beschäftigten mit einem breiten Spektrum an praktischen und theoretischen Ausbildungsinhalten und Lernzielen eine neue und spannende Herausforderung.
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Die Zollverwaltung erhält eine neue Verwaltungszulage, die Polizeizulage wird evaluiert!

Das Bundeskabinett hat am 3. Juli 2019 den Gesetzentwurf des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) beschlossen. Gegenüber dem vorangegangenen Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums (BMI) vom 31. Mai 2019 ist unter anderem auch die Anlage I Vorbemerkung Nummer 15 zur BBesO A und B folgendermaßen neu gefasst worden.
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Dienststellenbesuch bei der Vollstreckungsstelle des Hauptzollamtes Dortmund

Am 4. Juli 2019 stand die Aufgabenbreite des Sachgebiets Vollstreckung im Mittelpunkt eines Dienststellenbesuchs des stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel, beim Hauptzollamt Dortmund. Der Dienststellenbesuch wurde u. a. vom Vorsitzenden des örtlichen Personalrats beim HZA Dortmund, Stefan Walter und dessen Vertreterin, Petra Stieve begleitet. Mehr als 120 Beschäftigte der Vollstreckungsstelle des HZA Dortmund verfolgen ausstehende Steuern, Beitragsforderungen und zu Unrecht ausgezahlte öffentlich-rechtliche Geldleistungen. Der tatsächliche Personalbedarf liegt bei über 131 Beschäftigten. Die Aufgabenschwerpunkte der Sachgebiete G – Vollstreckung – haben sich mit der Übernahme der Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer deutlich erweitert. Außerdem hat sich die Gefährdungslage der Vollziehungsbeamten/innen aufgrund der insgesamt gestiegenen Gewaltbereitschaft von Schuldnern gegenüber Beschäftigten des öffentlichen deutlich erhöht. Stellenweise ist es in sozialen Brennpunktgebieten sogar erforderlich, dass mindestens zwei Vollziehungsbeamte die Pfändung von Sachen oder sonstige Vollstreckungshandlungen vor Ort durchführen. Auch das Aggressionspotential der sogenannten Reichsbürgerszene nimmt stetig zu und erfordert ein konzentrierteres Vorgehen der Vollstreckungsdienste gegen die ideologische und gewaltbereite Klientel.
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Sitzung des Ständigen Ausschusses Tarifbeschäftigte im BDZ

Vom 22. bis 24. Juli 2019 tagte der Ständige Ausschuss „Tarifbeschäftigte im BDZ“ im dbb forum in Königswinter. Im Rahmen dieser Sitzung erfolgten unter anderem die Wahl der Geschäftsführung sowie die Wahl für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Internet- und Intranetauftritt des Ausschusses.
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Personalteilversammlung beim Information Technik Zentrum Bund (ITZBund) in Nürnberg

Am 22. Juli 2019 folgten etwa 50 Beschäftigte des ITZBund am Dienstsitz Nürnberg der Einladung zur Personalteilversammlung in den Räumlichkeiten des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg. Die Personalteilversammlung wurde vom Personalrat beim ITZBund unter Vorsitz von Christiane Gattner (BDZ) einberufen.
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BDZ fordert Financial Intelligence Unit (FIU) als „Intelligence Behörde“ zu stärken!

Die Financial Intelligence Unit (FIU) stellt heute ihren Jahresbericht 2018 vor. Danach stieg im Jahr 2018 die Zahl der bei der FIU eingegangenen Verdachtsmeldungen auf über 77.252, das ist eine Steigerung um 29 % gegenüber dem Vorjahr. Seit dem Jahr 2008 hat sich das jährliche Aufkommen an Geldwäscheverdachtsanmeldungen verelffacht. Die Filterfunktion der FIU wird folglich immer wichtiger für die Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Deutschland. Die Bewertung und Anreicherung eingehender und vorliegender Informationen zu Geldwäscheverdachtsanmeldungen verbunden mit der Weiterleitung relevanter Informationen an nationale und internationale Partner und Strafverfolgungsbehörden ist die Kernaufgabe der „Intelligence Behörde“ FIU. Der BDZ fordert seit geraumer Zeit den gesetzlichen Auftrag der FIU durch eine effektivere Analyse von Verdachtsanmeldungen zu stärken. Denn nach wie vor bestehen Schwierigkeiten bei der fachlichen Analyse von Verdachtsanmeldungen aufgrund unzureichender, automatisierter Zugriffsrechte der FIU auf polizeiliche Informationssysteme. BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes stellt hierzu fest: „Die Entwicklung der Zahl der Verdachtsanmeldungen bestätigt unsere zentrale Forderung die Filterfunktion der FIU durch eine automatisierte Datenverfügbarkeit zu stärken. Die derzeitige Ausgestaltung des Datenzugriffs der FIU entspricht nicht dem „Handwerkszeug“ einer Intelligence-Behörde, die durch Informationsanreicherung und –steuerung Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindern soll“.
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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beabsichtigt Eigenbaumaßnahmen!

Die explodierenden Mieten und Immobilienpreise haben die Wohnunterkünfte in Großstädten und ihren Einzugsgebieten für viele Zöllnerinnen und Zöllner unbezahlbar gemacht. Der BDZ und die BDZ-Jugend sowie dbb beamtenbund und tarifunion haben wiederholt eine nachhaltigere Wohnungsfürsorge für Bundesbeschäftigte bei den politisch Verantwortlichen eingefordert. Nach Jahren des Ausverkaufs von bundeseigenen Immobilien einigten sich die Koalitionsparteien zu Beginn der Legislaturperiode auf eine verstärkte Wohnungsfürsorge für Bundesbeschäftigte in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten. Laut Koalitionsvertrag soll für dieses politische Vorhaben der Wohnungsbestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben genutzt und weiterentwickelt werden. Der BDZ begrüßt die politische Kehrtwende und drängt fortlaufend auf eine beschleunigte Umsetzung einer verbesserten Wohnungsfürsorge durch die zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Eine von Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigte Potentialanalyse der BImA soll nun erste Ergebnisse liefern. Danach konnten bundesweit etwa 200 Flächen identifiziert werden, auf welchen die BImA selbst Wohnungen für Bundesbedienstete bauen könnte.
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14. Deutsche Zollmeisterschaft in Koblenz eröffnet

Gerade eben werden in Koblenz die 14. Deutschen Zollmeisterschaften in Koblenz eröffnet. Unter dem Motto „Zöllner am Deutschen Eck“ werden in den nächsten Tagen über 1.800 Zöllnerinnen und Zöllner sportliche Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen austragen. Der BDZ ist Hauptpartner der Deutschen Zollsporthilfe und unterstützt die Zollmeisterschaften finanziell und mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Als Festredner für den BDZ ist der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, bei der Eröffnungsfeier vertreten. Weitere Festredner bei der Eröffnungsfeier sind unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Rüdiger Sonntag sowie Direktionspräsident Dr. Armin Rolfink (Generalzolldirektion). Präsident der Deutschen Zollsporthilfe ist Karl-Heinz Speicher.
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BDZ erzielt Erfolg für bessere Berufsperspektiven von Hauptamtlich Lehrenden!

Die Aus- und Fortbildungskapazitäten der Bundesfinanzverwaltung sind weiterhin deutlich angespannt. Zum 1. August 2019 erhöhen sich die Einstellungszahlen des Zolls auf etwa insgesamt 2.000 Nachwuchskräfte. Die auf Rekordniveau gestiegenen Einstellungsermächtigungen sind aufgrund der demografischen Entwicklung, vergangener Stelleneinsparungen und der komplexeren Aufgabenzuwächse des Zolls mehr als notwendig. Für eine qualitätsvolle Ausbildung der Nachwuchskräfte bedarf es jedoch dringender und überfälliger Investitionen in die räumlichen sowie personellen Aus- und Fortbildungseinheiten des Zolls.
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Scheitert die Fortentwicklung der neuen Dienstkleidung an der Finanzierung?!

Am 17. Juni 2019 fand im Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein gewerkschaftliches Beteiligungsgespräch zum Entwurf einer Verwaltungsvorschrift über die neue Dienstkleidung der Beschäftigten der Zollverwaltung (VwV – DKL Zoll zu § 70a Bundesbesoldungsgesetz - BBesG) statt, die rückwirkend zum 1. Mai 2018 in Kraft treten soll. Die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft war mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thomas Liebel, Hans Eich (BDZ und Mitglied im Vorstand des Hauptpersonalrats beim BMF) und einem Vertreter des dbb beamtenbund und tarifunion als einzige Fachgewerkschaft für die Interessen der Zöllnerinnen und Zöllner bei dem Beteiligungsgespräch vertreten. Die Möglichkeit der Teilnahme hätte auch für andere Gewerkschaften bestanden. Diese scheinen jedoch dem Dienstkleidungswesen des Zolls keine besondere Aufmerksamkeit zu schenken und glänzten mit Abwesenheit. Für das BMF nahm federführend die Leiterin der Abteilung III (Zölle, Verbrauchsteuern und Umsatzsteuer), Frau Ministerialdirektorin Tanja Mildenberger sowie weitere Vertreter der Abteilung III - teil.
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BDZ vor Ort: Zolldienststellenbesuche in Stuttgart

Im Zeitraum vom 15. bis 16. Mai 2019 besuchte der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion sowie stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel diverse Zolldienststellen in Stuttgart. Thomas Liebel kam dabei u. a. mit Beschäftigten des Hauptzollamtes Stuttgart sowie der Generalzolldirektion – Service-Center Stuttgart ins Gespräch. Beide Zollbehörden stehen vor der Herausforderung dem demografischen Wandel zu entgegnen. Die Maßnahmen zur Personalbindung und –rekrutierung erfolgen zudem in Zeiten komplexer werdender Aufgabenzuwächse. Thomas Liebel wurde bei den Dienststellebesuchen u. a. von der Leiterin des Hauptzollamtes Stuttgart, RDin Constanze Voß, dem Referatsleiter des Service-Center Stuttgart der Generalzolldirektion, ORR Matthias Sommer sowie Mitgliedern des Personalrats beim Service-Center Stuttgart begleitet.
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Finanzielle Verschlechterungen beim Familienzuschlag abgewehrt!

Am 29.05.2019 fand das Beteiligungsgespräch zum Entwurf des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) im Bundesinnenmininsterium (BMI) statt. Der BDZ war bei dem Gespräch als einzige Fachgewerkschaft für den Zoll durch den stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Thomas Liebel und Hans Eich, Mitglied im Vorstand des Hauptpersonalrats beim BMF, vertreten. Sie setzten sich vehement für die Interessen der Zöllnerinnen und Zöllner sowie Beamte und Beamtinnen von ITZBund und BZSt im Rahmen der Fortschreibung des Zulagewesens und des Besoldungsniveaus ein.
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Gespräch mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer

Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes traf am 23.05.2019 den Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer zu einem Meinungsaustausch. Schwerpunkt des Gesprächs bildete das beabsichtigte Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz, das sich derzeit noch im Beteiligungsverfahren befindet.
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BDZ kritisiert unzureichenden Personaleinsatz bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Am 6. Mai 2019 hatten Bundestagsabgeordnete im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags in Berlin verschiedene Sachverständige von Verbänden und Verwaltung zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch angehört. Für den BDZ war der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel als Sachverständiger bei der öffentlichen Anhörung vertreten. Die Generalzolldirektion wurde durch Präsidentin Colette Hercher vertreten.
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Niedersachsen führt als 10. Bundesland die Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte in § 103 NSOG ein!

Die niedersächsische Regierungskoalition (SPD/CDU) führt nach der zweiten Lesung mit dem Landtagsbeschluss vom 14.5.2019 mit der Änderung des § 103 NOSG die sogenannte Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte im niedersächsischen Gefahrenabwehrrecht ein. Die Eilzuständigkeit gilt ab dem Tag nach der Veröffentlichung im niedersächsischen Amtsblatt (Nds. GVBl.). Niedersachsen folgt damit nach einer mehrjährigen durch den BDZ BV Hannover geführten Debatte dem Bundestrend der Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte im Polizeirecht oder Sicherheits- und Gefahrenabwehrrecht der Länder.
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Aktuelle Themen der Zollverwaltung mit MdB Uli Grötsch erörtert

Ende April erörterten MdB Uli Grötsch, Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestags, und der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes Nürnberg, Hans Eich, Themen mit bundesweitem und regionalem Bezug zur Zollverwaltung.
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Bezirkstag des BV Berlin-Brandenburg in Erkner

Vom 25. bis zum 26. April 2019 hielt der BV Berlin-Brandenburg seinen Bezirkstag unter dem Motto „Gemeinsam neue Wege gehen“ in Erkner bei Berlin ab. Das Motto war letztlich so gewählt worden, da neben dem seit 15 Jahren amtierenden Vorsitzenden, Andreas Schwenke, weitere Vorstandsmitglieder sich nicht für eine weitere Amtszeit aufstellen ließen. „Gemeinsam neue Wege“ also deshalb, weil bereits vor dem Bezirkstag feststand, da sich ein neuer Vorstand würde finden müssen, der in neuer Konstellation ganz eigene Wege gehen wird.
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BDZ Bundesleitung im Austausch mit Präsidentin Colette Hercher

Auf Einladung der Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, fand am Mittwoch, den 10. April 2019 ein erstes Abstimmungsgespräch der Leitungsebene der Generalzolldirektion mit den neu gewählten Mitgliedern der BDZ Bundesleitung in Bonn statt. Neben Präsidentin Colette Hercher war für die Generalzolldirektion der kommissarische Leiter der Abteilung Personal, AD Dr. Peters, an dem Abstimmungsgespräch vertreten. Für die BDZ Bundesleitung nahmen an dem etwa zweistündigen Gespräch die Kollegen Peter Link, Christian Beisch, Michael May, Thomas Liebel sowie Adelheid Tegeler (alle stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende) teil.
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Frohe Ostern!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Dienststellenbesuch zur Situation AKZ beim HZA Singen

Auf Grund der aktuell wieder aufkommenden Diskussion im politischen Raum um die Einführung einer Wertgrenze bei Ausfuhrnachweisen für Umsatzsteuerzwecke, besuchten MdB Andreas Schwarz (SPD), MdB Ulla Ihnen (FDP), sowie MdB Andreas Jung (CDU), das Hauptzollamt Singen, um sich vor Ort einen Überblick über die aktuelle Situation in Bezug auf Ausfuhren im nichtkommerziellen Reiseverkehr (Ausfuhrkassenzettel) zu verschaffen.
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Stellenausschreibung!

Anforderungsprofil: Schuldnerberater, Immobilienmakler, Haushaltshilfe, Behördengänger, Personenschützer….
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Bezirkstag des BV Köln

Vom 20. bis 21. März 2019 fand der Bezirkstag des BDZ Bezirksverband Köln statt. Im Rahmen des Bezirkstages wurden ein neuer Vorstand und neue Beauftragte (ehem. Obleute) gewählt. Der bisherige Vorsitzende des Bezirksverbandes, Michael May wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, zu seinen beiden Stellvertretern wurden Enrico Bono und Andrea May gewählt. Zum Schriftführer wurde Thomas Klassen und zur Rechnungsführerin Kirsten Kohl gewählt. Weiterhin wurden folgenden Beauftrage gewählt: Beauftragte für die weiblichen Beschäftigten, Annette Lohrmann, Beauftragter für die Ruhestandsbeamten in Aachen/Heinsberg, Rudi Schmid, Beauftragter für die Ruhestandsbeamten in Köln, Wolgang Melssen, Beauftragter für Tarifangelegenheiten, Karl Schindhelm, Beauftragter für Sicherheitsaufgaben, Thomas Schaar und Beauftragter für Jugendaufgaben, Enrico Bono. Komplettiert wurde das Team durch die Wahl von Anja Nieveler und Guido Kirfel als Rechnungsprüfer.
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Leipzig-Wiederitzsch – ein neuer Bildungsstandort entsteht!

In Leipzig wird derzeit unter Hochdruck ein ehemaliges Bundeswehr-Zentralkrankenhaus für die Aus- und Fortbildungszwecke der Direktion IX (Bildungs- und Wissenschaftszentrum – BWZ) der Generalzolldirektion baulich umgestaltet. Bereits zum 1. August 2019 sollen in der Liegenschaft mehr als 350 Nachwuchskräfte des mittleren Zolldienstes ausgebildet werden. Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thomas Liebel, erkundigte sich am 18. März 2019 zusammen mit dem Leiter des Aufbaustabs, RD Kay Noffke, sowie ZOARin Astrid Bulla und ZOAR Matthias Gründling (weitere Mitglieder des Aufbaustabs) zu den Baufortschritten vor Ort. Zudem wurden die aktuellen Herausforderungen bei der Personalgewinnung – insbesondere von hauptamtlich Lehrenden – am Standort Leipzig thematisiert. Der Bildungsstandort in Leipzig ist einer von vier weiteren Zukunftsstandorten zur Neuunterbringung der „kleineren“ Dienstsitze des BWZ. Nach Zustimmung des Rechnungsprüfungsausschusses des Deutschen Bundestags liegen weitere Standortpräferenzen in den Regionen Nord (Großraum Hamburg), Südost (Großraum Nürnberg), Rhein-Main (Großraum Rhein-Main) und West (Großraum Köln/Bonn).
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Neues Zollboot „Bremen“ in Bremerhaven getauft

Am 22. März 2019 wurde die Bremen in Bremerhaven als erstes von drei neuen Zollbooten getauft und in Dienst gestellt. An dem Festakt nahmen u.a. Staatssekretär, Dr. Rolf Bösinger, die Leiterin der Abteilung III im BMF, Tanja Mildenberger, die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher sowie zahlreiche Gäste aus der Bremer Politik und Verwaltung teil. Für die Personalvertretungen nahmen die Vorsitzenden des Personalrats beim HZA Bremen, Ralf Reinke und des Gesamtpersonalrats beim HZA Bremen, Jan Hollmann sowie der stellv. Vorsitzende des verselbstständigten Personalrats beim ZA Bremerhaven, Oliver Mögenburg teil. Für den Gesamtpersonalrat bei der GZD und den Bezirkspersonalrat bei der GZD nahmen die Vorsitzenden Thomas Liebel und Christian Beisch teil, die beide auch stellv. Bundesvorsitzende des BDZ sind.
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Zoll-Jahresbilanz: Stellenzuwachs rasch umsetzen und in die Zukunft investieren!

Im Vorfeld der Pressekonferenz von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zur Jahresbilanz des Zolls am 25. März 2019 äußert sich der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes zur aktuellen Situation des Zolls in Deutschland. Unstrittig wird sein, dass die Zöllnerinnen und Zöllner wiedermal eine Erfolgsbilanz vorweisen werden, die sich sehen lassen kann. Der Zoll ist die Einnahmeverwaltung des Bundes und vereinnahmt nahezu die Hälfte des Steueraufkommens des Bundeshaushalts. Gleichzeitig ist der Zoll ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Deutschlands. Die umfangreichen und komplexen Prüf- und Ermittlungsverfahren der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls tragen entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglichen so faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die immer komplexer werdende Aufgabenentwicklung und –zuwächse lassen diese Erfolge nur durch erhebliche Anstrengungen der Zöllnerinnen und Zöllner zustande kommen. Gleiches gilt für künftige Herausforderungen wie zum Beispiel die Auswirkungen eines möglichen harten Brexits auf die Zollabfertigung. Politische Sparmaßnahmen der Vergangenheit haben den Zoll strukturell massiv geschwächt. Nunmehr scheint jedoch ein Ende dieses Sparkurses erreicht. Die Politik bewilligte dem Zoll mehr als 6.000 zusätzliche Stellen. Außerdem erhöhte Bundesfinanzminister Scholz die jährlichen Einstellungszahlen des Zolls auf über 2.000 Nachwuchskräfte.
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Wertgrenze bei Ausfuhrnachweisen für Umsatzsteuerzwecke erforderlich?!

Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes sowie der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel erörterten am 14. März 2019 mit MdB Andreas Schwarz (SPD) den dringenden Handlungsbedarf zur Entzerrung des Arbeitsaufkommens zu erstellender Ausfuhrbescheinigungen im nichtkommerziellen Reiseverkehr. Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz ist u. a. Berichterstatter für den Zoll im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags und wird sich demnächst unter Begleitung des BDZ konkrete Eindrücke zur untragbaren Situation der Prüfung und Erstellung von Ausfuhrnachweisen an der Schweizer Grenze verschaffen. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) beabsichtigt seit geraumer Zeit ein elektronisches Selbstabfertigungsverfahren zur Schweizer Grenze zu installieren. Der BDZ drängt neben der Umsetzung einer automatisierten Unterstützung bei der Erstellung von Ausfuhrnachweisen für Umsatzsteuerzwecke im privaten Reiseverkehr auf die Einführung einer gesetzlichen Wertgrenze zur Umsatzsteuerbefreiung – wir berichteten. Die gewerkschaftliche Sichtweise wird u. a. vom Rechnungsprüfungsausschuss des Deutschen Bundestags, des Bundesrechnungshofs sowie des Bundesrats geteilt.
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BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft im Gespräch mit MdB Dr. Jens Zimmermann (SPD)

Am 14. März 2019 führten der BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR), Dieter Dewes sowie der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GPR) ein politisches Abstimmungsgespräch mit MdB Dr. Jens Zimmermann (SPD). Dr. Jens Zimmermann ist u. a. Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche „Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ und Mitglied im Finanzausschuss sowie im Ausschuss für Digitale Agenda des Deutschen Bundestags. Im Mittelpunkt des fachlichen Austausches standen die Stärkung des Zolls bei der Bekämpfung der Geldwäsche, der organisierten Kriminalität im Bereich der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung sowie der zunehmenden Digitalisierung von Verwaltungsabläufen.
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Dr. Mellwig in das Amt des Präsidenten des ZKA eingeführt

Am 14. März 2019 wurde Herr Dr. Rainer Mellwig von der Leiterin der Abteilung III im Bundesministerium der Finanzen, Tanja Mildenberger, in das Amt des Präsidenten des Zollkriminalamts offiziell eingeführt. Sein Vorgänger im Amt, Norbert Drude wurde im Rahmen der Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet
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BDZ zu Gast bei der Aussenwirtschaftsrunde e. V.

Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel, trat auf Einladung der Aussenwirtschaftsrunde e. V. in einen Dialog mit mehr als 100 Teilnehmern/innen aus Wirtschaft, Unternehmensberatungen und Softwareanbietern zur gegenwärtigen Situation der Zollabfertigung. Im Rahmen der Herbsttagung der Aussenwirtschaftsrunde e. V. des letzten Jahres in Saarbrücken rückte Liebel insbesondere die – künftigen – Aufgabenzuwächse bei den Zollämtern in den Mittelpunkt seines Vortrags. „Diese gehen eindeutig zu Lasten des ohnehin schon zu gering bemessenen Personaleinsatzes bei den Zollämtern, der in den letzten Jahren nicht jünger und auch nicht mehr geworden ist“, kritisiert Thomas Liebel. Die Aussenwirtschaftsrunde e. V. ist ein branchenübergreifendes Forum, in dem alle Fragen des europäischen Zollrechts, insbesondere die Entwicklung des Zollkodex, der Harmonisierung der bislang einzelstaatlich geregelten Steuern (Verbrauchsteuern) sowie der Exportkontrolle diskutiert werden. Ihre knapp 290 Mitglieder bekleiden leitende Positionen in internationalen Konzernen aller Geschäftszweige, arbeiten als Berater oder sind im Softwaregeschäft tätig. Der Verein hat sich ursprünglich an ehemalige Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung gewandt. Vorsitzender der Aussenwirtschaftsrunde ist Thomas Stühle.
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Familienzuschlag der Stufe 1 darf nicht halbiert werden

Der aktuelle Entwurf des Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes sieht eine grundlegende Umgestaltung der Regelungen zum Familienzuschlag vor, mit der eine Verwaltungsvereinfachung erzielt werden soll. Während der Familienzuschlag durch eine Erhöhung des Kinderzuschlags gestärkt wird, führt die geplante Neuregelung auf der anderen Seite jedoch auch zu Verschlechterungen. So soll u.a. der Familienzuschlag der Stufe 1 halbiert werden. Der BDZ und der dbb haben sich in Ihren Stellungnahmen vehement gegen die im Entwurf enthaltenen nachteiligen Regelungen gewandt.
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Kostenübernahmeerklärungen für Hotelbuchungen bei Dienstreisen: Forderungen der BDZ Fraktionen im Bezirks- und Gesamtpersonalrat erfüllt!

Die BDZ Fraktionen im Bezirks- und Gesamtpersonalrat bei der Generalzolldirektion (BPR und GPR) fordern seit Langem die Einführung von Kostenübernahmeerklärungen bei Hotelbuchungen. Im Oktober 2016 hatte die Generalzolldirektion (GZD) aufgrund der Forderung bereits eine Regelung zur Erteilung von Kostenübernahmeerklärungen für einen Teil der dienstreisenden Kolleginnen und Kollegen getroffen.
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Bundesregierung will Schwarzarbeit und Sozialleistungsmissbrauch stärker bekämpfen!

Mit einem Gesetzesentwurf gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch will die Bundesregierung dem Zoll mehr Befugnisse im Kampf gegen die Schwarzarbeit erteilen. Das Bundeskabinett brachte am 20. Februar 2019 den Gesetzesentwurf auf den Weg, der auch 3.500 zusätzliche Stellen für die operativen Bereiche der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (Sachgebiete E und F) vorsieht. Der BDZ begrüßt die Gesetzesinitiative, die wesentliche Ergebnisse des unter der Leitung des stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel, ausgerichteten Runden Tisch zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 19. September 2018 in Weimar aufgreift. An dieser Fachtagung beteiligten sich neben Parlamentariern aus dem Dt. Bundestag sowie Teilnehmern der Zollverwaltung u. a. auch Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger (Bundesministerium der Finanzen) als Vertreter der Bundesregierung – wir berichteten. Als Kernergebnis des Runden Tisch verständigten sich die Teilnehmer/innen für deutlich mehr Kompetenzen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) für mehr Ordnung, Fairness und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Für den BDZ steht dabei fest, dass ein Vollzug dieser zusätzlichen Kompetenzen und Befugnisse ohne eine massive, personelle Aufstockung der FKS nicht umsetzbar ist.
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Impulse für eine moderne und starke Bundesfinanzverwaltung!

Die Delegierten des BDZ Gewerkschaftstags haben mit der Beschlussfassung zu mehr als 200 Anträgen die Leitlinien für die gewerkschaftspolitische Arbeit des BDZ in den kommenden fünf Jahren festgelegt. Abgestimmt wurde am 31. Januar 2019 in Berlin auch über zentrale Positionierungen des BDZ zu echten Berufsperspektiven und verbesserten Rahmenbedingungen für Beamte und Tarifbeschäftigte gleichermaßen. Ziel des BDZ ist: eine moderne und zukunftsorientierte Bundesfinanzverwaltung!
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Förderung von Tarifbeschäftigten in der Zollverwaltung

In die Diskussion bzgl. der Förderung von Tarifbeschäftigten in der Zollverwaltung ist in jüngster Vergangenheit deutlich Bewegung gekommen. Grundsteinlegung für eine entsprechende Initiative war zuletzt die Personalrätekonferenz des BDZ im Oktober 2018 in Kassel, bei der Verwaltungsvertreter und BDZ-Funktionsträger gemeinsam u.a. die Herausforderungen zur Förderung des Tarifbereichs erörterten. Im Ergebnis wurde als gemeinsames Ziel zwischen der Leitung der Generalzolldirektion (GZD), Präsidentin Hercher, sowie des BDZ festgehalten, gezielte und nachhaltige Förderungsaktionen für Tarifbeschäftigte wohlwollend zu prüfen.
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„Wie kann der Zoll in seiner Vielfalt durch das Parlament gestärkt werden?“

Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung des Gewerkschaftstages veranstaltete der BDZ am 30. Januar 2019 eine Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten unterschiedlicher Fraktionen des Deutschen Bundestags. Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel moderierte die politische Podiumsdiskussion. Die Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger (CDU), Andreas Schwarz (SPD), Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen), Susanne Ferschl (Die Linke) sowie Markus Herbrand (FDP) diskutierten darüber, wie der Zoll in seiner Vielfalt durch das Parlament gestärkt werden kann. Dabei standen die aktuelle Stellenpolitik, das Besoldungs- und Einkommensniveau der Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung, die Liegenschaftssituation sowie das Spannungsfeld der wöchentlichen Arbeitszeit zwischen Tarifbeschäftigten und Bundesbeamten/-innen im Mittelpunkt der Diskussionen.
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Politische Grußworte und Diskussionen!

Auf der öffentlichen Veranstaltung des BDZ Gewerkschaftstages am 30. Januar 2019 richteten Vertreter der Bundespolitik, des Bundesfinanzministeriums sowie der Generalzolldirektion und der gewerkschaftlichen Dachorganisation dbb beamtenbund und tarifunion ihr Grußwort an die Gäste. Abgerundet wurde die öffentliche Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion von Vertretern der Bundestagsfraktionen zu verschiedensten, aktuellen Themenbereichen des Zolls sowie der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
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Politische Grußworte und Diskussionen!

Auf der öffentlichen Veranstaltung des BDZ Gewerkschaftstages am 30. Januar 2019 richteten Vertreter der Bundespolitik, des Bundesfinanzministeriums sowie der Generalzolldirektion und der gewerkschaftlichen Dachorganisation dbb beamtenbund und tarifunion ihr Grußwort an die Gäste. Abgerundet wurde die öffentliche Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion von Vertretern der Bundestagsfraktionen zu verschiedensten, aktuellen Themenbereichen des Zolls sowie der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
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BDZ Gewerkschaftstag 2019 in Berlin

Unter dem Motto „Seit 70 Jahren die Zukunft im Fokus“ richtete der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft im Zeitraum vom 29. bis 31. Januar 2019 seinen 31. Gewerkschaftstag im Maritim Hotel in Berlin aus. Der BDZ ist mit seinen über 21.000 Mitgliedern die Fachgewerkschaft der Zöllnerinnen und Zöllner sowie der Beschäftigten der Behörden innerhalb der Bundesfinanzverwaltung, des Bundeszentralamts für Steuern und des Informationstechnikzentrum Bund. An dem Gewerkschaftstag nahmen bis zu 700 Delegierte und Gäste teil. Dabei wurden nicht nur personelle Entscheidungen getroffen, sondern auch die Weichen für die gewerkschaftspolitische Arbeit in den kommenden fünf Jahren gestellt. Die Delegierten hatten im Rahmen der Arbeitstagung über zahlreiche Anträge an den Gewerkschaftstag zu entscheiden und haben umfassende, zukunftsorientierte Satzungsänderungen mit Auswirkungen auf die Organisationsstruktur des BDZ verabschiedet. 
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Neue Bundesleitung gewählt

Mit Spannung wurden die Wahl der neuen Bundesleitung erwartet. Die Delegierten wählten Dieter Dewes erneut zum Bundesvorsitzenden. Zu seinen vier Stellvertretern wurden die bisherigen stellvertretenden Bundesvorsitzenden Adelheid Tegeler (BV Westfalen), Christian Beisch (BV Nord) und Thomas Liebel (BV Nürnberg) in ihren Ämtern eindrucksvoll bestätigt. Als vierter Stellvertreter wurde Michael May (BV Köln) neu in die Bundesleitung gewählt.
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31. BDZ Gewerkschaftstag eröffnet

Am 29.01.2019 eröffnete der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes den 31. BDZ Gewerkschaftstag in Berlin. Nach der Begrüßung der anwesenden Ehrengäste und dem Grußwort des Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbands Berlin-Brandenburg Andreas Schwenke, als gastgebender Bezirksverband wählten die Delegierten die Verhandlungsleitung und den Tagungspräsidenten Andreas Schwenke. Am 29.01.2019 eröffnete der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes den 31. BDZ Gewerkschaftstag in Berlin. Nach der Begrüßung der anwesenden Ehrengäste und dem Grußwort des Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbands Berlin-Brandenburg Andreas Schwenke, als gastgebender Bezirksverband wählten die Delegierten die Verhandlungsleitung und den Tagungspräsidenten Andreas Schwenke.
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Die Taschen für die Delegierten sind gepackt

Die Taschen für die Delegierten sind gepackt. Der Gewerkschaftstag kann beginnen. Wir wünschen allen Teilnehmer/innen eine gute Anreise.
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BMI legt dbb Entwurf eines Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes sowie den Entwurf einer Verordnung zur Änderung dienstrechtlicher Verordnungen vor

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium (BMI) Stephan Mayer hatte bereits anlässlich der dbb Jahrestagung am 7. Januar 2019 in Köln unter anderem eine Modernisierung der Besoldungsstruktur auf Bundesebene angekündigt. Nunmehr liegt dem dbb und dem BDZ der angekündigte Entwurf eines Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) sowie der Entwurf einer Verordnung zur Änderung dienstrechtlicher Verordnungen aus Anlass des BesStMG vor. Den Ressorts, die zeitgleich mit den Verbänden beteiligt werden, ist eine Frist zur Stellungnahme bis zum 15. Februar 2019 eingeräumt. Derzeit nehmen u.a. die Bezirksverbände des BDZ Stellung zu den vorliegenden Entwürfen. Ein Beteiligungsgespräch der gewerkschaftlichen Dachverbände ist für Ende April 2019 angestrebt. Die Kabinettsbefassung ist für Mai 2019 vorgesehen.
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Der Zoll bereitet sich vor!

Die politischen Verhandlungen über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU dauern unvermindert an. Nachdem die Abgeordneten im britischen Unterhaus den von Großbritannien und der Europäischen Union (EU) ausgehandelten Brexit-Vertrag deutlich abgelehnt hatten, ist ein Ergebnis weiterhin nicht absehbar. Es bleibt abzuwarten, ob der vorliegende Brexit-Deal bzw. der Entwurf eines Austrittsabkommens zum Abschluss kommen wird. Sofern die notwendige Ratifizierung scheitert, wird das Vereinigte Königreich mit Ablauf des 29. März 2019 ein Drittstaat. Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes mahnte in einem Interview mit dem ZDF eine Lösung des Personalproblems an.
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Was bringt der Brexit für den Zoll?

Im Laufe des heutigen Tages wird das britische Unterhaus über das Brexit-Abkommen abstimmen. Die Entscheidung soll voraussichtlich am späten Abend fallen. Für den Fall eines harten Brexits (Austritt von Großbritannien ohne Austrittsabkommen) erwartet der BDZ einen erhöhten Abfertigungsaufwand vor allem an den internationalen Seehäfen sowie an den Flughäfen. Darüber hinaus geht der BDZ von einer erheblichen Steigerung der zollrechtlich abzufertigenden Warensendungen bei Zollämtern aus, in deren Region bislang Post- und Kurierdienstleister den Warenverkehr mit Großbritannien (GBR) abwickeln. Ab dem Zeitpunkt des Austritts von GBR – im Falle eines harten Brexits zum 30. März 2019 – gelten für den Warenverkehr mit GBR die allgemeinen zollrechtlichen Bestimmungen. Demzufolge müssen sich zahlreiche Wirtschaftsbeteiligte und Reisende, die bislang nicht mit dem Zoll in Kontakt gekommen sind, mit den Zollformalitäten und –vorschriften betraut machen. Ein zuvor nie dagewesenes Szenario für den Zoll!
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2019!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2018 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2018 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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Umsatzsteuerrechtliche Änderungen werden zur neuen Herausforderung für die Zollpostabfertigung

Seit Jahren verzeichnen die Zollämter steigende Sendungsmengen im Post- und Kurierverkehr. Der Online-Handel boomt. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr mehr als 3 Milliarden Pakete zugestellt, und jedes Jahr werden es noch mehr. Schätzungsweise werden davon mehr als 100 Millionen Post- und Kuriersendungen außerhalb der Europäischen Union nach Deutschland eingeführt. Mit dem sogenannten Digitalpaket (Richtlinie (EU) Nr. 2017/2455) werden umsatzsteuerrechtliche Änderungen im Bereich des E-Commerce weitere Herausforderungen für die Postabfertigung bei den Zollämtern mit sich bringen. Dabei wird sich insbesondere die Streichung der Befreiung von Einfuhrumsatzsteuer für Importe von Kleinsendungen bis 22 EUR aus Drittstaaten wesentlich auf das tägliche Zollabfertigungsgeschäft auswirken. Weiterhin sollen unter dem Gesichtspunkt der Betrugsbekämpfung auch Handelsplattformen in die Lieferkette einbezogen werden. Die Änderungen sollen zum 1. Januar 2021 rechtlich in Kraft treten.
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Bewertungsobergrenzen müssen endlich ausgenutzt werden!

Die Ausbringung höherwertiger Dienstposten sowie die Ausnutzung der Bewertungsmöglichkeiten in den Besoldungsgruppen A 13g, A 12 und A 9m/ A 9m+Z sowie den Entgeltgruppen E 12 und E 9a wird bei einer Vielzahl der Ortsbehörden unzureichend umgesetzt. Im Rahmen der bundesweiten Personalrätekonferenz des BDZ in Kassel kritisierte Bundesvorsitzender Dieter Dewes diese Missstände als inakzeptable Vorgehensweise zu Lasten der Berufsperspektiven zahlreicher Zöllnerinnen und Zöllner. Die BDZ geführten Personalvertretungen bei der Generalzolldirektion sowie beim Bundesministerium der Finanzen (Hauptpersonalrat, Bezirkspersonalrat und Gesamtpersonalrat) stellten fest, dass ein deutlicher Anteil der Hauptzollämter und Zollfahndungsämter die ihnen zu Verfügung stehenden Bewertungsmöglichkeiten für die vorgenannten Spitzenämter in erheblichem Umfang nicht ausnutzen. Insbesondere im gehobenen Dienst stehen mehr als 600 zusätzliche höherwertige Bewertungen und damit auch entsprechende Beförderungsmöglichkeiten bislang ungenutzt zur Verfügung. Mit entschiedenem Nachdruck konnte der BDZ erreichen, dass mit Blick auf eine zukunftsträchtige Personalentwicklung der Beschäftigten, die Ortsbehörden durch die Generalzolldirektion angewiesen wurden, die zur Verfügung stehenden Bewertungsmöglichkeiten weitestgehend auszunutzen.
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Schwarzarbeit bleibt ein Problem!

BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel kamen am 20. November 2018 mit der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zu den aktuellen Entwicklungen bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) im Bundestag in Berlin zusammen.
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BDZ vor Ort: Dienststellenbesuch des stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Thomas Liebel beim Aus- und Fortbildungsstandort Plessow

Am 21. November 2018 besuchte der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thomas Liebel den Dienstsitz Plessow der Generalzolldirektion, Direktion IX (Bildungs- und Wissenschaftszentrum - BWZ). Dem Dienststellenbesuch ging eine Einladung der Leiterin des Lehrbereichs für die Ausbildung des mittleren Dienstes – Allgemein - Aus- und Fortbildung im Zollhundewesen sowie Ausbildung der Fachangestellten für Bürokommunikation, Frau Mandy Schumacher voraus. Am Dienstsitz Plessow sowie der zugehörigen Schulungsstätte Kloster Lehnin erfolgt vorwiegend die Ausbildung eines Teils der Nachwuchskräfte des mittleren Dienstes der Bundesfinanzverwaltung. Daneben werden in Plessow u. a. die künftigen Vollzugsbeamten/-innen im Rahmen bundesweiter Lehrgänge „Eigensicherung und Bewaffnung“, im Waffen-, Handlungs- und Verhaltenstraining zu Waffenträgern/innen ausgebildet. Zudem werden in Plessow sowie der Schulungsstätte Kloster Lehnin IT-Fortbildungsmaßnahmen und weitere allgemeine Fortbildungsveranstaltungen angeboten.
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Personalversammlung in Leipzig

Am Nachmittag des 12.11.2018 fand eine Personalversammlung am Dienstort Leipzig der GZD statt, an der neben dem örtlichen Personalrat, Ellen Voigtländer (BDZ), René Marmulla (BDZ) und Ines Liebig, von Seiten der Verwaltung für die Direktion I Frau Dr. Berger und für die Direktion IX ZOAR Heinze, für den Gesamtpersonalrat der GZD dessen Vorsitzender Thomas Liebel (BDZ) und für den BDZ der Vorsitzende des Ortsverbands Leipzig Thomas Schröder teilnahmen.
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BDZ erreicht maßgebliche Erfolge für eine schlagkräftigere Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS)

Der Zoll erhält zusätzliche Kompetenzen und mehr Personal im Kampf gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit. Diesen Erfolg hat der BDZ aufgrund hartnäckiger Bemühungen und politischer Verhandlungen im Hinblick auf eine weitreichende Optimierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Prüfungs- und Ermittlungstätigkeiten der FKS erreicht.
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Minister hält Zusage!

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte dem Vorsitzenden des BDZ und des Hauptpersonalrates, Dieter Dewes, Verbesserungen bezüglich der Attraktivität des mittleren nichttechnischen Zolldienstes zugesagt. Nunmehr hat der Minister den BDZ nach der Bereinigungssitzung zum Haushaltsentwurf 2019 darüber informiert, dass das BMF u.a. zwei konkrete Maßnahmen mit dieser Zielsetzung plant. Zum einen soll eine Anhebung des Eingangsamtes im nichttechnischen Dienst auf Besoldungsgruppe A7 erfolgen. Zum anderen sollen die derzeit schlechten Beförderungsaussichten nach A9m+Z durch eine Anhebung des Anteils der Beförderungsämter in Besoldungsgruppe A9 auf 50% verbessert werden. Das hierfür notwendige Gesetz wird derzeit im Bundesinnenministerium (BMI) erarbeitet.
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Personalrätekonferenz 2018 in Kassel

An der diesjährigen Personalrätekonferenz vom 8. bis 10. Oktober 2018 nahmen neben dem HPR-Vorsitzenden, Dieter Dewes und dem BPR-Vorsitzenden, Christian Beisch ca. 110 Personalvertreter und 32 Personalvertreterinnen aus allen Bezirksverbänden teil. An der diesjährigen Personalrätekonferenz vom 8. bis 10. Oktober 2018 nahmen neben dem HPR-Vorsitzenden, Dieter Dewes und dem BPR-Vorsitzenden, Christian Beisch ca. 110 Personalvertreter und 32 Personalvertreterinnen aus allen Bezirksverbänden teil. Unter der Seminarleitung des GPR-Vorsitzenden Thomas Liebel  erörterten sie in fünf Arbeitsgruppen die neuesten Entwicklungen in der Zollverwaltung.  Sie tauschten sich über Probleme aus und diskutierten Lösungsansätze. 
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2. dbb-Seniorenkongress in Berlin

Am 29. und 30. Oktober tagte der 2. dbb-Seniorenkongress in Berlin im dbb-forum unter dem Motto „ob jung, ob alt – Zusammenhalt“. Der Kongress ist das höchste Gremium der vor fünf Jahren gegründeten dbb-Seniorenvertretung. 147 Delegierte aus rund 30 Gewerkschaften und Landesbünden wählten einen neuen Vorstand und berieten 146 Anträge mit Schwerpunkt aus den Bereichen Ruhestandsgrenzen, Versorgung, Beihilfe und Betreuung.
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Endlich Klarheit

Wie bereits ausführlich berichtet, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2017 in der Erschwerniszulagenverordnung im § 17 EZulV die „Zulage für Tätigkeiten mit kontaminierten Personen oder Gegenständen“ eingeführt. Danach erhalten alle Beamten, die bei ihrer Kontroll- oder Ermittlungstätigkeit Fäkalien oder mit Fäkalien oder Körperflüssigkeiten kontaminierte Personen oder Gegenstände manuell untersuchen, die Zulage. Sie beträgt 11,10 Euro für jeden Tag, an dem eine derartige Tätigkeit ausgeübt wird, höchstens jedoch 111 €/mtl.
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Gewerkschaftspolitischer Austausch mit MdB Dr. Thomas de Maizière

Die Stärkung der Berufsperspektiven von Zöllnerinnen und Zöllner mittels eines moderneren Laufbahnrechts erörterten der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel (zugleich Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion) und BDZ Bundesvorsitzender, Dieter Dewes (zugleich Vorsitzender des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen) mit dem vormaligen Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, MdB (CDU) am 17. Oktober 2018 im Bundestag in Berlin. Bundestagsabgeordneter de Maizière ist in der laufenden Legislaturperiode als Berichterstatter des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags für die Zollverwaltung zuständig. Neben den dienstrechtlichen Erfordernissen zur Förderung der Berufsperspektiven von Bundesbeamten/innen stimmten sich die BDZ Vertreter mit MdB de Maizière zu dringenden Verbesserungen bei der Polizeizulage sowie überfälligen Investitionen in Sport- und Schießanlagen sowie Aus- und Fortbildungsstätten des Zolls ab.
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Personalrätekonferenz 2018 in Kassel

 An der diesjährigen Personalrätekonferenz vom 08. – 10. Oktober 2018 haben auch aus dem Bezirk des BV Düsseldorf Personalvertreter des Zollfahndungsamtes Essen sowie der Hauptzollämter Düsseldorf, Duisburg und Krefeld teilgenommen....
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Gewerkschaftspolitischer Informationsaustausch mit dem Arbeitskreis Finanzen und Haushalt der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag

Einen intensiven und interessanten Austausch zur aktuellen Situation der Bundesfinanzverwaltung pflegten am 16. Oktober 2018 der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel mit verschiedenen Bundestagsabgeordneten der CSU Landesgruppe im Arbeitskreis Finanzen und Haushalt des Deutschen Bundestags. Der Teilnahme von Dewes und Liebel im Arbeitskreis Finanzen und Haushalt der CSU Landesgruppe ging eine Einladung zu diesem Informationsaustausch von MdB Rainer Alois (CSU und Vorsitzender des Arbeitskreises) voraus. Dabei war die Bandbreite der Themen so breit gefächert wie die Aufgabenvielfalt der Bundesfinanzverwaltung. Im Mittelpunkt der Gespräche mit den Bundestagsabgeordneten und deren wissenschaftlichen Mitarbeitern standen insbesondere die Aufgabenentwicklung des ITZBund sowie die zahlreichen Herausforderungen im Rahmen der Aufgabenzuspitzung beim Zoll.
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Schwarzarbeitsbekämpfung im Fokus

Die Forderung nach einer schlagkräftigeren Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) stand im Mittelpunkt eines informativen Austauschs der Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl (Die Linke) und dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel im Deutschen Bundestag in Berlin. Das Gespräch fand am 16. Oktober 2018 statt und damit im unmittelbaren Anschluss an dem vom BDZ ausgerichteten Runden Tisch zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung durch die FKS in Weimar, an dem auch MdB Susanne Ferschl teilnahm.
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BDZ Personalrätekonferenz 2018

Über 140 Personalräte des BDZ und hochrangige Gäste aus dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) sowie der Generalzolldirektion (GZD) folgten der Einladung zur bundesweiten Personalrätekonferenz des BDZ vom 8. bis 10. Oktober 2018 in Kassel. Die Tagung stand unter dem Gesichtspunkt der Herausforderungen und Chancen des Stellenzuwachses für die Zollverwaltung in den kommenden Jahren sowie der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitsabläufe des Zolls.
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Dialog mit Zollstaatssekretär Dr. Bösinger (BMF) über aktuelle Themen der Zollverwaltung

BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes tauschte sich mit dem für den Zoll zuständigen Staatssekretär Dr. Bösinger (BMF) über diverse aktuelle Themen der Zollverwaltung aus. Eingangs bedankte sich Staatssekretär Dr. Bösinger bei Dewes für den durch den BDZ initiierten Runden Tisch zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Weimar, bei dem ein wichtiger Impuls zur Stärkung der Aufgaben und Befugnisse der FKS gesetzt werden konnte.
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Wir werden 35 Jahre

Anlass dazu war das 35-jährige Bestehen des Ortsverbandes Bonn/Rhein-Sieg (ehemals OV BfF, OV BZBK). Der Ortsverband, als Teil des Bezirksverbandes Bundesministerium der Finanzen e. V., ist der gewerkschaftliche Zusammenschluss der Angehörigen und ehemaligen Angehörigen der Bundesfinanzverwaltung beim Bundeszentralamt für Steuern, dem ITZBund sowie dessen Vorgänger- und Nachfolgebehörden. 
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Breites Medienecho zur Forderung des BDZ für eine schlagkräftigere Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Am 19. September 2018 richtete der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft einen Runden Tisch zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in der Kulturstadt Weimar aus. Der Einladung des BDZ zu dieser Fachtagung folgten hochrangige Vertreter/innen aus dem Deutschen Bundestag, dem Bundesministerium der Finanzen sowie der Generalzolldirektion und dem Hauptzollamt Erfurt – wir berichteten.
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BDZ fordert schlagkräftigere Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS)

Wer schwarz arbeitet oder illegal Personen beschäftigt, zahlt weder Steuern noch Sozialabgaben. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vernichten Arbeitsplätze und verursachen für den Staat enorme finanzielle Schäden. Nahezu alle Bereiche des Wirtschaftslebens sind betroffen. Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Im letzten Jahr leitete die FKS insgesamt 162.749 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ein. Mit ihrem breit angelegten Prüfungsansatz deckte die FKS eine Schadenssumme von über einer Milliarde Euro auf. Die Gerichte verhängten im vergangenen Jahr nahezu 1.650 Jahre Freiheitsstrafe. Trotz der steigenden Erfolge stoßen die Einsatzkräfte der FKS an ihre Grenzen. Neben der flächendeckenden Kontrolle der Mindestlöhne erfordert insbesondere die Bekämpfung organisierter Formen der Schwarzarbeit einen erhöhten Personaleinsatz. Für eine wirksamere Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung mangelt es zudem an den erforderlichen Kompetenzen und einer einsatzgerechten Sachausstattung.
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Beförderungen dürfen nicht durch Alleingänge blockiert werden

Der drohende vorläufige bundesweite Beförderungsstopp nach Besoldungsgruppe A 12 infolge des am Hessischen Verwaltungsgerichthof anhängigen Antrags auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes im Rahmen eines Konkurrentenstreitverfahrens würde den betroffenen Konkurrenten nach Einschätzung des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes auf unabsehbare Zeit die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten nehmen. Ebenso verhält es sich mit den regional eingegrenzten Beförderungsstopps nach Besoldungsgruppe A 7 und A 11 bei den Verwaltungsgerichten Düsseldorf und Gießen. Ein Alleingang der Antragsteller, mit dem diese aus ihrer Minderheitenposition heraus die Nachteile einer Mehrheit offensichtlich billigend in Kauf nähmen, wäre völlig inakzeptabel.
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Personalversammlung auf der Liegenschaft Köln Dellbrück

Mit großem Interesse verfolgten am 13.09.2018 die Beschäftigten der Direktionen I, VIII (ZKA), IX die Personalversammlung des Personalrates beim personalvertretungsrechtlich verselbständigten Dienstsitz der Generalzolldirektion in Köln Dellbrück.
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Amtseinführung der Präsidentin der Generalzolldirektion

Am 11. September hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz die neue Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, in ihr Amt im Rahmen einer Feierstunde in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums der Finanzen in Berlin offiziell eingeführt.
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BDZ informiert sich über Umsetzungsmaßnahmen zur Stärkung der Financial Intelligence Unit (FIU)

Die Eindämmung der Geldwäsche ist ein zentrales Element im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus. Der BDZ steht für effektive Strukturen im Bereich der Geldwäschebekämpfung. Die Forderungen des BDZ für schlagkräftigere – personell besser ausgestatte - Ermittlungsgruppen der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppen (GFG) der Zollverwaltung im Verbund mit anderen Behörden wie den Landespolizeien sind unverzichtbare Maßnahmen für die innere Sicherheit, die Austrocknung der Schattenwirtschaft und die Eindämmung von Finanzkriminalität sowie schwerer Steuerhinterziehung.
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BDZ erwartet deutliche Stärkung des Zolls!

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) erörterte zusammen mit dem BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (BMF), Dieter Dewes, die aktuelle Lage und künftigen Herausforderungen des Zolls in einem Gespräch im BMF. Neben Dewes beteiligten sich für den BDZ die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Adelheid Tegeler (u. a. Mitglied der Tarifkommission des dbb beamtenbund und tarifkommission), Christian Beisch (Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) sowie Thomas Liebel (Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion) an dem politischen Spitzentreffen. Für das BMF waren neben Bundesfinanzminister Scholz der für den Zoll zuständige Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger sowie die Leiterin der Abteilung III (Zoll, Umsatzsteuer und Verbrauchsteuern), Tanja Mildenberger, vertreten. Das Ministergespräch erfolgte am 15. August 2018 in den Räumlichkeiten des BMF in Berlin. Dabei erörterten die BDZ Vertreter mit Minister Scholz u. a. die Stärkung der Aus- und Fortbildungssituation des Zolls, die Verbesserung der Berufsperspektiven der Zöllnerinnen und Zöllner sowie künftige Herausforderungen des Zolls.
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1.397 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten

Als am 08.08.2018 die Beförderungsmöglichkeiten, rückwirkend zum 01.07.2018, bekannt wurden, herrschte bei vielen Kolleginnen und Kollegen zu Recht eine tiefe Bestürzung. Trotz Verabschiedung der Bundeshaushalts 2018 gab es keine Beförderungsmöglichkeiten von A 7 nach A 8, nach A 9m+Z sowie von A 10 nach A 11. Aus Sicht des BDZ und des BDZ geführten Bezirkspersonalrats war das Ergebnis äußerst unbefriedigend. Der BDZ hatte versprochen nachzuhaken und sich für Verbesserungen im Beförderungsgeschehen einzusetzen. Das Nachhaken hat sich gelohnt. Es konnten 1.397 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten rückwirkend zum 1. Juli 2018 freigegeben werden.
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Politik- und BDZ-Vertreter bei Dienststellenbesuchen der Zollstandorte Waidhaus und Weiden

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch (SPD) statteten am 7. August 2018 u. a. die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Finanzen, Christine Lambrecht, MdB sowie die für den Zoll zuständige Abteilungsleiterin beim BMF, Ministerialdirigentin Tanja Mildenberger einen Dienststellenbesuch beim Zollamt Weiden-Waidhaus (Dienstort Waidhaus) sowie bei der Sicherheitsrisikoanalyse der Generalzolldirektion in Weiden ab. Bei dem vor Ort Termin wurde der hochrangige Besuch von den BDZ-Vertretern Thomas Liebel (Stellv. BDZ Bundesvorsitzender und Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion), Hans Eich (Stellv. Vorsitzender des BDZ Bezirksverbandes Nürnberg und Mitglied im Hauptpersonalrat beim BMF) sowie Bernhard Biersack (BDZ und Vorsitzender des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Regensburg) begleitet.
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Wir stellen uns vor!

Heute reisen die zum 1. August 2018 eingestellten Anwärterinnen und Anwärter zu ihrem ersten fachtheoretischen Ausbildungsabschnitt an die Bildungszentren in Münster, Plessow, Rostock und Sigmaringen an. Der BDZ steht den Anwärterinnen und Anwärtern als Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Ausbildung oder bei der Lösung von entstehenden Probelmen zur Verfügung. Bei dieser für viele neuen Lebenserfahrung begleitet der BDZ die Anwärterinnen und Anwärter auch vor Ort.
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BDZ fordert sozialverträgliche Lösungsansätze!

Die verbliebenen Beihilfeaufgaben der Zollverwaltung bei den Service-Centern Rostock (mit Dienstort Pomellen) und Dresden (Dienstort Görlitz) der Generalzolldirektion sollen voraussichtlich bis zum 1. Januar 2019 an das Bundesverwaltungsamt (BVA) abgegeben werden. Dazu haben bereits erste Vor-Ort Termine an den Standorten Görlitz und Rostock stattgefunden, bei denen Vertreter des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), der Generalzolldirektion (BVA) sowie des BVA über die getroffenen Entscheidungen sowie das weitere Vorgehen der Abgabe der Beihilfeaufgaben- auch in personalwirtschaftlicher Hinsicht – die betroffenen Beschäftigten informierten.
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Dewes im Gespräch mit der neuen Zollabteilungsleiterin Mildenberger

Am 2. August 2018 traf der BDZ- Bundesvorsitzende und HPR-Vorsitzende Dieter Dewes die neue Zollabteilungsleiterin im Bundesfinanzministerium (BMF) Tanja Mildenberger. Mildenberger ist Nachfolgerin von Colette Hercher, die Präsidentin der Generalzolldirektion geworden ist.
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Herzlich willkommen beim BDZ!

In diesem Jahr werden rund 1.500 Nachwuchskräfte Ihre Ausbildung bei den 41 Ausbildungshauptzollämtern beginnen. Die zwei- beziehungsweise dreijährige Ausbildung bietet ein breites Spektrum an praktischen und theoretischen Ausbildungsinhalten und Lernzielen. Von klassischen Waren- und Personenabfertigungen am Zollamt und an den Grenzzollstellen, über Büro- und Außendiensttätigkeiten bis hin zum Dienst an der Waffe ist beim Zoll Alles geboten. „Wir freuen uns die jungen Kolleginnen und Kollegen in unserer vielfältigen Verwaltung begrüßen zu können.“, so Peter Schmitt, stellv. Vorsitzender der BDZ Jugend.
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Zahlungen sollen voraussichtlich im Herbst erfolgen

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat das Rundschreiben des Bundesinnenministeriums vom 19. Juli 2018 zur Umsetzung der Tarifeinigung vom 18. April 2018 bekanntgegeben. Mit diesem Rundschreiben hat das Bundesinnenministerium (BMI) die Änderungstarifverträge und den TV Sonderzahlung 2018 bekanntgegeben und zum Vollzug freigegeben sowie Hinweise zur Zahlbarmachung der erhöhten Entgelte gegeben, um eine zeitnahe Auszahlung des ersten Erhöhungsschritts zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu ermöglichen. Die Auszahlung der Entgelterhöhungen wird voraussichtlich im Herbst rückwirkend zum 1. März 2018 erfolgen.
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Generalzolldirektion forciert externe Personalgewinnung!

Der erfolgreiche Einsatz des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft zur Verbesserung der angespannten Personalsituation des Zolls im politischen Raum zeigt seine erste Wirkung. Kurz zusammengefasst wird der Stellenbestand der Zollverwaltung zusammen mit 1.424,5 zusätzlichen Stellen aus dem Haushalt 2018 in absehbarer Zeit um 6.121,5 Stellen steigen – wir berichteten. Ein in der Form historischer Stellenzuwachs des Zolls, der auf zahlreiche Initiativen des BDZ gegenüber den politisch Verantwortlichen im Deutschen Bundestag zurückzuführen ist.
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Politischer Partner des Zolls: MdB Sebastian Brehm (CSU) besucht auf Einladung des BDZ den Zollstandort Nürnberg

Am 12. Juli 2018 besuchte der Nürnberger Bundestagsabgeordnete Sebastian Brehm (CSU) den Dienstsitz der Generalzolldirektion in Nürnberg sowie das Hauptzollamt Nürnberg. Der Informationsbesuch ermöglichte MdB Brehm zahlreiche Einblicke in die verschiedensten Aufgabenfelder des Zolls und somit wichtige Erkenntnisse für die parlamentarische Tätigkeit von MdB Brehm im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags. Dem Besuch des Nürnberger Bundestagsabgeordneten gingen verschiedene Abstimmungsgespräche mit Vertretern des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft in Nürnberg und Berlin voraus. Seitens des BDZ wurde MdB Brehm u. a. von dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel sowie den beiden stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbandes Nürnberg, Christian Birzer (zugleich Vorsitzender des örtlichen Personalrats am Dienstsitz Nürnberg der Generalzolldirektion) sowie Dieter Probst (zugleich Vorsitzender des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Nürnberg) begleitet.
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„O´zapft is“ im bayerischen Sonthofen/Oberstdorf

Unter dem Motto „O´zapft is“ findet vom 5. bis 7. Juli 2018 in Sonthofen und Oberstdorf vor der eindrucksvollen Kulisse des Allgäu Panorama die 1. Internationale Deutsche Zollmeisterschaft statt. Die gestrige Eröffnungsfeier fand in der Audi Arena Oberstdorf Allgäu statt, zu der sich zahlreiche Ehrengäste, Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen europäischen Ländern sowie Zöllnerinnen und Zöllner auf dem Gelände der Schanzenanlage der jährlichen Vierschanzentournee versammelten. Festredner waren u. a. die Schirmherrin der 1. Internationalen Deutschen Zollmeisterschaft, Colette Hercher (Ministerialdirektorin und Leiterin der Abteilung Zölle, Verbrauch- und Umsatzsteuer beim Bundesministerium der Finanzen) sowie der stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel. Noch am gleichen Abend startete der Schanzentrail, bei der viele Läufer/innen ca. 3,3 km bei 300 Höhenmetern zurücklegten. Der BDZ steht den diesjährigen Zollmeisterschaften wieder als Hauptsponsor zur Verfügung und trägt damit zur Ausrichtung des Sportevents bei. Darüber hinaus unterstützen zahlreiche Helferinnen und Helfer den Ablauf der 1. Internationalen Deutschen Zollmeisterschaften.
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BDZ fordert Korrektur

Durch eine Information des Bundesverwaltungsamts und Beschäftigte der Zollverwaltung wurde dem BDZ bekannt, dass es zu massiven Problemen bei der Entgeltabrechnung mit dem Abrechnungsprogramm PVS im Zusammenhang mit der Zahlung an die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) gekommen ist.
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Vollständige Abgabe an das Bundesverwaltungsamt angestrebt

Die verbliebenen Beihilfeaufgaben der Zollverwaltung bei den Service-Centern Rostock und Dresden (Dienstort Görlitz) der Generalzolldirektion sollen voraussichtlich bis zum 1. Januar 2019 an das Bundesverwaltungsamt (BVA) abgegeben werden. Über die getroffenen Entscheidungen sowie das weitere Vorgehen - auch in personalwirtschaftlicher Hinsicht - sollen die Beschäftigten an den Standorten Görlitz und Rostock vor Ort noch im Laufe dieses Monats durch Vertreter des Bundesministeriums der Finanzen informiert werden.
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Geplante Änderung hat Vorbildcharakter

Am 28. Juni 2018 fand im Bundesinnenministerium das Beteiligungsgespräch zu dem Entwurf einer Achten Verordnung zur Änderung der Bundesbeihilfeverordnung statt. Der dbb Geschäftsbereich Besoldung und Versorgung war durch den Leiter Andreas Becker und den Referenten Thilo Hommel vertreten. Der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes, der als Sprecher der Bundesbeamtengewerkschaften an dem Gespräch teilnahm, begrüßte gegenüber dem BMI die im Entwurf vorgesehenen Regelungen, die entscheidend der Stärkung und Weiterentwicklung des eigenständigen beamtenrechtlichen Sicherungssystems dienen und Vorbildcharakter für Weiterentwicklungen auch der Beihilfe in den Ländern haben.
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Haushaltsausschuss beschließt deutlich mehr Planstellen für den Zoll

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am 27.06.2018 im Rahmen der Bereinigungssitzung den Bundeshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Der Haushalt sieht Gesamtausgaben in Höhe von 343,6 Milliarden Euro und keine Neuverschuldung vor. Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes bewertete den Bundeshaushalt aus Sicht der Zollverwaltung positiv und hob hierbei besonders den deutlichen Stellenzuwachs hervor. Dewes hatte sich im Rahmen des Haushaltsverfahrens in Verhandlungen mit der Leitung des Bundesfinanzministeriums und Haushaltspolitikern und –politikerinnen für Investitionen in die Zollverwaltung eingesetzt. Insbesondere hatte er sich bei dem für den Haushalt des Bundesfinanzministeriums zuständigen Mitglied des Haushaltsausschusses Andreas Schwarz (SPD) sowie Dr. Berghegger (CDU) für mehr Planstellen eingesetzt.
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Besoldung und Versorgung sollen noch im Sommer angepasst werden

Das Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz 2018 - 2019 - 2020, mit dem das Volumen des aktuellen Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst aus April 2018 zeit- und wirkungsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen werden soll, liegt in der Entwurfsfassung vor. Am 20. Juni 2018 fand das Beteiligungsgespräch zu dem Entwurf statt, an dem für den dbb der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Beamtenpolitik, Friedhelm Schäfer und der BDZ-Bundesvorsitzende und Sprecher der Bundesbeamtengewerkschaften, Dieter Dewes teilnahmen.
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Dewes und Liebel im Gespräch mit MdB Rainer (CSU)

Am 13. Juni 2018 trafen der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel den Bundestagsabgeordneten Alois Rainer (CSU) zu einem gemeinsamen Gespräch über die aktuelle Situation der Zollverwaltung im Deutschen Bundestag in Berlin. MdB Alois Rainer ist u. a. ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der CSU Landesgruppe.
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BDZ und DPolG Bundespolizeigewerkschaft intensivieren ihre Zusammenarbeit

Am 12. Juni 2018 trafen sich der BDZ-Bundesvorsitzende und Sprecher der Vorsitzenden der Bundesbeamtengewerkschaften, Dieter Dewes, und der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft und Mitglied im dbb Bundeshauptvorstand, Ernst G. Walter, zu einem intensiven Meinungsaustausch.
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Streikverbot für Beamte bestätigt

Das Bundesverfassungsgericht hat am 12. Juni 2018 entschieden, dass Beamte in Deutschland weiterhin nicht streiken dürfen. Es wies damit vier Verfassungsbeschwerden von beamteten Lehrern zurück, die ein Streikrecht durchsetzen wollten. Der BDZ- Bundesvorsitzende und Sprecher der Vorsitzenden der Bundesbeamtengewerkschaften, Dieter Dewes, begrüßte die Bestätigung des Streikverbots durch das Bundesverfassungsgericht als grundlegende Entscheidung, mit der das Berufsbeamtentum gestärkt und die Einführung von „Tarifbeamten“ verhindert worden sei.
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Beihilfebearbeitungsdauer im Fokus

Warum dauert die Bearbeitung der Beihilfeanträge bei den Service-Centern Rostock und Dresden – Beihilfestelle Görlitz nach wie vor so lange? Auf diese Frage versuchten Thomas Liebel (Stellvertretender Bundesvorsitzender des BDZ), Hans Jakupak und Jörg Stüven (beide Deutsche Polizeigewerkschaft - Bundespolizeigewerkschaft) beim Vizepräsidenten der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas, eine Antwort zu finden. An dem Gespräch mit den Gewerkschaftsvertretern am 22. Mai 2018 in Bonn beteiligten sich, neben dem Vizepräsidenten der Generalzolldirektion, Dr. Martin Scheuer als zuständiger Direktionspräsident für die Service-Center der Generalzolldirektion, Abteilungsdirektor Andreas Wiezorek (Abteilungsleiter Service-Center) sowie der Leitende Regierungsdirektor Dr. Tilmann Peters (Abteilungsleiter Organisation).
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Die Luft brennt - prekäre Situation in der Aus- und Fortbildung

Die Situation ist nicht neu, das Thema auch nicht – dennoch ist nun das eingetreten, wovor der BDZ und die BDZ geführten Personalvertretungen jahrelang gewarnt haben, die Durchführung von Aus- und Fortbildungsveranstaltungen kann nur noch mit größten Mühen aufrechterhalten werden.
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Dienststellenbesuch bei der Observationseinheit Zoll Kaiserslautern

Auf Einladung der Observationseinheit Zoll (OEZ) Kaiserslautern des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main statteten im 12. April 2018 mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel, dem Vorsitzenden des Bezirksverbandes Hessen, Kai Ahlheim sowie dem Vorsitzenden des Bezirksverbandes Saarland, Mathias Decker und einem Vertreter des Bezirksverbandes Rheinland-Pfalz gleich vier Vertreter des BDZ den Einsatzbeamten/innen einen Informationsbesuch ab.
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BDZ setzt sich erneut für mehr Personal bei der FIU ein!

Am Donnerstag, den 3. Mai 2018 erfolgte im Landtag Nordrhein-Westfalen eine öffentliche Anhörung des Innenausschusses zur Bekämpfung der Geldwäschekriminalität durch den Bund und den einzelnen Strafverfolgungsbehörden der Länder. Bei der Anhörung war der BDZ als einzige Fachgewerkschaft des Zolls mit Thomas Liebel (stellv. BDZ Bundesvorsitzender) und Markus Riha (ebenfalls BDZ und Mitglied des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen) als Sachverständige vertreten. Die durchwegs belebte Anhörung und die zahlreichen Fragestellungen der Abgeordneten wurden durch ein reges Medieninteresse begleitet. Die Teilnahme der BDZ Vertreter als Sachverständige bei der Anhörung des Innenausschusses des Landtags ermöglichten vorangegangene politische Abstimmungsgespräche des BDZ Bezirksverbandes Westfalen mit MdL Verena Schäffer der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen des nordrhein-westfälischen Landtags.
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BDZ Bundesvorsitzender Dewes im Gespräch mit Staatssekretär Schmidt

Im März wechselte Wolfgang Schmidt von der Hamburger Senatskanzlei als Staatsskretär ins Bundesministerium der Finanzen in Berlin. Ende April traf der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes den neuen Staatssekretär zu einem ersten Gespräch.
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Dewes im Gespräch mit den Haushaltspolitikern Schwarz und Dr. Berghegger

Wie viel Geld der Bund ausgibt und wofür - darüber berät der Haushaltsausschuss des Bundestages im jährlichen Haushaltsverfahren. Der Haushaltsausschuss gilt damit als mächtigster Ausschuss des Parlaments. Vor den Haushaltsberatungen traf sich der BDZ-Bundesvorsitzende Dewes mit den beiden wichtigsten Haushaltspolitikern, die für den Zoll zuständig sind: den Mitgliedern des Haushaltsausschusses Andreas Schwarz (SPD) und Dr. Andre Berghegger (CDU).
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Dewes im Gespräch mit Bundesfinanzminister Scholz

Am 24. April 2018 kamen der neue Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und der HPR-Vorsitzende und BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes in Berlin zu einem ersten Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Bundeszollverwaltung zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die angespannte Personalsituation der Zollverwaltung.
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Dewes im Gespräch mit MdB Arndt-Brauer (SPD)

Aufgrund der langwierigen Regierungsbildung hat sich die Aufstellung des Bundeshaushalts für 2018 stark verzögert. Die Große Koalition will nun bis zur Sommerpause den Bundeshaushalt verabschieden. Im Mai wird Bundesfinanzminister Olaf Scholz den Etatentwurf in den Bundestag einbringen. Im Vorfeld der Haushaltsberatungen führt der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes zahlreiche Gespräche mit Haushalts- und Finanzpolitikern. Am 23. April 2018 traf er die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer.
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Zulage für Tätigkeiten mit kontaminierten Personen oder Gegenständen: Klarheit schaffen!

Bei der praktischen Umsetzung der in § 17 EZulV neu geschaffenen Erschwerniszulage gibt es im Geschäftsbereich des BMF erhebliche Probleme. Fast ein Jahr nach der Einführung der Zulage fehlt es immer noch an eindeutigen Regelungen zu deren Geltendmachung durch die betroffenen Beschäftigten. Deshalb hat der BDZ das BMF jetzt aufgefordert, hier Klarheit zu schaffen!
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BDZ fordert zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf den Beamtenbereich

In der Nacht vom 17. auf den 18. April konnte in der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen in Potsdam nach bis zuletzt kontroversen Verhandlungen eine Einigung mit den Arbeitgebern erzielt werden. Besonderheit dieser Tarifeinigung ist, dass sich die erzielte Einkommensverbesserung nicht als allgemeiner Prozentsatz darstellen lässt, sondern der jeweilige Zugewinn abhängig ist von der konkreten Entgeltgruppe und Erfahrungsstufe, in der sich der Einzelne befindet. Die persönliche Einkommenssteigerung lässt sich der entnehmen. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass der allgemeine Zugewinn ordentlich ist.
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Aufstockung des Personals zwingend erforderlich

Im Rahmen der Vorstellung der Zollbilanz auf der heutigen Zolljahrespressekonferenz hatte Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigt, dass der Zoll personell gestärkt werden soll. In den Medien wird nunmehr unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, dass Scholz eine massive Aufstockung plant. Soweit dies zutrifft, konnte sich der BDZ mit seinen Forderungen nach einer deutlichen Stellenanhebung durchsetzen.
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BDZ fordert von der Politik konkrete Maßnahmen

Bei dem vom BDZ Bezirksverband Nord initiierten Runden Tisch zum Thema „Behördenübergreifendes Vorgehen zum systematischen Sozialleistungsmissbrauch“ am 5. April 2018 in Hamburg haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zoll, Justiz, Bundesagentur und Gewerkschaft ein „konzertiertes Vorgehen“ gegen die Ausbreitung des systematischen Sozialleistungsmissbrauchs gefordert.
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BDZ-Bundesvorsitzender Dewes im Gespräch mit Haushaltsstaatssekretär Gatzer

Am 12. April traf sich der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes mit Haushaltsstaatsekretär Werner Gatzer zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Zollverwaltung. Es handelte sich um das erste Treffen seit der Rückkehr Gatzers von der Deutschen Bahn zum Bundesfinanzministerium.
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Investitionsstau beim Zoll führt zu bedingter Einsatzfähigkeit!

Im Vorfeld der Pressekonferenz von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zur Jahresbilanz des Zolls äußerte sich der BDZ- Bundesvorsitzende Dieter Dewes zur aktuellen Situation. Unstrittig wird sein, dass die Zöllnerinnen und Zöllner wiedermal eine Erfolgsbilanz vorweisen werden, die sich sehen lassen kann. Der Zoll ist die Einnahmeverwaltung des Bundes und vereinnahmt nahezu die Hälfte des Steueraufkommens des Bundeshaushalts. Gleichzeitig ist der Zoll ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Deutschlands. Die angespannte Personalsituation des Zolls sowie die immer komplexer werdende Aufgabenentwicklung und –zuwächse lassen diese Erfolge jedoch nur durch erhebliche Anstrengungen der Zöllnerinnen und Zöllner zustande kommen.
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Dieter Dewes im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Bösinger

Der ehemalige Hamburger Wirtschaftsstaatsrat Dr. Rolf Bösinger wechselte nach der Bildung der Großen Koalition im März als Staatssekretär zum Bundesministerium der Finanzen. Am 11. April 2018 trafen sich der HPR-Vorsitzende und BDZ-Bundesvorsitzende, Dieter Dewes, und Dr. Bösinger zu einem ersten Gespräch.
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Demo in Berlin mit starker BDZ-Präsenz

Die Tarifverhandlungen gehen in die entscheidende Phase. Am 15./16. April 2018 werden sich Gewerkschaften und Arbeitgeber zur dritten Verhandlungsrunde in Potsdam treffen. Am 9. April 2018 fand in Berlin eine Demonstration der dbb Gewerkschaften unter hoher Beteiligung des BDZ statt. Mit einem Demonstrationszug vom Haus der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) zum Bundesfinanzministerium verliehen mehr als 1.000 Beamte und Angestellte ihren Forderungen Nachdruck.
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Die Personalsituation bei den Service-Centern der Generalzolldirektion spitzt sich weiter zu

Die Personalsituation bei den Service-Centern der Generalzolldirektion hat sich in den letzten Monaten aufgrund von Krankheitsausfällen und zunehmend unbesetzter Dienstposten und Arbeitsplätze deutlich verschlechtert. Der hohe Personalfehlbestand bei den Service-Centern bringt stellenweise gravierende Folgen bzgl. der Bearbeitungszeit von Anträgen auf Beihilfe-, Reisekostenerstattung sowie auf Erteilung von Versorgungsauskünften mit sich. Die längeren Bearbeitungszeiten bzgl. der Erstattung von im Vorfeld verauslagten Kosten für – beispielsweise - ärztliche Behandlungen oder Unterkunftskosten bei Dienstreisen, führen wiederum zu finanziellen Engpässen bei Beschäftigten und Ruhestandsbeamten/innen – währenddessen nimmt die prekäre Arbeitsbelastung für das vorhandene Personal weiter zu.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Team der BDZ-Bundesgeschäftsstelle wünscht Ihnen ein schönes und erholsames Osterfest!
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Hauptversammlung der dbb Seniorenvertretung

Am 13. und 14. März 2018 fand im dbb forum in Berlin die letzte Hauptversammlung der dbb Bundesseniorenvertretung vor dem 2. Bundesseniorenkongress statt, der vom 29. bis 30. Oktober ebenfalls dort einberufen werden wird.
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Jugend- und Auszubildendenvertretungen nehmen ihre Arbeit auf

Im Rahmen der diesjährigen Jugendwahlen wurden die Jugend- und Auszubildendenvertretungen auf allen Ebenen neu gewählt. Nachdem die neu gewählten Gremien in ihren konstituierenden Sitzungen jeweils einen neuen Vorstand gewählt haben, sind sie jetzt arbeitsfähig. Die BDZ-Jugend kann damit ihre erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen - ein super Erfolg für den BDZ! Wir wünschen den Jugendvertreter(inne)n viel Erfolg für ihre Arbeit in der kommenden Wahlperiode.
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Stellv. BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel im Fachgespräch mit MdB Markus Herbrand (FDP)

Die FIU steht nach wie vor unter kritischer Beobachtung der Politik und ist weiterhin Gegenstand der öffentlichen Berichterstattung. Um den betroffenen Kolleginnen und Kollegen der FIU in ihrem täglichen Engagement und ihrem Einsatz zur Bekämpfung der Geldwäsche den Rücken zu stärken, leistet der BDZ derzeit diverse Überzeugungsarbeit zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der neu errichteten FIU im politischen Raum. So war der BDZ mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thomas Liebel bei einem nicht öffentlichen Fachgespräch zur aktuellen Situation der FIU im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags am 21. März 2018 vertreten. Im Vorfeld der nichtöffentlichen Anhörung hatte sich am vergangenen Donnerstag, den 15. März 2018 im Bundestag in Berlin ein ausführliches Fachgespräch zur Intensivierung der Geldwäschebekämpfung zwischen Thomas Liebel und dem FDP-Bundestagsabgeordneten Markus Herbrand, der als Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags u. a. für den Zoll zuständig ist, ergeben.
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Bundesvorstandssitzung in Hamburg

Vom 20. bis 21. März tagte der BDZ-Bundesvorstand in Hamburg. Das Gremium beschäftigte sich neben gewerkschaftlichen Fragen wie der Vorbereitung des im Januar 2019 stattfindenden Gewerkschaftstags mit aktuellen Themen der Zollverwaltung wie z.B. der Zukunft der Aus- und Fortbildung und dem Seniorenbetreuungskonzept. Als Vertreterin des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) konnte das Gremium die Zollabteilungsleiterin MDin Colette Hercher begrüßen.
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Zusammenarbeit für Anliegen des Zolls vereinbart

Am 15.03.2018 einen Tag nach der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts trafen sich zusammen mit dem Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB), Sebastian Brehm (CSU), der stellv. Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel sowie Daniel Staufer (Vorsitzender des BDZ, Ortsverband Mittelfranken) in Berlin. MdB Brehm ist u. a. Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages. Aufgabe des Finanzausschusses ist es, die ihm vom Plenum des Deutschen Bundestags überwiesenen Vorlagen zu beraten. Der Finanzausschuss hat insbesondere für die Bereiche des Zollwesens und der Steuerpolitik eine federführende Beratungsfunktion inne.
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Personalversammlung bei der Bundeskasse Trier

Der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GPR) und stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende, Thomas Liebel nahm am 6. März 2018 an der Personalversammlung des Personalrats bei der Bundeskasse Trier teil. Über 80 Beschäftigte folgten der Einladung des Personalrats beim personalvertretungsrechtlich verselbständigten Dienstsitz Trier der Generalzolldirektion (GZD).
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BDZ erringt bei den JAV-Wahlen 2018 bei HJAV und BJAV absolute Mehrheiten

Wie auch bei der letzten Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretungen 2016 hat der BDZ die Wahlen auf Ebene sowohl der Haupt- als auch der Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung klar für sich entschieden. Auch auf Ebene der örtlichen Jugend- und Auszubildendenvertretungen hat der BDZ gute Ergebnisse erzielt. Bei der HJAV erhielt der BDZ 59,28 Prozent und bei der BJAV 70,38 Prozent der Stimmen.
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Lehrdeputatsregelungen müssen den tatsächlichen Anforderungen der hauptamtlich Lehrenden gerecht werden!

Eine Arbeitsgruppe des BDZ hat sich am 21. Februar 2018 in Bonn kritisch mit den überarbeiteten Entwürfen der Erläuterungen zu den Lehrdeputatsregelungen für den Fachbereich Finanzen der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (FB Finanzen des HS Bund) sowie den Lehrdeputatsregelungen für das Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (ohne Hundeschulen) auseinandergesetzt.
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Ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit bei der Polizeizulage

Wie bereits berichtet hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) mit Beschluss vom 28.11.2017 (Az.: 2 B 53/17) entschieden, dass die Polizeizulage bereits bei einer Verwendung in einem typisierten Bereich zu gewähren ist, ohne dass die weiteren persönlichen oder fachlichen Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Der Leitungsbereich der Abteilung Z im Bundesministerium der Finanzen (BMF), Frau Dr. Stahl-Hoepner und Frau Dr. Möller, haben nunmehr im Rahmen einer gemeinschaftlichen Besprechung im Hauptpersonalrat (HPR) am 06.03.2018 mitgeteilt, dass das BMF diesen Beschluss rückwirkend zum 01.01.2014 zugunsten der Beschäftigten umsetzen will. Der BDZ begrüßt diese Entscheidung, sieht darin jedoch nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu der erforderlichen umfangreichen Ausweitung der Polizeizulage.
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Ständiger Ausschuss Jugend tagte

Tagung des ständigen Ausschuss Jugend in Berlin
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Deutliche rückwirkende Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für Zollhundeführer/innen

Zollhundeführer/innen erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2017 deutlich höhere Aufwandsentschädigungen. Dies geht aus einem Erlass des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 1. März 2018 hervor. Vorangegangen war eine entsprechende Initiative des BDZ über den Hauptpersonalrat.
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Starke Präsenz des BDZ bei Auftakt der Tarifverhandlungen in Potsdam

Am 26.02.2018 haben in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Unter großer Beteiligung des BDZ waren die dbb Gewerkschaften vor Ort präsent, um den Forderungen des dbb in der aktuellen Einkommensrunde Nachdruck zu verleihen. In den Verhandlungen ist der BDZ durch Adelheid Tegeler als Mitglied der Bundestarifkommission vertreten.
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Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen BDZ und MdB Dr. André Berghegger (CDU) wird fortgesetzt!

Obwohl über die Regierungsbildung noch nicht abschließend entschieden ist, setzt der BDZ seine politischen Abstimmungsgespräche mit deutlichen Akzenten zur Stärkung des Zolls fort. Dazu haben sich am 22. Februar 2018 der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel zusammen mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger in Berlin über wesentliche Investitionsfragen innerhalb der Zollverwaltung ausgetauscht. MdB Dr. Berghegger bleibt weiterhin Berichterstatter für den Einzelplan 08 (Bundesministerium der Finanzen) des Bundeshaushalts im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags und ist damit für den BDZ ein bewährter und konstruktiver Verhandlungspartner hinsichtlich der Verbesserung der Planstellensituation sowie des Sachausstattung des Zolls.
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Forderung des dbb/BDZ zur Einkommensrunde Bund/VKA 2018

Wie bereits berichtet, kam am 8. Februar 2018 die Bundestarifkommission des dbb zu ihrer ersten Sitzung im Jahr 2018 zusammen. Der wichtigste Tagesordnungspunkt war die gemeinsame Beratung und Beschlussfassung zur Einkommensrunde 2018 für den Bereich des Bundes und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) zusammen mit dem Bundesvorstand des dbb und dem Beamtenpolitischen Koordinierungsausschuss.
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Gerechte Arbeitszeit für Bundesbeamtinnen/-beamte JETZT!

Die Rücknahme der Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 39 Stunden ist eines der vorrangigen Ziele von dbb und BDZ. Das schlägt sich nicht zuletzt in einer Vielzahl von Gewerkschaftstagsbeschlüssen nieder. Gemeinsames Ziel ist es, die Rücknahme noch in dieser Legislaturperiode durchzusetzen.
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Tödliches Ende einer Routine-Kontrolle vor 20 Jahren

In Görlitz und Konstanz starben nach Schießereien an der Grenze am 10. Februar 1998 jeweils zwei Zollbeamte bei ihrer Dienstausübung. Die Schüsse ereigneten sich an der damaligen deutsch-polnischen Grenze auf der Einreisespur des Zollamts Ludwigsdorf und am Grenzübergang „Kleinvenedig“ bei Konstanz und töteten insgesamt vier unserer Kollegen: Zollobersekretär Thomas Haupt und Zollobersekretär Ralph Schulze verstarben am Ort des Geschehens in Ludwigsdorf. Zollhauptsekretär Thomas Lachmaier und der Schweizer Gefreite Stefan Jetzer wurden am Schweizer Grenzübergang von einem italienischen Staatsbürger erschossen. Das tödliche Ereignis ging als der bislang schwerste Zwischenfall in der Nachkriegsgeschichte des deutschen Zolls ein.
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dbb Gewerkschaften fordern 6 Prozent, mindestens 200 Euro

Im März 2018 steht die aktuelle Tarifrunde an. Im Rahmen einer Sitzung am 8. Februar 2018 im dbb forum berlin legten die Bundestarifkommission und der Beamtenpolitische Koordinierungsausschuss die diesbezüglichen Forderungen des dbb fest. Im Ergebnis fordert der dbb für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen 6 Prozent mehr Gehalt, bei einer Mindesterhöhung von 200 Euro als sozialer Komponente sowie 100 Euro für Auszubildende.
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Politisches Signal für eine Stärkung des Zolls

CDU, CSU und SPD haben sich am Mittwoch, dem 7. Februar 2018 nun endlich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Der Vertrag enthält unter anderem das vom BDZ im Rahmen der Koalitionsverhandlungen geforderte deutliche Signal zur Stärkung des Zolls. Bundesfinanzminister soll voraussichtlich der bisherige Erste Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz (SPD), werden.
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Gespräch mit dem Vizepräsidenten der GZD

Am 2. Februar 2018 kamen der BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzendes HPR, Dieter Dewes sowie der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des GPR, Thomas Liebel mit dem Vizepräsidenten der Generalzolldirektion (GZD) Hans Josef Haas zu einem gemeinsamen Gespräch zusammen.
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BDZ-Verhandlungserfolg in Bremen

Der BDZ-Bezirksverband Hannover setzt sich zusammen mit dem Ortsverband Bremen nachhaltig für die Einführung der Eilzuständigkeit der Zollverwaltung in Bremen ein. Am 19. Januar 2018 wurde hierzu ein konstruktives und positives Gespräch mit Björn Fecker (MdBB), dem Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Bündnis 90/Die Grünen, geführt.
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MdB Kahrs besucht auf Einladung des BDZ das Hauptzollamt Hamburg - Stadt

Auf Einladung des BDZ-Bezirksverbandes Nord hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs am 11. Januar 2018 das Hauptzollamt Hamburg Stadt besucht. Begleitet wurde der Abgeordnete von der Vorsitzenden des BDZ-Ortsverbandes Hamburg-Stadt Jana Schittenhelm und vom stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbandes Nord Sandro Kappe.
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Viele Geldwäscheverdachtsmeldungen, aber deutlich zu wenig Personal!

In Deutschland werden jährlich etwa 60 Milliarden Schwarzgeld gewaschen. Im internationalen Vergleich wird Deutschland als Paradies für Geldwäscher betrachtet. Mit der organisatorischen Angliederung der Financial Intelligence Unit (FIU) als administrativer Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen im Geschäftsbereich der Generalzolldirektion (GZD) sollte das politische Ziel der Errichtung schlagkräftigerer Strukturen im Kampf gegen die Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche deutlich stärker verfolgt werden.
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Dienststellenbereisung der GZD-Standorte in Hamburg

Auf Einladung der örtlichen BDZ-Vertreter, Ramona Distlberger und Sandro Kappe, besuchte Thomas Liebel (stellvertretender BDZ-Bundesvorsitzender und GPR-Vorsitzender bei der GZD) die beiden Dienstsitze Hamburg-Stubbenhuk (Generalzolldirektion (GZD)) Hamburg-Baumacker (GZD-Bildungs- und Wissenschaftszentrum). Er stellte sich vor Ort den Fragen der Beschäftigten und thematisierte insbesondere die Forderungen des BDZ für die Koalitionsverhandlungen.
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BDZ erwartet deutliches Signal für eine Stärkung des Zolls

Die Spitzen von CDU, CSU und SPD streben eine große Koalition an. Im Rahmen der Sondierungsgespräche als Grundlage möglicher Koalitionsverhandlungen einigte man sich auf ein 28-seitiges Papier, das auch Aussagen zur Zukunft des Zolls enthält. Nach den Vorstellungen der Sondierer soll der Zoll als Wirtschafts-, Einnahme- und Sicherheitsverwaltung des Bundes hinsichtlich einer intensiveren Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und organisierter Kriminalität gestärkt werden. Der BDZ hat dies zum Anlass genommen, diesbezügliche gewerkschaftliche Forderungen an die möglichen Koalitionsparteien zu richten.
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Setz (D)ein Zeichen!

In diesem Jahr stehen in der Bundesfinanzverwaltung die Neuwahlen der Jugendvertretungen (JAV) auf allen Ebenen an. Die JAV vertritt die Belange der Beschäftigten, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die der Anwärter und Auszubildenden, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2018!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2017 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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GZD Präsident Uwe Schröder und stellvertretender BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel auf Informationsbesuch bei der Generalzolldirektion Dresden

Die Generalzolldirektion in Dresden mit ihren rund 800 Beschäftigten an 9 Außenstellen ist einer der größten Standorte der Generalzolldirektion (GZD). Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort sorgen für ein reibungsloses Funktionieren der Zollverwaltung und sind zuverlässiger Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Verwaltung. Davon überzeugten sich der Präsident der Generalzolldirektion Uwe Schröder und der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der GZD Thomas Liebel bei einem Dienststellenbesuch am 30. November 2017 in Dresden. Begleitet wurden sie von der stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbandes Sachsen und Mitglied im Gesamtpersonalrat der GZD Kerstin Frieser
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Hilfe zur Antragstellung für das Jahr 2017

Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Az. 3 A 1058/15 u. a.) hat mit Urteil vom 7. Juni 2017 einem Landesbeamten der Besoldungsgruppe A 13 für die Jahre 2009 bis 2012 – über den gewährten Familienzuschlag hinaus – für sein drittes Kind einen weiteren Anspruch zugesprochen. Zur Fristwahrung wollen wir unsere Mitglieder darüber informieren, dass ggf. bestehende Ansprüche gegenüber dem Dienstherrn noch im Jahr 2017 geltend zu machen sind.
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Bundesverwaltungsgericht hat entschieden – Was Beschäftigte jetzt tun sollten!

Wie bereits im HPR Aktuell im Dezember berichtet, hat das BMF unlängst die Evaluation der Verwaltungsvorschrift bis zu einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ausgesetzt.
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MdB Stephan Mayer (CSU) zeigt sich als verlässlicher Partner der Zöllnerinnen und Zöllner

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Herr Stephan Mayer MdB (CSU), würdigte im Rahmen einer politischen Podiumsdiskussion des Gewerkschaftstags des BDZ Bezirksverbandes Südbayern am 28. November 2017 im oberbayerischen Teisendorf die beträchtliche Leistungsbilanz der Zöllnerinnen und Zöllner. MdB Mayer zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aufgabenschwerpunkten des Zolls, der neben seiner Rolle als wichtigste Einnahmeverwaltung einen herausragenden Beitrag im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität und damit für die Innere Sicherheit Deutschlands leistet. Daneben stellte der Innenpolitiker eine deutliche Stärkung des Zolls im Laufe der kommenden Legislaturperiode in Aussicht.
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Treffen mit Minister Altmaier

Am 27. November traf sich der HPR-Vorsitzende und BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes mit dem Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, Peter Altmaier(CDU), der seit dem 24. Oktober 2017 mit der vorübergehenden Leitung des BMF beauftragt ist, zu einem konstruktiven Meinungsaustausch.
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Eilmeldung: Generalzolldirektion stellt Vorschläge zur Zukunft der Aus- und Fortbildung in der Zollverwaltung vor!

Der Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas, stellte im Laufe des heutigen Vormittags den Interessenvertretungen sowie den verantwortlichen Führungskräften der Direktion IX (Bildungs- und Wissenschaftszentrum – BWZ) die Vorschläge der Generalzolldirektion (GZD) zur Zukunft der Aus- und Fortbildung in der Zollverwaltung vor. 
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Eilzuständigkeit auch in Mecklenburg-Vorpommern in Sicht

Nach einem Bericht der Schweriner Volkszeitung sollen im kommenden Jahr Zollvollzugsbedienstete in Mecklenburg-Vorpommern die so genannte Eilzuständigkeit erhalten. Das Sicherheits- und Ordnungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (SOG-MV) soll entsprechend ergänzt werden.
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Ihre Meinung ist gefragt

Im Herbst 2012 wurden die Ergebnisse der letzten Mitarbeiterbefragung aus dem Jahr 2012 veröffentlicht. Nach nunmehr sechs Jahren soll in der Zeit vom 13. November bis zum 22. Dezember 2017 eine Beschäftigtenbefragung bei den Beschäftigten der Zollverwaltung durchgeführt werden.
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BDZ Vertreter besuchen Dienststellen beim Bildungs- und Wissenschaftszentrum in Fürth und Neustadt a.d.W.

Am 4. Oktober 2017 besuchten der stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GZD), Thomas Liebel sowie der Vorsitzende des BDZ Ortsverbandes Mittelfranken und Vorstandsmitglied im Gesamtpersonalrat bei der GZD, Daniel Staufer, den Dienstsitz der Generalzolldirektion, Direktion IX, in Fürth (Bildungs- und Wissenschaftszentrum [BWZ]). Ein Folgebesuch erfolgte am 24. Oktober 2017 am Dienstsitz der Direktion IX (BWZ) in Neustadt an der Weinstraße durch Thomas Liebel und Reiner Angermann (Vorsitzender des Personalrats am GZD Dienstsitz Neustadt a. d. Weinstraße und Vorsitzender des BDZ Bezirksverbandes Rheinland-Pfalz).
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Der Startschuss ist gefallen

Der Hauptwahlvorstand für die Durchführung der Wahl zur Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung 2018 hat sich konstituiert und seine Arbeit am 26. Oktober 2017 aufgenommen. Ihm gehören Kraft Bestellung durch den Hauptpersonalrat die Kollegen Michael Luka (Vorsitzender), Katrin Janus und Uwe Knechtel (alle BDZ) an.
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Fachdialog „Europe on the move“

Bereits am 20. Oktober 2017 hat Kollege Uwe Knechtel für den BDZ an einem Fachdialog zu der Initiative der Europäischen Kommission “Europe on the move” teilgenommen. Die Einladung erfolgte durch die SPD-Bundestagsfraktion. Insbesondere haben von der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol, Stellvertretender Vorsitzender, Kirsten Lühmann, Sprecherin der Arbeitsgruppe Verkehr und Digitale Infrastruktur sowie Udo Schiefner, Berichterstatter für Transport und Logistik, teilgenommen.
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Kassenwesen des Bundes erneut im Umbruch

Das Kassenwesen des Bundes wird sich angesichts neuer Aufgaben und Veränderungen hinsichtlich der überwiegend elektronischen Arbeitsabläufe in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter entwickeln. Das zeigte der Dienststellenbesuch beim Kompetenzzentrum für das Kassen- und Rechnungswesen des Bundes (KKR) am 19. Oktober 2017 in Bonn durch Thomas Liebel, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GZD) und stellvertretender Bundesvorsitzender des BDZ, Annette Lohrmann, Vorsitzende des Personalrats bei der GZD und Hans Eich, Vorstandsmitglied des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen.
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Dienststellenbesuch bei den Spezialeinheiten des Zolls (OEZ und ZUZ)

Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GPR), Thomas Liebel, verschaffte sich im Rahmen seiner Teilnahme an einer grenzüberschreitenden Einsatzübung der Observationseinheit Zoll am Dienstsitz Weiden des Zollfahndungsamtes München diverse Eindrücke über die alltäglichen Herausforderungen und komplexen Einsatzgebiete der Observationseinheiten des Zolls. Anschließend besuchte Thomas Liebel zusammen mit Adelheid Tegeler (stellv. BDZ Bundesvorsitzende), Ludger Berning (Vorsitzender des Ortsverbandes ZKA im BDZ), Daniel Staufer (Vorstandsmitglied im GPR) sowie Jürgen Drees (Vorsitzender des Personalrats ZKA der Generalzolldirektion) die Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) der Direktion VIII (ZKA) der Generalzolldirektion. Bereits vor kurzem berichteten wir über die Forderungen des BDZ zur zukunftssicheren und dem aktuellen Aufgabenbild entsprechenden Weiterentwicklung der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) und der Observationseinheiten Zoll (OEZ).
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Personalversammlung am Standort Köln-Dellbrück der Generalzolldirektion (Zollkriminalamt)

Gut gefüllt war der Multimediaraum auf dem Gelände des Zollkriminalamtes der Generalzolldirektion (GZD). Der Vorsitzende des örtlichen Personalrates am Dienstsitz der GZD in Köln (ZKA), Jürgen Drees (BDZ), begrüßte am 28. September 2017 über hundert Beschäftigte, die der Einladung zur diesjährigen Personalversammlung am Standort Köln-Dellbrück gefolgt waren. Jürgen Drees legte seinen alljährlichen Rechenschaftsbericht ab und informierte die Belegschaft über den neu gegründeten gemeinnützigen Förderverein „Kaserne Moorslede e.V.“ auf dem Gelände der Liegenschaft. Ziel des Vereins ist die Unterstützung der Denkmal- und Brauchtumspflege der Liegenschaft am Standort Köln-Dellbrück.
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BDZ Erfolg: Fluggastdatengesetz ermöglicht die Übermittlung von Passagierdaten an den Zoll

Die Kontrolle des Gepäcks der Reisenden ist ein Kernelement der Aufgabenerfüllung des Zolls. Um den gesetzlichen Auftrag bei steigenden Flugpassagierzahlen wirksam wahrnehmen zu können, fordert der BDZ die Erhöhung der Einstellungsermächtigungen für mehr Personal bei den Kontrolleinheiten der internationalen Flughäfen sowie den dringenden, fachlichen Ausbau risikoorientierter Kontrollansätze. Letzteres heißt, dass die Entscheidung, welche Flugpassagiere kontrolliert werden sollen, auch auf Grund einer vorgeschalteten Risikoanalyse unterstützt werden muss. Grundlage hierfür soll nach Ansicht des BDZ der Zugriff auf die im Regelfall bereits für eigene Zwecke vorhandenen Fluggastdaten der Luftfahrtunternehmen sein. Die für einen standardisierten Datenzugriff erforderliche gesetzliche Grundlage bestand bislang nicht. Daher forderte der BDZ zuletzt im Rahmen der Änderung des Zollverwaltungsgesetzes eine rechtliche Legitimation zur Übermittlung von Passagierdaten an die Ermittlungs- und Kontrolleinheiten des Zolls – wir berichteten im Oktober 2016. Mit Inkrafttreten des Fluggastdatengesetzes (FlugDaG) wurde der Forderung des BDZ Rechnung getragen. Neben der organisatorischen Umsetzung der Bestimmungen aus dem FlugDaG bedarf es nunmehr dringender personalwirtschaftlicher Folgerungen, die den Abgleich der Fluggastdaten innerhalb der Zollverwaltung bestmöglich umsetzen.
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Neues zur Einführung von Dienstkleidung bei den Binnenzollämtern

In den letzten Wochen erfolgte durch die Generalzolldirektion (GZD) eine anonyme Befragung bei allen Bediensteten der Binnenzollämter zu einer möglichen Ausstattung mit der neuen Dienstkleidung. An der Befragung beteiligten sich rund 80 Prozent der insgesamt über 2.600 abstimmungsberechtigten Bediensteten. Dabei hat sich die überwiegende Mehrheit der betroffenen Beschäftigten (etwa 61,4 Prozent) für die Einführung von Dienstkleidung bei den Binnenzollämtern ausgesprochen. Auf Basis dieses Abstimmungsergebnisses sowie nach erfolgter Abstimmung mit den Personal- und Interessenvertretungen der GZD befürwortet nunmehr der Präsident der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, die Einführung von Dienstkleidung bei den Binnenzollämtern gegenüber dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).
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BDZ Führungsriege im Gespräch mit der Leitungsebene der Generalzolldirektion

Am Tag nach der Bundestagswahl trafen sich der Präsident der Generalzolldirektion, Uwe Schröder sowie der Vizepräsident der Generalzolldirektion (GZD), Hans Josef Haas zu einem Meinungsaustausch mit dem BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen (HPR), Dieter Dewes und den beiden stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden Christian Beisch (zugleich Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion) sowie Thomas Liebel (zugleich Vorsitzender des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion).
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CDU-Landtagsfraktion beabsichtigt Gesetzesinitiative

Nachdem die Eilkompetenz im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, beabsichtigt die CDU-Landtagsfraktion nunmehr, noch in diesem Jahr eine entsprechende Gesetzesinitiative einzubringen. Entsprechende Zusagen trafen Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion in einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern des BDZ-Bezirksverbands Westfalen, das am 27. September 2017 im Düsseldorfer Landtag stattfand. Damit rückt das vom BDZ nachdrücklich verfolgte Ziel einer Durchsetzung der Eilzuständigkeit in NRW in greifbare Nähe.
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BDZ Seminar - Tarifpolitik

Vom 03. bis 05. September 2017 fand das BDZ Tarifseminar im dbb forum Siebengebirge in Königswinter unter der Leitung von Petra Baumgartl, Mitglied des erweiterten Vorstandes des Bezirkspersonalrates bei der Generalzolldirektion und stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates beim HZA Darmstadt, statt. Das Seminar sollte einen Einblick in das seit 2005 geltende Tarifrecht und die Systematik im TVöD geben und die Möglichkeiten der Anwendung in Bezug auf Eingruppierung und Höhergruppierung in der Praxis aufzeigen. Diese geben die Rahmenbedingungen vor, in denen wir uns bewegen können.
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Einstellung von tariflichen Auszubildenden im Bereich der Generalzolldirektion

Das Bundesministerium der Finanzen hat für 2018 insgesamt 84 Einstellungsermächtigungen für den Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement im Bereich der Generalzolldirektion erteilt. Einstellungstermin ist der 1. September 2018.
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BDZ fordert zukunftsträchtige Ausrichtung

Der BDZ fordert eine konsequente Bewertung der aktuellen Herausforderungen für die Spezialeinheiten zur zukunftssicheren und dem aktuellen Aufgabenbild entsprechenden Weiterentwicklung der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) und der Observationseinheiten Zoll (OEZ). Dabei müssen die gestiegenen Anforderungen an die Einsatzbeamten/innen im Mittelpunkt stehen, um der Kriminalität dauerhaft schlagkräftig entgegentreten zu können. Dazu erörterten am 27. Juli 2017 in Köln der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel, der Vorsitzende des Personalrats bei der Generalzolldirektion (Zollkriminalamt, Dienstsitz Köln) Jürgen Drees, die Mitglieder des Vorstands des Gesamtpersonalrats der Generalzolldirektion (GPR), Ludger Berning und Daniel Staufer sowie ZOAR Marco Müller (Kommandoführer der ZUZ) – alle BDZ - verschiedene Handlungserfordernisse.
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Jetzt in die Bildungslandkarte der Bundesfinanzverwaltung investieren!

Vor wenigen Tagen sind etwa 1.400 Nachwuchskräfte – davon 900 Zollsekretäranwärter/innen und 500 Zollinspektoranwärter/innen - beim Zoll eingestellt worden. Der BDZ wünscht allen neu hinzugekommenen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg bei der anstehenden Laufbahnausbildung und freut sich über den regen Zulauf an neuen Mitgliedern zur einzigen Fachgewerkschaft des Zolls. Der BDZ hat sich in der Vergangenheit erfolgreich für eine spürbare Erhöhung der Einstellungsermächtigungen eingesetzt – zum Vergleich: im Jahr 2009 wurden lediglich 500 Anwärter/innen für den mittleren und 300 Anwärter/innen für den gehobenen Zolldienst eingestellt. Die prekäre Personalsituation des Zolls erfordert jedoch dringend weitere Verstärkung über die aktuell vorhandenen Einstellungsermächtigungen hinaus.
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Wir stellen uns vor!

Die BDZ Jugend stellt sich in den kommenden Tagen den Anwärterinnen und Anwärtern an den Bildungs- und Wissenschaftszentren vor.
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Herzlich willkommen beim BDZ!

Der BDZ heißt die rund 1.400 neuen Kolleginnen und Kollegen willkommen, die ab 1. August 2017 Ihre Ausbildung im gehobenen beziehungsweise mittleren Zolldienst bei den 41 Ausbildungshauptzollämtern beginnen. Die zwei- beziehungsweise dreijährige Ausbildung ist für die jungen Beschäftigten eine große Herausforderung mit einem breiten Spektrum an praktischen und theoretischen Ausbildungsinhalten und Lernzielen.
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Probleme bei der praktischen Umsetzung der neuen „Zulage für Tätigkeiten mit kontaminierten Personen oder Gegenständen“

Es ist ein Verdienst des BDZ, dass in dem Abstimmungsgespräch am 15. Februar 2017 mit Vertretern des Bundesinnenministeriums (BMI), an dem Hans Eich (BDZ) teilgenommen hat, erreicht werden konnte, dass die ehemals gemäß § 17 Bundesbesoldungsgesetz steuerfrei gewährte Aufwandsentschädigung in Höhe von 7,67 Euro täglich und bis zu 76,69 Euro monatlich in eine finanziell erhöhte neue Erschwerniszulage nach § 17 EZulV umgewandelt wurde. Die ursprüngliche Aufwandsentschädigung diente dem Ausgleich entstehender Mehraufwendungen (zum Beispiel für geruchsüberlagernde und -beseitigende Mittel, chemische Kleiderreinigung, verstärkte Abnutzung der Kleidung und Haarwäsche u.a.).
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BDZ setzt drei Tage Sonderurlaub durch!

Die unmittelbar an dem Einsatz in Hamburg im Rahmen des G 20 – Gipfels am 7. und 8. Juli 2017 beteiligten Einsatzkräfte erhalten drei Tage Sonderurlaub. Dies ergibt sich aus einer aktuellen Verfügung der Generalzolldirektion vom 21. Juli 2017. Damit folgt die GZD der Forderung des BDZ, die durch den BPR-Vorsitzenden Christian Beisch und den GPR-Vorsitzenden Thomas Liebel (beide stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende) gegenüber dem Präsidenten der GZD, Uwe Schröder, geltend gemacht worden war.
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Jetzt Klarheit schaffen!

Seit der 2013 erfolgten Einführung typisierter Bereiche, in denen typischerweise vollzugspolizeilich geprägte Tätigkeiten wahrgenommen werden und die Polizeizulage grundsätzlich ohne Einzelfallprüfung gewährt wird, ist umstritten, ob die nachweislich fehlende oder wesentlich eingeschränkte Wahrnehmung vollzugspolizeilicher Aufgaben die Zulagenberechtigung ausschließt. Nunmehr haben das OVG Schleswig-Holstein und das OVG Sachsen-Anhalt entschieden, dass die Verwendung in einem typisierten Bereich für die Zahlung der Polizeizulage ausreicht und die vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) getroffenen einschränkenden Bestimmungen, in denen die Gewährung der Polizeizulage vom Erfüllen der persönlichen Voraussetzungen zum Führen der Schusswaffe abhängig gemacht wird, keine Wirkung entfalten. Der BDZ fordert vor dem Hintergrund dieser Entscheidungen klare Regelungen durch das BMF.
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Besuch bei Freunden: Vorstand der österreichischen Bundesfachgruppe Zoll im Dialog mit BDZ Vertretern

Vom 5. bis 7. Juli 2017 besuchte eine Delegation der Bundesfachgruppe Zoll der österreichischen Finanzgewerkschaft unter Leitung des Vorsitzenden Fritz Mannsberger Vertreter des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft im Rahmen eines Informationsaustauschs in der bayerisch-österreichischen Grenzregion auf dem Samerberg. Das Freundschaftstreffen geht auf eine traditionelle, grenzüberschreitende Zusammenarbeit der beiden Fachgewerkschaften zurück. Ziel des Besuchs war, Erfahrungen in den strukturellen Entwicklungen der Zollverwaltungen Österreichs und Deutschlands auszutauschen. Die Teilnehmer verschafften sich zudem einen Überblick zu den unterschiedlichen Fortkommensmöglichkeiten und Arbeitszeitmodellen innerhalb der beiden Verwaltungsstrukturen. Ein Informationsbesuch beim Zollamt Bad Reichenhall rundete das aufschlussreiche Freundschaftstreffen ab.
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BDZ wünscht viel Erfolg!

Der BDZ möchte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den diesjährigen Laufbahnprüfungen viel Erfolg wünschen! In den nächsten Tagen gilt es, das in den letzten 2 bzw. 3 Jahren Erlernte umzusetzen. Wir wünschen euch, dass ihr in den nächsten Tagen eure gesteckten Ziele erreicht und vielleicht sogar übertrefft. Der BDZ drückt die Daumen.
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BDZ zeigt als Hauptpartner Präsenz auf der 13. Deutschen Zollmeisterschaft

Auch in diesem Jahr präsentierte sich der BDZ als Hauptpartner auf der 13. Deutschen Zollmeisterschaft vom 23. bis 24. Juni 2017 in Wilhelmshaven. Regen Zulauf fand hierbei der gut besuchte Werbestand des BDZ auf der Eventmeile in Wilhelmshaven. Neben isotonischen Erfrischungen, Traubenzucker und weiteren give-aways konnten sich die sportlichen Zöllnerinnen und Zöllner sowie die zahlreichen Gäste auch mit Informationen rund um die einzige Fachgewerkschaft in der Zollverwaltung versorgen. Daneben hatten die Gäste die Möglichkeit, sich bei einem Kicker-Match am bewährten Tischkicker zu messen oder (BDZ-Grüne) Äpfel zu genießen. Das Standpersonal, federführend durch den BDZ Bezirksverband Hannover gestellt und vom benachbarten BDZ Bezirksverband Westfalen unterstützt, engagierte sich an den Wettkampftagen nach Kräften und ließ auch unser Maskottchen „Matti“ rund um das Sportareal in Wilhelmshaven flanieren.
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„Moin“ Wilhelmshaven

Unter dem Motto „Moin“ findet vom 22. bis 24. Juni 2017 in Wilhelmshaven die 13. Deutsche Zollmeisterschaft statt. Musikalisch umrahmt von der DOUANE HARMONIE NEDERLAND fand am 22. Juni die Eröffnungsfeier am Banter Deich statt, an der als Festredner unter anderem der Präsident der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, und der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel teilnahmen. Noch am gleichen Abend startete dann im Großen Vorhafen, zwischen Deichbrücke und Kaiser-Wilhelm-Brücke, ein Drachenbootrennen, bei dem 22 Boote auf die 200m-Strecke gingen. In den beiden kommenden Tagen messen sich, begleitet vom BDZ als Hauptpartner, rund 1.800 bis 2.000 Sportlerinnen und Sportler in weiteren 12 Disziplinen.
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Dringend neue Räumlichkeiten für die Hundeausbildung erforderlich!

Die prekäre räumliche Situation bildete den Schwerpunkt der Personalversammlung der Zollhundeschule am Standort Neuendettelsau, die am 9. Juni 2017 stattfand.
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Stellvertretender BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk (CSU)

Zu einem ausführlichen Meinungs- und Informationsaustausch trafen sich in Bayreuth der CSU-Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk und der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel, der auch das Amt des Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion Zoll bekleidet. MdB Hartmut Koschyk übte in der Legislaturperiode von 2009 bis 2013 das Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen aus und war für die Bereiche Steuerpolitik und Finanzmarktfragen sowie für den gesamten Zollbereich zuständig.
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Liebel mahnt angemessene Eingruppierung an

Am 20. Juni 2017 war der BDZ mit dem stellvertretenden BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion (GPR), Thomas Liebel, bei der Personalversammlung des Service-Centers Stuttgart der Generalzolldirektion vertreten.
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Mehrheit spricht sich für die Farbe „Blau“ aus

Eine klare Mehrheit der Dienstkleidungsträger befürwortet „Blau“ als Farbe der neuen Dienstkleidung. Für die Einführung von Rangabzeichen hat sich nur eine knappe Mehrheit ausgesprochen. Das ist das Ergebnis der aktuell durchgeführten anonymen Befragung der Dienstkleidungsträger. GZD-Präsident Uwe Schröder hat sich auf der Basis des Umfrageergebnisses gegenüber dem BMF sowohl für den Wechsel von Grün zu Blau als auch für die Einführung von Rangabzeichen ausgesprochen.
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Zwischenziel auf dem Weg zur Eilzuständigkeit in NRW erreicht

Die Initiative des BDZ Westfalen zur Eilzuständigkeit hat zu einem ersten Erfolg geführt. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP wurde die Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte in NRW vereinbart. Danach sollen Vollzugskräfte des Zolls die Befugnis erhalten, im Rahmen ihrer originären Aufgabenwahrnehmung die Landespolizei im Eilfall zu unterstützen. Der BDZ wird nun auf eine zügige Umsetzung der geplanten Einführung der Eilzuständigkeit drängen.
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Tagung in Königswinter

Vom 29. – 31. Mai 2017 traf sich der Ausschuss „Tarifbeschäftigte im BDZ“ unter der Leitung des Vorsitzenden, Uwe Knechtel, im dbb forum siebengebirge in Königswinter.
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Konstruktives Gespräch zur Zukunft der Zollverwaltung

Am 30. Mai 2017 trafen sich in Berlin MdB Uli Grötsch (SPD), Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages, MdB Andreas Schwarz (SPD), Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags, der Bundesvorsitzende des BDZ, Dieter Dewes, und der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbands Nürnberg, Hans Eich zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Probleme und die prekäre Personalsituation der Bundeszollverwaltung.
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Flexiblere Arbeitszeitregelungen für die Generalzolldirektion

Der Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas und der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thomas Liebel haben die Dienstvereinbarung über die flexible Arbeitszeit (DV FlexA) unterzeichnet.
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ARZV darf nicht unterlaufen werden

In der Zollverwaltung haben unlängst Papiere der GZD für Unruhe gesorgt. Wurde noch im Rahmen der Führungskräfteklausur festgestellt, dass sich das sogenannte Steuerungskonzept noch in der internen Abstimmung befände, tauchten jetzt Papiere mit diversen Regelungen zu Ausschreibungen, Obergrenzen, Prozentregelungen und anderem mehr auf.
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Einigkeit bei Dienstkleidung

Am 16. Mai 2017 traf der BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des HPR Dieter Dewes mit Minister Wolfgang Schäuble und der Abteilungsleiterin III Colette Hercher zu einem gemeinsamen Meinungsaustausch im Bundesfinanzministerium in Berlin zusammen.
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BFH lehnt Steuerbefreiung der Wechselschichtzulage ab

Die Frage, ob die für Dienst zu ungünstigen Zeiten gezahlte Zulage (Wechselschichtzulage) steuerfrei ist, war in der Rechtsprechung bislang umstritten. Der BDZ hatte sich unter anderem in Gesprächen mit Staatssekretär Johannes Geismann dafür eingesetzt, dass bis zu einer höchstrichterlichen Klärung der Frage eventuelle Ansprüche der Betroffenen gewahrt werden und seinen Mitgliedern Mustereinsprüche zur Verfügung gestellt. Nunmehr hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 15. Februar 2017 (Az.: VI R 30/16) höchstrichterlich entschieden, dass im Fall der Wechselschichtzulage der Steuerbefreiungstatbestand des § 3b EStG nicht einschlägig und die Zulage damit steuerpflichtig ist. Der BDZ bedauert, dass der BFH die Frage der Besteuerung der Wechselschichtzulage damit zum Nachteil der Betroffenen entschieden hat und fordert, einen angemessenen Ausgleich für die Belastungen des Wechselschichtdienstes sicherzustellen.
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Polemische Kritiker fallen den Zöllnern/innen in den Rücken!

Die Bundesregierung plant schärfere Maßnahmen im Kampf gegen die Geldwäsche. Nach dem Willen des Gesetzgebers müssen die geldwäscherechtlich Verpflichteten (z. B. Banken oder Immobilienmakler) strengere Vorgaben beachten, etwa bei grenzüberschreitenden Korrespondenzbeziehungen. Außerdem wird eine Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchen – im internationalen Sprachgebrauch Financial Intelligence Unit (FIU) genannt – unter dem Dach der Generalzolldirektion errichtet und in diesem Zuge zukunftsorientiert ausgerichtet. Diese Aufgabe hatte bisher mit einer polizeilichen Schwerpunktsetzung das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit den Ländern wahrgenommen.
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Verlängerte Abrechnungszeiträume in Sicht

In der Vergangenheit leisteten Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen der Zollverwaltung zahlreiche Mehrarbeitsstunden. Da sich der Abbau dieser erheblichen Mehrarbeitsstunden als schwierig erwies und der Verfall der Ansprüche aufgrund der einjährigen Ausschlussfrist drohte, setzte sich der BDZ-geführte Hauptpersonalrat (HPR) aktiv für eine Lösung des Problems ein. Das BMF beabsichtigt nunmehr, einen Abbau von Mehrarbeitsstunden innerhalb verlängerter abgestufter Zeitfenster zu ermöglichen.
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Übergangsregelung wird entfristet

Die Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes auf 100 Prozent bei freiwilligen Mitgliedern in der Gesetzlichen Krankenversicherung ist für Neufälle seit dem 20. September 2012 entfallen. Für bereits vor Inkrafttreten der Änderung freiwillig versicherte Beamtinnen und Beamte wurde eine fünfjährige Übergangsfrist geschaffen, die zum 20. September 2017 auslaufen sollte. Diese Regelung soll nun entfristet werden und über den 20. September 2017 hinaus gelten.
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GZD Präsident Uwe Schröder und stellvertretender BDZ Bundesvorsitzender Thomas Liebel besuchen den Zollstandort Nürnberg

Am 20. April 2016 informierten sich der Präsident der Generalzolldirektion, Uwe Schröder und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion, Thomas Liebel zu verschiedenen Aufgabenbereichen des Zolls in Nürnberg. Der gemeinsame Dienstellenbesuch fand beim Hauptzollamt Nürnberg und dem Dienstsitz der Generalzolldirektion in Nürnberg statt. Im Mittelpunkt des Informationsbesuchs standen die fachlichen Zusammenhänge des besonderen Zollrechts im grenzüberschreitenden Warenverkehr und dessen praktische Anwendung. Außerdem konnte vor Ort ein Einblick in die Verfahrensweise zur Fachlichen Abnahme und Zertifizierung von IT-Verfahren der Zollverwaltung gewonnen werden.
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Flexiblere Arbeitszeitmodelle für die Zollverwaltung

Die zunehmende Digitalisierung und die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind aus dem heutigen Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Die Präsenzpflicht der Beschäftigten in Form von Kernzeiten als Grundpfeiler traditioneller Arbeitszeitmodelle stellt sich durch die geänderten Arbeitsbedingungen zunehmend in Frage. Der BDZ setzt sich daher nachhaltig für eine flexiblere und weitestgehend selbstbestimmte Ausgestaltung der zu leistenden Arbeitszeit ein. Zuletzt thematisierten Vertreter/innen des BDZ im Rahmen der bundesweiten BDZ-Personalrätekonferenz in Kassel (März 2017) die Formen flexiblerer Arbeitszeitgestaltung wie beispielsweise den Wegfall von starren Kernzeitregelungen und die Einführung von Funktionszeiten. Die Funktionszeitregelung umfasst die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs durch Absprache der Beschäftigten und Führungskräfte ohne starre Präsenzregelungen.
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Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Die „Unendliche Geschichte“ des künftigen Hauptstadtflughafens BER wird genauso wie die Elb-Philharmonie in Hamburg nach überlanger Bauzeit und exorbitanten Kosten mit der Inbetriebnahme enden. Sollten die Medien Recht behalten, so könnte dieser Termin noch im Jahre 2018 möglich sein. Dieser hypothetische Termin, der bei der Bevölkerung nur noch ein mitleidiges Lächeln oder neue Witze erzeugt, treibt der Leitung des HZA Potsdam und unseren Beschäftigten an den Berliner Flughäfen die Sorgenfalten auf die Stirn. Denn eines ist sicher, früher oder später kommt der Termin der Inbetriebnahme und dann muss das HZA Potsdam mit seinen Beschäftigten für einen Übergangszeitraum die Arbeitsfähigkeit des Zolls an drei Flughäfen (BER, Tegel u. Schönefeld alt) im Parallelbetrieb und danach am Großflughafen BER gewährleisten.
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Licht und Schatten

Das BMF stellt die Zahlung der Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ) an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen für Zeiten der Betreuung des Zollhundes (ZH) nach Absatz 70 OrgDV (Pflegepauschale) an Zollhundeführer/innen (ZHF/innen) aus Rechtsgründen ein.
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Einführung von Rangabzeichen und blauer Uniformfarbe? Alle Dienstkleidungsträger fragen!

In der Flächenverwaltung hat es sich bereits herumgesprochen, dass es innerhalb der GZD Überlegungen bezüglich der Einführung einer einheitlichen blauen Uniform mit Rangabzeichen gibt. Nunmehr hat sich der Präsident der Generalzolldirektion Uwe Schröder gegenüber dem BMF für die Einführung von Rangabzeichen für alle Dienstkleidungsträgerinnen und -träger (DKT) sowie für einen Farbwechsel der Dienstkleidung des Landzolls von „Grün“ zu „Blau“ ausgesprochen.
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BDZ erreicht überfällige Verbesserungen für Einsatzkräfte von OEZ und ZUZ

Der BDZ setzte sich in der Vergangenheit nachhaltig für deutlich bessere Anreize hinsichtlich einer erfolgsversprechenden Nachwuchsgewinnung der Spezialeinheiten des Zolls ein. Außerdem muss den alltäglichen Belastungen der vorhandenen Einsatzkräfte Rechnung getragen werden. Die fortlaufenden Verhandlungen des BDZ mit den politisch Verantwortlichen zeigen nunmehr erste Erfolge – die Erschwerniszulage für Einsatzkräfte der Spezialeinheiten wird um etwa 25 % erhöht und Probezeitbeamten/-innen als Bewerber/innen bei ausgeschriebenen Dienstposten der OEZ zugelassen.
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„Schluckerzulage“ kommt!

Der BDZ berichtete bereits im Januar dieses Jahres über das politische Vorhaben des Bundesinnenministeriums (BMI) zur Einführung einer Zulage für Zollvollzugsbeamtinnen und –beamte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit kontaminierten Gegenständen in Kontakt kommen (z. B. Fäkalien oder andere Körperflüssigkeiten). Die „Schluckerzulage“ soll im Rahmen einer Änderung der Erschwerniszulagenverordnung eingeführt werden und geht auf eine Initiative des BDZ und dessen Fraktion im Hauptpersonalrat gegenüber dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) zurück. Die gewerkschaftliche Forderung des BDZ wurde nunmehr vom BMI aufgegriffen und wandelt die bisher monatlich steuerfreie Aufwandsentschädigung im Zusammenhang mit manuellen Untersuchungen von Kot festgenommener Drogenschmuggler nach inkorporierten und wiederausgeschiedenen Rauschgift-Packs in eine finanziell erhöhte Erschwerniszulage um.
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Service Center bleiben beim Zoll

In jüngster Zeit wurden die Beschäftigten der Service Center – unabhängig davon, ob sie den Arbeitsbereich Beihilfe haben oder nicht – durch Besuche aus dem Leitungsbereich der GZD mehr als verunsichert. Es wurde nicht nur der Bestand der Service Center in Frage gestellt, nein, man weiß offensichtlich schon, wie man mit den Beschäftigten und der Standortgarantie/-sicherheit umgehen wird. Die Leiterinnen sowohl der Abteilung III als auch der Zentralabteilung im BMF erteilten diesen Gerüchten eine klare Absage und teilten dem Vorsitzenden des BDZ mit, dass es im Bundesfinanzministerium keinerlei Überlegungen gibt, die Service Center abzugeben bzw. in Frage zu stellen. 
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Dewes kritisiert schöngerechnete Zahlen

Die Frage des mit der Maut zu erzielenden Aufkommens ist nach wie vor umstritten. Dies zeigte sich am 20.03.2017 in zwei Anhörungen zur Maut im Verkehrsausschuss und Finanzausschuss des Bundestages, an denen für den BDZ der Bundesvorsitzende Dieter Dewes teilnahm. Dewes vertrat dabei die Auffassung, dass der durch die Verwaltung der Maut für die Zollverwaltung entstehende Erfüllungsaufwand durch die Bundesregierung schöngerechnet wird.
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Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages

Ab dem 1. September 2018 sind die CO2-Werte für erstmals zum Verkehr zugelassene Personenkraftwagen verbindlich nach der weltweit harmonisierten Testprozedur zur Ermittlung der Abgas-Emissionen leichter Kraftfahrzeuge ("Worldwide harmonized light duty test procedure" - WLTP) zu ermitteln. Der von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes sieht vor, dass dieser Stichtag ebenfalls für die Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer festgelegt wird. Am 20. März 2017 fand im Finanzausschuss des Bundestages eine Anhörung zu dem Entwurf statt, an der der Bundesvorsitzende Dieter Dewes für den BDZ teilnahm.
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Personalräte auf allen Ebenen führen informationsreichen Meinungsaustausch mit der Leitungsebene des BMF

Der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende thomas Liebel begrüßte etwa 120 Personalvertreterinnen und Personalvertreter zum Auftakt der Veranstaltung am 22.März 2017 in Kassel. Der Zeitpunkt zur Ausrichtung der bundesweiten Personalräteschulung ist nach etwas einem Jahr der Personalratswahlen auf allen Ebenen der Bundesfinanzverwaltung richtig gwählt, betonte Liebel: die BRZV ARZV wurden den geänderten strukturellen Gegebenheit der Zollverwaltung angepasst, zahlreiche Herausforderungen prägen das tägliche Arbeitsfeld der Zöllnerinnen und Zöllner wie z.B. die Engpässe bei der Ausbildung der Nachwuchskräfte, der Spagat zwischen der Eigenständigkeit der Ortsbehörden und der operativen Steuerung durch die Generalzolldirektion.
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Die Dunkelziffer ist noch viel höher!

Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit kämpfen die Zollbehörden mit ähnlichen Problemen: Einer steigenden Anzahl von Warenabfertigungen stehen immer weniger Zollbeamte und gekürzte Mittel gegenüber. Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel stellte die gestiegenen Anforderungen zur Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs und die prekäre Personalausstattung des Zolls in den Mittelpunkt eines Interviews mit dem Forum Vernetzte Sicherheit.
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Wie von 2010 bis 2017 beharrlich eVS entwickelt wurde

Schon im Jahr 2010 gab es die ersten Überlegungen, das als technisch veraltet betrachtete IT – Verfahren AVS durch etwas Neues abzulösen. 2012 war es dann soweit: Die Verantwortlichen im BMF wollten ein elektronisches Vollstreckungssystem (eVS) als „Workflowunterstützung im Rahmen des Mitarbeiterportals der Zollverwaltung“ realisieren, um dem prozessbezogenen Gedanken stringent Rechnung zu tragen. Der ursprüngliche Zeitplan sah die Einführung mit einer Version 1.0 zum 01.01.2013 vor. Dass es dann doch anders gekommen ist, hatte verschiedene Gründe.

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BDZ fordert angemessene Personalausstattung

Die Bundesregierung hat den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung und zur Neuorganisation der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen beschlossen. Wie bereits berichtet soll damit unter anderem die beim Bundeskriminalamt angesiedelte „Financial Intelligence Unit“ (FIU), also die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen aus dem Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums in den des Bundesfinanzministeriums überführt und innerhalb der Generalzolldirektion als neu zu schaffende Abteilung D bei der Direktion VIII (ZKA) eingerichtet werden. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes, der dem Lenkungsausschuss für die „FIU neu“ angehört, unterstrich in diesem Zusammenhang erneut die gewerkschaftliche Kernforderung nach einer angemessenen und bedarfsgerechten Personalausstattung für dieses überaus ambitionierte Unternehmen.
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Beschäftigte des Zolls müssen umfassend strafrechtlich geschützt werden

Die Bundesregierung will den strafrechtlichen Schutz von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften verbessern. Hierzu soll ein neuer Straftatbestand des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte mit einem im Grundtatbestand verschärften Strafrahmen geschaffen werden.  Nach dem Kabinettsentwurf vom 8. Februar sollen dabei jedoch nur Vollstreckungsbeamte, Feuerwehrleute und Rettungsdienste geschützt werden. Der BDZ begrüßt zwar grundsätzlich die Strafrechtsverschärfung, fordert jedoch eine Ausweitung des persönlichen Schutzbereichs, zumindest aber eine ausdrückliche Einbeziehung der Vollstreckungsbeamten der Zollverwaltung.
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Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten muss erhalten bleiben

Zollhundeführer/innen erhalten bislang neben einer an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen gewährten Pflegepauschale eine Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ). Das BMF sieht hierin eine unzulässige Doppelabgeltung der zu ungünstigen Zeiten erbrachten Pflege von Diensthunden und beabsichtigt daher, die DuZ zu streichen. Der BDZ kritisiert die beabsichtigte Streichung und setzt sich im HPR für den Erhalt der DuZ ein.
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BDZ drängt auf politischen Rückhalt und Wertschätzung der Beschäftigten

Zweifelsohne hat der Zoll trotz begrenzter Ressourcen eine Erfolgsbilanz aufzuweisen, die ihres Gleichen sucht. Der Zoll leistet neben seiner Rolle als wichtigste Einnahmeverwaltung einen herausragenden Beitrag im Kampf gegen die organisierte Kriminalität und damit für die innere Sicherheit Deutschlands. Bundesfinanzminister Schäuble unterstrich die Bedeutung des Zolls als unverzichtbarer Teil des Sicherheitsverbundes in der Bundesrepublik Deutschland bei diversen öffentlichen Auftritten. Doch wie ist die Situation der Beschäftigten, die diese Erfolge täglich sicherstellen? Die hier bestehenden Spannungsfelder thematisierten der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes und der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel in einem Dialog mit den Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer (CSU) und Thorsten Hoffmann (CDU) sowie Mitgliedern der Arbeitsgruppe Innen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag am 23. Januar 2017 in Berlin.
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BDZ fordert umfassenden Schutz der Beschäftigten

Lange wurde das Problem der Reichsbürgerbewegung nicht ernst genommen. Nun hat der Verfassungsschutz am Mittwoch vor einer wachsenden Zahl von „Reichsbürgern“ mit einer zunehmenden Gewaltbereitschaft gewarnt. Inzwischen soll es in Deutschland rund 10.000 Anhänger dieser Bewegung geben. Auch für Beschäftigte der Zollverwaltung, insbesondere Vollziehungsbeamte, werden die Reichsbürger zunehmend zum Problem. Der BDZ fordert vor diesem Hintergrund neben einem Schutz vor physischer Gewalt eine umfassende Absicherung der Beschäftigten gegen Aktivitäten von Reichsbürgern wie die Geltendmachung fiktiver Forderungen und Verunglimpfungen im Internet.
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BDZ setzt Einführung der „Schluckerzulage“ durch

Im Rahmen der Anpassung der Erschwerniszulagenverordnung plant das Bundesinnenministerium die Einführung einer Zulage für Zollvollzugsbeamtinnen und –beamte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit kontaminierten Gegenständen in Kontakt kommen. Mit dieser neuen Zulage sollen Erschwernisse im Zusammenhang mit Kontrollmaßnahmen abgegolten werden, bei denen der Zollvollzugsbeamte in Kontakt mit Fäkalien und anderen Körperflüssigkeiten kommt. Damit wird die langjährige Forderung des BDZ nach einer sogenannten „Schluckerzulage“ umgesetzt.
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Wichtiger Schritt hin zur Lebenswirklichkeit der Kolleginnen und Kollegen !

Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen hat der Bundestag noch im Dezember letzten Jahres eine Änderung des Versorgungsrücklagengesetzes und weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen und damit einen weiteren Punkt aus dem Koalitionsvertrag abgearbeitet. Mit der durch die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 10. Januar 2017 in Kraft getretenen Regelung zur Änderung des Bundesumzugskostengesetzes wurde durch den Gesetzgeber ein sogenanntes Optionsmodell normiert. Damit besteht für die Beschäftigten bei einer Versetzung unter bestimmten Voraussetzungen erstmalig die Möglichkeit, zwischen der Zusage der Umzugskostenvergütung und der Gewährung von Trennungsgeld frei zu wählen.
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BDZ sieht sich hinsichtlich erhöhtem Personalaufwand bestätigt

Der BDZ hatte in der Diskussion um die geplante Einführung der Pkw-Maut vor dem bürokratischen Mehraufwand gewarnt. Durch das nun in der Entwurfsfassung vorliegende Gesetz zur Änderung des Zweiten Verkehrsteueränderungsgesetzes (Gesetz zur Änderung des 2. VerkehrStÄndG), mit dem die Regelungen zur Einführung der Infrastrukturabgabe in Einklang mit dem Recht der Europäischen Union gebracht werden sollen, sieht sich der BDZ in seiner Auffassung bestätigt. Der im Entwurf selbst angenommene personelle Mehrbedarf dürfte dabei in der Praxis noch weit höher ausfallen.
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Problem der Bearbeitung von Ausfuhrkassenzetteln: Lösung in Sicht

Das Problem der Bearbeitung von Ausfuhrkassenzetteln im nichtkommerziellen Reiseverkehr an der Schweizer Grenze ist seit Jahren bekannt. Der BDZ kritisierte wiederholt, dass rund 150 Zöllnerinnen und Zöllner täglich tausende von Ausfuhrkassenzetteln abstempeln müssen, ohne dass wirksame Kontrollen durchgeführt werden und Sanktionsmöglichkeiten bestehen und fordert seit Langem die Einführung eines automatisierten Verfahrens. Die Generalzolldirektion hat nun mit der Einrichtung eines Projekts einen wichtigen Schritt in Richtung einer entsprechenden Automatisierung gemacht.
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dbb Jahrestagung: innere Sicherheit von größter Bedeutung

Seit dem Anschlag im Dezember in Berlin werden Konzepte zur Verbesserung der inneren Sicherheit intensiv diskutiert. Dies zeigte sich auch in den Reden von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maiziere auf der dbb Jahrestagung 2017, in denen das Thema innere Sicherheit breiten Raum einnahm. Die Vertreter des BDZ nutzten die Jahrestagung für Gespräche mit Politik und Verwaltung über die Bedeutung des Zolls im Rahmen der Sicherheitsarchitektur.
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Scharfe Kritik an der Bertelsmann-Studie

BDZ und dbb haben die Forderungen der Bertelsmann-Stiftung nach Abschaffung der Beihilfe und Einführung einer gesetzlichen Krankenversicherungspflicht für Beamtinnen und Beamte scharf kritisiert. Die Stiftung prognostiziert in einer am 10. Januar 2017 veröffentlichten Studie in den nächsten Jahren einen vermeintlichen massiven Anstieg der Beihilfekosten in Bund und Ländern und rät zu angeblich zu erwartenden Kosteneinsparungen durch Abschaffung des Beihilfesystems. BDZ und dbb ziehen die auf einer fragwürdigen Methodik beruhenden Prognosen sowie die Umsetzbarkeit des von der Stiftung gemachten Vorschlags in Zweifel und warnen vor den Folgen eines Ausstiegs aus dem Beihilfesystem.
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„Europa – Quo Vadis?“

Mit dem Tagungsmotto „Europa - Quo Vadis?“ hat der dbb beamtenbund und tarifunion die Zukunft Europas in den Mittelpunkt seiner Jahrestagung vom 8. bis 10. Januar 2017 im Congress-Centrum Köln gestellt. Der dbb Vorsitzende Klaus Dauderstädt konnte zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verbänden begrüßen. Hauptredner waren Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Innenminister Thomas de Maizière und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
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Eine unlösbare Herausforderung für den Zoll?

Mit der zunehmenden Globalisierung von Lieferketten steigt auch das Risiko, dass der grenzüberschreitende Warenverkehr für kriminelle und terroristische Absichten missbraucht wird. Dabei nutzen Kriminelle die Sicherheitslücken im internationalen Warenverkehr immer öfter für den illegalen Handel von detailgetreu gefälschten Produkten, die den Wirtschaftskreislauf empfindlich beeinträchtigen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden durch illegale Nachahmungen von Markenartikeln in Deutschland auf bis zu 30 Milliarden Euro jährlich. Allein der Maschinen- und Anlagebau beklagt einen jährlichen Umsatzverlust von acht Milliarden Euro durch Produktpiraterie – das entspricht rund 30.000 Arbeitsplätzen in Deutschland.
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2017!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2016 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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ARZV in der Praxis

Am 1. Dezember 2016 ist die evaluierte Fassung der Ausschreibungsrichtlinien der Zollverwaltung (ARZV) in Kraft getreten. Dies nehmen wir zum Anlass, einige Hinweise zu geben, um die Anwendung zu erleichtern.
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Schäuble und Dewes im Dialog über aktuelle Themen der Zollverwaltung

Am 8. Dezember trafen sich Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Berlin zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Zollverwaltung. Schwerpunkte des Gesprächs waren die Planstellensituation in der Zollverwaltung, eine Anhebung der Obergrenzen, die Rahmenbedingungen für die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und die Financial Intelligence Unit (FIU).
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Dewes fordert im Finanzausschuss weitere Verbesserungen

Die Bundesregierung will weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit auf den Weg bringen. Mit dem von ihr eingebrachten Entwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung“ sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen für Prüfungs- und Ermittlungstätigkeiten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und der zuständigen Landesbehörden verbessert und die Voraussetzungen für die Optimierung der informationstechnologischen Ausstattung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit geschaffen werden. Am 28. November fand im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages eine Anhörung von Sachverständigen zu dem Gesetzentwurf statt, an der für den BDZ der Bundesvorsitzende Dieter Dewes teilnahm.
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Bundestagabgeordneter Kahrs besucht das HZA Hamburg-Hafen

Auf Einladung des BDZ hat der SPD – Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs am 17. November 2016 das HZA Hamburg-Hafen besucht. In Begleitung des stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des Bezirksverbands Nord, Christian Beisch, dessen Stellvertreter Sebastian Harms und des Ortsverbandsvorsitzenden GZD V, Sandro Kappe, machte sich der Abgeordnete ein Bild von der Abfertigung beim HZA Hamburg-Hafen, ZA Waltershof. Für Kahrs stand die Beschleunigung der Abfertigung im Vordergrund des Gesprächs.
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Großes Interesse an umfangreichen Informationen

Prall gefüllt war der Multimediaraum auf dem Gelände des Zollkriminalamtes der Generalzolldirektion (GZD). Der Vorsitzende des örtlichen Personalrates am Dienstsitz der GZD in Köln (ZKA), Jürgen Drees (BDZ), begrüßte am 10. November 2016 mehrere hundert Beschäftigte, die der Einladung zur ersten Personalversammlung am Standort Köln-Dellbrück im Rahmen der neuen GZD-Struktur gefolgt waren.
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Gabriel würdigt die wichtige Rolle des Zolls

Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes traf sich am 14.11. mit dem Bundeswirtschaftsminister und SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel zu einem gemeinsamen Gespräch im Willy-Brandt-Haus. Schwerpunkte des Gesprächs waren die Planstellensituation im mittleren Dienst, die Polizeizulage und die Situation bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Gabriel würdigte die wichtige und anspruchsvolle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen beim Zoll. Für sie habe sich die SPD erfolgreich in den aktuellen Haushaltsverhandlungen eingesetzt. Der Zoll werde mehr Planstellen und Stellenhebungen bekommen. Hinsichtlich der Problemstellungen sicherte Gabriel zu, dass die Finanz-, Haushalts- und Innenpolitiker der SPD immer verlässliche Ansprechpartner für den BDZ seien.
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Dr. Berghegger (CDU) - ein verlässlicher Partner des BDZ

Der Deutsche Bundestag hat am 10. November 2016 den Bundeshaushalt 2017 mit Ausgaben in Höhe von 329,1 Milliarden Euro und ohne Neuverschuldung beschlossen. Im Bundeshaushalt des Bundesfinanzministeriums sind Gesamtausgaben in Höhe von rund 6,2 Milliarden Euro eingeplant. Besonders positiv bewertete BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die Erhöhung von 672 Planstellen sowie 490 Planstellenhebungen im gehobenen Dienst. Dewes hatte sich vor den parlamentarischen Entscheidungen in Verhandlungen mit der Leitung des Bundesfinanzministeriums und mit Haushaltspolitikerinnen und –politikern, insbesondere dem Mitglied des Haushaltsausschusses Dr. André Berghegger (CDU), für eine entsprechende Ausweitung der Planstellen eingesetzt.
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BDZ-Bundesvorsitzender Dewes warnt vor bürokratischem Mehraufwand

Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes hat vor dem erheblichen bürokratischen Mehraufwand der geplanten Pkw-Maut gewarnt. „Das ist ein bürokratisches Monster“, wird Dewes in zahlreichen Medienberichten, unter anderem bei ZDF heute zitiert....
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Gespräche mit der Zentralabteilungsleiterin und dem Referatsleiter III A 4

Im Rahmen der Sitzung des Bundesvorstandes fand am 25.10.2016 ein intensiver und konstruktiver Meinungsaustausch mit der Leiterin der Zentralabteilung im BMF, Dr. Martina Stahl-Hoepner und dem Referatsleiter der Abteilung III im BMF, Thomas Schmitt, statt.
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Eventuelle Ansprüche sichern

Die Abteilungsleiter der Länder haben sich dagegen ausgesprochen, Einkommensteuerbescheide hinsichtlich der rechtlich noch nicht abschließend geklärten Frage der Steuerbefreiung der Wechselschichtzulage mit einem Vorläufigkeitsvermerk zu versehen, bis eine höchstrichterliche Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) hierzu vorliegt. Der BDZ rät seinen Mitgliedern daher, gegen entsprechende Einkommensteuerbescheide Einspruch einzulegen, um eventuelle Ansprüche zu sichern. 
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Sitzung des Bundesvorstands in Potsdam

Die diesjährige Herbstsitzung des BDZ-Bundesvorstands findet vom 24. bis 26.10.2016 in Potsdam statt. Die Tagesordnung umfasst u.a. die Vorbereitung einer BDZ-Personalrätekonferenz, das Seniorenbetreuungskonzept, die Tätigkeitsberichte der Ständigen Ausschüsse und der Fachgruppe Zollfahndung, Übergang des BADV zum BMI sowie zahlreiche Anträge.
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Dewes im Gespräch mit der Grünen-Abgeordneten Mihalic

In einem Gespräch zwischen der innenpolitischen Sprecherin der Grünen Irene Mihalic und dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes wurden die bestehenden Unterschiede zwischen der Zollverwaltung und anderen Sicherheitsbehörden sowie die Neuausrichtung der Generalzolldirektion  thematisiert. Dabei ging es aber auch um die Frage wie der Zoll im operativen Bereich aufgestellt ist.
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Versorgung nachhaltig sichern

Mit dem Gesetz zur Änderung des Versorgungsrücklagegesetzes und weiterer dienstrechtlicher Vorschriften sollen die Regelungen zur Versorgungsrücklage und zum Versorgungsfonds sowie die Anlagestrategie bei diesen Sondervermögen geändert werden. In einer Anhörung im Innenausschuss des Bundestages am 17.10.2016 nahm der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes zu der geplanten Änderung Stellung.
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BDZ und dbb erreichen Wiedereinführung eines praxisbezogenen Aufstiegsformats

Der Entwurf einer dritten Änderungsverordnung zur Bundeslaufbahnverordnung (BLV) war jetzt Gegenstand eines Beteiligungsgesprächs im Bundesministerium des Innern (BMI). Mit der Änderungsverordnung soll nach dem Wegfall des bisherigen Praxisaufstiegs ein neues praxisorientiertes Format für den Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Dienst dauerhaft eingeführt werden. Unter Leitung des Fachvorstands Beamtenpolitik des dbb beamtenbund und tarifunion, Hans-Ulrich Benra, nahmen für den BDZ der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Beamtenpolitik, Axel Böhning, und der Kollege Maik Siekmann, Referent in der Bundesgeschäftstelle, teil.
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BDZ drängt auf schnelle Umsetzung längst überfälliger Regelungen

Deutlich mehr Reisende im internationalen Personenverkehr und ein drastischer Anstieg des grenzüberschreitenden Warenverkehrs stellen Zollbeamte mit Blick auf eine möglichst effektive zollamtliche Überwachung der internationalen Warenströme vor beispiellose Herausforderungen. Die geänderten Warenströme wirken sich nicht nur auf die Art der Transporte und die Menge der beförderten Waren aus. Sie betreffen insbesondere auch die Kontrolle von Gütern, die aus kriminellen Motiven bewegt werden. Eine geringe Kontrolldichte bzw. niedrige Beschauquoten und Kontrolllücken, die mangels rechtlicher Befugnisse nicht geschlossen werden können, öffnen die Grenzen für professionalisierte Schmuggler und organisierte Kriminelle.
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Die Zukunft des Generationenvertrages

Unter dem Motto „Hat der Generationenvertrag eine Zukunft? – Alterseinkünfte heute und morgen“ fand am 26. September 2016 die 3. Seniorenpolitische Fachtagung im dbb forum berlin statt. Experten und Praktiker diskutierten unter der Leitung von radioeins-Moderatorin Katja Weber die Frage, ob die Finanzierung der Pensionen und Renten langfristig gesichert ist und der Generationenvertrag auch 2050 noch Bestand haben wird. Im Ergebnis sahen sie gute Chancen, dass der Generationenvertrag stabil bleibt.
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BDZ fordert deutlich mehr Personal für die Bearbeitung der Kfz-Steuer

Seit der Übernahme der Bearbeitung der Kraftfahrzeugsteuer durch die Zollverwaltung im Jahr 2014 vertritt der BDZ die Auffassung, dass die 1.771 zuerkannten Planstellen nicht ausreichen und fordert eine deutliche Personalaufstockung in diesem Bereich. Zum Vergleich: Die Bundesländer hatten insgesamt 2.500 Steuerbeamte zur Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer eingesetzt. Zuletzt hatte auch der Bundesrechnungshof festgestellt, dass der Arbeitsbereich personell zu dünn aufgestellt sei. In Kürze werden nun die Ergebnisse der Organisationsuntersuchung durch die Steuerungsunterstützung  Zoll erwartet.
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Sinnvolle Weiterentwicklung des Beihilferechts

Am 21.09.2016 fand im Bundesinnenministerium ein Beteiligungsgespräch zum Referentenentwurf einer Siebten Verordnung zur Änderung der Bundesbeihilfeverordnung statt. Für den BDZ nahm der Stellvertretende Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Südbayern Andreas Engel an dem Gespräch teil. Engel und die übrigen Vertreter der dbb Gewerkschaften begrüßten den Entwurf als sinnvolle Weiterentwicklung des Beihilferechts.
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BDZ fordert weiterhin Steuerfreiheit der Wechselschichtzulage

In einem konstruktiven Gespräch mit Staatssekretär Johannes Geismann bekräftigte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes seine Forderung nach einer Steuerbefreiung der Zulage für Dienst zu wechselnden Zeiten (Wechselschichtzulage). Staatssekretär Geismann zeigte großes Verständnis für die Forderung, verwies jedoch auf die aktuellen widersprüchlichen Urteile des 2. und 10. Senats des Finanzgerichts Niedersachsen, gegen die Revision zum Bundesfinanzhof (BFH) eingelegt wurde. Dewes setzt sich  im Interesse der betroffenen Beschäftigten dafür ein, dass die Steuerbescheide der Betroffenen bis zu einer höchstrichterlichen Entscheidung durch den BFH mit einem Vorläufigkeitsvermerk versehen werden oder eine andere Lösung gefunden wird. Staatssekretär Geismann sagte ihm zu, sich im Interesse der Betroffenen und der Verwaltung für eine konstruktive Lösung einzusetzen.
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Der BDZ fordert eine zukunftsfähige flexible Dienstpostenbewertung für die Zollverwaltung: Förderung von Fachkompetenz und dauerhafter Spezialisierung!

Das Aufgabenspektrum des Zolls hat sich grundlegend verändert. Ein hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten ist bei der Bewältigung der gestiegenen Anforderungen unerlässlich. Die höhere Komplexität der Aufgabenerfüllung verlangt eine Neubewertung des beruflichen Fortkommens in der Zollverwaltung. „Der hochqualifizierte Personalbestand muss durch echte Berufsperspektiven erhalten und weiter verbessert werden“, stellt BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes fest und fordert einen Ausbau der Ämterreichweite verbunden mit einer
aufgabengerechteren Dienstpostenbewertung. Eine Arbeitsgruppe des BDZ entwickelte im dbb forum in Berlin ein Positionspapier, in dem die gewerkschaftlichen Vorstellungen einer zukunftsfähigen flexiblen Dienstpostenbewertung zusammengefasst werden.
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BDZ setzt sich weiter für die Eilzuständigkeit ein

Als einzige Gewerkschaft setzt sich der BDZ mit seinen Bezirksverbänden für die bundesweite Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbedienstete ein. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs hatte sich nach Gesprächen mit BDZ Vertretern in Hamburg und einem Gespräch mit dem BDZ Bundesvorsitzenden Dieter Dewes an den Hamburger Innensenator gewandt und angeregt, den Zollvollzugsbediensteten in Hamburg die so genannte Eilzuständigkeit einzuräumen.

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Staatssekretär Gatzer besucht das ZFA Hannover

Auf Initiative des BDZ Bundesvorsitzenden Dieter Dewes besuchte Finanzstaatssekretär Werner Gatzer zusammen mit weiteren Vertretern des BMF und der GZD am 6. September 2016 das Zollfahndungsamt Hannover. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die problematische Liegenschaftssituation des Zollfahndungsamts am Standort Hannover, von der sich die Gäste im Rahmen einer Führung einen persönlichen Eindruck machen konnten. In intensiven Diskussionen wurden die Gründe für die Unterbringungsdefizite thematisiert und Lösungsmöglichkeiten gesucht.
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Arbeitszeit - Zeit zu handeln

Der BDZ beteiligt sich am Vorstoß der dbb-Bundesbeamtengewerkschaften mit dem Ziel einer Reduzierung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit für Beamtinnen und Beamte des Bundes. Dazu fand am 2. September 2016 ein Fachgespräch im Bundesministerium des Innern statt. Für den BDZ war Daniel Staufer – Mitglied im Vorstand des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion und Vorstandsmitglied des BDZ Ortsverbands Mittelfranken – bei der Verbändeanhörung vertreten. Neben Daniel Staufer haben der stellvertretende Bundesvorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion, Hans-Ulrich Benra sowie weitere Teilnehmer der dbb-Delegation den dringenden Handlungsbedarf gegenüber den Vertretern des Bundesinnenministeriums angemahnt. Zentrale Forderung ist eine Regelung zur Angleichung der Arbeitszeit an den Tarifbereich mit der Einführung einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden für Beamtinnen und Beamte des Bundes. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der die einheitliche Arbeitszeit bereits in früheren Phasen thematisierte, begrüßt den gemeinsamen Vorstoß des dbb.
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Dieter Dewes gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU) und Dr. André Berghegger (CDU) zu Besuch auf dem Zollboot „Emden“ im Papenburger Hafen

Auf Einladung des Hauptzollamts Oldenburg besuchten die Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Dr. Andre Berghegger gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats und BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes am 26. August 2016 den Wasserzoll in Papenburg.
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Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte in Niedersachsen - Etappensieg für den BDZ

Am 30.08.2016  nahmen als Vertreter des BDZ, der stellvertretende Bezirksverbandsvorsitzende des BV Hannover, Holger Schoneveld, und Vertreter des Ortsverbands Hannover -Zollfandung-, Jörg Meier und Axel Harries, an einer Sitzung des rot-grünen innenpolitischen Arbeitskreises im Niedersächsischen Landtag teil.
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Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Michael Meister besucht die Generalzolldirektion

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium der Finanzen, Dr. Michael Meister, besuchte im August die Generalzolldirektion (GZD) in Bonn. Dort informierte sich Dr. Meister über die Arbeit der nach der Neuorganisation der Zollverwaltung neu eingerichteten GZD, die aktuellen Schwerpunkte im Aufgabenspektrum des deutschen Zolls sowie die Arbeit der für die GZD zuständigen BDZ-geführten Personalvertretungsgremien.
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Dieter Dewes im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Meister

Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes traf sich nach der parlamentarischen Sommerpause mit dem parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister (CDU). Schwerpunktthemen des Gesprächs waren Verbesserungen bei der Polizeizulage sowie Defizite bei der Dienstpostenbewertung. Dewes bat Dr. Meister um Unterstützung bei der aktuellen gemeinsamen Initiative von BDZ und DPolG, die Rahmenbedingungen bei der Gewährung der Polizeizulage zu optimieren.
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Ausschreibungen von Dienstposten bei den Observationseinheiten Zoll

Derzeit finden im Bereich der Observationseinheiten Zoll (OEZ) die bundesweiten Stellenausschreibungen statt. Neben Dienstposten für die Einsatzgruppen sind auch Dienstposten für die Technikgruppen der Observationseinheiten ausgeschrieben. Um mehr Bewerbungen auf Dienstposten bei der OEZ zu erreichen, fordert der BDZ eine aufgabengerechtere Dienstpostenbewertung sowie die Ausdehnung des zugelassenen Bewerberkreises auf Probezeitbeamtinnen und -beamte.

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BDZ und DPolG fordern bessere Rahmenbedingungen bei der Gewährung der Polizeizulage

Im Herbst 2016 ist mit der Evaluierung der Verwaltungsvorschrift zur Gewährung der Polizeizulage bei der Zollverwaltung durch das Bundesfinanzministerium zu rechnen. Der BDZ  wird sich im anstehenden Beteiligungsprozess vehement für Verbesserungen einsetzen. Weitere positive Veränderungen bei der Gewährung der Polizeizulage sind jedoch nur auf dem gewerkschaftlichen Weg und zwar gemeinsam mit unserer Schwestergewerkschaft im dbb der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) erreichbar.
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Ausschreibung von Dienstposten bei der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll

Bei der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) werden wieder Dienstposten ausgeschrieben. Da bei der ZUZ ähnlich wie bei der Observationseinheit Zoll (OEZ) Personalgewinnungsprobleme bestehen, wurde in der Vergangenheit mit gezielten Anreizen die Attraktivität der ZUZ gesteigert, um so einen Anreiz für die erschwerte und größtenteils gefährliche Aufgabenwahrnehmung zu schaffen. So konnte beispielsweise die Dienstpostenbewertung im mittleren Dienst der ZUZ auf die Besoldungsgruppen A 8 bis A9m + Z festgelegt werden und eine Erweiterung des Kreises der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber auf Probezeitbeamtinnen und –beamte erreicht werden.
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Kontroll- und Ermittlungsdefizite im Darknet?

Seit bekannt wurde, dass sich der Amokläufer von München seine Waffe im Darknet besorgt hat, wird viel über Cyber-Kriminalität in diesem anonymen Teil des Internets diskutiert. Das BDZ magazin sprach mit dem HPR-Mitglied und Sachgebietsleiter beim Zollfahndungsamt München Markus Riha (BDZ) über die Überwachungsmöglichkeiten im Darknet und wie der Zoll auf die neuen Herausforderungen durch das anonyme Netz reagieren muss.
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Grenzüberschreitende Drogenbekämpfung im Blickpunkt: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung besucht den Zoll in Wernberg-Köblitz

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung MdB Marlene Mortler besuchte zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Astrid Freudenstein (beide CSU) am 19. Juli 2016 die Kontrolleinheit Verkehrswege in Wernberg-Köblitz. MdB Mortler zeigte sich an der Arbeit des Zolls zur Bekämpfung des internationalen Drogenschmuggels im deutsch-tschechischen Grenzgebiet sehr interessiert.
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Entgelterhöhung und Besoldungsanpassung in der Warteschleife

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat das Rundschreiben des Bundesinnenministeriums vom 11. Juli 2016 zur Umsetzung der Tarifeinigung vom 29. April 2016 bekanntgegeben. Mit diesem Rundschreiben gibt das Bundesinnenministerium (BMI) Hinweise zur Zahlbarmachung der erhöhten Entgelte, um eine zeitnahe Auszahlung des ersten Erhöhungsschritts zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu ermöglichen. Die Auszahlung der Entgelterhöhungen wird rückwirkend zum 1. März 2016 erfolgen. Unklar ist derzeit noch, in welchem Monat die erhöhten Entgelte tatsächlich ausgezahlt werden.
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Vorstoß zur Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte in Rheinland-Pfalz

Bereits in den letzten Wochen führte eine Delegation des BDZ-Bezirksverbands Rheinland-Pfalz mit dem Vorsitzenden Reiner Angermann und seinem Vertreter Theo Backendorf intensive Gespräche mit Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags über die Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte.
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Bundesvorsitzender des BDZ – Dieter Dewes – besuchte den Flughafen-Hahn

Auf Einladung des ÖPR-Vorsitzenden beim Hauptzollamt Koblenz Karl Backhaus besuchte der Bundesvorsitzende des BDZ Dieter Dewes am 20.07.2016 den Flughafen Hahn.
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Bundestagsabgeordneter Michael Frieser (CSU) zu Gast beim Hauptzollamt Nürnberg

MdB Frieser besuchte am 18. Juli 2016 das HZA Nürnberg und verschaffte sich einen Eindruck über die vielfältigen Tätigkeiten des Zolls. Thomas Liebel, stellvertretender Bundesvorsitzender begleitete Frieser bei seinem Dienststellenbesuch. Frieser ist Mitglied im Recht- und Innenausschuss des Deutschen Bundestages.
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Gemeinschaftliche Besprechung mit der neuen Abteilungsleiterin III

Im Rahmen der ersten gemeinschaftlichen Besprechung des Hauptpersonalrates mit der neuen Abteilungsleiterin III, Frau Colette Hercher, wurden intensiv die Ergebnisse des kürzlich durchgeführten Auswahlverfahrens zum Praxisaufstieg und Abordnungen zur Bundespolizei diskutiert.

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Dieter Dewes im Gespräch mit dem CDU Haushaltspolitiker Rüdiger Kruse

Am 7. Juli 2016 kam BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zu einem konstruktiven Meinungsaustausch mit dem CDU Haushaltspolitiker Rüdiger Kruse zusammen. BDZ Bundesvorsitzender Dieter Dewes thematisierte im Gespräch mit dem CDU Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse die Personal - und Sachausstattung beim Wasserzoll.

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Dienstkleidung beim Zoll: Trageversuch findet trotz Insolvenzverfahrens statt

Die Generalzolldirektion hat über das weitere Vorgehen bei der Einführung der neuen Dienstkleidung in der Bundeszollverwaltung informiert. Die mit der Neuausstattung beauftragte Firma Modeinstitut Berlin GmbH (MIB) befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Nach dem BDZ vorliegenden Informationen hat der Insolvenzverwalter der Generalzolldirektion zugesagt, dass den Trageversuchsteilnehmerinnen und -teilnehmern dennoch das gesamte Sortiment für den Trageversuch bis 8. Juli 2016 zur Verfügung stehen wird. Offizieller Beginn des Trageversuches ist der 11. Juli 2016. Lediglich die Wetterschutzjacke Wasserzoll soll erst bis zum 26. Juli 2016 ausgeliefert werden und wird im ersten Dienstkleidungspaket nicht enthalten sein. Der Trageversuch soll wie geplant durchgeführt werden, auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht über die Fortführung der Zusammenarbeit mit der MIB entschieden ist.
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12. Deutsche Zollmeisterschaft - Gute Präsenz des BDZ

Mit einem gut besuchten Stand auf der Eventmeile präsentierte sich der BDZ in Freiburg bei der 12. Deutschen Zollmeisterschaft. Mit (BDZ-)grünen Äpfeln und zahlreichen weiteren Give Aways konnten die Besucher nicht nur Vitamine tanken, sondern wurden auch umfassend mit Informationen versorgt. Natürlich durfte der bei den Zollmeisterschaften übliche Tischkicker nicht fehlen, an dem das Können unter Beweis gestellt werden konnte. Das Standpersonal war motiviert und konnte durch die Vorstellung der Vorteile einer BDZ-Mitgliedschaft überraschend viele Neumitglieder gewinnen.
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Mögliche Antimonbelastung in Schießanlagen

Nachdem unlängst diverse Medien intensiv über gesundheitsgefährdende Belastungen in zahlreichen Schießständen der Berliner Polizei berichtet haben, zeigten sich auch Beschäftigte der Zollverwaltung beunruhigt. Nach bisherigen Erkenntnissen des BDZ sind die Bedingungen des Schießtrainings bei der Zollverwaltung mit denen der Berliner Polizei nicht vergleichbar. Dennoch hält der BDZ eine Gefährdungsanalyse für erforderlich, um mögliche Risiken auszuschließen.
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Konstruktiver Meinungsaustausch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir

Im Mittelpunkt des Gesprächs des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir am 22. Juni 2016 stand die demografische Entwicklung, die auch diese Verwaltung besonders empfindlich trifft. Özdemir, der dem Innenausschuss des Bundestags angehört, hatte sich gemeinsam mit BDZ-Vertretern bereits im April 2015 ein Bild von der Situation von Zolldienststellen in seinem Wahlkreis Duisburg gemacht. Er betonte, dass er sich der Sorgen und Nöte der Beschäftigten, vor allem der Nachwuchskräfte, in besonderer Weise annehmen und diese auch in den parlamentarischen Raum tragen wolle. Vereinbart wurde deshalb ein weiterer Besuch in seinem Wahlkreis im Anschluss an die parlamentarische Sommerpause.
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Gespräche mit den CDU-Bundestagsabgeordenten Dr. André Berghegger und Jörg Feiler

In Gesprächen mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger und Jörg Feiler hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 21. und 22. Juni 2016 drängende Fragen der Beschäftigten der Bundeszollverwaltung in den Vordergrund gestellt. Thematisiert wurden die bestehenden Unterschiede zwischen dem Zoll und anderen Sicherheitsbehörden. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie der Zoll im operativen Bereich ausgerichtet werden soll. Maßstab sei dabei, dass Gleichbehandlung auf allen Ebenen sichergestellt werde, forderte Dewes. Dr. Berghegger ist Mitglied im Haushaltsausschuss und Berichterstatter für den Einzelplan Bundeszollverwaltung. Feiler gehört dem Finanzausschuss an.
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BADV: Sozialverträglichkeit und Qualitätssicherung – Abstriche wird der BDZ nicht hinnehmen

Was seit einiger Zeit im Raum stand, wird jetzt Realität. Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) wechselt zum größten Teil in den Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums (BMI). Am 10. Juni 2016 wurden alle Beschäftigten am Dienstsitz Berlin über die politisch motivierte Entscheidung, die im Hinblick auf die Zentralisierung von Dienstleistungen des Bundes erfolgte, informiert. Es ist vorgesehen, dass ab dem 1. Januar 2017 alle Bereiche des BADV, außer dem Bereich K-PVS und dem Münzbereich, in den Geschäftsbereich des BMI wechseln. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes forderte die Einhaltung der zugesagten Sozialverträglichkeit für die Beschäftigten und eine Qualitätssicherung bei der Aufgabenerledigung ein. Der BDZ werde hier keinerlei Abstriche hinnehmen.
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dbb und BDZ wehren Verschlechterungen beim Sonderurlaub ab

Die neu gefasste Verordnung über den Sonderurlaub für Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte sowie Richterinnen und Richter (Sonderurlaubsverordnung - SUrlV) ist am 9. Juni 2016 in Kraft getreten. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens konnte der BDZ zusammen mit dem dbb verschiedene im ursprünglichen Entwurf vorgesehene Verschlechterungen insbesondere hinsichtlich des Entscheidungsspielraums bei der Gewährung von Sonderurlaub und des Umfangs der zu gewährenden Sonderurlaubstage abwenden.
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Gesetzentwurf zur Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamtinnen und Beamte des Bundes liegt vor

Der lange erwartete Entwurf eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2016/2017, mit dem die Tarifeinigung vom 29. April 2016 zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen werden soll, liegt vor. Die Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamtinnen und Beamten des Bundes sollen in zwei Schritten in den Jahren 2016 und 2017 angepasst werden. Der BDZ hatte nach den klaren Signalen am Rand der Tarifverhandlungen eine zügige Umsetzung verlangt, die bis jetzt auf sich warten ließ.

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Neues Leiharbeitsgesetz bringt deutliche Verschlechterung mit sich

Aus Sicht des BDZ bringt der vom Bundeskabinett bereits gebilligte Entwurf eines Leiharbeitsgesetzes eine deutliche Verschlechterung der Situation von Leiharbeitern mit, um deren Schutz es dem Gesetzgeber eigentlich geht. Wenn das Gesetz gegen illegale Scheinwerkverträge in dieser Fassung in Kraft tritt, verringern sich die Möglichkeiten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), gegen Firmen zu ermitteln. Hunderttausende arbeiten mit Werkverträgen in Großbetrieben und werden damit zumeist schlechter bezahlt als die Stammbelegschaft.

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BDZ fordert detaillierte Härtefallregelung bei Festbetragsmedikamenten

Das Bundesinnenministerium hat den Entwurf einer Siebten Verordnung zur Änderung der Bundesbeihilfeverordnung vorgelegt. Der BDZ weist in seiner Stellungnahme auf Probleme bei der Festbetragsregelung hin und fordert insbesondere eine detaillierte Härtefallregelung bei Aufwendungen für Festbetragsmedikamente. Mit der Änderungsverordnung sollen Änderungen aus dem Bereich der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in das Beihilferecht übertragen und insbesondere das Pflegestärkungsgesetz II umgesetzt werden. Weiterhin sollen Regelungen aus Verwaltungsvorschriften in die Beihilfeverordnung übernommen sowie Änderungsbedarf Rechnung getragen werden, der sich bei der praktischen Anwendung aus der Rechtsprechung zur Bundesbeihilfeverordnung ergeben hat.
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Gewalt gegen Beschäftigte: BDZ sieht sich bei Vorstoß zur Strafrechtsverschärfung bestätigt

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes unterstützt den Appell des dbb-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt an die Innenministerkonferenz zum besseren Schutz der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gegen Gewalt. Bei der Tagung der Innenminister von Bund und Länder vom 15. bis 17. Juni 2016 im Saarland sind die zunehmenden Angriffe auf Bedienstete ein zentrales Thema. Dewes unterstrich, dieses Phänomen gehe auch an der Bundeszollverwaltung leider nicht spurlos vorüber. Dauderstädt hatte in den Medien klar Stellung bezogen: „Bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes darf es null Toleranz geben!“ Beim Vorstoß zur Verschärfung des Strafrechts sieht sich der BDZ in seiner Forderung bestätigt.
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Übernahmezahlen im Tarifbereich des Zolls steigen weiter

Die Appelle und Gespräche des BDZ mit dem Ziel der Verbesserung der Personalsituation der Tarifbeschäftigten beim Zoll zahlen sich aus: Aufgrund einer Abfrage der Generalzolldirektion im nachgeordneten Bereich stehen jetzt für 2016 insgesamt 58 Arbeitsplätze zur Besetzung mit Auszubildenden, die ihre Prüfung absolviert haben, zur Verfügung. Das ist eine leichte Steigerung gegenüber 2015, als insgesamt 53 freie Arbeitsplätze gemeldet wurden. Von Bedeutung ist die Vorgabe, dass nach Bewährung alle 58 Arbeitsplätze dauerhaft besetzt werden können. Der BDZ hatte die angespannte Personalsituation beim Zoll und die Möglichkeit der Übernahme von tariflichen Auszubildenden zur zusätzlichen Deckung der personellen Vakanzen neben der Laufbahnausbildung für den Beamtenbereich regelmäßig thematisiert.

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ITZBund: BDZ sieht viele offene Baustellen und drängt auf Problemlösung

Immense Herausforderungen prägen derzeit die Arbeit der Beschäftigten des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund). Besondere Belastungen ergeben sich aus den Umstrukturierungsprozessen im Bereich Organisation, Personal und Haushalt. Diese Themen spielen bei Informationsveranstaltungen, wie sie im April 2016 unter dem Motto „Interessen verknüpfen – im Dialog mit Kunden“ im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bundesministerien behandelt wurden, eine untergeordnete Rolle. Umso mehr rückt der BDZ mit seinen Personalrätinnen und Personalräten die Probleme bei der Neuausrichtung der Behörde ins Blickfeld und stellt die Interessen der Beschäftigten in den Vordergrund. Eine positive Außendarstellung des ITZBund mit der Botschaft, dass eine IT-Konsolidierung und Standardisierung die Grundlagen für eine moderne und leistungsstarke IT des Bundes sicherstellt, reicht nicht aus. Auch die noch offenen Baustellen müssen thematisiert und vorhandene Probleme schnell gelöst werden.
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Zehn Jahre Föderalismusreformen: Dewes sieht Modernisierungsbedarf

Zehn Jahre nach den Föderalismusreformen sieht BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes Modernisierungsbedarf und fordert eine kritische Bestandsaufnahme, zu der eine schonungslose Analyse der negativen Folgen gehört. 2006 waren die Beziehungen zwischen Bund und Ländern neu geregelt worden. Unter dem Motto „Zehn Jahre Föderalismusreform(en)“ fand vor dem zehnten Jahrestag der entsprechenden Grundgesetzänderung am 25. Mai 2016 das dbb forum „ÖFFENTLICHER DIENST“ in Berlin statt. Am Rand der Veranstaltung kam Dewes unter anderem mit der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zusammen, um sich mit ihr über die grundsätzlichen Positionen des BDZ in dieser auch für die Bundesfinanzverwaltung bedeutenden Frage auszutauschen.

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FIU: Projekt der Neuausrichtung ist eine „Herkulesaufgabe“

Im Zuge der derzeitigen Neuausrichtung der „Financial Intelligence Unit“ (FIU) haben der BDZ und seine Personalräte konkrete Erwartungen formuliert, um nach der Übertragung erweiterter FIU-Aufgaben auf den Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums auch auf diesem Gebiet den Zoll als wesentlichen Bestandteil der Sicherheitsarchitektur zu stärken. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes, der dem Lenkungsausschuss für die „FIU neu“ angehört, verwies auf die gewerkschaftliche Kernforderung nach einer angemessenen und bedarfsgerechten Personalausstattung. Sowohl eine Personalzuführung in den sicherheitsrelevanten Arbeitsbereichen auf örtlicher Ebene als auch eine Verbesserung der Personalsituation im Zollfahndungsdienst seien unabdingbar.  Dewes betonte, bei dem Projekt handele es sich um eine „Herkulesaufgabe“, da in kürzester Zeit die Interessen unterschiedlichster Behörden gebündelt und unter Beachtung der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz ein neuer rechtseinheitlicher Rahmen gefunden werden müssten.
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BDZ-Erfolg auch bei den Personalratswahlen beim Bundesrechnungshof

Aus dem Stand hat die bei der Wahl des Hauptpersonalrats beim Bundesrechnungshof am 11. Mai 2016 erstmals angetretene Liste mit der Bezeichnung „Liste von Beschäftigten der Rechnungskontrollbehörden – BDZ/dbb (LiBRe – BDZ/dbb)“ mit ihrem Spitzenkandidaten Franz-Josef Maus den höchsten Anteil der Stimmen erzielt. Mit 280 Stimmen errang LIBRe ebenso wie der VBOB vier Sitze, während eine weitere Liste unabhängiger Bewerberinnen und Bewerber drei Sitze erhielt. Bei der konstituierenden Sitzung am 18. Mai 2016 wurde Maus im Amt als Vorsitzender des Hauptpersonalrats bestätigt.
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Dewes fordert schnelle Schritte zur „Eins-zu-eins-Übertragung“ des Tarifabschlusses

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat schnelle Schritte zur Übernahme des Tarifabschlusses auf die Besoldungs- und Versorgungsempfänger des Bundes gefordert. Über die „dürre Erklärung“ von Bundesinnenminister Thomas de Maizière hinaus, den Entwurf eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes vorzulegen, gebe es bisher keine klare Signale, dass das Gesetzgebungsverfahren bald in Gang komme. Deshalb müssten die Gewerkschaften gemeinsam an die Politik appellieren, schnellstmöglich eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Ergebnisse der erfolgreichen Einkommensrunde 2016 zu realisieren. Unter den Beamtinnen und Beamten, die mit ihrem Protest entscheidend zu dem Ergebnis beigetragen hätten, bestehe die berechtigte Erwartung, bald Klarheit zu erhalten, betonte Dewes.
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Klare Standpunkte des BDZ für die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen

Der BDZ hat in seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesteilhabegesetzes klare Standpunkte bezogen, um die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Der Gesetzentwurf setzt sich zum Ziel, die Behindertenpolitik in Deutschland im Einklang mit der UN-Behindertenkonvention weiterzuentwickeln. Dabei zielt der Entwurf jedoch in erster Linie auf Kostenbegrenzung statt auf eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Rechtsverbindliche Vorgaben der UN-Behindertenkonvention werden in weiten Teilen nicht umgesetzt. Statt wesentliche Verbesserung zu erreichen, besteht die Gefahr eines Rückfalls hinter bereits erreichte Standards.
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Ständiger Ausschuss Beamtenpolitik tagte

Aktuelle Themenschwerpunkte hat der Ständige Ausschuss Beamtenpolitik in seiner Sitzung vom 27. bis 29. April 2016 in Dresden beraten. Nach einer umfassenden Darstellung der derzeitigen gewerkschaftspolitischen Situation durch den BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes wandten sich die 15 Gremiumsmitglieder unter Leitung ihres Vorsitzenden Axel Böhning dem umfangreichen Arbeitsprogramm zu. Wie bei jeder Sitzung des Ständigen Ausschusses Beamtenpolitik nahm auch dieses Mal das Thema „Beurteilungen“ breiten Raum ein. Diskutiert wurde der Anpassungsbedarf, der sich aktuell aus der Strukturreform, also der Bildung der Generalzolldirektion (GZD), ergibt. So erstellte das Gremium einen Vorschlag zur Besetzung der Beurteilungsgremien in der GZD und forderte darüber hinaus, die Zahl der Anlassbeurteilungen generell auf ein Minimum zu reduzieren. Zielführend könnte hier die Ausdehnung der Regelbeurteilung auf die Beamtinnen und Beamten im Endamt sein. Weiterhin wurden die Auswirkungen der neuesten Rechtsprechung zur Beurteilungsthematik erörtert.
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Besuch beim Wasserzoll: „Tagtäglich hochmotivierter Einsatz“

Am 4. Mai 2016 nahm BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes an einem Termin beim Maritimen Sicherheitszentrum (MSZ) in Cuxhaven und beim Zollschiff „Borkum“ mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Dr. Michael Meister (CDU) sowie mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger und Uwe Feiler teil. Begleitet wurde die Delegation vom Vizepräsidenten der Generalzolldirektion (GZD) Hans Josef Haas, GDZ-Direktionspräsidentin Colette Hercher und von der Leiterin der unter anderem für Zoll- und Verbrauchsteuerangelegenheiten zuständigen Unterabteilung im Bundesministerium der Finanzen Tanja Mildenberger. Dewes, der sich bereits bei früheren Besuchen an dem Standort ein Bild von der Situation beim Wasserzoll gemacht hatte, sprach Probleme und Erwartungen der Beschäftigten an und appellierte an die Politiker, im Dialog mit den Beschäftigten und dem BDZ nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.
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Konstruktiver Meinungsaustausch mit dem SPD-Haushaltspolitiker Johannes Kahrs

Am 12. Mai 2016 ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zu einem konstruktiven Meinungsaustausch mit dem SPD-Haushaltspolitiker Johannes Kahrs zusammen gekommen. Themenschwerpunkte waren die Planstellensituation in der Bundeszollverwaltung und die weitere politische Umsetzung der Initiative des Seeheimer Kreises, dessen Sprecher Kahrs ist, der auch in Abstimmung mit dem BDZ im Februar 2016 eine massive Personalverstärkung für Sicherheitsbehörden gefordert hatte. Dabei war der Personalbedarf beim Zoll auf mindestens 6.000 zusätzliche Stellen beziffert worden. Dewes und Kahrs vereinbarten einen weiteren Vor-Ort-Termin, um sich im Dialog mit anderen Bundestagsabgeordneten ein Bild von der Situation der Zolldienststellen in Hamburg zu machen.
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Dewes: „Neue Regeln für Leiharbeit und Werkverträge schaffen klarere Verhältnisse“

Die schärferen Regeln für Leiharbeit und Werkverträge, auf die sich die große Koalition verständigt hat, sind beim BDZ auf ein positives Echo gestoßen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hob hervor, dass die neue Rechtslage auch für die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit klarere Verhältnisse schaffe. Die Arbeitgeber signalisierten Zustimmung zu dem gefundenen Kompromiss, nachdem sie monatelang massiven Widerstand geleistet hatten. Dewes: „Offenbar kommt auch die Wirtschaft nicht daran vorbei, dass der Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen endlich eingedämmt wird.“ In einem Gespräch mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) war sich Dewes mit ihr über die dringende arbeitsmarktpolitische Notwendigkeit dieses Gesetzesvorhabens einig.
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Ständiger Ausschuss Frauen tagte

Vom 28. bis 30. April 2016 fand in Königswinter die Jahrestagung des Ständigen Ausschusses Frauen statt. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit zum bezirksverbandsübergreifenden Gedanken- und Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen Suche nach Lösungsmöglichkeiten für vor Ort bestehende Probleme. Ziel ist eine regelmäßige bundesweite Vernetzung. Schwerpunktthemen der Jahrestagung waren neben der aktuellen gewerkschaftspolitischen Situation wie die Abordnungen zur Bundespolizei und zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie die Bearbeitung der Kfz-Steuer vor allem die Förderung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf innerhalb der Bundesfinanzverwaltung.
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TTIP fragwürdiger denn je

Bereits zu einem frühen Zeitpunkt hatte der BDZ massive Kritik an den intransparenten Verhandlungen des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) geübt. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes sieht sich durch die jüngste Veröffentlichung geheimer Dokumente durch Greenpeace bestätigt. Auch bei zollspezifischen Aspekten von TTIP gebe es viel Kritikwürdiges. „Schon heute haben wir viel zu wenige Warenkontrollen im transatlantischen Handelsverkehr. TTIP würde diesen Abwärtstrend beschleunigen.“ Das sei nicht nur eine Frage des Verbraucherschutzes, sondern auch des Kampfes gegen den Terrorismus und die organisierte Kriminalität. „Der Zoll ist Teil der Sicherheitsverwaltung“, betonte Dewes.
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BDZ will schnelle zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf den Beamtenbereich

Nach der Tarifeinigung mit den Arbeitgebern in den Verhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen mit einer Einkommensverbesserung von insgesamt 4,75 Prozent innerhalb von zwei Jahren hat der BDZ eine schnelle zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses sowohl auf die Besoldungs- als auch auf die Versorgungsempfänger des Bundes gefordert. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes stimmt mit dbb-Verhandlungsführer Willi Russ darin überein, dass bei Entgeltordnung, Zusatzversorgung und Linearanpassung „substanzielle Erfolge“ erzielt worden seien und dankt Adelheid Tegeler als Mitglied der Verhandlungskommission für ihren Einsatz. Sein besonderer Dank gilt den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des BDZ an den Demonstrationen im Rahmen der Einkommensrunde, insbesondere am 20. April 2016 in Berlin, ohne deren Engagement dieses Ergebnis nicht möglich gewesen sei.
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Neuer Unionszollkodex ab dem 1. Mai 2016 anwendbar

Der Zollkodex der Union (Unionszollkodex – UZK) ist bereits im Oktober 2013 in Kraft getreten und stellt den neuen Basisrechtsakt dar. Ab dem 1. Mai 2016 ist der UZK nun auch anwendbar. Der UZK, die Delegierte Verordnung und die Durchführungsverordnung lösen den bisherigen Zollkodex und die Zollkodex-Durchführungsverordnung ab. Die wesentliche Änderung des neuen Rechts ist, dass der Informationsaustausch zwischen Zollverwaltung und Wirtschaftsbeteiligten nur noch elektronisch erfolgen soll. Ob die Umstellung auf das neue Zollrecht in der Übergangszeit bis Ende 2020 vollzogen sein wird, ist offen. Daran haben Experten erhebliche Zweifel. Vor der endgültigen europaweiten Umstellung werden die Erleichterungen des neuen Rechts kaum spürbar sein.
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Konstruktiver Meinungsaustausch mit GZD-Präsident Uwe Schröder

Im Rahmen der dreitägigen Sitzung des BDZ-Bundesvorstands fand am 26. April 2016 ein konstruktiver Meinungsaustausch des Gremiums mit dem Präsidenten der Generalzolldirektion (GZD), Uwe Schröder, statt. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte, dass Schröder früh den Dialog mit dem BDZ-Bundesvorstand führt und stellte den BDZ als Fachgewerkschaft der Bundeszollverwaltung vor, die mit ihren bei den Personalratswahlen 2016 erzielten absoluten Mehrheiten auf allen Ebenen Hauptansprechpartnerin für die Vertretung der Interessen der Beschäftigten sei. Er skizzierte zunächst grundsätzliche Ziele und die Struktur des BDZ, bevor die Gesprächspartner ihre Positionen austauschten. Schröder vermittelte dem BDZ-Bundesvorstand die Botschaft, dass der Zoll als Flächenverwaltung präsent und bestehende Standorte auf absehbare Zeit erhalten bleiben.
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Dieter Dewes im Exklusiv-Interview: „Wir müssen mit den Kriminellen auf Augenhöhe bleiben können!“

In einem Exklusiv-Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“ zum Mindestlohn hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den Personalmangel in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beklagt. Unter Berufung auf den BDZ wird in dem Bericht festgestellt, für ausreichende Kontrollen nach dem Mindestlohngesetz fehle Personal. „Da wäre entscheidend mehr nötig“, so Dewes. Dem Zoll seien in den nächsten Jahren zusätzliche Beschäftigte versprochen worden, von denen noch kein einziger da sei. Dewes verweist auf die die Ausbildungssituation der Nachwuchskräfte, die nach der vom Bundestag bewilligten Personalaufstockung in der FKS eingesetzt werden sollen. Eine klare Botschaft hat er mit Blick auf den erheblichen Schaden durch Verstöße gegen den Mindestlohn, aber auch bei anderen vom Zoll bekämpften Kriminalitätsformen: „Wir müssen mit den Kriminellen auf Augenhöhe bleiben können!“
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BDZ prägt eindrucksvolle Demonstration in Berlin

BDZ-Grün dominierte die Demonstration in Berlin, bei der rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ein Gehaltsplus von 6 Prozent eintraten und ihrem Unmut über das Scheinangebot der Arbeitgeber beim letzten Verhandlungstermin Luft machten. Der BDZ beherrschte das Straßenbild und gab auch in Sprechchören den Ton an. Nach einer Auftaktkundgebung mit dem stellvertretenden dbb-Bundesvorsitzenden Hans-Ulrich Benra in der Französischen Straße marschierten die Demonstrantinnen und Demonstranten vor das Bundesfinanzministerium. Dort war neben dem dbb-Verhandlungsführer und dbb-Vize Willi Russ die stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler, die der Verhandlungskommission für die Tarifverhandlungen Bund und Kommunen angehört, Hauptrednerin und brachte die Stimmung und die Forderungen auf den Punkt. 
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Ständiger Ausschuss Jugend tagte

Bereits vom 31. März bis 2. April 2016 tagte der Ständige Ausschuss Jugend in Königswinter. Das Gremium setzt sich aus den Jugendobmännern und -frauen der einzelnen BDZ-Bezirksverbände zusammen. Ziele der Jahrestagung sind unter anderem die Koordinierung überregionaler Veranstaltungen, die Vorbereitung der Kampagne für die Anwärterinnen und Anwärter im August 2016 sowie die Erstellung und Aktualisierung von Broschüren und Publikationen zur Unterstützung der Nachwuchskräfte.
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Ständiger Ausschuss Jugend tagte

Bereits vom 31. März bis 2. April 2016 tagte der Ständige Ausschuss Jugend in Königswinter. Das Gremium setzt sich aus den Jugendobmännern und -frauen der einzelnen BDZ-Bezirksverbände zusammen. Ziele der Jahrestagung sind unter anderem die Koordinierung überregionaler Veranstaltungen, die Vorbereitung der Kampagne für die Anwärterinnen und Anwärter im August 2016 sowie die Erstellung und Aktualisierung von Broschüren und Publikationen zur Unterstützung der Nachwuchskräfte.
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Dieter Dewes zur Zolljahresstatistik 2015: „Wir sind zu dünn aufgestellt“

Als Reaktion auf die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am 11. April 2016 vorgestellte Zolljahresstatistik 2015 hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mehr Personal gefordert, um dem enormen Aufgabenzuwachs beim Zoll gerecht zu werden. Die wachsenden Herausforderungen gehen aus den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Zahlen klar hervor, betonte Dewes. Der Zoll brauche eine deutliche Verstärkung der Kräfte, um den lukrativen Schmuggel von Zigaretten, Drogen und gefälschten Arzneimitteln noch wirksamer zu bekämpfen, benennt Dewes beispielhaft besonders belastete Arbeitsbereiche. Nur so könne der Zoll präsenter sein und zum Beispiel mehr Lastwagen kontrollieren und sich auf Parkplätzen und Autobahnen häufiger zeigen. „Da sind wir viel zu dünn aufgestellt. Wir müssen mit den Kriminellen auf Augenhöhe sein“, wird Dewes zitiert.
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Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst: BDZ im Beteiligungsgespräch beim Bundesfinanzministerium

Am 12. April 2016 fand im Bundesfinanzministerium ein Beteiligungsgespräch zum Entwurf einer Verordnung über den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes statt, an dem für den BDZ der stellvertretende Bundesvorsitzende Christian Beisch teilnahm. Die Verordnung wird die bisherige Laufbahnausbildungs- und Prüfungsordnung (LAPO) ablösen. Beisch gehörte der dbb-Delegation an. Andere Spitzenverbände oder Gewerkschaften waren nicht vertreten. Das Bundesfinanzministerium wurde in dem Gespräch von Frau Köhler (Referat Z B 5) und Herrn Dr. Nolte (Leiter des Fachbereichs Finanzen der Fachhochschule des Bundes) vertreten.
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JAV-Wahlen 2016: BDZ erringt auch in HJAV und BJAV absolute Mehrheiten

Auch die Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen hat der BDZ klar für sich entschieden. Bei der HJAV erzielte der BDZ 51,18 Prozent und bei der BJAV 70,61 Prozent der Stimmen. Die BDZ-Spitzenkandidatin Stephanie Eberle (HJAV) und der BDZ-Spitzenkandidat Paul Panknin (BJAV) dankten den Wählerinnen und Wählern und kündigten an, sich entschlossen für die Vertretung der Interessen der jungen Beschäftigten einzusetzen. BDZ und BDZ-Jugend wünschen den neu gewählten Jugend- und Auszubildendenvertretungen für die kommenden zwei Jahre viel Erfolg im Interesse der Anwärterinnen und Anwärter sowie der Auszubildenden der Bundesfinanzverwaltung.
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Personalratswahlen 2016: Klarer Sieg des BDZ

Der BDZ ist als klarer Sieger aus der Personalratswahl am 5. April 2016 hervorgegangen. Nach den endgültigen Endergebnissen hat der BDZ auf allen Ebenen absolute Mehrheiten erzielt. Im Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen sowie im Bezirkspersonalrat bei der Generalzolldirektion erreicht der BDZ jeweils 17 von 31 Sitzen und im Gesamtpersonalrat bei der Generalzolldirektion 14 von 21 Sitzen. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes dankte allen Wählerinnen und Wählern für diesen großartigen Vertrauensbeweis. Das hervorragende Abschneiden der BDZ-Listen zeige eindrucksvoll, dass die Beschäftigten dem BDZ als der Fachgewerkschaft der Bundesfinanzverwaltung zutrauen, die Herausforderungen auch in Zukunft zu bewältigen. Mit den Spitzenkandidaten Dieter Dewes (HPR), Christian Beisch (BPR) und Thomas Liebel (GPR) werde der BDZ für den Vorsitz in allen drei Gremien antreten und sein Wahlversprechen einlösen, in der nächsten Wahlperiode die Belange aller Kolleginnen und Kollegen in sämtlichen Arbeitsbereichen offensiv zu vertreten. Der BDZ gratuliert den gewählten Personalvertreterinnen und -vertretern auf allen Ebenen und wünscht ihnen für die kommende Wahlperiode viel Erfolg im Interesse der Beschäftigten.
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Ständiger Ausschuss Senioren tagte in Königswinter

Vom 29. bis 31. März 2016 kamen die 15 Delegierten des Ständigen Ausschusses Senioren in Königswinter zu ihrer Arbeitstagung zusammen. Neben dem Bericht zur Lage durch den BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes befasste sich das Gremium mit der bei der Sitzung des BDZ-Bundesvorstands vom 25. bis 27. April 2016 in Dresden anstehenden Nachwahl eines/einer Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses Senioren. Zudem beschäftigten sich die Delegierten mit mehreren aktuellen Problemen und entwickelten Lösungsvorschläge, die dem BDZ-Bundesvorstand, aber auch der dbb bundesseniorenvertretung angetragen werden.
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Drogenkriminalität konsequent bekämpfen – Tabakschmuggel effektiver verhindern – Zoll für die Zukunft rüsten!

Die Entwicklung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität nimmt in besorgniserregendem Maß zu. Die Anzahl sichergestellter Zigaretten ist in der gesamten Zollverwaltung seit Jahren rückläufig. Der BDZ analysierte in einer Veranstaltungsreihe mit Experten aus Politik, Zoll, Justiz und Kommunen verschiedene Schwachstellen im präventiven und repressiven Bereich. Die vorhandene Sachausstattung zu optimieren, rechtliche Hemmnisse beim Zugriff notwendiger Daten zu beseitigen und die Wegezeiten durch eine flächendeckendere Kontrolldichte deutlich zu verkürzen, sind nur ein Teil einer Reihe vorgeschlagener Maßnahmen und erfordern nach wie vor entsprechenden Handlungsbedarf. Auch bei Ausschöpfung aller Vorschläge hält der BDZ eine Verstärkung der personellen Ressourcen für dringend geboten. „Ohne eine bedarfsgerechte Aufstockung der Dienstposten und nachfolgender Besetzung der Planstellen erscheint die Erfüllung des gesetzlichen vorgegebenen Auftrags nur noch ansatzweise möglich“, stellt BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes unmissverständlich fest.
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BDZ sieht Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie auf gutem Weg

Mit der Unterzeichnung des Vertrags über die Teilnahme der Bundeszollverwaltung am Zulassungsverfahren zum „auditberufundfamilie“ am 31. März 2016 endet ein langjähriger Einscheidungsprozess, den der BDZ und seine Personalvertreterinnen und -vertreter von Anfang an positiv begleitet haben. Damit wird bundesweit die Grundlage für eine familienfreundliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen in der Bundesfinanzverwaltung geschaffen. Vorgesehen ist, nun eine Zielvereinbarung mit konkreten Maßnahmen abzuschließen. Die Gesamtauditierung des Zolls soll bis Ende 2016 erreicht sein. Der BDZ er-wartet nun von der Verwaltung, dass die Ergebnisse tatsächlich umgesetzt und die Beschäftigten sowie die Personalvertretungen wirksam einbezogen werden. Erreicht wird damit das vom BDZ verfolgte Ziel, alle Dienststellen der Bundesfinanzverwaltung durch das Audit zertifizieren zu lassen.
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Abfertigung und Postverzollung: Konkrete Lösungsvorschläge des BDZ umsetzen!

Angesichts wachsender Probleme im Bereich der Abfertigung und der Postverzollung fordert der BDZ, die von ihm vorgeschlagenen konkreten Lösungen zu realisieren. Die Vorschläge liegen auf dem Tisch, nachdem der BDZ das Bundesfinanzministerium zum Dialog eingeladen hat und bei der Forumsveranstaltung im Oktober 2015 in Berlin Ansätze gemeinsam erarbeiten ließ. Nach den Worten des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes duldet die Umsetzung keinen Aufschub. „Hier hat sich – wie in anderen Arbeitsbereichen des Zolls auch – eine Reihe von Schwierigkeiten aufgetürmt, die dringend angegangen werden müssen. Die Vorschläge werden von uns gegenüber Politik und Verwaltung kommuniziert“, betont Dewes. Hauptforderung des BDZ ist die personelle Stärkung der Abfertigung und Postverzollung. Aber auch praktikable Änderungen müssen in der Praxis auf den Weg gebracht werden, damit die Abläufe optimiert und die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten verbessert werden.
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Gespräch mit Margaret Horb (CDU): Konsens in wichtigen zollrelevanten Themen

Konsens in wichtigen zollrelevanten Themen prägte das Gespräch, das BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Margaret Horb in Berlin führte. Horb gehört dem Bundestag seit 2013 an und ist als ordentliches Mitglied des Finanzausschusses mit Themen der Bundeszollverwaltung befasst. Im Mittelpunkt des Meinungsaustauschs standen unter anderem die Themen Abfertigung, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, ITZBund und die Situation an der Schweizer Grenze, die für Horb als Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg auch regional ein wichtiges Anliegen darstellt. Übereinstimmung bestand zwischen Dewes und Horb zudem in der Frage, dass beim Zoll einem soliden Organisationskonzept im Bereich der Abfertigung auch ein schlüssiges Personalkonzept folgen müsse.
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Christian Beisch beim CESI-Berufsrat Sicherheit in Brüssel

In Brüssel kamen die Mitglieder des CESI-Berufsrats Sicherheit zu ihrer jährlichen Sitzung zusammen. In dem Gremium sind Mitglieder der Polizei- und Zollgewerkschaften vertreten, die in der CESI, der Europäischen Union unabhängiger Gewerkschaften, zusammengeschlossen sind. Die Interessen der deutschen Zöllnerinnen und Zöllner wurden vom stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Christian Beisch wahrgenommen. Kernthema der diesjährigen Sitzung waren das Schengen-Abkommen und die Migrationskrise.
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Einkommensrunde 2016: Starke BDZ-Beteiligung zum Auftakt der Tarifverhandlungen

Am 21. März haben in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière wurde von einer großen Delegation des BDZ lautstark empfangen. Der Innenminister nutzte die Gelegenheit, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des BDZ ins Gespräch zu kommen.
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BDZ-Bundesvorsitzender besucht BADV in Frankfurt (Oder)

Der Besuch der BADV Dienststelle in Frankfurt (Oder) war mit großer Erwartung bei den Beschäftigten verbunden. Schwerpunktthema waren die zu anderen Dienststellen ver-gleichbaren schlechteren Entwicklungsmöglichkeiten.
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BDZ-Bundesvorsitzender besucht Hauptzollamt Frankfurt (Oder)

Am 22. März 2016 besuchte Dieter Dewes, wie zur letzten Personalversammlung beim HZA Frankfurt (Oder) versprochen, das HZA, um sich einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen. Schwerpunkte waren dabei der Stand der KFZSt-Festsetzung und die Arbeitsbemessung in der Ahndung.
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BDZ-Prognose bestätigt: Über 1.200 Beförderungsmöglichkeiten geschaffen

Über 1.200 Beförderungsmöglichkeiten für den Zoll: Nach längerer Durststrecke gelang es dem HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes (BDZ) in Gesprächen mit der Generalzolldirektion, an denen auch der Berichterstatter des Gremiums Thomas Krämer (BDZ) beteiligt war, rückwirkend zum 1. März 2016 im gehobenen Dienst 525, im mittleren Dienst 714 und im einfachen Dienst 37 Beförderungsmöglichkeiten zu schaffen. Für den höheren Dienst ist in den nächsten 14 Tagen damit zu rechnen, dass weitere Beförderungen möglich sind. Dieses Ergebnis konnte nur durch hartnäckiges Nachhaken der BDZ-Gesprächspartner mit Vertretern der Generalzolldirektion erreicht werden.
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Mindestlohn: Dieter Dewes findet in der Anhörung im Bundestag klare Worte

Klare Worte hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in der Sachverständigenanhörung im Bundestag zum Nachbesserungsbedarf beim Mindestlohn am 14. März 2016 gefunden. Erneut zeigte er den unverändert hohen Personalbedarf bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) auf. Über die vom Haushaltsgesetzgeber bewilligten 1.600 Arbeitskräfte hinaus, die bisher nicht bei der FKS tätig seien, habe der BDZ seine ursprüngliche Forderung nach mindestens 2.500 zusätzlichen Beschäftigten aus guten Gründen beibehalten. Eindeutig plädierte Dewes gegen weitere Ausnahmetatbestände im Mindestlohngesetz, die die Arbeit der Beschäftigten weiter erschwerten. Es seien grobe Verstöße gegen das Mindestlohngesetz und insbesondere im Bereich der Stundenaufzeichnung festzustellen. Dewes, der als einziger Gewerkschaftsvertreter aus der Bundesfinanzverwaltung an der Anhörung teilnahm, widersprach dem Zerrbild, das insbesondere in den Medien über ein angeblich zu martialisches Auftreten der FKS gezeichnet worden sei.
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BDZ beim Beteiligungsgespräch: Regelungen zum Sonderurlaub sollen transparenter werden

Am 15. März 2016 fand im Bundesinnenministerium in Berlin ein Beteiligungsgespräch der Spitzenverbände über die geplante Änderung der Sonderurlaubsverordnung des Bundes statt, an dem der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Beamtenpolitik Axel Böhning (3.v.l.) für den BDZ teilnahm. Der vorliegende Entwurf zielt vorrangig auf eine Neustrukturierung der Sonderurlaubsverordnung ab. Dabei sollen auch bisher in Rundschreiben geregelte Sachverhalte in die Verordnung übernommen werden.  Der BDZ bewertet diese Neuaufteilung der Sonderurlaubstatbestände positiv, da sie zu einer erhöhten Transparenz der Regelungen führt, die Handhabung der Vorschriften erleichtert und zu mehr Rechtssicherheit bei der Anwendung führt.
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Der BDZ erreicht weiteren Erfolg für den Tarifbereich beim Zoll

Nachdem im Jahr 2015 aufgrund der BDZ-Initiative im Hauptpersonalrat insgesamt rund 390 Tarifbeschäftigte der Zollverwaltung höhergruppiert werden konnten, fand am 15. März 2016 in Berlin ein Gespräch mit dem zuständigen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Werner Gatzer, über die Personalentwicklung im Tarifbereich der Zollverwaltung statt, in dem der BDZ-Bundesvorsitzende und BDZ-Spitzenkandidat für die HPR-Wahl, Gruppe Beamte, Dieter Dewes, sowie der BDZ-Spitzenkandidat für die HPR-Wahl, Gruppe Tarif und Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Tarif, Uwe Knechtel, klarstellten, dass die Höhergruppierungen von Tarifbeschäftigten fortgeführt werden müssen. Dewes und Knechtel dankten Gatzer, dass diese Höhergruppierungen ermöglicht wurden. Auch die demografische Entwicklung in der Zollverwaltung erfordere es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiterhin mit höherwertigen Tätigkeiten zu betrauen. Daran führe kein Weg vorbei.
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Kfz-Steuer: Medienberichte sind „glatte Tatsachenverdrehung“

Als „glatte Tatsachenverdrehung“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes Medienberichte über ein Chaos bei der Kfz-Steuer kritisiert. Die Aussagen des Bundesrechnungshofs, auf die sich diese Darstellung beruft, werden dabei völlig auf den Kopf gestellt. Denn dort wird das Projekt trotz Übergangsschwierigkeiten in der Anfangsphase, etwa bei der Datenmigration und bei der zwingenden Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren, durchaus positiv bewertet. Dewes stellt sich schützend vor die betroffenen Beschäftigten, die einen engagierten Job machen und deren Arbeit keinen Anlass zu Beschwerden gibt. Unabhängig davon besteht die Forderung des BDZ, im Rahmen der Evaluierung alle Standorte in den Bereichen Festsetzung, Vollstreckung, zentraler Auskunft und den Kontaktstellen zu überprüfen und die Personalsituation deutlich zu verbessern. Denn Fakt ist, dass eine extreme Arbeitsbelastung vorliegt und aus diesem Grund personell nachgesteuert werden muss
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Schäuble dankt dem Hauptpersonalrat für die konstruktive Zusammenarbeit

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat kurz vor Ablauf der Amtszeit des 19. Hauptpersonalrats die Arbeit dieses Gremiums gewürdigt. In Begleitung von Zentralabteilungsleiterin Dr. Martina Stahl-Hoepner und Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger dankte er am 9. März 2016 in Berlin für die seiner Meinung nach außerordentlich konstruktive Zusammenarbeit mit den in der Mehrheit BDZ-geführten Personalvertretungen in der Bundesfinanzverwaltung. Positiv hob er die Gespräche mit dem HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes hervor. Während der letzten vier Jahre sei auf diese Art und Weise eine Fülle herausragender Aufgaben bewältigt worden.
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Abordnungen: BDZ kommuniziert Kritik und Vorschläge

Kritik und Verbesserungsvorschläge im Zusammenhang mit Abordnungen von Zöllnerinnen und Zöllnern an die Bundespolizei sowie an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) werden vom BDZ und seinen Personalräten gegenüber dem Bundesfinanzministerium auch weiterhin kommuniziert. Eine entsprechende Zusage, diese Punkte wohlwollend zu prüfen, hatte der BDZ von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und dessen Staatssekretär Werner Gatzer bereits bei der BDZ-Forumsveranstaltung im Oktober 2015 erhalten. Intensive Gespräch mit Beschäftigten werden von BDZ-Delegationen geführt, die ihre Eindrücke von der Situation vor Ort sammeln und weiterleiten, um Lösungen herbeizuführen. 
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Versorgungsrücklagegesetz: Änderungen greifen in die Alimentation ein und gefährden die Alterssicherung

Das Bundesinnenministerium plant weitgehende Änderungen der Regelungen zu den Sondervermögen, mit denen die Altersversorgung der Beamtinnen und Beamen gesichert werden soll. Durch die Änderung des Versorgungsrücklagegesetzes und des Bundesbesoldungsgesetzes sollen insbesondere die zunächst nur bis 2017 vorgesehenen Verminderungen der Besoldungsanpassungen zur Finanzierung der Versorgungsrücklage bis 2031 fortgesetzt, die Anlagestrategie der Sondervermögen risikoreicher ausgestaltet und die Verwaltung der Sondervermögen privaten Investmentgesellschaften übertragen werden. Der BDZ lehnt entsprechende Änderungen vehement ab, da sie in das Alimentationsprinzip eingreifen und die Alterssicherung der Beamtinnen und Beamten gefährden.
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Verbale Entgleisungen des ifo-Chefökonomen: „Wir sind nicht billig, Herr Sinn!“

In scharfer Form verurteilt der BDZ den Zoll verunglimpfende Aussagen des Chefs des renommierten ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung Hans-Werner Sinn. In einem
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Konstruktives Gespräch mit Jan van Aken (DIE LINKE.)

In Hamburg kamen am 1. März 2016 der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nord, Christian Beisch, sowie der stellvertretende BDZ-Bezirksvorsitzende, Sebastian Harms und der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbands GZD Hamburg, Sandro Kappe, mit dem Bundestagsabgeordneten Jan van Aken (DIE LINKE.) zu einem Meinungsaustausch zusammen. In dem konstruktiven Gespräch wurden unter anderem die Themen Kontrolle des Mindestlohns, das Abfertigungssystem ATLAS und der Personalmangel in der Bundeszollverwaltung angesprochen
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Nach monatelangem Stillstand: Beförderungen nach A 9m + Z sind nur ein erster Schritt!

Nach monatelangem Stillstand bei Beförderungen nach Besoldungsgruppe A 9m + Z ist es dem Hauptpersonalrat in Verhandlungen mit dem Bundesfinanzministerium gelungen, insgesamt 186 Beförderungsmöglichkeiten zu eröffnen. Rückwirkend zum 1. Februar 2016 kann der 15 Punkte-Block in dieser Besoldungsgruppe zur Beförderung freigegeben werden. HPR-Vorsitzender und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes betonte, die Freigabe in diesem nicht unerheblichen Umfang, die viel zu lange blockiert worden sei, sei nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Mit Blick auf die drohende Überalterung der Verwaltung und die demografischen Probleme im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte könne es sich der Zoll als attraktiver Arbeitgeber – auch im Vergleich zu anderen Verwaltungen – nicht leisten, dass Beförderungen nach Besoldungsgruppe A 9m + Z so schleppend vorangehen. Auch wenn sich jetzt Lösungen für andere Besoldungsgruppen abzeichneten, bestünden noch zahlreiche Probleme, die nur mit dem BDZ als starker Interessenvertretung gelöst werden könnten.
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Informative Dienststellenbesuche in Mecklenburg-Vorpommern

Am 24. und 25. Februar 2016 besuchte der BDZ-Spitzenkandidat für die Wahl des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion, Christian Beisch, in Begleitung der Stralsunder BDZ-Kandidatin für dieses Gremium, Diana Friedrich, sowie des Vorsitzenden des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Stralsund und BDZ-Spitzenkandidaten für die Wahl dieses Gremiums, Jan Teuner, zahlreiche Dienststellen in dem Hauptzollamtsbezirk. Bei allen Dienststellen beantworteten die BDZ-Vertreterin und BDZ-Vertreter Fragen zum demografischen Wandel, zum Beförderungsgeschehen, zu dienstrechtlichen Aspekten und zu den Auswirkungen der aktuellen Strukturreform. Ferner stellten sie die Ziele und Forderungen des BDZ zur Personalratswahl am 5. April 2016 vor und warben für eine hohe Wahlbeteiligung.
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BDZ setzt hohe Erwartungen in Verhandlungen über das Seniorenbetreuungskonzept

Aus dem Bundesfinanzministerium ist dem BDZ bekannt geworden, dass das von ihm initiierte und von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zugesagte Seniorenbetreuungskonzept umgesetzt werden soll. Wie berichtet, hatte Schäuble diese Entscheidung bei der BDZ-Forumsveranstaltung am 12. Oktober 2015 verkündet. Unter enger Einbeziehung des BDZ soll der Entwurf eines entsprechenden Erlasses erstmals mit allen Führungskräften der Bundesfinanzverwaltung in einer Tagung vom 1. bis 3. März 2016 beraten werden, an der auch BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes teilnehmen will. Es schließt sich ein personalvertretungsrechtliches Beteiligungsverfahrens an. Als einzige Gewerkschaft hat der BDZ dieses Anliegen seit Jahren konsequent verfolgt und setzt hohe Erwartungen in die laufenden Verhandlungen. Dewes begrüßt, dass endlich Bewegung in dieses wichtige Thema kommt und eine Umsetzung in greifbare Nähe rückt.
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Bargeldobergrenze: Nur Teil einer Gesamtstrategie im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusbekämpfung

In der Debatte über den Vorschlag der Bundesregierung, künftig Bargeldgeschäfte ab einer Obergrenze von 5.000 Euro zu verbieten, hat der BDZ davor gewarnt, die Wirkung dieser Einzelmaßnahme zu überschätzen. Geldwäscheprävention und Verhinderung der Terrorismusfinanzierung setzen ein „ganzes Bündel effektiver Instrumente“ voraus, um diese sich massiv ausbreitenden Kriminalitätsformen effektiver einzudämmen als bisher, betont BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Dieser Kampf, an dem der Zoll durch Kontrollmaßnahmen im grenzüberschreitenden Bargeld- und Barmittelverkehr und nicht zuletzt in den gemeinsamen Finanzermittlungsgruppen seit Jahren beteiligt ist, müsse breiter angelegt werden.
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Schmerzensgeldansprüche: Wichtiges Signal für Opfer von Gewalt im öffentlichen Dienst

Mit der Übernahme von Schmerzensgeldansprüchen von Beamtinnen und Beamten, die Opfer von Gewalttaten geworden sind, sieht der BDZ beim Entwurf eines Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf eine zentrale Forderung erfüllt, die er angesichts zunehmender Angriffe auf Beschäftigte wiederholt erhoben hatte. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßt, dass dieser Aspekt von dem Gesetzesvorhaben umfasst sei, von dem in der Öffentlichkeit im Wesentlichen nur familienpolitische Verbesserungen wahrgenommen würden. Diese wichtigen Regelungen dürften aber nicht übersehen werden, so Dewes. Der Gesetzentwurf war Thema eines Beteiligungsgesprächs beim Bundesinnenministerium am 18. Februar 2016, an dem für den dbb dessen stellvertretender Bundesvorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik, Hans-Ulrich Benra, teilnahm.
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Einkommensrunde 2016: Forderung nach 6 Prozent Gehaltsplus steht!

Die dbb-Bundestarifkommission hat sich am 18. Februar 2016 auf Forderungen in der Einkommensrunde 2016 verständigt. In den Tarifverhandlungen will der dbb zunächst um eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent kämpfen. Die Auszubildendenentgelte sollen um 100 Euro monatlich steigen. Darüber hinaus erwartet der dbb eine Angleichung des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage und eine unbefristete Übernahme für alle Auszubildenden sowie den tariflichen Ausschluss sachgrundloser Befristungen. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. Besonderen Wert legen dbb und BDZ auf eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes. Für den BDZ hob Adelheid Tegeler als Mitglied der dbb-Bundestarifkommission hervor, dass spürbare Einkommensverbesserungen mit der Forderung nach einer Verkürzung der Arbeitszeit im Beamtenbereich mit dem Ziel der Angleichung an den Tarifbereich verknüpft werden sollen.
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Dieter Dewes im Interview zur Situation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat sich in einem Interview mit dem dbb magazin, das in seiner März-Ausgabe 2016 den Themenschwerpunkt Mindestlohn setzt, zur angespannten personellen Situation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit geäußert. Seitdem sich die Einführung des gesetzlichen Mindestlohn abzeichnete, hatte der BDZ den drohenden Personalmangel beklagt, der trotz der Neueinstellung von 1.600 Beschäftigten längst nicht behoben ist. Der Personalaufwuchs wird auf Jahre hinaus noch nicht abgeschlossen sein. Im Zuge der Flüchtlingskrise wird die Situation durch Abordnungen von Nachwuchskräften verschärft, die zur Verstärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit vorgesehen waren, um das Mindestlohngesetz mit seinen Ausnahmen flächendeckend und wirksam überwachen und kontrollieren zu können. Wir veröffentlichen das Interview vorab im Wortlaut.
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Dewes warnt vor Aushöhlung des Mindestlohns und einer Negativspirale auf dem Niedriglohnsektor

Die nach einem Eckpunktepapier des CDU-Vorstands zur Integrationspolitik geplanten Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge haben beim BDZ scharfen Protest hervorgerufen. Entgegen der Meinung ihres Koalitionspartners SPD will die CDU Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt sechs Monate vom Mindestlohn ausnehmen und sie insoweit Langzeitarbeitslosen gleichstellen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes warnt vor einer Aushöhlung des Mindestlohns. Nachdem das Mindestlohngesetz bereits Korrekturen erfahren habe, drohe jetzt ein massiver Angriff, der das Projekt Mindestlohn in Gefahr bringe. Der vom Zoll kontrollierte Mindestlohn dürfe nicht auf diese Weise verwässert werden, forderte Dewes. Ihm dränge sich der Eindruck auf, dass die Flüchtlingsdiskussion für die Wirtschaft ein willkommener Anlass sei, weitere Einschränkungen vorzunehmen.
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Grenzüberschreitende Drogenbekämpfung im Visier

Die grenzüberschreitende Drogenkriminalität macht bekanntlich vor den Außengrenzen der Europäischen Union nicht Halt und hat sich längst auch innerhalb der Gemeinschaft zu einem Problem von europaweiter Tragweite ausgewachsen. Bestes Beispiel ist die rasante Ausbreitung der synthetischen Droge Crystal Meth. Sie galt lange Zeit als deutsch-tschechisches Grenzphänomen. Crystal Meth ist aber längst nicht mehr nur ein Problem in Bayern und Sachsen, sondern auch bereits in die benachbarten Bundesländer und insbesondere in die Metropolregionen Deutschlands vorgedrungen. Der Handel boomt. Die effektivere Bekämpfung des zunehmenden Drogenschmuggels ist daher auch auf europäischer Ebene angekommen. In einem Gespräch mit der CSU-Europaabgeordneten Monika Hohlmeier diskutierten am 5. Februar 2016 der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, Thomas Liebel, sowie Daniel Staufer (BDZ-Bezirksverband Nürnberg) Reaktionen, Antworten und konkrete Handlungserfordernisse der Strafverfolgung von grenzüberschreitender Rauschgiftkriminalität am Beispiel der Verbreitung der Designerdroge.
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JAV-Kampagne 2016 des BDZ gestartet: STARK FÜR DIE ZUKUNFT

Nach dem Auftakt der Personalratswahlkampagne hat der BDZ auch auf der Ebene der Jugend- und Auszubildendenvertretungen, die am 5. April 2016 stattfinden, den Startschuss für den Wahlkampf gegeben. Unter dem Motto „STARK FÜR DIE ZUKUNFT“ treten für den BDZ starke Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) sowie der Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) an und werben mit ebenso starken Inhalten für Mehrheiten des BDZ.  Im Rahmen der Kampagne informiert der BDZ über seine Erfolge und Forderungen und präsentiert die Vorstellungen seiner HJAV-Spitzenkandidatin Stephanie Eberle und seines BJAV-Spitzenkandidaten Paul Panknin sowie weiterer Kandidatinnen und Kandidaten.
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Spezialeinheiten Zoll: Nachwuchskräfte dringend erforderlich!

Am 28. Januar 2016 informierte sich der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel bei einem Dienststellenbesuch der Observationseinheit Zoll (OEZ) in Weiden über das spannende Berufsfeld der operativen Einsatzunterstützung bei der Bekämpfung von mittlerer, schwerer und organisierter Kriminalität im Bereich der Zollverwaltung. Die eingesetzten Beamten sind hochmotiviert und bestens ausgebildet, die Anforderungsprofile dementsprechend hoch. Aufgrund von Nachwuchsproblemen werden jedoch zunehmend weniger Dienstposten bei den insgesamt acht OEZ besetzt. „Hier muss umgehend eine schnelle und pragmatische Lösung erfolgen“, betonte Liebel bei seinem Informationsbesuch und verwies auf die kürzlich ergriffene Initiative der BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat zur Neufassung der Regelungen zur Probezeit.
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Abbau der Schießfortbildung beim Zoll wäre völlig inakzeptabel

Der Bundesrechnungshof hat die brisante Frage aufgeworfen, ob vor dem Hintergrund angeblicher Schwachstellen und Engpässe in der Schießfortbildung beim Zoll im Rahmen der Aufgaben- und Gefährdungsanalyse weiterhin rund 12.000 Waffenträger benötigt werden. Nach seinen aktuellen, dem BDZ vorliegenden Prüfbemerkungen lasse sich das bisherige Niveau ohne Neu- und Ausbau der rückläufigen und investitionsbedürftigen Schießanlagen nicht aufrecht erhalten. Der BDZ fordert das Bundesfinanzministerium zu einer Klarstellung gegenüber dem Bundesrechnungshof auf, um diese unerwünschten Folgen abzuwenden. Eine Reduzierung aus reinen Einspargründen sei gerade angesichts der angespannten Sicherheitslage völlig inakzeptabel und würde beim BDZ auf heftigen Widerstand stoßen.
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Bundesinnenministerium plant Verschärfung der Sonderurlaubsregelungen

Ein vom Bundesinnenministerium vorgelegter Entwurf zur Neufassung der Verordnung über den Sonderurlaub für Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte sowie Richterinnen und Richter des Bundes (Sonderurlaubsverordnung - SUrlV) sieht deutliche Einschränkungen bei der Gewährung von Sonderurlaub vor. Der BDZ lehnt in seiner Stellungnahme den Entwurf inhaltlich ab, der unter dem Deckmantel, die Sonderurlaubsverordnung übersichtlicher, rechtssicherer und rechtsklarer gestalten zu wollen, massive Verschlechterungen bei der Sonderurlaubsgewährung vorsieht. Dies betrifft insbesondere die Möglichkeit, sich im Rahmen von Sonderurlaub ehrenamtlich zu engagieren.
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Bundesverfassungsgericht konkretisiert Anforderungen an die Dienstpostenbündelung

Das Bundesverfassungsgericht hat die Anforderungen an die Dienstpostenbündelung konkretisiert. Mit Beschluss vom 16. Dezember 2015 (Aktenzeichen: 2 BvR 1958/13) entschieden die Karlsruher Richter, dass die Dienstpostenbündelung bei Vorliegen eines sachlichen Grundes zulässig ist. Die gegen die entsprechende Regelung des Paragrafen 18 Satz 2 des Bundesbesoldungsgesetzes vorgetragenen Gründe wurden als nicht stichhaltig angesehen. dbb und BDZ sehen sich damit in ihrer Rechtsposition bestätigt.
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Amtseinführung von Uwe Schröder: Willen zur kritischen, aber konstruktiven Kooperation unterstrichen

Im Rahmen des Festakts zur Amtseinführung des neuen Präsidenten der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, durch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am 1. Februar 2016 in Bonn haben die anwesenden Vertreter des BDZ ihren Willen zur Kooperation mit der Leitung der neuen Bundesoberbehörde unterstrichen. An dem Festakt nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland teil. Festreden hielten neben Schäuble auch der Generalsekretär der Weltzollorganisation, Kunio Mikuriya, und der Oberbürgermeister der Stadt Bonn Ashok-Alexander Sridharan (CDU). Für den BDZ nahmen die stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Christian Beisch und Thomas Liebel teil. Anstelle des erkrankten HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes (BDZ) hob der stellvertretende HPR-Vorsitzende Uwe Knechtel (BDZ) in einem Grußwort hervor, dass sich Gewerkschaften und Personalvertretungen auf eine kritische, aber konstruktive Zusammenarbeit mit Schröder freuen.
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Vorstoß des Seeheimer Kreises: Zoll muss wesentlicher Teil der Personalverstärkungsmaßnahmen sein!

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat den Vorstoß einflussreicher Sozialdemokraten des konservativen Seeheimer Kreises um den SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs befürwortet, im Rahmen der massiven Personalverstärkung der Sicherheitsbehörden auch beim Zoll mindestens 6.000 zusätzliche Stellen zu schaffen. Diesen Bedarf bezifferte Kahrs nicht zuletzt aufgrund seiner Gespräche, die er mit dem BDZ geführt hatte (wir berichteten). Dewes erinnerte an ein dem SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel bereits unterbreitetes Gesprächsangebot und appellierte an die SPD-Spitze, auch den Zoll in den Fokus der geplanten Personalverstärkungsmaßnahmen zu rücken. Gemeinsam mit dem dbb werde der BDZ parteiübergreifend dafür eintreten, dass die personalpolitischen Versäumnisse im öffentlichen Dienst endlich behoben würden.
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BDZ-Personalratswahlkampagne 2016: Darauf unser Brief und Siegel!

Der BDZ hat seine Kampagne zu den Personalratswahlen 2016 gestartet. Gewählt werden am 5. April 2016 der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Finanzen, der Bezirkspersonalrat (BPR) und der Gesamtpersonalrat (GPR) bei der Generalzolldirektion und weiteren Dienststellen mit verselbstständigten Nebenstellen sowie Personalräte und örtliche Personalräte. Auf der Website www.personalratswahlen.eu finden die Wählerinnen und Wähler Informationen rund um diese Wahlen. Die Seite gibt einen Überblick über wesentliche Inhalte sowie über die Kandidatinnen und Kandidaten, mit denen der BDZ ins Rennen geht. Nach dem Motto der Kampagne macht sich der BDZ für alle Bereiche der Bundesfinanzverwaltung „stark“!
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Nachträgliche Minderung der Urlaubsansprüche von Tarifbeschäftigten bei geändertem Beschäftigungsumfang ist nicht mehr zulässig

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat mit Rundschreiben vom 22. Januar 2016 Hinweise zur neuen Berechnung der Urlaubsansprüche von Tarifbeschäftigten bei Änderung des Beschäftigungsumfangs bzw. des Beschäftigungsmodells im Laufe des Urlaubsjahres gegeben. Eine Minderung der Anzahl der während einer Vollzeittätigkeit erworbenen Urlaubstage ist nicht mehr zulässig. Das BMI setzt damit die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts um, die sich in Folge der unionsrechtlichen Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs geändert hat.
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Johannes Kahrs (SPD) zu Besuch bei der Direktion V der Generalzolldirektion

Auf Einladung des BDZ kam der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs am 21. Januar 2016 zu einem Gespräch in die Direktion V der Generalzolldirektion in Hamburg. An dem Dialog nahmen der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nord, Christian Beisch, der Vorsitzende des für die Direktion V zuständigen BDZ-Ortsverbands, Sandro Kappe, Direktionspräsidentin Colette Hercher sowie Experten für ATLAS teil. Das IT-Verfahren bildete den Mittelpunkt des Meinungsaustauschs. Kahrs, der haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist, thematisierte aber auch die Kontrolle des Mindestlohns, die Personalausstattung des Zolls und die bevorstehenden Einkommensrunde im öffentlichen Dienst. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kündigte an, mit Kahrs ab Februar 2016 über diese Themen das Gespräch zu suchen.

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Abordnungen: Klare Verhältnisse bei der Übertragung von Arbeitszeitguthaben

Das Bundesfinanzministerium hat klare Verhältnisse bei der Übertragung von Arbeitszeitguthaben geschaffen. Damit wird eine Forderung des BDZ zum gesundheitlichen Schutz auch von Zöllnerinnen und Zöllnern aufgegriffen, die im Zuge der Flüchtlingskrise zur Bundespolizei oder zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) abgeordnet werden. Per Erlass regelt das Bundesfinanzministerium, dass für alle Abrechnungszeiträume, die bis zu sechs Monaten nach Auslaufen der Abordnungen der Unterstützungskräfte enden, eine unbegrenzte Übertragung von Zeitguthaben zugelassen wird. Die neue Verfahrensweise bei Arbeitszeitguthaben leistet aus Sicht des BDZ einen wichtigen Beitrag, die hohen physischen und psychischen Belastungen der abgeordneten Beschäftigten abzubauen.
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Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte: NRW-Landesregierung muss ihre Position endlich korrigieren

Angesichts der angespannten Situation der inneren Sicherheit in Nordrhein-Westfalen unterstützt der BDZ den Vorstoß seines Bezirksverbands Westfalen, die Eilzuständigkeit für die Zollvollzugskräfte in das entsprechende Landesgesetz aufzunehmen. Die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln haben viele Menschen entsetzt und eine breite Diskussion über eine Kurskorrektur bei der inneren Sicherheit angestoßen. Bezirksverbandsvorsitzender Stefan Walter bewertet die von der Landesregierung beabsichtigten Maßnahmen für mehr Sicherheit und eine bessere Integration vor Ort zwar positiv. Bei der Gesamtbetrachtung der neuen Sicherheitsstruktur dürften aber die mehr als 2000 Zollvollzugsbediensteten in Nordrhein-Westfalen nicht außer Acht gelassen werden. Die Landesregierung müsse ihre Position jetzt endlich korrigieren, fordert auch BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes.
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BDZ-Bezirksverband Sachsen feiert 25-jähriges Bestehen

Am 16. Januar 2016 feierte der BDZ-Bezirksverband Sachsen sein 25-jähriges Bestehen in Großharthau. Bezirksverbandsvorsitzende Steffi Franze begrüßte die rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zu denen – neben Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und der benachbarten BDZ-Bezirksverbände Berlin-Brandenburg, Hannover und Nürnberg – der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel und der sbb-Vorsitzende Gerhard Pöschmann gehörten. Die Festreden hielten Liebel und das langjährige Vorstandsmitglied des BDZ-Bezirksverbands Sachsen, Hans-Jürgen Zeglin, die die Entwicklung des Bezirksverbands von den Anfängen im Jahr 1990 bis heute reflektierten. Der Direktionspräsident der Direktion III der Generalzolldirektion Andreas Schneider richtete ein Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Nach BRH-Kritik: BDZ ist Sprachrohr der hauptamtlich Lehrenden der Bundesfinanzverwaltung

Nachdem das Bundesfinanzministerium auf die Kritik des Bundesrechnungshofs (BRH) mit dem Entwurf einer Neuregelung der Arbeitszeitrichtlinie und Lehrdeputatsrichtlinie mit dem Ziel einer signifikanten Steigerung der individuellen Lehrverpflichtung reagiert hat, hat der BDZ eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Interessen der hauptamtlich Lehrenden artikuliert. Die BDZ-Arbeitsgruppe, die bereits seit Dezember 2015 tagt, ignoriert dabei nicht den Handlungsbedarf, der sich aus dem Bericht des BRH ergibt. Der BDZ setzt sich aber dafür ein, dass sich zusätzliche Belastungen der hauptamtlich Lehrenden in Grenzen halten, indem anrechenbare Tatbestände in größtmöglichem Umfang erhalten bleiben. Damit ist der BDZ als einziger kompetenter gewerkschaftlicher Ansprechpartner ein Sprachrohr auch dieser Beschäftigtengruppe der Bundesfinanzverwaltung. 
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Familienpflegezeitgesetz wird endlich auf Beamtenbereich des Bundes übertragen

Das Bundesinnenministerium hat ein Jahr nach dem Inkrafttreten des für die Privatwirtschaft und für Tarifbeschäftigte geltenden Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf endlich einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem diese Regelungen wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen werden sollen. In seiner Stellungnahme zu dem Entwurf begrüßte der BDZ grundsätzlich die längst überfälligen Regelungen. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass die nun im Angestellten- und Beamtenbereich gleichermaßen geltenden Regelungen nur als erster Einstieg in eine verbesserte Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gesehen werden können und forderte, diese insbesondere in versorgungs- und rentenrechtlicher Hinsicht perspektivisch unbedingt weiter fortzuentwickeln.
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Anschlag auf den Zoll in Leipzig: „Wer Brandstiftung an Fahrzeugen verübt, schreckt vor Gewalt gegen Beschäftigte nicht zurück!“

Nach der Brandstiftung auf acht Zollfahrzeuge in Leipzig in der Silvesternacht geht die Polizei von einem Anschlag aus, zu dem sich nach Informationen der Leipziger Volkszeitung Linksextremisten bekannt haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Nach dem jetzt im Internet aufgetauchten Bekennerschreiben galt die Tat einer „ausführenden Behörde des deutschen Finanzministeriums“. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes verurteilte den Anschlag scharf und erneuerte die Warnung seiner Gewerkschaft vor Gewalt gegen den öffentlichen Dienst. Die Grenze von Sachdelikten zu Übergriffen auf Personen sei fließend, erklärte Dewes und sieht akuten Handlungsbedarf, Beschäftigte besser zu schützen.
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Lagezentrum Zoll wird beim Zollkriminalamt Köln errichtet

Das Bundesfinanzministerium hat mit Erlass vom 30. Dezember 2015 der Errichtung eines Lagezentrums Zoll in der Generalzolldirektion zugestimmt. Damit werden nun Strukturen geschaffen, die eine signifikante Verbesserung der Handlungsfähigkeit erlauben. Dadurch wird die Neuordnung des Melde- und Berichtswesens um die einheitliche und schnelle Steuerung von Meldungen aller Art verbessert. Mit dieser Maßnahme wird zudem eine zentral ausgerichtete Kommunikationsstruktur geschaffen. Allen Beschäftigten beziehungsweise operativen Einheiten der Zollverwaltung steht für Meldungen aller Art ein zentraler Meldekopf zur Verfügung. Somit besteht nur für diese eine Meldeverpflichtung. Das Lagezentrum Zoll übernimmt alle weiteren Aufgaben der Informationssteuerung und Alarmierungen u. a. zu anderen Behörden bis hin zum Bundesfinanzministerium.
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Einkommensrunde 2016: Der Zeitplan steht!

Am 18. Februar 2016 werden die dbb-Gremien mit Beteiligung des BDZ die Forderung zur Einkommensrunde 2016 mit Bund und Kommunen beschließen, die Ende März 2016 in Potsdam startet. Angestrebt wird ein Abschluss bis Ende April 2016. Willi Russ, dbb-Vize und dbb-Verhandlungsführer, spricht von einem „straffen Zeitplan“ und betont das gemeinsame Ziel von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einerseits sowie Beamtinnen und Beamten andererseits, den linearen Teil des Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich zu übertragen. Das ist zwar in der Vergangenheit regelmäßig praktiziert worden, stellt aber keinen Selbstläufer dar.
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Generalzolldirektion: Beschäftigten in neuen Strukturen klare Berufsperspektiven eröffnen!

Zum 1. Januar 2016 ist die Generalzolldirektion errichtet worden. Damit erfährt die Bundeszollverwaltung eine grundlegende strategische Neuausrichtung. Bei der Auflösung der Mittelinstanzen des Zolls handelt es sich um eine der größten Strukturreformen der vergangenen Jahre. Die gewerkschaftlichen Erwartungen an eine sozialverträgliche Umsetzung der Strukturmaßnahmen sind dabei klar formuliert und erfüllt worden. Ebenso hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble das dem BDZ gegebene Versprechen eingehalten, dass ein Ortswechsel der Beschäftigten nur auf freiwilliger Basis erfolgen darf. Mit Nachdruck wird sich der BDZ dafür einsetzen, dass sich die erfolgreiche Arbeit aller von der Reform betroffenen Beschäftigten in den neuen Strukturen widerspiegelt und ihnen klare Berufsperspektiven eröffnet werden.
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Erholsame Feiertage und viel Erfolg für 2016!

Der BDZ dankt für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2015 und wünscht seinen Mitgliedern, den Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung sowie seinen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im dbb und seinen Gewerkschaften, in Politik, Verbänden und Wirtschaft schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
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Weg für Einrichtung des ITZBund am 1. Januar 2016 ist frei

Nach dem Hauptpersonalrat beim Bundesfinanzministerium haben auch die entsprechenden Gremien beim Bundesinnenministerium und beim Bundesverkehrsministerium der Rahmen- und Detailvereinbarung Personal für das künftige Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) zugestimmt. Somit steht dessen Einrichtung zum 1. Januar 2016 nichts mehr im Weg. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT) ebenfalls in ITZBund umbenannt. Der BDZ hatte die Entwicklung von Anfang an begleitet und ist energisch dafür eingetreten, dass die Zusammenführung der einzelnen Bereiche auf Augenhöhe erfolgt. Dieses Anliegen hatte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes unter anderem in einem Gespräch mit dem Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Johannes Geismann, im August 2015 zum Ausdruck gebracht (wir berichteten). 
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BDZ-Info-Stand erstmals an beiden Standorten des BWZ Münster vertreten

Am 9. Dezember 2015 präsentierte sich die BDZ-Jugend erstmals an beiden Stand-orten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) in Münster mit ihrem beliebten Info-Stand und stand als fachgewerkschaftlicher Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Nachwuchskräfte zur Verfügung. Ein weiterer BDZ-Info-Stand wurde erstmals an der neuen BWZ-Liegenschaft am Aasee vor der dortigen Mensa aufgebaut und fand bei den Studierenden regen Zulauf. Viele trugen Fragen rund um die Ausbildung beziehungsweise das Studium an das BDZ-Team heran und überzeugten sich zudem von den Vorteilen einer Mitgliedschaft im BDZ.
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Rückwirkende Zahlung der Verwendungszulage zum 1. Januar 2012

Das Bundesfinanzministerium hat mit Erlass vom 7. Dezember 2015 mitgeteilt, dass die Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes (Verwendungszulage) für den Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis zum voraussichtlichen Wegfall der Zulage Anfang 2016 rückwirkend einmalig und zentral berechnet werden soll. Die abschließende Prüfung, Berechnung und Auszahlung der Zulage soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2016 erfolgen. Wie bereits berichtet, hatte das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 25. September 2014 (Aktenzeichen 2 C 16.13) den Anwendungsbereich der Verwendungszulage auf die in der Zollverwaltung praktizierte Stellenbewirtschaftung in Form der Topfwirtschaft ausgedehnt.
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BDZ-Erfolg: Praxisorientierter Aufstieg in den gehobenen Dienst durchgesetzt!

Das Bundesinnenministerium beabsichtigt, für den Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Dienst dauerhaft ein neues Modell des Praxisaufstiegs einzuführen. Damit rückt es von seinem ursprünglichen Vorhaben ab, nach dem 31. Dezember 2015 laufbahnübergreifend kein praxisorientiertes Aufstiegsformat mehr anzubieten. Die im Beteiligungsverfahren erhobenen Forderungen des BDZ, berufs- und lebenserfahrenen Beamtinnen und Beamten des Bundes weiterhin die Möglichkeit eines Praxisaufstiegs zu bieten, werden damit für den mittleren Dienst umgesetzt. Ausdrücklich beruft sich das Bundesinnenministerium auf die im Beteiligungsgespräch am 5. November 2015 auf die unter anderem von dbb und BDZ vorgetragenen Argumente und dokumentiert damit, dass die Überzeugungsarbeit der Gewerkschaften der Grund für diese überraschende Kehrtwende ist. An dem Gespräch hatten der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel und Referent Maik Siekmann teilgenommen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zeigte sich mit diesem Ergebnis zufrieden, auf das der BDZ mit zahlreichen Initiativen seit langem hingearbeitet hatte.
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Beförderungssituation: Dewes sieht positiven Trend bestätigt

Aus dem Bundesfinanzministerium wurde bekannt, dass rückwirkend zum 1. November 2015 im einfachen, mittleren und gehobenen Zolldienst insgesamt 200 Beförderungsmöglichkeiten bestehen. Sofern die Beamtinnen und Beamte mit der erforderlichen Punktzahl beurteilt worden sind und die entsprechenden beförderungsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, können sie in eine entsprechende Planstelle eingewiesen werden. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes sieht den positiven Trend in der Beförderungssituation bestätigt. Die Entwicklung dürfe aber nicht vor anderen Besoldungsgruppen Halt machen.
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Zolltag 2015: Alarmierende Zunahme des Schmuggels mit Drogen und Tabak

Unter dem Motto „Illegaler Handel im europäischen Raum: Menschen – Waren – Kapital“ fand am 2. Dezember 2015 in Berlin der vom „Behörden Spiegel“ veranstaltete Zolltag 2015 statt, an dem BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes aus Sicht seiner Gewerkschaft zu den aktuellen Problemen bei der Bekämpfung des illegalen Schmuggels mit Drogen und Tabak Stellung bezog. Weitere Teilnehmer einer vom früheren Direktor von Europol, Jürgen Storbeck, moderierten Podiumsdiskussion waren Dr. Peter Keller (Zollkriminalamt), Dr. Martin Koziolek (Oberstaatsanwalt Oldenburg) und Prof. Dr. Arndt Sinn (Universität Osnabrück).
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Terrorismusfinanzierung: Schäuble stärkt den Zoll

Die bisher beim Bundeskriminalamt angesiedelte „Zentralstelle für Verdachtsmeldungen“ wird in den Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums wechseln. Das kündigte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem französischen Amtskollegen Michael Sapin am 3. Dezember 2015 an, in der nach den Anschlägen von Paris der gemeinsame Wille zur Verstärkung des Kampfs gegen die Terrorismusfinanzierung unterstrichen wurde. Die Verdachtsmeldestelle soll 2017 in die zum 1. Januar 2016 zu errichtende Generalzolldirektion eingegliedert werden. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes bewertet das Vorhaben positiv, da damit der Zoll gestärkt und das bisherige Zuständigkeitswirrwarr in diesem Bereich beendet werde, das eine effektive Ermittlungsarbeit bisher behindere.
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Binnenzollamtsstruktur: BDZ fordert schlüssige Personalkonzepte

Nach dem Abschluss der Evaluierung der Strukturen der Binnenzollämter hat das Bundesfinanzministerium die Ergebnisse der geplanten Reformmaßnahmen bekannt gegeben, denen Staatssekretär Werner Gatzer bereits zugestimmt hat. Insgesamt wurden 209 Zollämter untersucht, davon 188 klassische Binnenzollämter sowie zusätzlich 21 kombinierte Grenz- und Binnenzollämter im Bundesfinanzbezirk Nord. Im Ergebnis werden insgesamt 25 Binnenzollämter und drei Grenzzollämter, also 28 Zollämter, aufgehoben sowie sechs Binnenzollämter sowie zwei Grenzzollämter, also acht Zollämter, neu errichtet. In einer sind die Ergebnisse der Strukturmaßnahmen detailliert dargestellt. Der BDZ fordert jetzt schlüssige Personalkonzepte, um dem neuen Aufgabenprofil der Zollämter mit einer bedarfsgerechten Personalausstattung Rechnung zu tragen.
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Mindestlohn: „Dickicht der Ausnahmeregelungen lichten!“

In der Kontroverse über Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die Klarstellung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in der Haushaltsdebatte des Bundestags am 26. November 2015 begrüßt, der Sonderregelungen zur besseren Integration kategorisch ausgeschlossen hat. Nicht nur aus Teilen der Wirtschaft war der Ruf nach Ausnahmen laut geworden. Auch Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) hatte vorgeschlagen, den seit Jahresbeginn geltenden bundesweiten Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde für Flüchtlinge auszusetzen. Dewes widersprach dieser Forderung und forderte, das Dickicht der Ausnahmeregelungen müsse gelichtet werden.
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Dewes: „Der Zoll darf nicht zur Verfügungsmasse erklärt werden“

In der Debatte über den Einsatz von Zollvollzugskräften zur Terrorabwehr hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes einer weiteren Amtshilfe für die Bundespolizei eine klare Absage erteilt. Im Rahmen der Abordnungen zu Bundespolizei und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) leisteten die Zöllnerinnen und Zöllner bereits jetzt aus gesamtstaatlicher Verantwortung heraus einen erheblichen Beitrag. Einer weiteren Abordnungspraxis dürfe nicht Vorschub geleistet werden – erst recht nicht von einer Gewerkschaft, betont Dewes unter Hinweis auf die in den Medien verbreitete Forderung der GdP, Zollvollzugskräfte zur Grenzsicherung einzusetzen. Dewes: „Solche Äußerungen sind kontraproduktiv und schaden den Beschäftigten, die ohnehin an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Wir sind keine Bereitschaftspolizei!“
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Gespräch mit Uli Grötsch: Konstruktive Zusammenarbeit fortgesetzt

Am 25. November 2015 kamen SPD-Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch, BDZ- Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der stellvertretende Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, Hans Eich, zu einem rund einstündigen Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Bundeszollverwaltung zusammen. Mit Grötsch, der Mitglied des Innenausschusses des Bundestags ist, besteht bereits eine enge politische Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt dieses Treffens standen die Evaluierung der Binnenzollämter, die Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage auf den Zoll sowie die Bekämpfung des Zigaretten- und Drogenschmuggels.
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BDZ-Bezirksverband Württemberg hat einen neuen Vorstand

Die rund 70 Delegierten des Bezirkstags des BDZ-Bezirksverbands Württemberg, der am 19. und 20. November 2015 in Bad Mergentheim stattfand, haben einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Sven Hannuschka, der das Amt von Peter Horzella übernahm, der nicht erneut kandidierte und zum Ehrenvorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Württemberg gewählt wurde. Unterstützt wird Hannuschka von den stellvertretenden Bezirksverbandsvorsitzenden Martina Kock-Bergmann und Thomas Krämer sowie vom Rechnungsführer Joachim Rösel. Als Geschäftsführer wurde Thomas Schwörer im Amt bestätigt.
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Dewes: Endlich klare Regeln bei Leiharbeit schaffen!

Nach monatelangen Verhandlungen mit Experten, Verbänden und Gewerkschaften hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem sie bei Leiharbeit und Werkverträgen schärfere Regeln durchsetzen will. Laut Koalitionsvertrag von Union und SPD soll der Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindert werden. Leiharbeit soll auf die Dauer von 18 Monaten begrenzt werden. Ziel des Gesetzes soll insbesondere die Stärkung der Stellung von Leiharbeitnehmern sowie die Unterbindung von Lohndumping und verdeckter Arbeitnehmerüberlassung sein. Der BDZ hatte eine Überprüfung der Werkvertragsverfahren gefordert und die bisher fehlenden Abgrenzungskriterien zur Leiharbeit kritisiert.
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Zollstandorte in Jena besucht

Zusammen mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Weiler besuchte der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel am 18. November 2015 die Standorte des Hauptzollamts Erfurt sowie das Zollamt Jena. Dem Dienststellenbesuch war ein Gespräch Weilers mit dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes und Liebel im Mai 2015 vorausgegangen. Schwerpunkte des Dienststellenbesuchs waren die Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), die Bekämpfung des grenzüberschreitenden Drogenschmuggels und die breit gefächerten Aufgabenbereiche der Zollabfertigung. Die Vorsteherin des Hauptzollamts Erfurt, Gerda Koszinowski, erläuterte die weiteren Arbeitsbereiche der Zollbehörde und ging auf die regionalen Besonderheiten und Herausforderungen ein.
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Terroranschläge in Paris: „Effektive Kontrollen sind das Gebot der Stunde!“

Nach der erschütternden Anschlagsserie von Paris sieht BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes auch auf den Zoll verstärkte Kontrollen zukommen. Die Terrorakte in Frankreich seien verabscheuungswürdige Verbrechen. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei seien die Zöllnerinnen und Zöller von der angespannten Sicherheitslage ebenfalls betroffen und in erhöhtem Maß gefordert. Die Gefährdungssituation müsse in Deutschland neu beurteilt werden. Zugleich mahnte Dewes zur Besonnenheit und warnte vor vorschnellen Reaktionen und Panikmache. Dennoch stellten sich auch für den Zoll eine Reihe von Fragen, da dieser in die Sicherheitskonzeption eingebunden sei.
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Dieter Dewes besucht Personalversammlungen im Bundesfinanzbezirk Südost

Vom 9. bis 12. November 2015 nahm HPR-Vorsitzender und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes an einer Reihe von Personalversammlungen im Bundesfinanzbezirk Südost teil. Auf reges Interesse stießen die Termine bei den Hauptzollämtern Erfurt, Nürnberg, Regensburg, Schweinfurt und sowie bei der Bundesfinanzdirektion Südost in Nürnberg. In den gut besuchten Personalversammlungen äußerte sich Dewes zu aktuellen Schwerpunktthemen. Beim Zollamt Amberg schloss sich ein Dienststellenbesuch an, den Dewes nutzte, um mit den Beschäftigten über ihre alltäglichen Probleme ins Gespräch zu kommen.
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Gesetzgeber beschließt weitere besoldungsrechtliche Änderungen

Umfangreiche besoldungsrechtliche Änderungen enthält das vom Bundestag am 5. November 2015 in seiner zweiten und dritten Lesung auf Empfehlung des Innenausschusses beschlossene Siebte Besoldungsänderungsgesetz. Über die Erhöhung der Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ) hinaus, über die wir bereits berichtet haben, greift das Gesetz weiteren Änderungsbedarf auf, der sich aus Rechtsprechung und Verwaltungspraxis ergibt. Während in weiten Teilen Forderungen des dbb und BDZ Rechnung getragen wird, stößt der Wegfall der sogenannten „Verwendungszulage“ nach wie vor auf massive Kritik.
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Bundestag beschließt Neuregelung für Zulagen für DuZ

Am 5. November 2015 hat der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD bei Enthaltung durch Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE. unter anderem eine Erhöhung der Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ) zu Gunsten von Beamtinnen und Beamten beschlossen, die an Feiertagen, während der Nacht und an Wochenenden Dienst leisten. Von der Neuregelungen bei DuZ profitieren zulageberechtigte Zöllnerinnen und Zöllner. Auf breiter Front waren dbb, BDZ und weitere Gewerkschaften auf allen politischen Ebenen für diese Änderungen erfolgreich eingetreten.
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BDZ und dbb setzen sich beim BMI für Fortführung des Praxisaufstiegs ein

In einem Beteiligungsgespräch beim Bundesinnenministerium (BMI) am 5. November 2015 setzten sich der dbb und der BDZ, für den der stellvertretende Bundesvorsitzende Thomas Liebel und der Referent der Bundesgeschäftsstelle Maik Siekmann teilnahmen, nachdrücklich für eine Fortführung des Praxisaufstiegs über den 31. Dezember 2015 hinaus ein. Das Gespräch fand im Rahmen des Entscheidungsverfahrens zur Fortführung der bisherigen Aufstiegsverfahren, vor allem des Praxisaufstiegs, statt. Im Vorfeld hatte der BDZ bereits im Rahmen einer Stellungnahme gegenüber dem BMI geäußert, dass der Praxisaufstieg in der Zollverwaltung nach wie vor stark ausgeprägt ist. Zudem spreche eine Vielzahl positiver Erfahrungswerte für den Erhalt dieses Aufstiegsverfahrens zur Wertschätzung berufs- und lebenserfahrener Beamtinnen und Beamte.
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Neuorganisation der Zollverwaltung beschlossen – neuer Präsident der GZD wird Uwe Schröder

Das Bundesfinanzministerium hat mit folgendem e.zoll-info 16/2015 über den Abschluss der parlamentarischen Beratungen des Gesetzentwurfs zur Neuorganisation der Zollverwaltung, die geplante Ernennung von Uwe Schröder als designiertem Präsidenten der Generalzolldirektion und das Setzverfahren für die Generalzolldirektion (GZD) berichtet. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte die Entscheidungen und steht bereits in Kontakt mit Schröder, mit dem er in Kürze ein Gespräch führen wird. Positiv hob Dewes die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zugesagte und umgesetzte sozialverträgliche Umsetzung der Strukturmaßnahmen hervor. Er erwartet, dass in den kommenden Monaten eine intakte Generalzolldirektion mit ihren rund 7000 Beschäftigten ihren Betrieb aufnehmen und mit der Einrichtung zum 1. Januar 2016 die Ortsebene in ihren Strukturen gestärkt wird.
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BDZ feiert in Rostock 25 Jahre gewerkschaftliche Einheit in Ost und West

Nicht nur die Deutsche Einheit jährt sich 2015 zum 25. Mal. Mit einer Festveranstaltung hat der BDZ am 5. November 2015 in Rostock an den 25. Jahrestag der Fusion zwischen dem BDZ und der nach der Wende gegründeten „Gewerkschaft der Zöllner“ der DDR erinnert. Der Hauptredner, BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, verband die Würdigung der gewerkschaftlichen Aufbauleistungen in den neuen Ländern mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft des BDZ als der Fachgewerkschaft in Ost und West. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bigband der Zollkapelle Berlin.
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Deutliches Votum für Gesetz zur Neuorganisation der Zollverwaltung

Der Finanzausschuss des Bundestags hat am 3. November 2015 das Gesetz zur Neuorganisation der Zollverwaltung gebilligt. Die zweite und dritte Lesung im Plenum des Bundestags findet am 4. November 2015 statt. Im Rahmen der abschließenden Beratung durch den Finanzausschuss wurde der Gesetzentwurf mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD und gegen die Stimmen Der LINKEN. bei Enthaltung durch Bündnis 90/Die Grünen angenommen. Während des gesamten Gesetzgebungsverfahrens hatte der BDZ die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble von Anfang an zugesagte und nun auch gewährleistete sozialverträgliche Umsetzung des Projekts in den Mittelpunkt gestellt.
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Vor Ort: BDZ-Vertreter besuchen das IWM Zoll in Dresden

Der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel besuchte am 28. Oktober 2015 gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Sachsen, Kerstin Frieser, das Informations- und Wissensmanagement Zoll (IWM Zoll) am Standort Dresden. Etwa 440 Beschäftigte koordinieren das bundesweite Informations- und Wissensmanagement, pflegen den Internetauftritt des Zolls und geben Auskünfte auf tausende Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen. Das Aufgabenspektrum des IWM Zoll ist äußerst vielfältig und in dieser Form einzigartig in der Bundeszollverwaltung. Komplexe Fragen müssen in kürzester Zeit zur vollen Zufriedenheit der Beteiligten beantwortet werden. Beschimpfungen aufgebrachter Anrufer, mit denen professionell umgegangen werden muss, sind dabei keine Seltenheit.
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BDZ-Erfolg: Seit 1. November 2015 gilt in Hessen Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte

Auf Initiative des BDZ hat der Wiesbadener Landtag die Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte in Hessen gesetzlich verankert. Zum 1. November 2015 ist eine entsprechende Regelung in Kraft getreten, um die das Hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) ergänzt wurde. Vorausgegangen waren Gespräche, Stellungnahmen und eine Demonstration des BDZ-Bezirksverbands Hessen vor dem Landtag. „Als starke Gewerkschaft haben wir es geschafft, auch in Hessen diese Gesetzeslücke zu schließen“, fasste Bezirksverbandsvorsitzender Kai Ahlheim den Erfolg zusammen.
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Abordnungen: BDZ macht sich vor Ort ein Bild von den Arbeitsbedingungen

Am 29. Oktober 2015 besuchten der Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Südbayern Berthold Süß und der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbands Rosenheim Thomas Lehner die zur Unterstützung der Bundespolizei abgeordneten Zöllnerinnen und Zöllner am Bundespolizeistandort Rosenheim, um sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten und den Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen zu machen. Als vordringlich wurde von den Beschäftigten der Wunsch nach einem koordinierenden Ansprechpartner vor Ort genannt, der die Anliegen der Zöllnerinnen und Zöllner an Ort und Stelle aufnimmt, diese kompetent bewertet, kanalisiert und dem zuständigen Ansprechpartner der Bundespolizei übermittelt oder auch innerhalb der Zollverwaltung klärt. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat bereits alle Beschwerden und Anregungen Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger vorgetragen, der zugesagt hat, sich der Probleme anzunehmen.
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Abordnungen im Zuge der Flüchtlingskrise: Keine Nachteile!

Wie bekannt geworden ist, hat das Bundesfinanzministerium die Bundesfinanzdirektion Mitte am 29. Oktober 2015 auf Initiative des BDZ angewiesen, in einer ergänzenden Verfügung klarzustellen, dass eine Benachteiligung der im Zuge der Flüchtlingskrise zur Bundespolizei und zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) abgeordneten Bediensteten auszuschließen ist. Der BDZ begrüßt diese Entscheidung und sieht darin einen wichtigen Erfolg im Einsatz um den notwendigen Interessenausgleich für die von Abordnungen im Zuge der Flüchtlingskrise betroffenen Bediensteten. Aufgrund der Erfahrungsberichte einzelner abgeordneter Beschäftigter wird der BDZ auch weiterhin Anregungen und Beschwerden an das Bundesfinanzministerium unmittelbar weiterleiten.
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BDZ setzt sich vehement für Fortführung des Praxisaufstiegs ein

Mit Vehemenz setzt sich der BDZ im Rahmen der gewerkschaftlichen Beteiligung für eine Fortführung des Praxisaufstiegs ein. Im Gegensatz zum BDZ war das Bundesinnenministerium auf der Grundlage eines vom Bundeskabinett beschlossenen Berichts über die Erfahrungen mit der Neuregelung des Aufstiegsverfahrens zu dem Ergebnis gekommen, dass sich die neuen Aufstiegsregelungen in der Praxis gut bewährt haben und der Praxisaufstieg daher endgültig entfallen soll. Demgegenüber vertritt der BDZ die Auffassung, dass bei einer genauen und kritischen Betrachtung des Berichts von einer erfolgreichen Umsetzung des  2009 begonnenen neuen Ansatzes für die Aufstiegsverfahren nicht die Rede sein kann.
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BDZ-Bezirkstag Baden: Neuer Vorstand gewählt

Der BDZ-Bezirksverband Baden hat einen neuen Vorstand. Die rund 120 Delegierten des BDZ-Bezirkstags wählten am 22. und 23. Oktober 2015 in Schluchsee einstimmig Wolfgang Kailer (3.v.l.) zum Vorsitzenden. Er übernimmt das Amt von Horst Reichl, der nicht erneut kandidierte. Unterstützt wird Kailer von vier stellvertretenden Bezirksverbandsvorsitzen. Neu gewählt wurden Markus Eichin (2.v.l.), Ferry Lott (4.v.l.) und Marc Vollmer (1.v.l.). Lothar Brudsche (5.v.l.) wurde in seinem Amt bestätigt. Mit Grußworten wandten sich der Bürgermeister der Gemeinde Schluchsee, Jürgen Kaiser, sowie Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Verwaltung und Gewerkschaften an die Delegierten.
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Sondersitzung zum Setzverfahren Generalzolldirektion

Im Rahmen einer Sondersitzung vom 22. – 23.10.2015 hat der Hauptpersonalrat nach eingehender Beratung den Setzlisten zur Generalzolldirektion zugestimmt. Das Setzverfahren dient u.a. dem sozialverträglichen Personaleinsatz im Rahmen der Einrichtung der Generalzolldirektion. Durch die Zusammenführung der Beschäftigten der Mittelbehörden in die Generalzolldirektion wurden diese anhand ihrer bisherigen Tätigkeiten auf die Dienstposten der Generalzolldirektion gesetzt. Die bisherigen Beschäftigten der Stäbe wurden im Leitungsstab der Generalzolldirektion oder auf andere Dienstposten am bisherigen Standort statusgerecht gesetzt.
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Dewes im Finanzausschuss: Sozialverträglichkeit und Planungssicherheit gewährleisten

In der im Finanzausschuss des Bundestags zum Gesetz über die Neuorganisation der Zollverwaltung am 12. Oktober 2015 hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die Forderung nach einer konsequenten Einhaltung der Sozialverträglichkeit bei Errichtung der Generalzolldirektion zum 1. Januar 2016 bekräftigt. Dewes war als Sachverständiger in die Anhörung des Finanzausschusses eingeladen worden, der unter dem Vorsitz von Ingrid Arndt-Brauer tagte. Seine Gewerkschaft habe die Entwicklung von Anfang an kritisch begleitet. Nachdem die Organisationsentscheidung durch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble getroffen worden sei, habe der BDZ das Hauptanliegen verfolgt, die zugesagte Sozialverträglichkeit und Planungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
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BDZ-Erfolg bei der Seniorenbetreuung in der Bundesfinanzverwaltung

Erfolg nach jahrelangem Engagement des BDZ für ein Konzept der Seniorenbetreuung in der Bundesfinanzverwaltung: Am Rand der BDZ-Forumsveranstaltung am 12. und 13. Oktober 2015 in Berlin sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes zu, dass künftig auf örtlicher Ebene eine Betreuung der Pensionärinnen und Pensionäre beim Zoll gewährleistet wird. In absehbarer Zeit sollen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner eingesetzt werden, die für Fragen der Seniorinnen und Senioren zur Verfügung stehen. In der BDZ-Forumsveranstaltung verkündete Dewes dieses Ergebnis seiner seit Monaten geführten Gespräche und dankte Schäuble sowie dessen Staatssekretär Werner Gatzer für diese lange erwartete Entscheidung. 
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Abordnungen: Der BDZ lässt Beschäftigte mit Problemen nicht allein!

Der BDZ unterstützt die Beschäftigten, die im Zuge der Flüchtlingskrise zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie zur Bundespolizei abgeordnet werden. Nach den ersten Abordnungen seit dem 1. Oktober 2015 zum BAMF stehen regionale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung und erläutern die Angebote des BDZ, die unter anderem den Rechtsschutz umfassen. Den Auftakt machte der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbands Rosenheim, Thomas Lehner (im Bild), der mit den Kolleginnen und Kollegen das Gespräch suchte. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kündigte an, sich ebenfalls ein Bild von der Situation vor Ort machen zu wollen.
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BDZ-Forumsveranstaltung: Podiumsdiskussion zur aktuellen Situation des Zolls

Mit einer Podiumsdiskussion zur Situation der Zollverwaltung ist die BDZ-Forumsveranstaltung am 13. Oktober in Berlin zu Ende gegangen. Moderiert durch den BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes, fand ein lebhafter Meinungsaustausch zwischen dem Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Werner Gatzer, Julian Würtenberger (Abteilung III) und Dr. Claudia Hülsebusch (Unterabteilung III A) statt. Schwerpunktthemen waren die Abordnungen im Zuge der Flüchtlingskrise, die Personalausstattung des Zolls unter anderem im Bereich der Abfertigung und bei den Kontrolleinheiten sowie die demografische Entwicklung, die Bearbeitung der Kfz-Steuer und die Errichtung der Generalzolldirektion. Eine Vielzahl von kritischen Fragen aus dem Plenum rundeten die Diskussion ab.
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BDZ-Forumsveranstaltung mit Vorstellung der Arbeitsergebnisse fortgesetzt

Mit der Vorstellung der Ergebnisse der Foren wurde die BDZ-Forumsveranstaltung „BDZ – Dialogpartner im Interesse aller Beschäftigten“ am 13. Oktober 2015 in Berlin fortgesetzt. In vier Foren hatten die rund 350 Delegierten am Tag zuvor Themenschwerpunkte der Arbeitsbereiche des Zolls beraten und Forderungskataloge erarbeitet. Moderiert wurden die Foren von Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaft und Verwaltung, die aus ihrer jeweiligen Sicht die Probleme beleuchteten und gemeinsam Lösungsansätze formulierten. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kündigte an, dass die Leitung der Verwaltung mit den Ergebnissen und Forderungen konfrontiert werden soll. Auch sollen die erarbeiteten Positionen, die anschließend dokumentiert werden, in den politischen Raum getragen werden.
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Schäuble: BDZ ist wichtiger Dialogpartner bei der Vertretung von Beschäftigteninteressen

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat den BDZ im Rahmen der Forumsveranstaltung „Dialogpartner im Interesse aller Beschäftigten“ am 12. Oktober 2015 als wichtigen Ansprechpartner gewürdigt und die Leistungen der Zöllnerinnen und Zöllner anerkennend hervorgehoben. Die Neustrukturierung der Bundeszollverwaltung nannte Schäuble keine einfache, aber eine richtige Grundentscheidung und ging in seiner Rede auch auf die Rolle des Zolls bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise ein. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes dankte Schäuble für die stets konstruktive Zusammenarbeit und erhob zentrale Forderungen des BDZ.
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Beförderungen in der Zollverwaltung gehen weiter

Aus dem Bundesfinanzministerium wurde bekannt, dass rückwirkend  zum 1. September 2015 im einfachen, mittleren und gehobenen Zolldienst insgesamt 662 Beförderungsmöglichkeiten bestehen. Sofern die Beamtinnen und Beamte mit der erforderlichen Punktzahl beurteilt worden sind und die entsprechenden beförderungsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, können sie in eine entsprechende Planstelle eingewiesen werden. Aufgrund der sehr großen Blöcke können Beförderungen von Besoldungsgruppe A 9m nach A 9m+Z und nach A 11 derzeit allerdings nicht stattfinden, da die entsprechenden Planstellen (mittlerer Zolldienst: 185 Planstellen und gehobener Zolldienst: 221 Planstellen) noch nicht vollständig bereit stehen.
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BDZ-Forumsveranstaltung „Dialogpartner im Interesse der Beschäftigten“

Unter dem Motto „Dialogpartner im Interesse der Beschäftigten“ lädt der BDZ zu einer Forumsveranstaltung am 12. und 13. Oktober 2015 nach Berlin ein. Höhepunkt ist der Auftritt von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der seine Teilnahme als Hauptredner der öffentlichen Veranstaltung am ersten Tag zugesagt hat. Nach einer Rede des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes werden die Delegierten in vier Foren Schwerpunktthemen aus den Arbeitsbereichen des Zolls diskutieren und ihre Arbeitsergebnisse am zweiten Tag im Plenum vorstellen. Am zweiten Tag findet im Rahmen einer von Dewes moderierten Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Leitung des Bundesfinanzministeriums ein Meinungsaustausch zur aktuellen Situation der Bundeszollverwaltung statt. 
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Im Interview: „Zöllnerinnen und Zöllner müssen fehlgesteuerte Personalpolitik anderer Behörden ausbaden“

In einem Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kritisiert, dass die Zöllnerinnen und Zöllner im Zuge der Flüchtlingskrise die verfehlte Personalpolitik anderer Behörden „ausbaden“ müssen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Bundespolizei hätten schon in der Vergangenheit kräftig Personal aufbauen müssen. Seit 1. Oktober verstärken 50 Zollbeamtinnen und -beamten das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bei der Bearbeitung von Asylanträgen. Darüber hinaus ist eine befristete Abordnung von 320 Zöllnerinnen und Zöllnern an BAMF und Bundespolizei vorgesehen (wir berichteten). Dewes warnt vor einer Ausnahmeregelung für Flüchtlinge beim Mindestlohn.
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Änderung der Bundeslaufbahnverordnung: Licht und Schatten

Nach dem Willen des Bundesinnenministeriums sollen im Rahmen der sogenannten „Bestenförderung“ Anlassbeurteilungen statt bis 2015 künftig bis 2019 möglich sein. Das sieht der Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums einer Zweiten Verordnung zur Änderung der Bundeslaufbahnverordnung (BLV) vor, den der BDZ im Rahmen des Beteiligungsverfahrens insoweit ausdrücklich begrüßt. Neben einer Reihe von weiteren Änderungen der BLV, die für die Bundeszollverwaltung keine Bedeutung haben, lässt der Entwurf allerdings eine Regelung zum Praxisaufstieg vermissen, der nach dem Willen des Verordnungsgebers zum 31. Dezember 2015 auslaufen soll. Der BDZ plädiert demgegenüber mit Nachdruck für eine Verlängerung über diesen Stichtag hinaus.
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25 Jahre Einheit: Gelungener gewerkschaftlicher Einigungsprozess

Anlässlich des 25. Jahrestags der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2015 hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den gewerkschaftlichen Einigungsprozess zwischen dem BDZ und der 1990 in der DDR gegründeten „Gewerkschaft der Zöllner“ (GdZ) gewürdigt. Dewes hob hervor, das Gelingen auch dieser Einheit sei keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr gebühre allen Beteiligten, die von Anfang an diesen gemeinsamen Weg konsequent beschritten hätten, Dank und Anerkennung. Nur wenige Monate nach dem Fall der Mauer hatte die Zusammenarbeit zwischen dem BDZ und der GdZ rasch Konturen angenommen und mündete mit der Wiedervereinigung in eine Fusion.
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Flüchtlingsdebatte: „Mindestlohngesetz nicht bis zur Unkenntlichkeit entstellen!“

In der Debatte über mögliche Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes klargestellt, dass eine weitere Verwässerung der geltenden Regelungen mit dem BDZ nicht zu machen ist. Entgegen dem Vorschlag des Wirtschaftsflügels der Union spricht sich Dewes gegen erneute Änderungen des Mindestlohngesetzes aus. Der Gesetzgeber müsse dazu stehen, was er fraktionsübergreifend gewollt und verabschiedet habe, so Dewes. Trotz der angespannten Situation in der Flüchtlingskrise müsse die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) schnellstmöglich personell in die Lage versetzt werden, den Mindestlohn effizient zu kontrollieren. Zöllnerinnen und Zöllner müssten ihren originären Aufgaben nachkommen, betont Dewes.
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Idee einer Bundessteuerverwaltung nicht in Bausch und Bogen verwerfen!

Nach dem Plädoyer des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Carsten Schneider für die Einführung einer Bundessteuerverwaltung hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes davor gewarnt, diesen Vorschlag „in Bausch und Bogen“ zu verwerfen. Dewes, der mit Schneider in engem Kontakt steht und mit ihm diese Problematik zuletzt in einem Gespräch im Juni 2014 diskutiert hatte, erinnerte daran, dass der BDZ hierzu bereits konzeptionelle Überlegungen angestellt hat. Dewes unterstrich, das Thema sei nicht neu und habe schon mehrere Bundesfinanzminister beschäftigt. Er begrüße den Denkanstoß Schneiders, dem eine grundlegende Debatte folgen solle, bei der alle Folgen abgewogen werden müssten.
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Bundesverwaltungsgericht hält Beurteilungen im Ankreuzverfahren für zulässig

Das Bundesverwaltungsgericht hat laut Pressemitteilung vom 18. September 2015 mit Urteil vom 17.September 2015 (Az.: 2 C 13.14, u.a.) entschieden, dass dienstliche Beurteilungen von Beamten auch ohne zusätzliche individuelle textliche Begründung im Ankreuzverfahren erstellt werden dürfen. Geklagt hatten Beamte in der Zollverwaltung, bei der Bundespolizei und bei der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation.
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Dieter Dewes im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Jens Spahn (CDU)

Am 21. September 2015 kam BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit dem  Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Jens Spahn (CDU), in Berlin zu einem Gespräch zusammen. Spahn, der dem Bundestag seit 2002 angehört, ist seit Juli 2015 Nachfolger von Steffen Kampeter (CDU). Zuvor war Spahn ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss. In offener Atmosphäre diskutierten Dewes und Spahn aktuelle Probleme der Bundeszollverwaltung und vereinbarten eine Fortsetzung des begonnenen konstruktiven Dialogs.
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Ausbildungsleistungen und Übernahmezusage im Tarifbereich

Das Bundesfinanzministerium hat sich auf der Grundlage von Verhandlungen mit dem Hauptpersonalrat und der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie auf der Basis der „Allianz für Aus- und Weiterbildung 2015 – 2018“ bereit erklärt, für 2016 ca. 60 Auszubildende im Ausbildungsberuf „Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement“ einzustellen. Einstellungstermin ist der 1. September 2016. Ab dem Jahr 2019 werden keine fixen Einstellungsermächtigungen je Behörde erteilt. Die Ausbildungshauptzollämter können ab 2019 nach Bedarf die Einstellungszahlen ermitteln und dem Bundesfinanzministerium entsprechend berichten. Das soll bereits bis Oktober 2015 erfolgen.
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Dewes nennt Wiedereinführung der Grenzkontrollen „überfällig“

Vor dem Hintergrund des starken Andrangs Zehntausender Flüchtlinge hat Deutschland an der Grenze zu Österreich wieder Kontrollen eingeführt. Bundesinnenminister Thomas de Maizière begründete den Schritt mit der öffentlichen Sicherheit. Wie lange Deutschland wieder Grenzen kontrollieren werde, ließ der Minister offen. Ziel sei es, den derzeitigen Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland zu begrenzen und zu einem geordneten Verfahren zu kommen. In einer ersten Reaktion nannte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes diese Maßnahme angesichts der dramatischen Entwicklung der letzten Wochen längst „überfällig“. Über die beabsichtigten Personalverstärkungen durch den Zoll hinaus, über die wir berichtet hatten, seien derzeit allerdings keine weiteren Maßnahmen bekannt.
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Flüchtlingskrise: „Vorübergehende Personalverstärkungen auf das Notwendigste beschränken!“

Im Zuge der sich verschärfenden Flüchtlingskrise wird auch der Zoll das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie die Bundespolizei vorübergehend personell verstärken. Vorgesehen ist zunächst eine befristete Abordnung von 320 Arbeitskräften. Es handelt sich um die erste Tranche des Zuwachses im Bereich der Mindestlohnkontrolle. Die Maßnahme ist auf ein halbes Jahr befristet. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der schon im Vorfeld klargestellt hatte, dass der Zoll keine Ressourcen abgeben könne, weil sonst die Arbeitsfähigkeit gefährdet werde und Qualitätsverluste zu befürchten seien, hob hervor, dass diese Entscheidung, die die Bundesregierung aus gesamtgesellschaftlicher Verantwortung für unvermeidlich halte, zumindest andere Arbeitsbereiche des Zolls unangetastet lasse. Entscheidend sei, dass der Aufwuchs im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dadurch in keiner Weise in Frage gestellt werde, sondern anschließend in die gesetzlich vorgesehenen Bahnen gelenkt werden müsse.
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„Herr Gabriel, wir nehmen Sie beim Wort!“

Nach dem Vorstoß des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, eine „Großstadtzulage“ für den mittleren Dienst einzuführen, hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes eine offene und ehrliche Auseinandersetzung über die Besoldung, aber auch über das gesamte Dienstrecht von Beamtinnen und Beamten des Bundes gefordert. Gabriel hatte beim Besuch einer Bundesbehörde eine bessere Bezahlung verlangt, weil sich Beamtinnen und Beamten von ihrem Gehalt die Miete in den Großstädten nicht mehr leisten könnten und oft mehrere Stunden vom Arbeitsplatz entfernt wohnten. Dewes stellte dazu fest, neu sei diese Forderung nicht. Notwendig sei es aber, dass auch andere Politikerinnen und Politiker der Regierungskoalition einsähen, dass die Bezahlung von Beamtinnen und Beamten niedriger Besoldungsgruppen, aber auch im Eingangsamt des gehobenen Dienstes, in den Hochpreisregionen nicht ausreiche.
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Amtshilfe bei der Registrierung von Flüchtlingen?

„Wer von anderen Ressorts personelle Unterstützung fordert, sollte erst einmal sicherstellen, dass er in seinem Zuständigkeitsbereich alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat“, stellte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zu einer gewerkschaftlichen Forderung nach
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Umstrittenes TTIP-Abkommen: Erneut klare Grenzen gefordert

dbb und BDZ haben erneut klare Grenzen für das umstrittene TTIP-Abkommen gefordert. Im Vorfeld geplanter Proteste von Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden erinnerte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes daran, dass seit langem auf eine hinreichende Beteiligung der Sozialpartner gedrängt worden sei, diese aber nicht umgesetzt werde. Der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach hatte eine „klare Ansage“ der Bundesregierung verlangt und unterstrichen, dass TTIP keine negativen Wirkungen auf Sozial- und Umweltstandards haben dürfe. TTIP dürfe auch nicht zu neuen Privatisierungen führen, so Silberbach. Das gelte nicht nur für hoheitliche Aufgaben, sondern für die gesamte Daseinsvorsorge.
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Praxisaufstieg: Neuregelung belegt ergänzenden Regelungsbedarf

Aufgrund vermehrter Bewerbungen von Beamtinnen und Beamten zum Praxisaufstieg, deren laufbahnrechtliche Probezeit erst kürzlich beendet wurde, hat das Bundesfinanzministerium per Erlass geregelt, dass der Aufstieg zusätzlich nach den Paragrafen 33, 33b der Bundeslaufbahnverordnung alter Fassung erfolgen kann, wenn die Beamtinnen und Beamten bis zu dem dort genannten Zeitpunkt zum Aufstieg zugelassen sind oder erfolgreich an einer Vorauswahl für die Teilnahme am Auswahlverfahren zum Aufstieg teilgenommen haben. Aus Sicht des BDZ belegt die getroffene Regelung, dass bei dem zum 31. Dezember 2015 vorgesehenen Auslaufen des bewährten Praxisaufstiegs ergänzender Regelungsbedarf besteht. 
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BDZ im Dialog mit dem BWZ über neue Liegenschaft in Münster

Am 28. August 2015 führte eine Delegation des zuständigen BDZ-Bezirksverbands Westfalen nach einem gemeinsamen Besuch der zweiten Liegenschaft des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (BWZ) für die Ausbildung des gehobenen Dienstes am Aasee einen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern des BWZ. Bezirksverbandsvorsitzender Stefan Walter, Stellvertreter Sebastian Teßmer und Bezirksjugendleiterin Daniela Lüffe nahmen an einer Begehung der neu angemieteten Liegenschaft teil und konnten sich im Rahmen eines Informationsaustauschs mit der Verwaltung des BWZ vor Ort ein genaues Bild von den Gegebenheiten für die rund 250 Studierenden des gehobenen Dienstes machen.
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Rechenzentrum des Bundes: Zusammenführung auf Augenhöhe!

Bereits am 20. August 2015 ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zu einem Gespräch mit Staatssekretär Johannes Geismann zusammen gekommen. Neben einer Vielzahl aktueller Themen der Bundeszollverwaltung bildete die geplante Zusammenführung der IT-Dienstleistungszentren des Bundes zum Rechenzentrum des Bundes als Teilprojekt der „IT-Konsolidierung Bund“ den Schwerpunkt des Meinungsaustauschs. Dewes und Geismann betonten übereinstimmend, dass das Rechenzentrum des Bundes in Form einer Behörde eingerichtet werden sollte.
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Alternierende Telearbeit setzt gegenseitiges Vertrauen voraus

Mit dem Abschluss der Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit zwischen dem Hauptpersonalrat und dem Bundesfinanzministerium hat seit dem 1. Juli 2015 eine neu Ära begonnen. Der BDZ verbindet damit die Erwartung, dass die bislang gelegentlich herrschende „Misstrauenskultur“ in der Bundeszollverwaltung endlich überwunden wird. Stattdessen soll nach den Vereinbarungen, auf die der Hauptpersonalrat mit Erfolg hingewirkt hat, nun eine neue Ausrichtung auf ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis im Zeichen einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Einvernehmen mit dem Leitbild der Zollverwaltung erfolgen. In der Dienstvereinbarung heißt es unter dem Schlagwort „Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“: „Wichtiger Erfolgsfaktor für die Auftragserfüllung ist unsere Zufriedenheit als Beschäftigte in der Zollverwaltung. Entscheidend hierfür ist, dass unser Miteinander von gegenseitiger Wertschätzung, Toleranz und wechselseitigem Vertrauen geprägt ist.“
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Verfassungsmäßigkeit der herabgesetzten Altersgrenze beim Bezug von Kindergeld

Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 29. Juli 2015 (Az.: 2 BvR 1397/14) die Verfassungsbeschwerde zur Absenkung der Altersgrenze für den Bezug von Kindergeld von 27 auf 25 Jahre nicht zur Entscheidung angenommen. Einsprüche gegen Kindergeld- bzw. Steuerbescheide sowie Anträge auf Gewährung des kinderbezogenen Anteils des Familienzuschlags über das 25. Lebensjahr hinaus dürften daher erfolglos sein.
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Binnenzollamtsstrukturen neu geordnet

Die Evaluierung der Strukturen der Binnenzollämter ist abgeschlossen. Insgesamt 209 Zollämter sind untersucht worden, darunter 188 klassische Binnenzollämter und weitere 21 kombinierte Grenz- und Binnenzollämter im Bezirk der Bundesfinanzdirektion Nord. Mehrere Abstimmungsgespräche des Bundesministeriums der Finanzen mit den Leitungen der Bundesfinanzdirektionen haben ergeben, dass bundesweit 27 Binnenzollämter und 3 Grenzzollämter aufgehoben werden sollen. Insgesamt 6 Binnenzollämter sowie 2 Grenzzollämter sollen neu errichtet werden. In einer sind die Evaluierungsergebnisse der vorgeschlagenen Strukturmaßnahmen detailliert dargestellt.
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BDZ erteilt Vorstoß zur Unterstützung der Bundespolizei in Bayern eine klare Absage, hält aber die Unterstützung des Zolls bei der Abarbeitung von Asylanträgen für sinnvoll

Das BMF plant, Zollbeamte vorübergehend zur Bearbeitung von Asylanträgen einzusetzen. Die Zollverwaltung ist in ihren eigenen Aufgabenbereichen und mit der Umsetzung des eigenen gesetzlichen Auftrages voll ausgelastet und die Kontrolleinheiten der Zollverwaltung nehmen bereits im Rahmen ihrer übertragenen grenzpolizeilichen Aufgaben erforderliche unaufschiebbare Maßnahmen nach dem Bundespolizeigesetz wahr. Dennoch sollte der Zoll aus Sicht des BDZ dafür einstehen, dass besondere staatliche Herausforderungen, die sich aufgrund von Ausnahmesituationen ergeben, bewältigt werden. Daher sollten auch andere Ressorts einschließlich des Zolls bei der Bearbeitung der Asylanträge vorübergehend Unterstützung leisten.
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MdB Andreas Schwarz und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zu Besuch beim Hauptzollamt Schweinfurt: Bambergs Zöllner haben vielfältige Aufgaben

Am 7. August besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz zusammen mit Dieter Dewes, Bundesvorsitzender des BDZ, Dienststellen des HZA Schweinfurt in Bamberg. Der Leiter des HZA Schweinfurt, Joachim Muhlert, gab einen Überblick über die Aufgaben und die Struktur seiner Dienststellen. Dabei wurde klar, wie umfassend die Arbeit der Beschäftigten tatsächlich ist und dass der Zoll immer mehr Aufgaben übernimmt, wie etwa die Bekämpfung der Schwarzarbeit, die Überwachung von Mindestlöhnen, die Kraftfahrzeugsteuer vielleicht zukünftig auch die Maut.
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Personalhaushalt 2016: Dewes sieht positive Tendenzen, aber auch Nachbesserungsbedarf

Nachdem das Bundeskabinett am 1. Juli 2015 den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2016 beschlossen hat, ist nach den dem BDZ vorliegenden Zahlen des Personalhaushalts für den Einzelplan 08 eine deutliche Verbesserung der angespannten Personalsituation in der Bundesfinanzverwaltung zu erwarten. Hiernach sind 431 neue Planstellen beziehungsweise Stellen vorgesehen. Hervorzuheben sind die im Entwurf berücksichtigten 741 zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten in der Laufbahn des gehobenen Dienstes. Damit wird die dritte Rate des Hebungsprogramms verwirklicht, das Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes zugesagt hatte. Dewes sieht in dem vorliegenden Zahlenwerk positive Tendenzen, aber auch Nachbesserungsbedarf.
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Umstrukturierung beim BMF: Bessere Koordination von Zoll und Steuer

Bereits ein halbes Jahr vor Errichtung der Generalzolldirektion ist die beim Bundesfinanzministerium (BMF) teilweise umstrukturiert worden und schafft erste Voraussetzungen für eine bessere Koordination von Zoll und Steuer. Zum 1. Juli 2015 wurden der sich jetzt in drei Unterabteilungen gliedernden „Abteilung Zoll, Umsatzsteuer und Verbrauchsteuern“ Teile der Steuerabteilung zugeordnet. Mit dem Neuzuschnitt verbindet sich die Erwartung einer effektiveren Abstimmung bei Kontrollen, Steuerharmonisierung und Betrugsbekämpfung. Nach Umsetzung des Projekts Generalzolldirektion zum 1. Januar 2016 wird die Abteilung III künftig nur noch aus 14 statt 19 Referaten bestehen und damit am Sitz in Berlin auf ihren ministeriellen Kern reduziert.
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Arbeitszeit: „Ignoranz gegenüber einer anhaltenden Ungleichbehandlung“

Als „Ignoranz gegenüber einer anhaltenden Ungleichbehandlung zwischen dem Beamten- und Tarifbereich“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die ablehnende Begründung gewertet, mit der Petitionen an den Bundestag zurückgewiesen werden, die das Ziel der Reduzierung der Wochenarbeitszeit von Beamtinnen und Beamten des Bundes verfolgen. Aufgrund systematischer Unterschiede könnten beide Statusgruppen nicht in jeder Hinsicht gleichbehandelt werden, heißt es lapidar. Der Petitionsausschuss gelangte zu diesem Ergebnis der parlamentarischen Prüfung, nachdem er eine Stellungnahme des Bundesinnenministeriums eingeholt hatte. Dewes widerspricht dieser Einschätzung scharf und verweist auf den erheblichen Beitrag, den Beamtinnen und Beamten seit Jahren zur Konsolidierung des Bundeshaushaltes geleistet haben. Darüber hinaus erfordere der Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte auch bei der Arbeitszeitregelung attraktivere Bedingungen.
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Gewalt gegen Beschäftigte: Anerkennung von Schmerzensgeldansprüchen reicht nicht aus!

Das Bundesinnenministerium prüft derzeit ressortübergreifend, ob in Anlehnung an beamtenrechtliche Vorschriften in Bayern und Schleswig-Holstein auf Bundesebene eine Regelung zur Übernahme von Schmerzensgeldansprüchen bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes getroffen wird. Die Anerkennung von Schmerzensgeldansprüchen, die als Reaktion auf die auch vom BDZ unterstützte dbb-Kampagne zum Schutz der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gegen Gewalt gewertet werden kann, ist aus Sicht des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes aber nur als ein „Mosaikstein eines notwendigen Gesamtpakets“ zu sehen. Es gehe nicht nur darum, Schäden im Nachhinein zu regulieren, sondern Gewaltdelikten wirksam vorzubeugen.
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Beförderungen im mittleren und gehobenen Zolldienst

Aus dem Bundesfinanzministerium wurde bekannt, dass rückwirkend zum 1. Juli 2015 im mittleren und gehobenen Zolldienst insgesamt 440 Beförderungsmöglichkeiten bestehen. Somit kann nun der 12 Punkte-Block von Besoldungsgruppe A 10 nach A 11 befördert werden. Sofern die Beamtinnen und Beamte mit der erforderlichen Punktzahl beurteilt worden sind und die entsprechenden beförderungsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, können sie in eine entsprechende Planstelle eingewiesen werden. Beförderungen von Besoldungsgruppe A 9m nach A 9m + Z können derzeit nicht stattfinden, da im 15 Punkte-Block noch nicht genügend Planstellen zur Verfügung stehen.
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Rechtsakt zu modernisiertem EU-Zollverfahren angenommen

"Die Europäische Union tut gut daran, die Zollverfahren in Europa zügig an aktuelle Entwicklungen anzupassen und so zukunftsfest zu machen", kommentiert BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den am 28. Juli 2015 angenommenen Rechtsakt der Europäischen Kommission zur Schaffung eines einfacheren, moderneren und besser integrierten EU-Zollsystems. "Die Kommission hat mit diesem Rechtsakt wichtige Neuerungen umgesetzt, die den Arbeitsalltag in den Zollverwaltungen deutlich verbessern werden", so Dewes. Das Europäische Parlament und der Europäische Rat werden nun im nächsten Schritt den Rechtsakt prüfen und können innerhalb von zwei Monaten Einwände erheben. Sollte das nicht geschehen, können die neuen Zollregelungen ab dem 1. Mai 2016 in Kraft treten.
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Zoll in der Oberpfalz einen Tag lang im Fokus

Der Zoll in der Oberpfalz stand am 28. Juli 2015 im Fokus der regionalen Aufmerksamkeit von Politik, Verwaltung und Gewerkschaft. Auf Einladung von Finanzstaatssekretär Werner Gatzer (1. Foto, 1.v.l.) besuchten die Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch (SPD), Albert Rupprecht und Reiner Meier (beide CSU) verschiedene Zolldienstdienststellen im Raum Waidhaus/Weiden. Begleitet wird die Delegation von Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger (1. Foto, 2.v.l.), vom Präsidenten der Bundesfinanzdirektion Südost Jürgen Hartlich und von der Leiterin des Hauptzollamts Regensburg Margit Brandl. Die Zollgewerkschaft war durch den BDZ-Bundesvorsitzenden und HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes (1. Foto, 3.v.l.) sowie durch den stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg und HPR-Vorstandsmitglied Hans Eich vertreten. Ohne den unermüdlichen Einsatz des BDZ und seiner Personalvertretungen, insbesondere Hans Eich (Hauptpersonalrat) sowie Bernhard Biersack (Vorsitzender des örtlichen Personalrats beim Hauptzollamt Regensburg) und Thomas Wachsmann (BDZ-Ortsverband Weiden), gäbe es den in der Region jetzt erreichten Stand sicherlich nicht.
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Klaus Ernst (DIE LINKE.) auf Stippvisite beim Hauptzollamt Schweinfurt

Gemeinsam mit Vertretern des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg verschaffte sich Bundestagsabgeordneter Klaus Ernst (DIE LINKE.) am 21. Juli 2015 Einblicke in die verschiedenen zöllnerischen Tätigkeiten an Standorten des Hauptzollamts Schweinfurt. Ernst ist stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion DIE LINKE. und gehört unter anderem dem Ausschusses Arbeit und Soziales des Bundestags an. Vor dem Hintergrund seines Engagements gegen prekäre Arbeitsverhältnisse galt sein Interesse insbesondere den Mindestlohnkontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Aufschlussreiche Gespräche führte er mit den Beschäftigten der FKS Schweinfurt und informierte sich ausführlich über den Umfang der zöllnerischen Tätigkeiten am Zollamt Londonstraße. Der Dienststellenbesuch fand auf Initiative des BDZ-Bezirksverbandes Nürnberg statt, der mit Ernst seit der Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in einem engen, fachlichen Austausch steht.
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Neue Aufstiegsverfahren: Keine ausreichende Grundlage für Laufbahndurchlässigkeit

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat den Entwurf eines Berichts über die im Zeitraum von 2009 bis 2014 gewonnenen Erfahrungen mit den neuen Aufstiegsverfahren und der Zulassung zur höheren Laufbahn bei Besitz einer Hochschulausbildung vorgelegt, in dem es zu einer positiven Bewertung der Neuregelungen gelangt. In seiner Stellungnahme hat sich der BDZ kritisch zu dem Entwurf geäußert und die Fortführung des Praxisaufstiegs sowie weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Laufbahndurchlässigkeit gefordert.
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Neue Hinweise zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf veröffentlicht

Das Bundesinnenministerium hat am 10. Juli 2015 ein geändertes Rundschreiben zur Umsetzung der für den Arbeitnehmerbereich novellierten Regelungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz für die Beamtinnen und Beamten des Bundes übermittelt. Darin wird festgelegt, wie bis zu einer Übertragung der Regelungen auf den Beamtenbereich durch Gesetz beziehungsweise Verordnung vorübergehend zu verfahren ist. Damit wird eine wesentliche Forderung von dbb und BDZ umgesetzt, die die grundsätzliche Zielrichtung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf begrüßt und gefordert hatten, die neuen Regelungen auch auf Beamtinnen und Beamte des Bundes zu übertragen.
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Runder Tisch: BDZ fordert „konzertiertes Vorgehen“ gegen Crystal

Bei dem vom BDZ initiierten Runden Tisch zur „Bekämpfung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität“ am 16. Juli 2015 im sächsischen Weißwasser haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zoll, Justiz, Kommunen und Gewerkschaft ein „konzertiertes Vorgehen“ gegen die Ausbreitung der von Crystal gefordert. Vor dem Hintergrund der bedrohlichen Ausbreitung der Modedroge wurde unter Moderation des stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel über Handlungsstrategien im Kampf gegen den zunehmenden Drogenschmuggel diskutiert. In Weißwasser wurde deutlich, dass es sich an der Grenze von Deutschland, Polen und Tschechien auch um eine Dreiländerproblematik handelt.
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Gespräch mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Stritzl in Kiel

Am 14. Juli 2015 kamen der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nord, Christian Beisch, sowie der stellvertretende Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nord, Miguel Garcia, in Kiel mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Stritzl zu einem Meinungsaustausch zusammen. In dem offenen Gespräch wurden unter anderem die Themen Kontrolle des Mindestlohns, Kfz-Steuer, Postverzollung, Personalmangel und die Wochenarbeitszeit der Beamtinnen und Beamte angesprochen.
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Nach Tschechien auch Zusammenarbeit mit Polen auf neuer Rechtsgrundlage

Nachdem im April 2015 die Zusammenarbeit von Polizei und Zoll in der deutsch-tschechischen Grenzregion auf eine neue Grundlage gestellt worden war, ist am 9. Juli 2015 das deutsch-polnische Abkommen über die Kooperation dieser Sicherheitsbehörden in Kraft getreten. Zuvor hatten die Parlamente beider Staaten dem Vertrag zugestimmt. Damit werden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zoll in Deutschland und Polen ausgebaut und eine effektivere Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität ermöglicht. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte den Vertragsabschluss, da Kriminalität vor Grenzen nicht Halt mache und mehr Kooperation erforderlich sei.
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Ruhestand mit 63: Auch nach Absage des BMF lässt der BDZ nicht locker

Das Bundesfinanzministerium (BMF) ist nicht bereit, im Kabinett eine Initiative mit dem Ziel der Übertragung der abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes zu ergreifen. In einem Schreiben an den BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes teilt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister mit, dass das BMF das Anliegen nicht unterstützen wird. Dr. Meister beruft sich auf die Argumentation des Bundesinnenministeriums (BMI), wonach es bei der Übertragung von Rentenreformen keinen Automatismus gebe. Dewes kündigte an, dass der BDZ in dieser Frage nicht locker lassen werde.
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Grundsätzliche Zustimmung zu Plänen einer Generalzolldirektion im Bundestag

Bundestagsabgeordnete der Großen Koalition haben in ihren am 2. Juli 2015 zu Protokoll gegebenen Reden zur Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Neuorganisation der Zollverwaltung grundsätzlich Zustimmung zu der zum 1. Januar 2016 geplanten Einrichtung einer Generalzolldirektion signalisiert. Neben  dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister (CDU), befürworteten Uwe Feiler (CDU) und Ingrid Arndt-Brauer (SPD) das Vorhaben. Für die Opposition äußerte Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), dass ihre Fraktion dem Projekt nicht im Weg stehen wolle, wenn es sich um eine „sinnvolle Neuorganisation“ der Zollverwaltung handele. Kritik kam von Frank Tempel (DIE LINKE.), der sich allerdings die BDZ-Forderung nach mehr Transparenz für die Beschäftigten zu eigen machte.
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Ständiger Ausschuss Senioren tagte in Frankfurt am Main

Am 3. und 4. Juli 2015 tagte in Frankfurt am Main der Ständige Ausschuss Senioren unter Leitung seines Vorsitzenden Wilfried Weißköppel. Den Rahmen der Sitzung bildete der 11. Deutsche Seniorentag, der unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) veranstaltet wurde, zu deren Mitgliedern auch der BDZ gehört. Die BDZ-Senioren präsentierten sich am Tagungsort zusammen mit dem dbb und weiteren dbb-Gewerkschaften auf der gleichzeitig stattfindenden Messe SenNova mit einem eigenen Info-Stand und informierten die Seniorinnen und Senioren über ihre Angebote.
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Manuelle Untersuchungen: Bisherige Aufwandsentschädigung soll in Erschwerniszulage umgewandelt werden

Auf Initiative des BDZ und dessen Fraktion im Hauptpersonalrat hat das Bundesfinanzministerium das Bundesinnenministerium gebeten, die Aufwandsentschädigung im Zusammenhang mit manuellen Untersuchungen von Kot festgenommener Drogenschmuggler nach inkorporierten und wiederausgeschiedenen Rauschgift-Packs (sogenannte „Schluckerzulage“) zeitnah in eine Erschwerniszulage umzuwandeln und gleichzeitig anzuheben. Mit der vorgeschlagenen Änderung soll den stetig gestiegenen Belastungen der Zollvollzugsbediensteten Rechnung getragen werden. Eine Erschwernis liegt zweifelsfrei vor, da der Kontrollvorgang eine zusätzliche Anspannung beziehungsweise Anstrengung erfordert, zusätzliche Gefährdungen birgt und folglich sowohl physische als auch psychische Beeinträchtigungen mit sich bringt.
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Dieter Dewes im Interview zu Mindestlohn-Kontrollen

In einem am 3. Juli 2015 in der „Stuttgarter Zeitung“ erschienenen Interview hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die positiven Auswirkungen des zum 1. Januar 2015 flächendeckend eingeführten gesetzlichen Mindestlohns unterstrichen. Auf die Bewaffnung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) angesprochen, warnt er vor einer Scheindiskussion und tritt vehement dem Eindruck entgegen, der Zoll wirke zu martialisch. An den bewaffneten Polizisten habe man sich gewöhnt, an den bewaffneten Zöllner noch nicht, so Dewes. Zunehmende Angriffe auf Beschäftigten des öffentlichen Dienstes machten vor dem Zoll nicht Halt. Mit Blick auf das zusätzliche Personal für die FKS betonte Dewes, der Zuwachs komme viel zu spät, um den Anspruch der vollen Aufgabenbandbreite rechtzeitig einzulösen.
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BDZ unterstützt als Hauptpartner 11. Deutsche Zollmeisterschaft 2015

Unter dem Motto „Sport schlägt Brücken“ findet die 11. Deutsche Zollmeisterschaft am 3. und 4. Juli 2015 in Dresden statt. Begleitet vom BDZ als Hauptpartner, treten rund 1700 Sportlerinnen und Sportler bei dem Großereignis im Sportpark Ostragehege in Dresden an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste kommen aus ganz Deutschland und sind überwiegend in der Bundesfinanzverwaltung beschäftigt. Musikalisch umrahmt vom Bundespolizeiorchester Berlin, eröffnete der Veranstalter, die Deutsche Zollsporthilfe e.V., dieses Turnier zum elften Mal in Folge. Festredner der Eröffnungsfeier waren unter anderem der Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Werner Gatzer, als Schirmherr der Veranstaltung und der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel.
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Frankfurt am Main: Reger Informationsaustausch und offene Gespräche mit den Beschäftigten

Ein reger Informationsaustausch und offene Gespräche mit den Beschäftigten prägten die Personalversammlung und den anschließenden Dienststellenbesuch beim Hauptzollamt Frankfurt am Main am 30. Juni 2015, an denen der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel teilnahm. Rund 200 Beschäftigte folgten der Einladung zur Personalversammlung und ließen sich über die Arbeit und die Erfolge des BDZ auf Bundesebene und des örtlichen Personalrats informieren, in dem der BDZ über die Mehrheit verfügt. Liebel informierte über aktuelle gewerkschaftspolitische Themen. Im Anschluss besuchte er gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern des örtlichen Personalrats, dem Vorsitzenden Christian Brüchert und dem Sprecher der Tarifgruppe Florian Preißner (beide BDZ), sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Ortsverbands Frankfurt am Main, Helmut Renner, Teilbereiche des Sachgebiets C und des Zollamts Fracht, um sich über die Arbeitsabläufe zu informieren und den Dialog mit den Beschäftigen zu führen.
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Pausenzeitanrechnung im Zollvollzugsdienst wird umgesetzt

Mit der Zustimmung des Hauptpersonalrats zur Fortschreibung der Anrechnung der Ruhepausen auf die Arbeitszeit im Zollvollzugsdienst endet ein langwieriger Abstimmungsprozess mit einem positiven Ergebnis. In schwierigen Verhandlungen mit dem Bundesinnenministerium war es dem BDZ im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zur Neufassung vor allem des Paragrafen 5 der Arbeitszeitverordnung gelungen, eine tragfähige Grundlage für die aktuelle Umsetzung auf der Ebene des Geschäftsbereichs des Bundesfinanzministeriums zu schaffen. Nun sind die zuständigen Personalräte aufgefordert, den gesteckten Arbeitszeitrahmen konkret umzusetzen.
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Äußerungen zur Mindestlohnkontrolle: „Respektlos und inkompetent“

Mit scharfen Attacken hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes auf populistische und unqualifizierte Äußerungen aus dem CDU-Wirtschaftsflügel reagiert, in denen in der BILD-Zeitung ein „Schusswaffen-Stopp für Mindestlohnkontrollen“ gefordert wird. Dem Bericht zufolge verlangt der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs, die zusätzlich – so wörtlich – „angeheuerten“ 1600 Zollbeamten besser im Kampf gegen die steigende Zahl der Einbrüche einzusetzen. Unter der abenteuerlichen Überschrift „Sozialarbeiter statt Zollbeamte in Firmen schicken“ wird sein Fraktionskollege Christian von Stetten mit den Worten zitiert, diese seien für diese Aufgabe besser geeignet. Mit deutlichen Worten kritisiert Dewes Inhalt und Wortwahl der Äußerungen, die sowohl von Respektlosigkeit gegenüber Zöllnerinnen und Zöllnern als auch von Unkenntnis von deren Aufgaben zeugen.
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Alternierende Telearbeit: Weiterer Mosaikstein zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ein deutlicher Ausbau der Möglichkeiten alternierender Telearbeit beim Zoll ist das Ergebnis hartnäckiger Verhandlungen des Hauptpersonalrats mit dem Bundesfinanzministerium. Nachdem die bisherigen Regelungen aus dem Jahr 2001 nicht mehr zeitgemäß waren, wurde eine tragfähige und zukunftsorientierte Dienstvereinbarung mit einer Reihe von Neuerungen ausgehandelt. Hiernach kann kein Bereich der Verwaltung mehr grundsätzlich von der Telearbeit ausgeschlossen werden. Auch können die sogenannten „Heimarbeitsanteile“ an einem anderen Dienstsitz geleistet werden, wenn die Voraussetzungen für einen Telearbeitsplatz in der privaten Wohnung nicht erfüllt sind. Die Dienstvereinbarung, die von Finanzstaatssekretär Werner Gatzer und dem HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes unterzeichnet wird, tritt am 1. Juli 2015 in Kraft.
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Runder Tisch in Weißwasser zur Bekämpfung der Drogenkriminalität

Nach den Erfolgen seiner Themenreihe zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität bei Veranstaltungen in Bayern und Nordrhein-Westfalen wird der BDZ mit einem weiteren Runden Tisch in Sachsen ein Zeichen gegen die drohende Ausbreitung der Modedroge Crystal setzen. Zu der Veranstaltung am 16. Juli 2015 im Rathaus der Stadt Weißwasser (unser Bild) haben bereits die Bundestagsabgeordneten Michael Kretschmer (CDU) und Wolfgang Gunkel (SPD), zahlreiche Abgeordnete des Sächsischen Landtags sowie Repräsentanten von Landkreis und Stadt, Staatsanwaltschaft und Bundeszollverwaltung zugesagt. Einen weiteren Runden Tisch wird der BDZ in der zweiten Jahreshälfte 2015 zum Themenschwerpunkt Zollabfertigung in Hamburg veranstalten.
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BDZ-Initiative gegenüber dem BMF für wirkungsgleiche Übertragung der Rente mit 63

Seit fast einem Jahr gilt das Rentenpaket der Bundesregierung, das zum 1. Juli 2014 wirksam geworden ist. Wer 45 Jahre Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt hat, kann mit Vollendung des 63. Lebensjahres in den Ruhestand treten. Trotz entsprechender Initiativen des dbb lehnt die Bundesregierung eine Übertragung dieser rentenrechtlichen Regelung auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes nach wie vor ab. Diese ablehnende Haltung ruft beim BDZ anhaltende Kritik hervor. Auch Beamtinnen und Beamte der Bundeszollverwaltung müssen nach 45 Dienstjahren mit 63 abschlagsfrei in Pension gehen können. Diesen Standpunkt hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in einem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen (BMF), Dr. Michael Meister, dargelegt und um eine Initiative innerhalb der Bundesregierung gebeten.
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Verwendungszulage: BMI geht den Weg des geringsten Widerstandes

Mit Nachdruck kritisiert der BDZ, dass das Bundesinnenministerium (BMI) mit der beabsichtigten Streichung der Verwendungszulage den Weg des geringsten Widerstandes geht. Das Bundesverwaltungsgericht hatte mit Urteil vom 25. September 2014 (Aktenzeichen: C 2 16.13 u.a.) entschieden, dass ein Anspruch auf die Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes nach Paragraf 46 des Bundesbesoldungsgesetzes auch unter den Voraussetzungen der haushaltsrechtlichen „Topfwirtschaft“ besteht. Das BMI reagiert auf diese Rechtsprechung mit der Streichung der Zulage in seinem Entwurf eines Siebten Besoldungsänderungsgesetzes.
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Gespräch mit Frank Tempel (DIE LINKE.): Ortsbehörden müssen gestärkt werden

In offener Atmosphäre fand das Gespräch statt, das BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 10. Juni 2015 mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Tempel (DIE LINKE) führte. Tempel ist als Innenpolitiker ständiger Dialogpartner des dbb und Gast der dbb-Jahrestagungen in Köln, bei denen er in der Podiumsdiskussion zur Lage des öffentlichen Dienstes regelmäßig seine Bundestagsfraktion vertritt. Im Meinungsaustausch mit Dewes ging es in erster Linie um die Struktur der Bundeszollverwaltung und das Projekt Generalzolldirektion, die Bekämpfung des Schmuggels mit Rauschgift, insbesondere mit der Modedroge Crystal. Auch interessierte Tempel, wie der Zoll auf dem Gebiet der Finanzkontrolle Schwarzarbeit aufgestellt ist. Neben weiteren aktuellen Themen war die Einführung und Zuweisung der Aufgabe der Erhebung der Infrastrukturabgabe Gesprächsgegenstand.
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Schweizer Grenze: Elektronisches Verfahren zur Mehrwertsteuererstattung rückt näher

Das Bundesfinanzministerium hat den Startschuss für das vollautomatisierte Verfahren zur Erstattung der Mehrwertsteuer bei der Ausfuhr von Waren im Reiseverkehr an der Schweizer Grenze gegeben. Das Bundesfinanzministerium hat die zuständige Bundesfinanzdirektion Südwest beauftragt, das Projekt auszuschreiben. Die Zahl der vom Zoll ausgestellten Ausfuhrkassenzettel hatte zuletzt enorme Ausmaße angenommen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hatte der BDZ das elektronische Verfahren als alternativlos bezeichnet und auf eine beschleunigte Einführung gedrängt. Der BDZ begrüßt, dass das vereinfachte Verfahren näher rückt und erhofft sich davon eine deutliche Entlastung der Beschäftigten des Zolls, die die Flut kaum mehr beherrschen können.
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Dewes diskutierte in Cuxhaven Situation des Wasserzolls

Bei einem Besuch der Besatzungen der SWATH-Schiffe „Borkum“ und „Helgoland“ in Cuxhaven diskutierte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 9. Juni 2015 die Situation des Wasserzolls. Begleitet wurde er vom Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Nord Christian Beisch. Im Gespräch mit den Beschäftigten, die Dewes ihre derzeitigen Probleme schilderten, ging er auf aktuelle Themen ein. Er verwies auch auf positive Entwicklungen, zu denen der BDZ in Verhandlungen mit der Politik maßgeblich beigetragen habe. Dazu gehören die Dienstpostenbewertung für den Wasserzoll ebenso wie die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für den Neubau von Zollbooten für die küstennahe Überwachung.
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Dewes: „Wertschätzung der Beschäftigten muss sich in der Praxis beweisen!“

Nach den vom BDZ erzielten Fortschritten bei der Personalausstattung in den sicherheitsrelevanten Bereich des Zolls zeichnen sich in der Bundesfinanzverwaltung auch auf dem Gebiet der Frauen- und Familienpolitik Verbesserungen ab. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes wurde von der Leitungsebene des Bundesfinanzministeriums über das Vorhaben informiert, weitere konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Wertschätzung der Beschäftigten zu ergreifen. Vorgesehen ist, flächendeckend Instrumente einzusetzen, mit denen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, der Abbau bestehender Benachteiligungen und eine diskriminierungsfreie Teilhabe Schwerbehinderter erreicht werden soll.
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Nach Ministergesprächen: Greifbare Fortschritte bei den Sicherheitsaufgaben des Zolls

Aus den erfolgreichen Gesprächen, die BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes  - zuletzt am 29. April 2015 - mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und mit der Leitungsebene des Ministeriums geführt hat, resultieren greifbare Fortschritte bei den Sicherheitsaufgaben des Zolls. Das Ministerium informierte Dewes über Konzepte, mit denen den Forderungen des BDZ nach einer Personalzuführung auf der örtlichen Ebene in den sicherheitsrelevanten Arbeitsbereichen Rechnung getragen werden soll. Gezielt sollen die vom BDZ thematisierten Bedarfsbereiche wie die internationalen Flug- und Seehäfen sowie die Bekämpfung des Zigaretten- und Crystal-Schmuggels gestärkt werden. Aber auch eine Verbesserung der Personalsituation im Bereich der Abgabenerhebung und Vollstreckung nimmt konkrete Formen an.
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G7-Gipfel: BDZ wünscht Zöllnerinnen und Zöllnern einen friedlichen Einsatz

Beim G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015 auf Schloss Elmau in Bayern stehen auch Einsatzkräfte des Zolls bereit, um die Sicherheit des Versammlungsorts der Regierungschefs der weltweit führenden Industrienationen zu gewährleisten. Die Bediensteten, die sich im Einsatzraum befinden, haben im BDZ einen verlässlichen Ansprechpartner, wenn es um die Unterstützung vor Ort geht. Verantwortlich ist der BDZ-Ortsverband Rosenheim, dessen Betreuungsmaßnahmen vom BDZ-Bezirksverband Südbayern finanziell gefördert werden. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes lobt das Engagement des BDZ-Teams, das an den Kontrollpunkten, unter anderem bei Mittenwald und Oberaudorf, „Snackboxes“ mit Proviant an die Einsatzkräfte verteilt und ihnen beratend zur Seite steht.
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BDZ beim CESI-Berufsrat „Zentralverwaltung und Finanzen“ in Brüssel

Am 3. Juni 2015 hat der Berufsrat „Zentralverwaltung und Finanzen“ der Europäischen Union der Unabhängigen Gewerkschaften (CESI) in Luxemburg getagt. Mitglieder des CESI-Berufsrats sind Zoll- und Finanzbeamte sowie Beschäftigte von Zentralbehörden der EU-Mitgliedsstaaten. Der BDZ wurde durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Christian Beisch vertreten. Drei zentrale Themen standen auf der Tagesordnung: der soziale Dialog mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Rat, die Sicherheit von Zöllnerinnen und Zöllnern sowie der Kampf gegen Steuerbetrug.
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Pauschale Altershöchstgrenzen bei Verbeamtungen verworfen

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem erst jetzt veröffentlichten Beschluss vom 21. April 2015 (Aktenzeichen: 2 BvR 1322/12) pauschale Altershöchstgrenzen für Verbeamtungen verworfen. Alter könne ein Kriterium für die Einstellung von Beamtinnen und Beamten in sogenannten „Einsatzberufen“ sein. Generell seien Altershöchstgrenzen jedoch abzulehnen, urteilten die Karlsruher Richter, die zu bedenken gaben, dass regelmäßig ältere Bewerberinnen und Bewerber ohne Rücksicht auf Eignung, Befähigung und fachliche Leistung vom Beamtenverhältnis ausgeschlossen werden, was zu einer Ungleichbehandlung führe.
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Pensionierung, Abgänge, Einstellungszahlen: BDZ warnt vor „Ausbluten“ der Lehre am BWZ

Um die hohen Qualitätsstandards der Aus- und Fortbildung in der Bundeszollverwaltung auch in Zukunft aufrechterhalten zu können, muss am Bildungs- und Wissenschaftszentrum (BWZ) auch in den nächsten Jahren genügend qualifiziertes und motiviertes Lehrpersonal zur Verfügung stehen. Auf diese Problematik hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit Schreiben an Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger vom 28. Mai 2015 aufmerksam gemacht. Derzeit bestehe die Gefahr, dass die Lehre „ausblutet“, da viele Lehrende das BWZ verlassen und diese Dienstposten nicht nachbesetzt werden können. Auch werden in den nächsten Jahren viele Lehrende in Pension gehen. Verschärft wird das Problem durch die hohen Einstellungszahlen.
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Dewes: „Die Botschaft der Schneider-Studie ist verheerend!“

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat der These des Linzer Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider widersprochen, der gesetzliche Mindestlohn verleite zu mehr Schwarzarbeit. „Dessen Studie gleicht einer Kaffeesatzleserei, weil sich nicht schlüssig belegen und exakt voraussagen lässt, dass die Schattenwirtschaft infolge des Mindestlohns in diesem Jahr – wie behauptet – um 1,5 Milliarden Euro wachsen wird. Der Untersuchung zufolge soll die Zahl der Schwarzarbeiter 2015 um 30000 auf rund 7,8 Millionen zunehmen. Für die gesellschaftliche Akzeptanz des vom Zoll kontrollierten Mindestlohns sei die Botschaft der Schneider-Studie verheerend, so Dewes.
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Steuerfreiheit für Zulage: dbb setzt zugesagte Initiative um

Der dbb hat seine Zusage eingehalten, auf höchster Ebene eine von BDZ und DPolG-Bundespolizeigewerkschaft ausgehende politische Initiative mit dem Ziel der Steuerfreiheit für die neue Zulage für Dienst zu wechselnden Zeiten zu ergreifen. Die Überzeugungsarbeit, die für den BDZ Hans Eich, Mitglied des Hauptpersonalrats und stellvertretender Vorsitzender des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, und für die DPolG-Bundespolizeigewerkschaft dessen 2. Vorsitzender Hans-Joachim Zastrow bereits im April 2015 in der dbb-Grundsatzkommission für Wirtschafts- und Steuerpolitik geleistet hatten, mündete nun in ein Schreiben des dbb-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Darin folgt der dbb der Rechtsauffassung von BDZ und DPolG-Bundespolizeigewerkschaft und begründet, warum die Zulage von der Einkommensteuer befreit sein muss.
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BDZ begrüßt geplante Einrichtung eines Lagezentrums Zoll

In der künftigen Generalzolldirektion wird ein Lagezentrum Zoll am Standort Köln eingerichtet. Ausdrücklich begrüßte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes diese Entscheidung, weil damit einer langjährigen Forderung nach Optimierung der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationseinheiten des Zolls durch einheitliche Information, Kommunikation und zentrale Führung Rechnung getragen wird. Zahlreiche heute noch vorhandene Schnittstellen werden dann entbehrlich. Das Bundesfinanzministerium hat diese Maßnahme, über die Dewes vorab mit Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger Einvernehmen erzielt hatte, mit Erlass vom 19. Mai 2015 bekannt gegeben.
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Gespräch mit CDU-Parlamentariergruppe: Gegen organisierte Kriminalität und für mehr innere Sicherheit

Die CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler (1. Reihe, 2.v.l.), Dr. Philipp Murmann (nicht im Bild), Antje Tillmann (2. Reihe, 3.v.l.) und Albert Weiler (2. Reihe, 2.v.l.) diskutierten am 21. Mai 2015 mit dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes (1. Reihe, 3.v.l.) und dem stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Thomas Liebel (1. Reihe, 4.v.l.) über die Bekämpfung organisierter Kriminalität durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) sowie über die Rolle des Zolls als Garant der inneren Sicherheit. Ausgangspunkt war unter anderem die unseriöse Stimmungsmache gegen den Zoll, die auf eine von Wirtschaftslobbyisten organisierte Kampagne gegen die Mindestlohnkontrollen zurückgeht. Darüber hinaus erläuterten Dewes und Liebel die Forderungen des BDZ nach neuester Technik und zusätzlichen Planstellen bei der Bekämpfung von Rauschgiftkriminalität. Auch die personellen Engpässe bei der Bewältigung des zunehmenden Aufkommens bei der Postverzollung waren Themen der rund zweistündigen Gespräche im Bundestag.
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BDZ-Präsenz bei Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung

Am 20. und 21. Mai 2015 fand in Thomasberg die Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung statt, auf der auch der BDZ Präsenz zeigte. Der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Thomas Eigenthaler ging in seinem Grußwort unter anderem auf das Thema Einheitsgewerkschaft ein und kündigte an, dass der dbb – wie auch andere Gewerkschaften – in jedem Fall Verfassungsbeschwerde einreichen wird, da er das am 22. Mai 2015 vom Bundestag verabschiedete Gesetz für verfassungswidrig hält. Eigenthaler teilte weiter mit, dass der dbb eine Arbeitsgruppe einberufen wird, die sich mit dem Thema Berufsbeamtentum beschäftigen wird. Diese Arbeitsgruppe soll die Kernfragen des Berufsbeamtentums aufzeigen und eine Diskussionsgrundlage erarbeiten. Der Vorsitzende der dbb bundesseniorenvertretung, Wolfgang Speck, sprach im Rahmen des Berichts der Geschäftsführung, deren Zweite Vorsitzende Uta Kramer-Schröder (BDZ) ist, eine Vielzahl an Initiativen der dbb bundesseniorenvertretung an.
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EU-Parlament sorgt für mehr Transparenz

„Das Europäische Parlament hat den Gesetzestext deutlich verbessert“, bewertet BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes das abschließende Votum über die 4. Anti-Geldwäsche-Richtlinie. Das Parlament hatte sich in Verhandlungen mit dem Rat in wichtigen Punkten durchgesetzt und am 20. Mai 2015 einer Vereinbarung zugestimmt, so dass die Richtlinie nun in Kraft treten kann. Die EU-Mitgliedstaaten müssen sie binnen zwei Jahren in nationales Recht umsetzen. Dewes begrüßt auch die erfolgreiche Abstimmung über die Novelle der „Geldtransfer-Verordnung“, mit der Zahlungsflüsse besser zurückverfolgt werden können. „Das ist ein bedeutsamer Schritt im Kampf gegen den internationalen Terrorismus“, so Dewes. Die Verordnung tritt nach ihrer Verkündung im Amtsblatt der EU in allen Mitgliedstaaten in Kraft.
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Politische Gespräche: Positive Signale und klare Zusagen

Der BDZ hat die Reihe seiner politischen Gespräche im Bundestag fortgesetzt. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes traf am 20. Mai 2015 Lothar Bindung (SPD) und am 21. Mai 2015 Anette Hübinger (CDU) sowie Andreas Schwarz (SPD), um sich mit ihnen über aktuelle Themen der Bundeszollverwaltung wie die Einstellungspolitik, das Dienst- und Laufbahnrecht sowie die Kontrolle des Mindestlohns und weitere Aufgaben der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auszutauschen. Positive Signale und klare Zusagen standen am Ende der Termine, mit denen der BDZ seine Präsenz in der Bundespolitik unterstreicht.
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Gespräch mit Dr. André Berghegger: Gute Zusammenarbeit fortsetzen

Zu einem konstruktiven ersten Gespräch ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 20. Mai 2015 mit dem neuen Berichterstatter für den Einzelplan 08 (Bundesministerium der Finanzen) des Bundeshaushalts, dem CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger, zusammen gekommen. Damit knüpft Dewes an die gute Zusammenarbeit mit dessen Vorgänger Norbert Brackmann an, der wesentlichen Anteil an Verbesserungen der Personal- und Sachmittelausstattung der Bundeszollverwaltung hatte und positiven Einfluss auf das Dienst- und Laufbahnrecht genommen hatte. In dieser Tradition sagte auch Dr. Berghegger Dewes eine enge Kooperation mit dem BDZ zu.
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Politischer Meinungsaustausch mit Jan Korte (DIE LINKE.)

Zu einem politischen Meinungsaustausch ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 18. Mai 2015 mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Korte (DIE LINKE.) zusammen gekommen. Korte, der Mitglied des Innenausschusses und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses Digitale Agenda im Bundestag ist, dem Vorstand der Fraktion DIE LINKE. angehört und deren Datenschutzbeauftragter ist, zeigte sich gegenüber den Forderungen des BDZ aufgeschlossen. Themenschwerpunkte waren unter anderem der Kontrolldruck des Zolls bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität, die Sicherheit an den Flughäfen und die bundesweite Präsenz der Sicherheitsbehörden.
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Es ist soweit: Höhergruppierungen im Tarifbereich ermöglicht!

Nach langen Verhandlungen der BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat mit dem Bundesfinanzministerium ist es gelungen, Tarifbeschäftigten in der Zollverwaltung die Möglichkeit der Höhergruppierung durch Zuführung höherwertiger Tätigkeiten auf ihrem Arbeitsplatz zu eröffnen. Auch sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Höhergruppierung bei entsprechender Bereitschaft zu Qualifikationsmaßnahmen erlangen können. Bei der Auswahl sollen die letzten Regel- beziehungsweise Anlassbeurteilungen und die im Anschluss gezeigten Leistungen berücksichtigt werden. Die Verhandlungspartner waren sich einig, dass die Voraussetzungen möglichst offen formuliert werden, damit die verantwortlichen Personalstellen gemeinsam mit den zuständigen Personalvertretungen gezielt Tarifbeschäftigte melden können.
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Familienkassen des Bundes: BDZ favorisiert Konzentration beim BADV

In seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Beendigung der Sonderzuständigkeit der Familienkassen des öffentlichen Dienstes im Bereich des Bundes hat der BDZ Zweifel geäußert, ob bei Übertragung der Zuständigkeit auf die Bundesagentur für Arbeit die Sozialverträglichkeit der dann beim Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) notwendigen Umstrukturierung gewährleistet ist. Sinnvoller als eine Auflösung und Verlagerung des Personals erscheine der Ausbau des modernen, gut funktionierenden Bereichs der Familienkasse beim BADV, die gegenüber anderen Familienkassen des Bundes eine höhere fachliche Kompetenz aufweise und über eine bessere technische Ausstattung verfüge.
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Expertenanhörung zum Thema Mindestlohn im Transport und Logistikgewerbe

Vier Monate Mindestlohn auch im Transport- und Logistikgewerbe waren am 5. Mai 2015 Thema in der Arbeitsgruppe „Verkehr und digitale Infrastruktur“ der SPD-Bundestagsfraktion. Unter der Leitung der SPD-Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden dbb-Bundesvorsitzenden Kirsten Lühmann (1.v.l.) berichteten Experten von BDZ, ver.di sowie des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) in Berlin über die wettbewerbsverzerrenden Praktiken des Lohn- und Sozialdumpings durch ausländische und ins Ausland verlagerte Speditionen. Für den BDZ nahm der stellvertretende Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Hannover, Holger Schoneveld (2.v.l.), zu den Themen Stellung und schilderte Beispiele aus der Praxis der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
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Monika Moosbauer als Vorsitzende der Fachgruppe Zollfahndung bestätigt

Am 5. und 6. Mai 2015 fand in Hamburg die Sitzung der Fachgruppe Zollfahndung des BDZ statt. Die kommissarische Vorsitzende Monika Moosbauer (Zollfahndungsamt München; 3.v.r.) wurde im Amt bestätigt. Zu ihrem Stellvertreter wurde Matthias Schmitt (Zollfahndungsamt Stuttgart; 2.v.r.) gewählt. Der Vorgänger Moosbauers, Nils Schalitz (Zollfahndungsamt Hamburg), war bereits zum 1. März 2015 aus dienstlichen Gründen ausgeschieden und wurde in dieser Sitzung vom stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden Christian Beisch mit einem Präsent verabschiedet. Beisch dankte Schalitz für dessen für die Fachgruppe Zollfahndung geleistete Arbeit. Inhaltliche Themen waren unter anderem die IT-Sicherheit und der Digitalfunk.
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„Nähe ist unsere Stärke …“: BDZ-Bezirkstag Westfalen wählt neuen Vorstand

Unter dem Motto „Nähe ist unsere Stärke …“ fand am 6. und 7. Mai 2015 der Bezirkstag des BDZ-Bezirksverbands Westfalen in Legden (Münsterland) statt, bei dem ein neuer Vorstand gewählt wurde. Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Wilfried Weißköppel (5.v.l.), der zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde, ist Stefan Walter (7.v.l.), der zusammen mit seinen Stellvertretern Richard Ladwig (4.v.l.), Sebastian Teßmer (2.v.l.) und Steffen Knaak (8.v.l.) sowie Reimar Ohström (Senioren, 1.v.l.), Adelheid Tegeler (Schriftführerin, 3.v.l.) und Bernd Feldmann (Kassierer, nicht im Bild) den Vorstand bildet. Neben dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes richteten der Präsident der Bundesfinanzdirektion West, Hans Josef Haas, der Präsident der Bundesfinanzdirektion Mitte, Andreas Schneider, der Präsident des Bildungs- und Wissenschaftszentrums Münster, Thomas Schoeneck, Grußworte an die Delegierten und Gastdelegierten.
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Nach Kabinettsbeschluss zur GZD: Dewes äußert klare Erwartungen und weist absurde Kritik zurück

Das Bundeskabinett  hat am 6. Mai 2015 den Gesetzentwurf zur Neuorganisation der Zollverwaltung beschlossen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes bekräftigte die Forderung nach einer transparenten und sozialverträglichen Umsetzung des Projekts Generalzolldirektion und äußerte sich zugleich irritiert über die in den Medien wiedergegebene Kritik einer anderen Gewerkschaft an einem angeblich „allmächtigen Zollgeneral“, der mehr Befugnisse auf sich vereine „als die Chefs von Bundespolizei, Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz zusammen“. Diese absurde Aussage lasse erkennen, dass dem gewerkschaftlichen Mitbewerber die Argumente ausgingen und ihm nur noch der Weg der Polemik bleibe.
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BDZ-Initiative bewirkt echte Berufsperspektiven für Beschäftigte des einfachen Zolldienstes

255 Beschäftigte des einfachen Zolldienstes haben den Aufstieg in den mittleren Zolldienst absolviert. Die Laufbahnüberführung ist auf erfolgreiche Verhandlungen des BDZ-Bundesvorsitzenden und HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes mit der Leitung des Bundesfinanzministeriums zurückzuführen. Die Initiative des BDZ bewirkte echte Berufsperspektiven für die Beschäftigten des einfachen Zolldienstes, deren Feststellungsverfahren in Anlehnung an den Praxisaufstieg durchgeführt wird. Der Praxisaufstieg ist nach den Bestimmungen der Bundeslaufbahnverordnung künftig nicht mehr vorgesehen. Dewes sieht daher dringenden Handlungsbedarf zur Modernisierung des Laufbahnrechts für bessere Berufsperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten.
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Dewes: „Für einen erneuten ergebnislosen Streik habe ich kein Verständnis mehr!“

Angesichts des bevorstehenden tagelangen Streiks der GDL im verhärteten Konflikt mit der Deutschen Bahn hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßt, dass dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt eine Schlichtung ins Spiel gebracht hat. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die GDL diesen konstruktiven Vorschlag nicht im Vorfeld des längsten Streiks in der Geschichte der Bahn ernsthaft prüfe und wiederum zum äußersten Mittel greife – mit fatalen Folgen für den Personen- und Güterverkehr, extremen Belastungen für die Bahnkunden und einem volkswirtschaftlichen Schaden, der nicht länger wegdiskutiert werden könne. Dewes erklärte: „Für einen erneuten ergebnislosen Streik habe ich kein Verständnis mehr! Der Bund ist Anteilseigner der Bahn. Insofern ist die Politik gefordert, Herrn Weber dazu zu bringen, endlich vernünftig zu verhandeln und nicht einseitig der GDL die Verantwortung zuzuschieben.“
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Ministergespräch mit Schwerpunkt Sicherheit

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kam am 29. April 2015 mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Zollverwaltung zusammen. Dabei wurden die breite Palette der Aufgaben der Bundesfinanzverwaltung abgedeckt und die vielfältigen Herausforderungen für die Beschäftigten thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte des einstündigen Gesprächs waren die Verbesserung der Aufgabenerledigung in den sicherheitsrelevanten Bereichen, insbesondere die Bekämpfung von Waffen-, Sprengstoff- und Rauschgiftschmuggel, Bargeldkontrollen, Terrorismusfinanzierung und die Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns. Im Rahmen der regelmäßigen Gespräche wird Dewes mit Schäuble über weitere Themen wie die Einrichtung der Generalzolldirektion, die Evaluation der Zollämter, Planstellen- und Stellenausstattung sowie die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Zollverwaltung diskutieren.
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Lebhafter Dialog mit hessischen Landtagsabgeordneten über die Eilzuständigkeit

Am 28. April 2015 besuchte eine Delegation des BDZ-Bezirksverbands Hessen den Wiesbadener Landtag, um im Gespräch mit Abgeordneten aller Fraktionen für die Interessen der Vollzugskräfte des Zolls einzustehen. Vehement warben die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Einführung der Eilzuständigkeit in dem Bundesland und brachten die Forderung auch auf kleinen Transparenten zum Ausdruck. Nach einem gemeinsamen Frühstück erläuterten die Referenten, Bezirksverbandsvorsitzender Kai Ahlheim sowie seine Vorstandskollegen Irmhild Dierkes und Udo Huß, die Beteiligung von Gewerkschaften bei Gesetzesentwürfen, bevor im Landtag ein lebhafter Dialog mit den Abgeordneten über das Thema Eilzuständigkeit stattfand.
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Mahmut Özdemir (SPD) besucht das Hauptzollamt Duisburg

SPD-Bundestagsabgeordneter Mahmut Özdemir verschaffte sich am 27. April 2015 Einblicke in das breit gefächerte Aufgabenspektrum des Zolls in Duisburg. Özdemir folgte damit der Einladung des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes, die Tätigkeiten des Zolls vor Ort in dessen Duisburger Wahlkreis näher kennenzulernen. Neben allgemeinen Gesprächen mit der Leitungsebene des Hauptzollamts Duisburg und den Vertretern des BDZ informierte sich Özdemir über die Situation in der Kraftfahrzeugsteuerstelle und anschließend über das Prozedere der Zollabfertigung bei den Beschäftigten des Zollamts Ruhrort. Sehr interessiert zeigte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete an Gesprächen mit Anwärterinnen und Anwärtern über die Nachwuchskräftegewinnung und den Verlauf ihrer Ausbildung. Özdemir dankte für die aufschlussreiche Darstellung der zöllnerischen Aufgaben, ermöglichte allen Beteiligten eine Kontaktaufnahme und signalisierte die Bereitschaft zu weiteren Gespräche und Unterstützung der Anliegen des BDZ.
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Im Interview: Dieter Dewes lehnt Änderungen des Mindestlohngesetzes ab

Im Vorfeld der Koalitionsrunde, in der im Zusammenhang mit möglichen Änderungen am Mindestlohngesetz auch über die einheitliche Lohnuntergrenze verhandelt wird, hat sich BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Interviews mit dem in Bonn erscheinenden „General-Anzeiger“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ nachdrücklich gegen Korrekturen ausgesprochen. Zuvor hatte er bereits zur anhaltenden Kritik des Wirtschaftsflügels der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion gegenüber dem „Tagesspiegel“ geäußert, es sei abenteuerlich, dass ausgerechnet diejenigen, die für das Mindestlohngesetz gestimmt hätten, es jetzt als „Bürokratie-Monster“ kritisierten. Sein Rat an die Große Koalition: „Wir sollten die Debatte versachlichen.“
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Übernahmezahlen im Tarifbereich der Zollverwaltung steigen

Nach langen Verhandlungen des Hauptpersonalrats mit dem Bundesfinanzministerium, in der die Forderung des BDZ, mehr Auszubildende im Tarifbereich zu übernehmen, erhoben wurde, sind endlich positive Zahlen zu vermelden. Der BDZ hat massiv durch Veröffentlichungen auf die Personalsituation in der Zollverwaltung und die Möglichkeit der Übernahme von tariflichen Auszubildenden zur zusätzlichen Deckung der personellen Vakanzen neben der Laufbahnausbildung für den Beamtenbereich hingewiesen.
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Ständiger Ausschuss Frauen tagte in Königswinter

Bereits vom 26. bis 28. März 2015 tagte der Ständige Ausschuss Frauen in Königswinter. Frauenpolitik wurde am Beispiel aktueller Handlungsfelder in der Bundesfinanzverwaltung beleuchtet. Dazu gehörten die gesetzliche Entwicklung und Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetzes ebenso wie der Umgang mit Beurteilungen. Im Tarifbereich war die Entgeltordnung TVöD Bund beherrschendes Thema. Auch die Situation in den Kfz-Festsetzungsstellen stand auf der Tagesordnung. Darüber hinaus bereiteten die Mitglieder des Gremiums den Beitrag des BDZ beim dbb bundesfrauenkongress vor, der am 8. und 9. Mai 2015 in Potsdam stattfindet.
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Ausgleichsansprüche für Mehrarbeit auf Seeschiffen

Beamtinnen und Beamte, die im Rahmen von mehrtägigen Einsätzen auf See über die zulässige Höchstarbeitszeit von durchschnittlich 48 Wochenstunden im Jahr hinaus rechtswidrig Zuvielarbeit leisten müssen, steht ein Ausgleichsanspruch zu. Dabei ist Bereitschaftsdienst in die Berechnung der wöchentlichen Arbeitszeit in vollem Umfang einzubeziehen und zählt als Vollarbeitszeit. Das hatte das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht bereits mit Urteil vom 8. Mai 2014 (Aktenzeichen: 12 A 139/12) entschieden.
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Beförderungsmöglichkeiten in gehobenen Dienst, aber noch keine Bewegung nach A 11

Mit Erlass vom 16. April 2015 hat das Bundesfinanzministerium neue Beförderungsfreigaben mitgeteilt. Es ergeben sich somit insgesamt 98 Beförderungsmöglichkeiten im gehobenen Zolldienst. Rückwirkend zum 1. März 2015 können alle Beamtinnen und Beamten bei Vorliegen der entsprechenden beförderungsrechtlichen Voraussetzungen in eine entsprechende Planstelle eingewiesen werden, sofern sie mit einer unten angegebenen Punktzahl beurteilt worden sind. Bisher ist allerdings noch keine Bewegung bei den Beförderungsmöglichkeiten nach Besoldungsgruppe A 11 erkennbar.
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Steuerfreiheit für Zulage? dbb und BDZ visieren eine zeitnahe politische Lösung an

Auf Initiative des BDZ befasste sich am 15. April 2015 die dbb-Grundsatzkommission für Wirtschafts- und Steuerpolitik mit der Frage, ob die neue Zulage für Dienst zu wechselnden Zeiten als steuerfrei oder steuerpflichtig anzusehen ist und legte die strategische Vorgehensweise der Dachorganisation in dieser Angelegenheit fest. BDZ und DPolG haben in der Diskussion mit dem dbb-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt (Bildmitte) erreichen können, dass der dbb nun offensiv gegenüber dem Bundesfinanzministerium auftreten und die Frage der Steuerfreiheit der Wechselschichtzulage mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble persönlich erörtern wird. Der BDZ wertet diese erreichte Zielrichtung des dbb als großen Erfolg.
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Crystal- und Zigarettenschmuggel: Stellen aus eigenen Mitteln zu erwirtschaften, ist untragbar!

Vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Schmuggels mit Crystal und Zigaretten hält der BDZ den Arbeitsauftrag, im Zollfahndungsdienst zusätzliche Stellen aus eigenen Mitteln zu erwirtschaften, für untragbar. Der Bedarf in diesem Arbeitsbereich ist unbestritten. 2013 waren Sonderkommissionen zur Bekämpfung von Crystal- und Zigarettenschmuggel bei den Zollfahndungsämtern Berlin-Brandenburg, Dresden und München eingerichtet worden, in denen nun dauerhafte Arbeitsbereiche geplant sind. Die Arbeitsergebnisse bestätigen, dass es sich hier nicht nur um eine vorübergehende Maßnahme handelt, die mit Geschäftsaushilfen der Zollfahndungsämter bestritten werden kann.
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Aufschlussreiche Gespräche mit Dagmar Wöhrl (CSU) über die Aufgabenentwicklung des Zolls

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl folgte am 16. April 2015 einer Einladung des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg zu einem Gespräch über die künftigen Aufgaben- und Strukturentwicklungen der Zollverwaltung. Im Mittelpunkt des Dialogs mit dem stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg Thomas Liebel (im Bild) sowie dem Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, Peter Krieger, standen unter anderem die Kontrolle des flächendeckenden Mindestlohns, der Zoll als Partner der Wirtschaft bei der gewerblichen Warenabfertigung sowie die geplante Einrichtung einer Generalzolldirektion.
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Burn-Out-Erkrankung auch ein Thema in der Zollverwaltung

Im öffentlichen Dienst sind die Pro-Kopf-Ausgaben der verschiedenen Dienstherren im Rahmen der beihilfefähigen Leistungen zur Behandlung psychischer Krankheiten von Beamtinnen und Beamten in den letzten fünf Jahren durchschnittlich um rund zehn Prozent gesunken.  Angesichts eines sprunghaften Anstiegs von Burn-Out-Erkrankungen hält der BDZ diesen unsinnigen Sparkurs für nicht nachvollziehbar. Auf die stetig steigende Arbeitsbelastung in der Zollverwaltung verweisend, setzt der BDZ auch weiterhin auf einen Ausbau des Gesundheitsmanagements. Dabei müssten endlich dauerhaft tragfähige Ergebnisse her.
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Informativer Besuch von Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) bei der FKS in Berlin

Auf Initiative des BDZ besuchte die Bundestagsabgeordnete Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) am 15. April 2015 die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Berlin, um sich ein persönliches Bild von der Arbeit vor Ort zu machen. An ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesfinanzdirektionen Mitte und West, des Hauptzollamts Berlin und des BDZ schloss sich eine Besichtigung der Baustelle eines vor der Fertigstellung befindlichen Büro- und Geschäftshauses im Regierungsviertel an. Nach dem Termin stellte Paus fest, dass sie wichtige Eindrücke in ihre politische Arbeit mitnehme und nach den anschaulichen Informationen über Struktur, Aufgaben und Praxis der FKS die Arbeit der Beschäftigten besser einschätzen könne als zuvor.
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100 Tage-Bilanz: Dewes warnt vor Verwässerung des Mindestlohngesetzes

Über 100 Tage nach Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den Willen seiner Gewerkschaft bekräftigt, der von Teilen der Politik und Wirtschaftslobby geforderten weiteren Aufweichung der geltenden Regelungen Widerstand entgegenzusetzen. Jede neue Ausnahme erschwere die flächendeckenden Kontrollen. Bezogen auf den Mindestlohn sprechen die Zahlen für sich: Bislang führt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) rund 300.000 Personenbefragungen und 30.000 Geschäftsprüfungen jährlich durch.
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BDZ-Stellungnahme zum „GZD-Gesetz“: Potenzial der Beschäftigten flächendeckend nutzen!

Der BDZ hat zum Entwurf eines Gesetzes zur Neuorganisation der Zollverwaltung detailliert Position bezogen. Ausgangspunkt des Gesetzes ist das Projekt Generalzolldirektion (GZD), das im Kern die Verlagerung der ministeriellen Kernaufgaben in einer verschlankten Zoll- und Verbrauchsteuerabteilung von Bonn nach Berlin bei gleichzeitigem Wegfall der Mittelebene der Zollverwaltung zum 1. Januar 2016 vorsieht. In seiner Stellungnahme, bekräftigt BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gegebene Zusage einer sozialverträglichen Umsetzung der bevorstehenden Strukturmaßnahmen, von der rund 7000 Beschäftigte betroffen sind. Das Potenzial der Beschäftigten müsse auch in den künftigen Strukturen flächendeckend genutzt werden, betont Dewes.
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Sitzung des CESI-Berufsrates „Sicherheit“ in Luxemburg

Am 26. März 2015 tagte der Berufsrat „Sicherheit“ der Europäischen Union unabhängiger Gewerkschaften (CESI) in Luxemburg. Mitglieder des Berufsrats sind Polizisten, Zöllner, Feuerwehrleute und Beschäftigte anderer Sicherheitsbehörden. Der BDZ wurde durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Christian Beisch vertreten. Zu Beginn der Sitzung legte der Berufsrat eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes vom 24. März 2015 in den französischen Alpen und die Opfer der Terroranschläge von Paris und Kopenhagen ein. Der Präsident des Berufsrates, Gerrit van der Kamp, dankte den Bergungsmannschaften und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch dankte er den Einwohnern der Katastrophenregion für ihre Unterstützung und Solidarität. Das mache einmal mehr deutlich, dass Europa solidarisch zusammenstehe, so van der Kamp.
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Pkw-Maut und Vollstreckung: „Die Belastungsgrenze ist schon jetzt überschritten!“

Mit deutlichen Worten hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes auf die geplante Mehrbelastung des Arbeitsbereichs Vollstreckung beim Zoll reagiert. Nach Informationen des BDZ wird sich im Zusammenhang mit der Einführung einer Infrastrukturabgabe (sogenannte „Pkw-Maut“) der Personalbedarf für Außendiensttätigkeiten im Rahmen der Vollstreckung um voraussichtlich 129 Vollzeitkräfte erhöhen. Das sieht ein am 25. März 2015 gebilligter Änderungsantrag von CDU/CSU und SPD zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Infrastrukturabgabengesetz vor. Dewes wies auf die ohnehin bestehende enorme Überlastung der Vollstreckung hin, der nun noch eine zusätzliche Aufgabe aufgebürdet werde. Dewes: „Die Belastungsgrenze ist schon jetzt längst überschritten!“
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Personalsituation erfordert Umdenken bei Lebensarbeitszeit

Der BDZ kritisiert die ablehnende Haltung des Bundesfinanzministeriums auf die Initiative zur Unterstützung von Anträgen auf Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand. Diesen Wünschen sollte nach Auffassung des BDZ entsprochen werden, wenn dienstliche Interessen nicht entgegenstehen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und zu erwartender massiver Altersabgänge sollte diese Möglichkeit nach den Vorstellungen des BDZ nicht ausgeschlossen werden, wenn bei den Beschäftigten die Bereitschaft vorhanden ist. Die Personalsituation im öffentlichen Dienst insgesamt, aber auch die Vielzahl unbesetzter Stellen in der Bundeszollverwaltung erfordert aus Sicht des BDZ ein Umdenken. Notwendig seien Modelle einer Flexibilisierung der Altersgrenze nach unten und nach oben.
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dbb und BDZ fordern: Hände weg von der Zusatzversorgung!

In der dritten Verhandlungsrunde am 16. und 17. März 2015 in Potsdam war die Zusatzversorgung für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst ein zentrales Thema. Aus Sicht der Arbeitgeber besteht Anpassungsbedarf bei der Zusatzversorgung, da aufgrund der steigenden Lebenserwartung die Sterbetafeln, die der Zusatzversorgung zu Grunde liegen, nicht mehr aktuell sind und aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase der Zinssatz von 3,25 Prozent für Beiträge in der Ansparphase und von 5,25 Prozent in der Rentenbezugsphase, die in der Altersfaktorentabelle eingerechnet sind, nicht erreicht werden können. Die öffentlichen Arbeitgeber haben erneut Zugeständnisse der Gewerkschaften in dieser Frage gefordert.
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Einstellungsverfahren trägt BDZ-Forderungen Rechnung

Mit neuen Regelungen für das Einstellungsverfahren im mittleren und gehobenen Zolldienst hat das Bundesfinanzministerium zentralen Forderungen des BDZ Rechnung getragen. Vor dem Hintergrund der Einrichtung der Generalzolldirektion zum 1. Januar 2016 hatte die Arbeitsgruppe „Einstellung“ Vorschläge für die Auswahl zum 1. April 2015 und für die Einstellung zum 1. Januar 2016 erarbeitet, die mit aktuellem umgesetzt werden. Dabei wurde das vom BDZ gewählte Prinzip „Aus der Region – für die Region“ stärker berücksichtigt als bisher. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes bewertet die Neuregelung als deutlichen Fortschritt und erklärte: „Jetzt muss die tatsächliche Durchführung dieses und künftiger Einstellungsverfahren daran gemessen werden, ob der Wunsch der Nachwuchskräfte nach heimatnaher Verwendung eher erfüllt wird als in der Vergangenheit.“
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Änderungstarifvertrag verbessert Situation in der Kfz-Festsetzung

Nach langen und schwierigen Verhandlungen ist jetzt der Änderungstarifvertrag Nr. 2 vom 18. Dezember 2014 zum Tarifvertrag über die Entgeltordnung des Bundes (TV EntgO Bund) auch im Bereich der Bundesfinanzverwaltung veröffentlicht worden. Insbesondere die Tarifbeschäftigten im Bereich „Festsetzung“ bei der Bearbeitung der Kfz-Steuer profitieren von diesem Abschluss, der höhere Eingruppierungen – auch bei Mischarbeitsplätzen – zulässt. Das Bundesfinanzministerium kann umgehend die Mustertätigkeitsdarstellungen und -bewertungen erstellen und in der Fläche bekannt geben. Die vom BDZ geforderte spürbare Verbesserung im Tarifbereich in der gesamten Zollverwaltung lässt aber weiterhin auf sich warten.
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Expertenanhörung: BDZ sieht sich in Warnungen vor TTIP bestätigt

Nach einer Expertenanhörung im Bundestag am 16. März 2015 sieht sich der BDZ in seinen Warnungen vor den negativen Folgen des geplanten Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA bestätigt. Zahlreiche Sachverständige äußerten die Skepsis, dass geltende europäische Standards gefährdet werden können. Bereits vor Monaten hatten der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes im Zuge des Wegfalls verbliebener Zölle die drohende Gefahr des Lohn-, Sozial- und Umweltdumpings als Folge des Freihandelsabkommens aufgezeigt.
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Dewes thematisiert Arbeitsbelastung in Kfz-Festsetzungssetzungsstellen

Die Absicht der Bundesregierung, mit der sogenannten „Pkw-Maut“ eine Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Autobahnen einzuführen und im Gegenzug für Inländer die Kraftfahrzeugsteuer entsprechend zu senken, war am 16. März 2015 Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Bundestags, in der BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes neben weiteren Sachverständigen zum Zweiten Verkehrssteueränderungsgesetz Stellung bezog. Dewes plädierte in der Expertenanhörung für eine bessere Personalausstattung der Zollverwaltung und beklagte die hohe Arbeitsbelastung der Kfz-Festsetzungsstellen infolge des erhöhten Auskunftsbedarfs und vermehrter Rechtsbehelfsverfahren.
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Vorübergehende Regelungen zur Familienpflegezeit im Beamtenbereich

Das Bundesinnenministerium hat vorübergehende Regelungen zur Umsetzung der Vorschriften des am 1. Januar 2015 in Kraft getretenen Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes getroffen. Bis zu einem entsprechenden Gesetzes- und Verordnungsvorhaben, das für die zweite Jahreshälfte 2015 geplant ist, soll nach dem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums verfahren werden. Beamtinnen und Beamte des Bundes können neben der Familienpflegezeit auch familienbedingte Teilzeit und Beurlaubung zur Pflege eines pflegedürftigen Angehörigen beantragen.
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Schäuble bekennt sich zum Beitrag des Zolls zur inneren Sicherheit

Positiv hat der BDZ das Bekenntnis von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum Beitrag des Zolls zur inneren Sicherheit aufgenommen. Im Rahmen der Zolljahrespressekonferenz, in der eine eindrucksvolle Bilanz 2014 vorgestellt wurde, kündigte Schäuble am 12. März 2015 an, den Kampf des Zolls gegen die organisierte Kriminalität zu verstärken. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes stellte fest, dieses Vorhaben stimme mit den Zielen seiner Gewerkschaft überein, den Zoll auf dem Gebiet stärker zu profilieren und die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden weiter zu verbessern. Nicht nur die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) stehe dabei im Fokus. Insbesondere die Situation der Kontrolleinheiten – auch an den Flug- und Seehäfen – gehörten aktuell auf den Prüfstand, betonte Dewes.
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Dieter Dewes im Gespräch mit CDU-Innenpolitikern des Bundestags

In einem Gespräch mit CDU-Innenpolitikern des Bundestags hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 25. Februar 2015 die tragende Rolle des Zolls in der Sicherheitsarchitektur Deutschlands hervorgehoben. Mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Clemens Binninger und Armin Schuster war sich Dewes einig, dass der Zoll vor zunehmenden Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit steht. Dazu gehören die wachsende terroristische Bedrohung ebenso wie die Sicherheitslücken an den Flughäfen. Die bestehenden Strukturen bedürften keiner grundsätzlichen Reformen. Allerdings müsse die Zusammenarbeit mit anderen Behörden ausgebaut werden.
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Urteil zur „Vertreterzulage“: BDZ prüft rechtliche Möglichkeiten

Der BDZ prüft in Abstimmung mit dem dbb und in Gesprächen mit dem Bundesfinanzministerium die rechtlichen Möglichkeiten seiner Mitglieder im Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2014 zur Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes („Vertreterzulage“). Die Entscheidungsgründe des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts liegen inzwischen vor. In dem vom dbb geführten Verfahren (Aktenzeichen: BVerwG 2 C 21.13) hatten die Leipziger Richter festgestellt, dass der Anspruch auf Zahlung einer Zulage nach Paragraf 46 des Bundesbesoldungsgesetzes keine feste Verknüpfung von Dienstposten und Planstelle erfordert, sondern die Zulage auch in Fällen der haushaltsrechtlichen „Topfwirtschaft“ zu gewähren ist.
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Anträge auf Familienzuschlag werden bis zur Entscheidung über das Kindergeld offen gehalten

Anträge auf Familienzuschlag werden vom Dienstherrn nicht gesondert beschieden, sondern sollen bis zur Entscheidung über das Kindergeld offen gehalten werden, da eine gesetzliche Anknüpfung des Familienzuschlags an das Kindergeldrecht be­steht. Diese auch im Bereich der Bundesfinanzverwaltung geltende Regelung hat das Bundesinnenministerium getroffen. Die Absenkung der Altersgrenze von 27 auf 25 Jahre für den Bezug von Kindergeld wird aktuell vom Bundesverfassungsgericht im dort anhängigen Verfahren (Aktenzeichen: 2 BvR 646/14) überprüft. dbb und BDZ hatten den Betroffenen empfohlen, bis zum 31. Dezember 2014 Einspruch gegen Kindergeld- und Steuerbescheide einzulegen und das Ruhe des Verfahrens zu beantragen.
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Würtenberger: „Sozialverträglichkeit wird eingehalten - Hauptzollamtsstrukturen bleiben unangetastet“

Im Meinungsaustausch mit dem Zollabteilungsleiter beim Bundesfinanzministerium, Julian Würtenberger, hat der BDZ-Bundesvorstand im Rahmen seiner dreitägigen Sitzung am 3. März 2015 in Heilbronn den aktuellen Stand des Projekts der „Einrichtung einer Generalzolldirektion“ diskutiert. Nach den Worten Würtenbergers stehen die Arbeiten am Projekt, die wesentliche Fortschritte machten, unter der Prämisse, dass die Zusage der Sozialverträglichkeit, die den Beschäftigten gegeben wurden, eingehalten werde. Eine klare Aussage traf er zu den Strukturen der Hauptzollämter, die unangetastet bleiben sollen.
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Zollpersonal muss bei Transport gefährlicher Güter besser geschützt werden

Bei der Beförderung gefährlicher Güter durch Bedienstete der Bundeszollverwaltung drängt der BDZ auf mehr Sicherheit. Nahezu alle Betäubungsmittel sind unabhängig von der Menge als Gefahrgut einzustufen und entsprechend zu transportieren. Das wird derzeit jedoch weitgehend nicht beachtet. Für die Zollpraxis gilt, dass in fast allen Delikts- beziehungsweise Aufgabenbereichen gefahrgutrechtlich relevante Asservate auftreten können. Der BDZ appelliert an das Bundesfinanzministerium, sich schützend vor seine Beschäftigten zu stellen und die geschilderte untragbare Situation umgehend abzustellen.


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Gespräch mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD): Einig über den Mindestlohn

Übereinstimmung in Fragen des Mindestlohns erzielte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in einem Gespräch mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) am 23. Februar 2015, an dem auch deren Staatssekretäre Anette Kramme und Thorben Albrecht teilnahmen. Die Gesprächspartner waren sich darin einig, dass das Mindestlohngesetz nicht durch Zulassung immer weiterer Ausnahmen verwässert werden dürfe. Der Diskussion über das angebliche „Bürokratie-Monster“ Mindestlohn erteilten Dewes und Nahles eine unmissverständliche Absage. Nahles kündigte an, sich bei einem Besuch beim Hauptzollamt Koblenz ein persönliches Bild von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit machen zu wollen.
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GDL-Konflikt: „Verhandlungen haben Vorrang vor einem Mega-Streik!“

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat die klaren Aussagen des dbb-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt zum drohenden Bahnstreik begrüßt. In der Tarifauseinandersetzung mit der Deutschen Bahn hatte die GDL nach dem Scheitern der Verhandlungen einen erneuten massiven Ausstand angekündigt. Dauderstädt forderte die Tarifparteien gegenüber dem „Tagesspiegel“  auf, umgehend an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Es lägen zwei aktuelle Positionspapiere auf dem Tisch, die in Übereinstimmung gebracht werden müssten, so der dbb-Bundesvorsitzende. Dewes schloss sich dieser Haltung ausdrücklich an.
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BDZ erneuert Onlineauftritt grundlegend

Der BDZ hat seinen Onlineauftritt grundlegend erneuert. Mit frischem Design wurden Navigation und Funktionalität verbessert. Unter www.bdz.eu bietet die neue Internetseite eine klar strukturierte Oberfläche sowie eine optimierte Menüführung. Aktuell aufbereitete Nachrichten werden mit einer Slideshow dargestellt. Bildbuttons mit einer Übersicht über Leistungen und Rabatte, abrufbare Einkommenstabellen und Informationen über Seminare und die Pressearbeit runden das Angebot auf der Startseite ab. Unter den einzelnen Menüpunkten finden die Nutzerinnen und Nutzer Hintergrundinformationen. Einen Mehrwert stellen wie gewohnt die im Intranet enthaltenen Dokumente dar, die nur BDZ-Mitgliedern zur Verfügung stehen.
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Schweizer Grenze: Automatisiertes Verfahren beschleunigen!

Angesichts der sprunghaften Zunahme der Zahl der an der Schweizer Grenze ausgestellten Ausfuhrkassenzettel hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes gegenüber der Presseagentur dpa festgestellt, dass die Einführung des vom BDZ seit Langem geforderten automatisierten Verfahrens alternativlos ist. Schon jetzt seien die Beschäftigten stark belastet und würden der Flut fast nicht mehr Herr, äußerte Dewes im Interview. Klar sei aber auch: Einkaufstourismus lasse sich nicht abschaffen. Dewes verwies auf die Beratungen einer Arbeitsgruppe, der neben der Industrie- und Handelskammer (IHK) auch Vertreter der Zollverwaltung angehören und mahnte eine schnelle Umsetzung an, um die dringend benötigte Entlastung herbeizuführen.
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„Die Kolleginnen und Kollegen können und wollen nicht bis 2017 warten!“

In der Debatte über eine systemgerechte Übertragung von rentenrechtlichen Maßnahmen auf Beamtinnen und Beamten hat der BDZ erneut Gleichbehandlung eingefordert. Vor allem bei den Themen Altersgrenze 63 und Mütterrente gelte die auch vom dbb erhobene Forderung, dass Systemgerechtigkeit unverzichtbar sei. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes forderte den dbb auf, sich mit der Erklärung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière nicht abzufinden, dass das Kabinett keine wirkungsgleiche Übertragung beabsichtige. Diese Aussage, die de Maiziere sogar gegenüber dem dbb magazin getroffen habe, könne man nicht unkommentiert lassen, so Dewes. Das Prinzip der Eins-zu-Eins-Übertragung müsse für alle Bereiche gelten.
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Flug- und Seehäfen: „Ein schlüssiges Gesamtkonzept muss her!“

Der BDZ nimmt sich der prekären Personalsituation an den Flug- und Seehäfen an. Neben weiteren stark beanspruchten Arbeitsbereichen des Zolls, in denen ein eklatanter Personalmangel herrscht, will BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hier in nächster Zeit einen deutlichen Schwerpunkt der gewerkschaftlichen Bemühungen um mehr Personal setzen. Aus Sicht des BDZ besteht akuter Handlungsbedarf – nicht nur am Frankfurter Flughafen, der das Ziel von Abordnungen war, die im Juni 2015 enden (wir berichteten). Nachdem Dewes bereits im letzten Jahr auch die Situation an den Seehäfen thematisiert hatte, will er sich am Düsseldorfer Flughafen vor Ort ein Bild machen. „Ein schlüssiges Gesamtkonzept muss her – und zwar schnell“, so Dewes, der zu dem Thema bereits mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Dialog steht.
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Mahmut Özdemir (SPD): „Wertschätzung für die Arbeit des Zolls“

Zu einem ersten Kennenlernen trafen sich BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir am 4. Februar 2015. Der Politiker, der dem Innenausschuss des Bundestags angehört, war Gast der dbb Jahrestagung 2015 in Köln und vertrat die SPD-Bundestagsfraktion in der Podiumsdiskussion zur Lage des öffentlichen Dienstes. Neben der Planstellensituation beim Zoll bildeten die Einkommenssituation und die demografische Entwicklung im öffentlichen Dienst Schwerpunkte des konstruktiven Gesprächs mit Dewes, an das sich im Frühjahr 2015 Dienststellenbesuche im Duisburger Wahlkreis des SPD-Bundestagsabgeordneten anschließen sollen.
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Norbert Brackmann erweist sich als verlässlicher Partner des BDZ

CDU-Bundestagsabgeordneter Norbert Brackmann hat dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes in einem Gespräch am 29. Januar 2015 weitere Unterstützung zugesagt. In den Haushaltsberatungen hatte er sich als verlässlicher Partner des BDZ erwiesen. Im Mittelpunkt des aktuellen Gesprächs mit Dewes standen das BDZ-Positionspapier zur Erneuerung des Laufbahnrechts, die Personalausstattung der Bundeszollverwaltung, die Situation des Wasserzolls und die Fortbildungsstätte Spezialeinheiten Zoll in Linnich. Brackmann, der dem Haushalts- und Finanzausschuss des Bundestags angehört, hatte nach Verhandlungen mit Dewes im Jahr 2014 erfolgreich auf Stellenhebungen im gehobenen Zolldienst und auf erhöhte Einstellungszahlen beim Zoll hingewirkt.
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BDZ bei Hauptversammlung der dbb bundesfrauenvertretung vertreten

In Königswinter tagte am 30. und 31. Januar 2015 die Hauptversammlung der dbb bundesfrauenvertretung. Für den BDZ nahm die Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Frauen, Gabriela Raddatz, an der Veranstaltung teil. Die Hauptversammlung kommt zwei Mal jährlich zusammen. Teilnehmerinnen sind die Frauenvertreterinnen der einzelnen dbb-Mitgliedsgewerkschaften und dbb-Landesbünde. Die 52 Teilnehmerinnen bereiteten den 11. dbb bundesfrauenkongress vor, der vom 8. bis 9. Mai 2015 in Potsdam stattfinden wird. Die meisten der vom Ständigen Ausschuss Frauen an diesen Kongress gerichteten Anträge fanden die Zustimmung der Mitglieder der Hauptversammlung.
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Tarifliche Bewertung der Arbeitsplätze in Kfz-Festsetzungsstellen wird neu geregelt

Nach langem Hin und Her ist die Forderung des BDZ endlich aufgegriffen worden, die tarifliche Bewertung der Arbeitsplätze im Bereich der Bearbeitung der Kfz-Steuer neu zu regeln. Obwohl der Zoll die Aufgabe der Kfz-Steuer bereits sukzessiv bis zum 1. Juli 2014 übernommen hat und der zu berücksichtigende Teil III der neuen Entgeltordnung Bund in Kraft gesetzt wurde, gab es umfassende Probleme bei der Umsetzung des ursprünglichen Tarifvertragstextes. Sogenannte Mischarbeitsplätze hätten die Eingruppierung über Teil III der neuen Entgeltordnung Bund nur anteilig möglich gemacht. Mit der Zustimmung zum entsprechenden Änderungstarifvertrag hatte auch der BDZ bereits im Dezember 2014 den Weg für die sich jetzt abzeichnende Lösung freigemacht.
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Dewes fordert Versachlichung der Mindestlohn-Debatte

Der  Vorschlag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, zur Terrorabwehr Personal vom Zoll zur Polizei zu verlagern, ist beim BDZ auf Unverständnis gestoßen. Im Interview mit der „Welt“ am 31. Januar 2015 hatte sich Schäuble auf die vom Haushaltsgesetzgeber bereits bewilligten 1600 Stellen zur Verstärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns bezogen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der eine Versachlichung der Mindestlohn-Debatte forderte, appellierte an Schäuble sicherzustellen, dass der Zoll – wie vom Haushaltsgesetzgeber anerkannt – personell in die Lage versetzt wird, den vom Bundestag beschlossenen und geltenden gesetzlichen Mindestlohn einschließlich der Dokumentationspflicht effektiv überwachen und kontrollieren zu können.
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Mindestlohn: Dewes fordert schnelles Ende der „Bürokratie-Monster“-Debatte

Mit klaren Worten in Richtung von Teilen der Bundesregierung, die das Mindestlohngesetz entschärfen wollen, hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes ein schnelles Ende der Debatte über das angebliche „Bürokratie-Monster“ Mindestlohn gefordert. Ausgehend vom Wirtschaftsflügel der Union hatte zunächst Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Korrekturen an dem Gesetz in Aussicht gestellt. Auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte nachträgliche Änderungen nicht ausgeschlossen. Jetzt hat CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt offen eine Aussetzung der Mindestlohnkontrolle durch den Zoll gefordert, die noch gar nicht begonnen hat. Dewes beklagte, dass in dieser abstrusen Debatte von Arbeitnehmerrechten offenbar gar keine Rede mehr sei.
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Abordnungen zum Frankfurter Flughafen enden im Juni 2015

Die Abordnungen von Bediensteten der Kontrolleinheiten Verkehrswege (KEV) an den Flughafen Frankfurt am Main enden spätestens im Juni 2015. Diese Zusage erhielt BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes von Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger, der damit sein Versprechen eingehalten hat, sich der Angelegenheit persönlich anzunehmen. Der BDZ hatte klargestellt, dass Abordnungen aus den KEVen kein geeignetes Mittel gegen Personalmangel sind. Nach Ansicht von Dewes kann die jetzt erreichte Lösung aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Sachgebiet C am Frankfurter Flughafen personell unterbesetzt ist, zumal die Sicherheitslage unverändert angespannt ist.
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Wolfgang Gunkel (SPD): Unterstützung für Belange des BDZ

Mit einem Gesprächstermin beim SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gunkel hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 28. Januar 2015 seinen Dialog mit Innenpolitikern des Bundestags fortgesetzt. Wie beim vorangegangenen Treffen mit Matthias Schmidt (SPD) stand die Rolle des Zolls als Teil der Sicherheitsarchitektur Deutschlands im Mittelpunkt des konstruktiven Informations- und Meinungsaus-tauschs. Gunkel, der dem Bundestag seit 2005 angehört und Mitglied des Innenausschusses ist, hat sich als Vertreter der SPD-Bundestagsfraktion maßgeblich mit den Reformvorschlägen zur Veränderung der Struktur der Vollzugseinheiten des Zolls auseinandergesetzt.
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Dewes fordert bei Gatzer Betreuungskonzept für Seniorinnen und Senioren

Am 27. Januar 2015 kam BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Berlin mit dem Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Werner Gatzer zu einem Gespräch zusammen, in dessen Mittelpunkt das vom BDZ geforderte umfassende und langfristige Betreuungskonzept für Seniorinnen und Senioren der Bundesfinanzverwaltung stand. Dewes betonte, dem BDZ reiche die bisherige Haltung des Bundesfinanzministeriums nicht aus, dem Anliegen unter Hinweis auf Internetportale und Hotlines Genüge zu tun. Gatzer kündigte im Rahmen des Projekts der Errichtung einer Generalzolldirektion eine Prüfung durch die Zollabteilung beim Bundesfinanzministerium an.
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Dewes im Gespräch mit SPD-Innenpolitiker Schmidt

Im Dialog mit Innenpolitikern des Bundestags traf BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 27. Januar 2015 in Berlin den SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt. In lockerer Gesprächsatmosphäre wurden die vielfältigen Aufgaben besprochen, die der Zoll bundesweit wahrnimmt. Hierbei interessierten Schmidt insbesondere die Aufgabenbereiche, die für die innere Sicherheit von größerer Relevanz sind. Schmidt gehört dem Bundestag seit 2013 an und ist Mitglied des Innenausschusses.
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Dewes erwartet von Merkel klares Bekenntnis zum Mindestlohngesetz

Nach der Kritik an den Äußerungen des CDU/CSU-Fraktionsvize Michael Fuchs zur Entbürokratisierung beim Mindestlohn hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, ihre vagen Aussagen zu dem Thema zu korrigieren und sich uneingeschränkt zum Mindestlohngesetz zu bekennen. Merkel ist offenbar auf den Kurs des Wirtschaftsflügels der CDU/CSU eingeschwenkt und hat inzwischen Änderungen beim zum Jahresbeginn in Kraft getretenen Mindestlohngesetz in Aussicht gestellt. Dewes kritisiert, dass damit das Mindestlohngesetz nur wenige Wochen nach seinem Inkrafttreten in unverantwortlicher Weise aufgeweicht werden könnte. Damit stehen auch Arbeitnehmerrechte auf dem Spiel, die durch dieses Gesetz in erster Linie geschützt werden sollen“, so Dewes.
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BDZ bezweifelt hinreichende Transparenz in TTIP-Verhandlungen

Der BDZ hat nach wie vor Zweifel an der von EU-Kommissarin Cecila Malmström zugesagten Transparenz im Zuge der Verhandlungen zwischen der Europäischen Union (EU) und USA über ein transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP. Die EU-Kommission hatte am 7. Januar 2015 eine Reihe von Verhandlungstexten mit Vorschlägen für rechtliche Bestimmungen in der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) veröffentlicht. dbb und BDZ warnen seit Langem vor einer drohenden Absenkung von bewährten Arbeitsschutz, Sozial- und Umweltstandards.
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Äußerungen zum Mindestlohngesetz:"Verbale Entgleisungen"

Die Absicht von Teilen der Unionsfraktion im Bundestag, das Mindestlohngesetz aufzuweichen und Korrekturen bei der Aufzeichnungspflicht vorzunehmen, sind beim BDZ auf völliges Unverständnis gestoßen. Politik dürfe die Beschäftigten nicht davon abhalten, ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und die engagierte Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner in Unwissenheit zu kritisieren, erklärte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Er bezog sich damit auf die jüngsten Äußerungen des CDU-Fraktionsvize Michael Fuchs gegenüber „Bild am Sonntag“.
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DV-Zolltraining: Sozialverträglichkeit gesichert!

Nach intensiven und langwierigen Verhandlungen hat der Hauptpersonalrat am 15. Januar 2015 dem Entwurf des Einführungserlasses und der Dienstvorschrift „Training der waffentragenden Bediensteten der Zollverwaltung“ (DV- Zolltraining) zugestimmt. Von eminenter Bedeutung ist der vierseitige Einführungserlass, der die wesentlichen Änderungen des zukünftigen Zolltrainings beschreibt und dabei Teile der Dienstvorschrift konkretisiert. Die zentralen Regelungen der DV-Zolltraining tragen die Handschrift der Berichterstatter des Hauptpersonalrats, Hans Eich und Thomas Krämer (beide BDZ). Als Erfolg ist die Anwendung der Sozialverträglichkeit zu bewerten.
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„Personal von der KEV abzuziehen ist nicht akzeptabel – von wo aus auch immer!“

Der BDZ hat Abordnungen von Bediensteten der Kontrolleinheiten Verkehrswege (KEV) als Folge des Personalmangels an einzelnen Standorten eine klare Absage erteilt. Bereits im Dezember 2014 war bekannt geworden, dass die Bundesfinanzdirektion West das Hauptzollamt Frankfurt am Main durch im Bezirk ansässige KEVen ab Februar 2015 personell verstärken will. „Abordnungen aus den ohnehin unterbesetzten KEVen sind kein probates Mittel“, unterstrich BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und bat Zolllabteilungsleiter Julian Würtenberger dringend, sich der Angelegenheit anzunehmen. Würtenberger sagte umgehend zu, den Vorgang persönlich zu überprüfen. „Personal von der KEV abzuziehen ist nicht akzeptabel – von wo aus auch immer!“, stellte Dewes klar.
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Urlaubsabgeltungsanspruch: Innenausschuss des Bundestags macht den Weg frei

Der Innenausschuss des Bundestags hat am 14. Januar 2015 den Weg für die geplante Änderung des Bundesbeamtengesetzes und weiterer dienstrechtlicher Vorschriften frei gemacht. Gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verabschiedete das Gremium einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung in leicht abgeänderter Fassung. Das Bundesfinanzministerium hatte im April 2013 per Erlass Hinweise des Bundesinnenministeriums zum Urlaubsabgeltungsanspruch bekannt gegeben, nach denen bis zur Änderung  des Urlaubsrechts verfahren wurde.
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Dewes: „Ersten Schritten bei Vereinfachung der KLR müssen weitere folgen!“

Mit der Auswahl der periodischen Aufschreibung als geeignetes Instrument einer vereinfachten Ermittlung der Arbeitszeit im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) durch das Bundesfinanzministerium könnte die Zeitaufschreibung für einen deutlich größeren Personenkreis als bisher entfallen. Über 50 Prozent der Betroffenen könnten davon profitieren. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes sieht darin die Einhaltung der Zusagen, die Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger dem BDZ nach intensiven Diskussionen im Bundesvorstand gegeben hat. Dewes: „Diesen ersten Schritten bei der Vereinfachung der KLR müssen weitere folgen!“
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Zusätzliche Arbeitsbelastung des Zolls bei Mindestlohnkontrolle im Transit

Mit der Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns bei Transitfahrten steht der Zoll vor weiteren Herausforderungen. Seit 1. Januar 2015 gilt der Mindestlohn auch für Arbeitnehmer ausländischer Arbeitgeber, wenn sie in Deutschland tätig sind. Die Regelung bezieht sich unter anderem auf grenzüberschreitenden Verkehr mit Be- oder Entladestellen in Deutschland und für Transittransporte. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes warnt vor zusätzlichen Belastungen des Zolls, der personell ohnehin „auf Kante genäht“ sei. Unter einem immer größer werdenden Geltungsbereich leide die Effektivität der Überwachung und Kontrolle, weil das vorhandene Personal nicht ausreiche, um diesen prüfungsintensiven Tätigkeiten nachzukommen.
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Beförderungssituation: Durchbruch bei Besoldungsgruppe A 9m+Z

Die Verbesserungen in der Beförderungssituation beim Zoll setzen sich fort. Mit den neuen Freigaben im einfachen, mittleren und gehobenen Dienst können BDZ und BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat (HPR) an die Erfolge der letzten Monate anknüpfen, in denen in bisher nicht gekanntem Ausmaß Beförderungsmöglichkeiten geschaffen wurden. Als Ergebnis harter Verhandlungen des BDZ-Bundesvorsitzenden und HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes und der zuständigen Berichterstatter im HPR mit der Leitung des Bundesfinanzministeriums ist es anzusehen, dass endlich die lange blockierten Freigaben nach Besoldungsgruppe A 9m+Z erteilt wurden. Dewes hatte kritisiert, dass die benötigten Planstellen nicht zur Verfügung gestellt wurden.
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Mindestlohn: Zeitfenster der Ausbildung für Einstellung von Personal nutzen

Nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 hat der BDZ den Personalmangel in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beklagt. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes bekräftigte seine Forderung nach der Einstellung von zusätzlichem Personal und kritisierte gegenüber den Medien, dass die Bundesregierung Warnungen ignoriert habe. Im Interview mit dem RTL äußerte Dewes, jetzt müsse das Zeitfenster der Ausbildung beim Zoll genutzt werden, um mehr Personal einzustellen, damit das Mindestlohngesetz mit seinen Ausnahmen flächendeckend und wirksam überwacht und kontrolliert werden kann.
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Mängel bei Flughafensicherheit: Dewes fordert wirksame Maßnahmen

Nach der Entdeckung von schwerwiegenden Sicherheitsmängeln am Frankfurter Flughafen bei verdeckten Kontrollen durch die EU-Verkehrskommission hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes gefordert, die Kontrolldichte zu erhöhen. Auch wenn der Zoll zu privaten Dienstleistern keine direkte Schnittstelle bei der Ausreisekontrolle aufweist, schloss er sich der Kritik des dbb-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt an der Übertragung von Sicherheitsaufgaben an private Dienstleister an, die als Hauptverantwortliche für die Defizite gelten.
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Änderung der Arbeitszeitverordnung in Kraft getreten

Die Zweite Verordnung zur Änderung der Arbeitszeitverordnung ist am 19. Dezember 2014 in Kraft getreten. Der BDZ und die BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat hatte sich gemeinsam mit dem dbb in Abstimmung mit dem Bundesfinanzministerium gegenüber dem Bundesinnenministerium vehement für eine Beibehaltung der pausenlosen Arbeit in den bisherigen Bereichen, die im Erlass des Bundesfinanzministeriums vom 26. Juli 2006 genannt sind, eingesetzt. Gerade für die Kontrolleinheiten der Bundeszollverwaltung im Sachgebiet C, den Grenzabfertigungsdienst, das Sachgebiet E der Hauptzollämter und den Zollfahndungsdienst stellt der bisherige Ausnahmetatbestand eine Arbeitszeitregelung dar, die sich in vollem Umfang bewährt hat und allgemein akzeptiert ist.
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Vollstreckungspauschale: Entlastende Effekte für den Zoll erwartet

Im Zuge der Änderung des Verwaltungs-Vollstreckungsgesetzes ist eine rechtliche Grundlage für die Vollstreckungspauschale geschaffen worden. Die entsprechende Vorschrift des Paragrafen 19a ist am 28. November 2014 in Kraft getreten. Die Pauschale soll Gebühren auffangen, die im Rahmen der Vollstreckung entstehen und häufig von dem eigentlich zu belangenden Schuldner nicht getragen werden können. Der BDZ hatte sich für eine Kostenbeteiligung der Auftraggeber eingesetzt und befürwortet im Rahmen der alle drei Jahre zu überprüfenden Höhe eine weitere Anhebung, um Vollstreckungsstellen des Zolls von Bagatellfällen spürbar zu entlasten.
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„Bild“ zitiert Dieter Dewes mit Forderungen nach mehr Personal für die Mindestlohnkontrolle

Die „Bild“ -Zeitung hat auf der Titelseite ihrer Ausgabe vom 17. Dezember 2014 BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes mit der Aussage zitiert, dass er eine umfassende Kontrolle des ab 1. Januar 2015 geltenden gesetzlichen Mindestlohns als gefährdet ansieht. Dewes hatte gegenüber „Bild“ erklärt, er sehe einen erheblichen Personalmangel in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Nur wenn die Bundesregierung mehr Personal zur Verfügung stelle, könne der Mindestlohn wirksam kontrolliert werden, heißt es in dem Bericht von „Bild“ weiter, die mit fast 2,5 Millionen Exemplaren die auflagenstärkste Tageszeitung Deutschlands ist.
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Bürgerdialog „TTIP – Wir müssen reden!“

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Unter dem Motto „TTIP- Wir müssen reden“ richtete die Europa-Union Deutschland (EUD) am 15. Dezember 2014 in Nürnberg einen Bürgerdialog zu den umstrittenen TTIP-Verhandlungen aus. Die EUD ist unabhängig von Parteizugehörigkeit, Alter und Beruf die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Partnerorganisation der EUD ist unter anderem der dbb. Der BDZ war durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg Thomas Liebel sowie durch Luise Janda und Sebastian Spindler vertreten.
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Zigarettenstudie: BDZ fordert Verstärkung der Kontrolleinheiten Verkehrswege

Angesichts alarmierender Zahlen, die die aktuelle KPMG-Zigarettenstudie ergeben hat, hat der BDZ seine Forderung bekräftigt, gegen Schmuggel, illegale Herstellung und Fälschung wirkungsvoller vorzugehen als bisher. Nach der Untersuchung entgehen dem deutschen Fiskus jährlich Einnahmen in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro. Fast jede zweite Zigarette in Ostdeutschland ist illegal eingeführt. Vor allem die Kontrolleinheiten Verkehrswege (KEV) müssen personell und materiell ausgebaut werden, so der BDZ. Vor diesem Hintergrund verbiete sich eine Verwendung der KEVen zu Geschäftsaushilfen und Verstärkungen.
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Verbesserungen erreicht: Neue Zollboote und neue Dienstpostenbewertung für den Wasserzoll

Der BDZ begrüßt die Neufassung der Dienstpostenbewertung für den Wasserzolldienst. Bisherige Ungleichbehandlungen werden beseitigt. Den gestiegenen Anforderungen beim Dienst auf den Zollbooten wird durch neue Funktionsdienstposten Rechnung getragen. Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten werden verbessert. Durch die Änderungen der Dienstpostenbewertung Zoll für die Kontrolleinheiten Zollboot werden Gerechtigkeitslücken geschlossen. Darüber hinaus sind mit dem Bundeshaushalt 2015 Mittel zum Bau von neuen Zollbooten für die küstennahe Überwachung enthalten. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hatte sich beim Bundesfinanzministerium und in Gesprächen mit Haushaltspolitikern des Bundestags vehement für die Bereitstellung der Mittel eingesetzt.
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BMF gibt ARZV, bundesweite Ausschreibungstermine und Beurteilungsstichtage bekannt

Die nächste bundesweite Ausschreibung für Dienstposten des gehobenen Zolldienstes der Besoldungsgruppe A 9g bis A 11 findet am 1. April 2015 statt. Für die Beamtinnen und Beamten des mittleren Zolldienstes von Besoldungsgruppe A 6m bis A 9m ist der 1. Mai 2015 als Beurteilungsstichtag vorgesehen. Danach wird es ebenfalls eine bundesweite Ausschreibung für Dienstposten der Besoldungsgruppe A 6m bis A 8 geben. Das hat das Bundesfinanzministerium (BMF) im Begleiterlass zu den Auswahl- und Ausschreibungsrichtlinien für die Bundeszollverwaltung (ARZV) mitgeteilt, deren ab 1. Januar 2015 geltenden Neuregelungen der Hauptpersonalrat bereits zugestimmt hatte.
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Weg für Beförderungen im gehobenen Zolldienst frei

Das Bundesfinanzministerium hat mit Erlass vom 9. Dezember 2014 mitgeteilt, dass die in Aussicht genommenen Beförderungen im gehobenen Zolldienst vollzogen werden können. Aufgrund eines anhängigen Verfahrens des einstweiligen Rechtschutzes gilt vorerst lediglich eine Ausnahme für Beförderungen nach Besoldungsgruppe A 10 im Geschäftsbereich des Zollkriminalamts. Es war befürchtet worden, dass weitere verwaltungsgerichtliche Verfahren die Beförderungen behindern könnten. Diese Information hat das Bundesfinanzministerium dementiert, indem es feststellt, dass diese Verfahren zwischenzeitlich für erledigt erklärt wurden beziehungsweise nicht bekannt sind. Somit ist der Weg für die übrigen Beförderungen im gehobenen Zolldienst frei.
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Kfz-Steuer und Pkw-Maut werden unabhängig voneinander festgesetzt

Die von der Bundeszollverwaltung erhobene und verwaltete Kfz-Steuer soll unabhängig von der Pkw-Maut erhoben werden. Diese sogenannte Infrastrukturabgabe, für die als frühester Starttermin der 1. Januar 2016 genannt wird, soll nach anderen Kriterien festgesetzt werden als die Kfz-Steuer. Die ursprünglichen Pläne der Bundesregierung sahen vor, die Kfz-Steuer so zu senken, dass die Kosten für die Pkw-Maut ausgeglichen werden. Der BDZ sieht sich in seiner Position bestätigt. Er hatte die ursprünglichen Pkw-Maut-Pläne massiv kritisiert und davor gewarnt, die Senkung der Kfz-Steuer mit der Einführung der Pkw-Maut zu kombinieren.
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Ingrid Arndt-Brauer (SPD): Dieter Dewes setzt Gespräche mit Bundestagsabgeordneten fort

In einem offenen und von Fachthemen geprägten Dialog mit der Vorsitzenden des Finanzausschusses des Bundestags, Ingrid Arndt-Brauer (SPD), hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 4. Dezember 2014 in Berlin die Gespräche mit Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen fortgesetzt. Breiten Raum nahmen die Probleme im Zusammenhang mit der Kontrolle des Mindestlohns durch den Zoll, die Situation der Kfz-Festsetzungsstellen und die Vorschläge des BDZ zur Erneuerung des Laufbahnrechts ein. Arndt-Brauer, die dem Bundestag seit 1999 angehört, ist seit 2013 Vorsitzende des für die Bundesfinanzverwaltung wichtigen Finanzausschusses.
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Albert Rupprecht (CSU): „Kampf gegen Crystal Meth steht oben auf der Prioritätenliste“

Im Rahmen seines Dialogs mit der Politik ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht zusammen gekommen. Die Crystal Meth-Problematik und die Evaluierung der Binnenzollämter gehörten zu den Themenschwerpunkten, die im Wahlkreis Rupprechts an der deutsch-tschechischen Grenze eine besondere Rolle spielen. Die vom BDZ geforderte Verstärkung der Kontrolleinheiten Verkehrswege steht auch bei Rupprecht ganz oben auf der Prioritätenliste. Weiterer Gesprächsgegenstand war unter anderem die Sicherheitsrisikoanalyse und die Bundeskasse am Standort Weiden in der Oberpfalz.
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„Schluckerzulage“ auch Bediensteten der Kontrolleinheiten Flughafen gewähren!

Die Richtlinie für die Gewährung einer Aufwandsentschädigung an Bedienstete der Zollverwaltung für die manuelle Untersuchung von Kot festgenommener Drogenschmuggler nach inkorporierten und wiederausgeschiedenen Rauschgift-Packs sieht vor, dass ihnen die sogenannte „Schluckerzulage“ gewährt wird. Der BDZ fordert die Erweiterung des Bezieherkreises dieser Aufwandsentschädigung mindestens um die Kontrolleinheiten Flughafen (KEF). Diese ehemalige Vorfeldgruppe führt im Rahmen der Suche von Betäubungsmitteln Kontrollen in den Luftverkehrsflugzeugen und dort vornehmlich in den Bordtoiletten durch.
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Bis 31. Dezember 2014 Rechte beim Kindergeld wahren!

Die Absenkung der Altersgrenze für den Bezug von Kindergeld wird vom Bundesverfassungsgericht überprüft. Die Karlsruher Richter werden sich im dort anhängigen Verfahren (Aktenzeichen: 2 BvR 646/14) erneut mit der Frage beschäftigen, ob die von 27 auf 25 Jahre herabgesetzte Altersgrenze für die Gewährung von Kindergeld verfassungsgemäß ist. Der BDZ stellt im Intranet Mustertexte – nach Beamtinnen und Beamten sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern getrennt – zur Verfügung, mit denen vor dem 31. Dezember 2014 die Rechte gewahrt und bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts das Ruhen des Verfahrens beantragt werden können.
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BDZ-Initiative erfolgreich: Eilzuständigkeit für den Zoll jetzt auch im Saarland

Zollvollzugskräften im Saarland wird die Eilzuständigkeit eingeräumt. In der zweiten Lesung im Landtag wurde die entsprechende Änderung des Saarländischen Polizeigesetzes beschlossen. Die Übertragung der Eilzuständigkeit auf Zollbeamtinnen und -beamte mit vollzugspolizeilichen Aufgaben ist ein Anliegen, das der BDZ länderübergreifend mit Nachdruck verfolgt. Bisher war die Forderung am Widerstand der Innenministerkonferenz der Länder gescheitert. Nach Gesprächen, die BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit den Finanzstaatssekretären Michael Meister und Werner Gatzer sowie mit Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger geführt hat, zeichnet sich ab, dass der Bund im kommenden Jahr eine bundesweite Lösung herbeiführen wird.
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Etat 2015 enthält deutliche Verbesserungen für den Zoll

Der Bundestag hat am 28. November 2014 den Etat 2015 beschlossen. Der Haushalt des Bundesfinanzministeriums sieht Gesamtausgaben in Höhe von 5,58 Milliarden Euro vor. Darin sind auch erhöhte Einstellungen im Bereich der Bundeszollverwaltung enthalten. Besonders positiv bewertete BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die 685 Hebungen von kegelgerechten Planstellen, die nun haushaltsgesetzgeberisch umgesetzt werden. Vor den parlamentarischen Entscheidungen hatte Dewes in Verhandlungen mit der Leitung des Bundesfinanzministeriums und mit Haushaltspolitikerinnen und -politikern aller im Bundestag vertretenen Fraktionen letzte Hürden aus dem Weg geräumt.
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Bundeskabinett beschließt 30 Tage Erholungsurlaub für Beamtinnen und Beamte des Bundes

Das Bundeskabinett hat am 19. November 2014 die Vierzehnte Verordnung zur Änderung der Erholungsurlaubsverordnung beschlossen. Mit dieser Änderungsverordnung wird das Urlaubsrecht der Beamtinnen und Beamten des Bundes an die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs angepasst und der auch vom BDZ geforderte einheitliche Urlaubsanspruch von 30 Tagen Erholungsurlaub noch im Jahr 2014 umgesetzt. Auch wenn diese positiven Elemente der Änderungsverordnung überwiegen, bedauert der BDZ, dass seiner Kritik an Einzelregelungen nicht Rechnung getragen wurde. Ziel dieser Kritik war unter anderem die mangelnde Transparenz der Neuregelungen und der damit verbundene erhöhte bürokratische Aufwand.
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Vorstoß der dbb-Bundesbeamtengewerkschaften zur einheitlichen Arbeitszeit von 39 Stunden

Der BDZ beteiligt sich am Vorstoß der dbb-Bundesbeamtengewerkschaften mit dem Ziel der Einführung einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden für Beamtinnen und Beamte des Bundes. Unmittelbar nach der Anhörung zur Änderung der Arbeitszeitverordnung am 11. November 2014, die entgegen der gewerkschaftlichen Forderung eine Regelung zur Angleichung der Arbeitszeit an den Tarifbereich nicht enthält, bekräftigten die dbb-Bundesbeamtengewerkschaften den Willen, die Arbeitszeitverkürzung durchzusetzen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der die einheitliche Arbeitszeit bereits in einer frühen Phase thematisiert und die Änderungsverordnung insoweit scharf kritisiert hatte, begrüßte das gemeinsame Vorgehen.
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BDZ erteilt Ausnahmen bei der Stundenaufzeichnungspflicht eine klare Absage

Noch vor Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes zum 1. Januar 2015 warnt der BDZ vor zu vielen Ausnahmen bei der Aufzeichnungspflicht der geleisteten Arbeitsstunden. Je mehr Ausnahmen das Bundesfinanzministerium als Verordnungsgeber zugestehe, desto prüfungs- und personalintensiver werde die Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohnes. Ein dem BDZ vorliegender Verordnungsentwurf des Bundesfinanzministeriums sieht vor, dass bei Berufen mit „ausschließlich mobiler Tätigkeit“ nur die Gesamtdauer der Arbeitszeit aufgeschrieben werden muss. Die Dokumentation des Zeitpunktes der Arbeitsaufnahme und deren Beendigung soll nicht zur Pflicht gehören.
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Dienstkleidung beim Zoll: Neu, kosten- und steuerfrei

Die neue Dienstkleidung beim Zoll wird künftig kosten- und steuerfrei bereit gestellt. Das Bundeskabinett billigte am 29. Oktober 2014 das Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz, das eine entsprechende Änderung des Paragrafen 70a des Bundesbesoldungsgesetzes enthält. Der bislang erhobene Eigenanteil entfällt ersatzlos, sobald die Ausstattung mit der neuen Dienstkleidung beginnt. Damit wird eine Kernforderung von BDZ und BDZ-Fraktion des Hauptpersonalrats zur Neuordnung des Dienstkleidungswesens in der Zollverwaltung erfüllt. Geplant ist zunächst ein Trageversuch, der sich über drei Jahreszeiten einschließlich Sommer und Winter erstrecken soll. Derzeit läuft noch ein Vergabeverfahren zur Gewinnung des künftigen externen Bekleidungsdienstleisters.
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Intensiver Meinungsaustausch bei Fachtagung zum Drogen- und Tabakschmuggel

Ein intensiver Meinungsaustausch prägte die Fachtagung „Bekämpfung des Drogen- und Tabakschmuggels“ am 20. November 2014, die im Rahmen der BDZ-Themenreihe in Emmerich stattfand und an der Vertreter aus Politik, Zoll, Justiz, Kommunen und Gewerkschaft teilnahmen. Der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel, der die Veranstaltung moderierte, stellte in einem vorläufigen Fazit fest, es geht darum, die Brisanz der Problematik gesamtgesellschaftlich bewusst zu machen. Anliegen des BDZ sei es nicht, pauschal eine Personalaufstockung zu fordern. Vielmehr stehe die Aufgabe im Mittelpunkt. Politik und Verwaltung müssten für die konkreten und von den Experten bestätigen Defizite in der personellen und materiellen Ausstattung des Zolls zu sensibilisiert werden.
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BDZ kritisiert unqualifizierte Äußerungen im Düsseldorfer Landtag zur Eilzuständigkeit

Unqualifizierte Äußerungen einzelner Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags in der zweiten Lesung des vom BDZ mit initiierten und von der CDU-Fraktion eingebrachten Gesetzentwurfs mit dem Ziel der Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbedienstete in NRW am 12. September 2014 haben beim BDZ Protest hervorgerufen. In einer Sachverständigenanhörung im April 2014 hatte der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Christian Beisch den Vorstoß begrüßt und deutlich gemacht, dass es an der Zeit sei, die Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte auch in NRW einzuführen (wir berichteten).
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Finanzstaatsekretär Michael Meister besucht den BDZ Hessen

Am 17. November 2014 nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Michael Meister (CDU), an der Sitzung des Hauptvorstands des BDZ-Bezirksverbands Hessen in Heppenheim teil. In einem konstruktiven Dialog wurden aktuelle gewerkschaftliche Themen erörtert. Meister zeigte sich gegenüber Forderungen und Vorschlägen des BDZ aufgeschlossen, stimmte – wie im Gespräch mit dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes am 16. Oktober 2014 – mit grundsätzlichen Vorstellungen zur Erneuerung des Laufbahnrechts überein und sagte zu, sich als hessischer Wahlkreisabgeordneter im Land für die Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte einzusetzen. Dewes stellte die gewerkschaftliche Gesamtsituation dar.
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Entgeltordnung zum TVöD Bund: Verlängerung der Antragsfrist bis 30. Juni 2015

Im Rahmen der Überleitung in die zum 1. Januar 2014 in Kraft getretene Entgeltordnung zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) können Anträge auf Höhergruppierung und Entgeltgruppenzulagen aufgrund einer Verlängerung der Ausschlussfrist nun noch bis zum 30. Juni 2015 gestellt werden. Der dbb setzte sich damit erfolgreich für eine Verlängerung der ursprünglich bis zum 31. Dezember 2014 geltenden Ausschlussfrist um sechs Monate ein. Ansprüche auf Höhergruppierung und Entgeltgruppenzulagen können mit einer Antragstellung bis zum 30. Juni 2015 rückwirkend zum 1. Januar 2014 gewahrt werden.
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BDZ-Themenreihe zum Drogen- und Tabakschmuggel am 20. November 2014

Auf Einladung des BDZ kommen am 20. November 2014 in Emmerich am Rhein Vertreterinnen und Vertreter aus Zoll, Politik, Justiz, Kommunen, Wissenschaft und Gewerkschaft im Rahmen der BDZ-Themenreihe zu einer Fachtagung zusammen. Der Veranstaltung war ein vielbeachtetes Symposium im Juni 2014 in Hof vorausgegangen, in dessen Mittelpunkt der Kampf gegen die Droge Crystal an der Grenze zu Tschechien stand. Ziel des geplanten Dialogs am Niederrhein ist es, auch an der deutsch-niederländischen Grenze und im benachbarten Ruhrgebiet ein Zeichen im Kampf gegen den Schmuggel zu setzen.
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Zahlreiche Beförderungsmöglichkeiten, aber keine Bewegung bei A 9m + Z

Das Bundesfinanzministerium hat weitere Beförderungsmöglichkeiten bekannt gegeben. Demnach können rückwirkend zum 1. Oktober 2014 Beförderungen bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen erfolgen. Insgesamt ergeben sich zahlreiche Beförderungsmöglichkeiten. BDZ und Hauptpersonalrat kritisieren aber, dass nach Besoldungsgruppe A 9m + Z weiterhin keine Beförderungen möglich sind. Nachdem schon vor Monaten nur noch wenige Planstellen gefehlt hatten, um den nächsten Block befördern zu können, kam jetzt zu Tage, dass trotz der erheblichen Zahl der Beförderungen nach Besoldungsgruppe A 9 immer noch nicht genügend Planstellen aufgelaufen sind.
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BDZ drängt bei Verbändeanhörung auf Verbesserungen bei Arbeitszeitverordnung

Im Rahmen der Verbändeanhörung beim Bundesinnenministerium haben sich dbb, BDZ und DPolG am 11. November 2014 zur geplanten Änderung der Arbeitszeitverordnung positioniert. Eine wesentliche Neuregelung zielt darauf ab, die Gestaltung der Pausenzeiten den besonderen dienstlichen Anforderungen anzupassen und die Möglichkeit zu eröffnen, die Mehrbelastungen für die Betroffenen durch Anrechnung der Pausenzeit auf die Arbeitszeit auszugleichen. Der BDZ war durch Hans Eich, Mitglied des Hauptpersonalrats und stellvertretender Vorsitzender des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, sowie BDZ-Bundesgeschäftsführer Christof Stechmann vertreten.
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Zulage für Zeit zu wechselnden Zeiten auch bei eigener Dienstplangestaltung

Das Bundesfinanzministerium hat den Hauptpersonalrat in dessen Rechtsauffassung bestätigt, dass Beamtinnen und Beamte, die aufgrund ihrer Leitungsfunktion, zum Beispiel in Kontrolleinheiten der Bundeszollverwaltung, ihre Dienstpläne selbst erstellen und den Dienst danach verrichten, bei Vorliegen des sogenannten Wechselerfordernisses durchaus eine Zulage für Dienst zu wechselnden Zeiten zusteht. Eine Auslegung, wonach die Dienstgestaltung „fremdbestimmt“ sein muss, entspricht weder Sinn noch Zweck der Verordnung zur Änderung von Vorschriften für Dienst zu wechselnden Zeiten. Mit diesem Verhandlungsergebnis haben die Hauptpersonalratsmitglieder Hans Eich und Sabine Knoth (beide BDZ) einen weiteren Erfolg im Zulagenwesen erzielt.
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Karlsruher Urteil zur Luftverkehrssteuer schafft auch für Zoll Klarheit

Die von der Bundeszollverwaltung erhobene und verwaltete Luftverkehrssteuer ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Das hat das Bundesverfassungsgericht mit Urteil vom 5. November 2014 (Aktenzeichen: 1 BvF 3/11) entschieden. Die Steuer sei nicht zuletzt aufgrund ihrer umweltpolitischen Lenkungswirkung gerechtfertigt. Die Karlsruher Richter wiesen damit eine Klage des Landes Rheinland-Pfalz ab, das die Steuer für nichtig erklären lassen wollte. Der BDZ begrüßte, dass der Karlsruher Urteilsspruch auch für die Beschäftigten beim Zoll Klarheit schafft.
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Gespaltenes Echo auf Vorstoß einer Bundessteuerverwaltung

Mit einem gespaltenen Echo hat der Bundestag auf den Antrag der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen reagiert, eine Bundessteuerverwaltung zu errichten. Ein entsprechender Antrag an den Bundestag wurde vom Plenum an die zuständigen Ausschüsse überwiesen. Jährlich entgingen viele Milliarden Euro an Steuereinnahmen, so die Antragsteller. Grund dafür seien Koordinierungsprobleme und Informationsverluste zwischen 16 Landessteuerverwaltungen, deren Nebeneinander sich nicht bewährt habe. Von Experten wird der Vorstoß als gangbarer Weg angesehen, mehr Steuergerechtigkeit zu erreichen.
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Altersdiskriminierung: Ansprüche nur in geringem Umfang begründet

Unter begrenzten Voraussetzungen haben Beamtinnen und Beamte einen Anspruch auf Entschädigung, weil die Höhe ihrer Bezüge entgegen den Vorgaben der Richtlinie der Europäischen Union zur Vermeidung von Altersdiskriminierung allein von ihrem Lebensalter abhing. Das hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 30. Oktober 2014 (Aktenzeichen: 2 C 3.13) entschieden. Der BDZ hatte Beamtinnen und Beamten, die sich nicht in der Endstufe befinden oder ein Festgehalt bekommen, noch im Jahr 2013 empfohlen, zur Rechtswahrung Rechtsmittel mit dem Ziel der Gewährung einer altersdiskriminierungsfreien Besoldung einzulegen. Nach Auswertung des aktuellen Urteils folgen weitere Hinweise.
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Kritischer und konstruktiver Dialog des BDZ-Bundesvorstands mit Würtenberger

Mit einem kritischen, aber konstruktiven Dialog mit dem Zollabteilungsleiter beim Bundesfinanzministerium, Julian Würtenberger, sind am 29. Oktober 2014 in Neustadt an der Weinstraße die dreitägigen Beratungen des BDZ-Bundesvorstands zu Ende gegangen. Schwerpunktthema des intensiven Meinungsaustauschs war das am 8. Oktober 2014 bekannt gegebene Vorhaben, zum 1. Januar 2016 eine Generalzolldirektion zu errichten. Weitere Themen waren die Evaluierung der Zollämter, die Personalausstattung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit bei Einführung des flächendeckenden Mindestlohns und die Probleme im Bereich der Kfz-Steuer.
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BDZ-Positionspapier zum Laufbahnrecht mit Finanzstaatssekretär Gatzer besprochen

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat dem Finanzstaatssekretär Werner Gatzer am 23. Oktober 2014 in Berlin wie angekündigt das Positionspapier des BDZ zur Erneuerung des Laufbahnrechts überreicht. Werner Gatzer, der den BDZ bereits bei der Anhebung der Obergrenze im mittleren Dienst sowie bei der Zurverfügungstellung von zusätzlichen Planstellen im gehobenen Dienst unterstützte, sagte in dem Gespräch auch hier eine zeitnahe Prüfung und seine Unterstützung zu.
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Strukturen des Zolls in den Grenzregionen bildet Schwerpunkt des Gesprächs mit Uli Grötsch (SPD)

Breiten Raum in dem Gespräch, das BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes am 16. Oktober 2014 mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch in Berlin führte, nahmen die Strukturen der Bundeszollverwaltung insbesondere in den Grenzregionen ein. Für Grötsch steht im Vordergrund, dass die Ortsebene und damit die Hauptzollämter und Zollämter gestärkt werden. Das gilt vor allem für die bevorstehende Evaluierung der Zollämter. Als Innenpolitiker ist ihm die künftige Ausrichtung der Zollämter in den Regionen mit Grenzbezug ein besonderes Anliegen. Über diese Themen, aber auch über das vom BDZ jetzt vorgelegte Positionspapier zum Laufbahnrecht will Grötsch mit dem BDZ im Dialog bleiben.
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Dewes überreicht dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Meister BDZ-Positionspapier zum Laufbahnrecht

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat am 16. Oktober 2014 in Berlin dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister (CDU), ein Positionspapier des BDZ zur Erneuerung des Laufbahnrechts überreicht und die einzelnen Forderungen im Gespräch erläutert. Kernpunkte sind eine flexiblere Ausgestaltung der Dienstpostenbewertung, eine Bestenförderung, eine stärkere Durchlässigkeit der Laufbahn, bessere Aufstiegsmöglichkeiten und die Einführung einer besonderen Altersgrenze. Dr. Meister sagte zu, die Forderungen eingehend zu prüfen und mit dem BDZ darüber im Dialog zu bleiben.
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Dewes und Müller-Gemmeke im Gespräch über FKS und Eilzuständigkeit

Am 14. Oktober 2014 kam BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zu einem Gespräch zusammen, in dessen Mittelpunkt die Kontrolle des Mindestlohns, die Personalausstattung des Zolls, die Neuausrichtung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und die Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte standen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ging es auch um die Frage, ob die wachsenden Aufgaben mit dem vorhandenen Personal erledigt werden können. Die Gesprächspartner vereinbarten, den konstruktiven Dialog zwischen dem BDZ und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fortzusetzen.
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Treffen mit Dietmar Bartsch (DIE LINKE.): Dewes setzt Gespräche mit Bundestagsabgeordneten fort

Am 15. Oktober 2014 setzte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes seine Gespräche mit Bundestagsabgeordneten fort und traf in Berlin Dietmar Bartsch (DIE LINKE.), der Mitglied des Haushaltsausschusses ist. Dewes erläuterte die derzeitige „Brennpunkte“ der Bundeszollverwaltung. Beherrschende Themen des Meinungsaustauschs waren die Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden, die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität, die Kontrolle der Schwarzarbeit, die Pläne der Einführung einer Pkw-Maut und die Situation der örtlichen Zolldienststellen. Die Gesprächspartner vereinbarten, dass der BDZ und die Fraktion DIE LINKE. über diese und weitere Themen im konstruktiven Dialog bleiben.
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BDZ führt Dialog mit BMF über das Vorhaben einer Generalzolldirektion

Das Bundesfinanzministerium hat in einem Argumentationspapier das Projekt der Errichtung einer Generalzolldirektion erstmals umfassend dargestellt und begründet. Darin wird die geplante Bundesoberbehörde bereits in ihren Grundzügen skizziert. Nähere Einzelheiten zu Teilprojekten sollen in der 44. Kalenderwoche mitgeteilt werden, also zeitgleich mit der Sitzung des BDZ-Bundesvorstands, die vom 27. bis 29. Oktober 2014 in Neustadt an der Weinstraße stattfindet. Über die genannten Ziele der Sozialverträglichkeit, Beteiligung und Transparenz hinaus wird der BDZ im Rahmen dieser Beratungen im Dialog mit Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger eine erste eingehende Positionierung vornehmen.
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Pläne für Generalzolldirektion: BDZ erwartet Sozialverträglichkeit, Beteiligung und Transparenz

Das Bundesfinanzministerium hat am 8. Oktober 2014 ein Projekt vorgestellt, das die Einrichtung einer Generalzolldirektion in Bonn zum Ziel hat. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes brachte gegenüber Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Erwartung zum Ausdruck, dass die bisher geltenden hohen Standards der Sozialverträglichkeit in vollem Umfang eingehalten werden. Zugleich forderte er, dass die Interessenvertretungen an dem Projekt beteiligt und Transparenz für die Beschäftigten sichergestellt werde. Schäuble versicherte, dass diese Grundsätze während des gesamten Projekts Gültigkeit beanspruchen.
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Arbeitszeitverordnung: Regelungen zu Ruhepausen und pausenloser Arbeitszeit müssen erhalten bleiben

Der BDZ hat zum aktuellen Regierungsentwurf einer Verordnung zur Änderung der Arbeitszeitverordnung (AZV) kritisch Stellung genommen. Dabei hat er sich neben der fehlenden Anpassung der wöchentlichen Arbeitszeit an den Tarifbereich insbesondere gegen die Aufweichung des Begriffs der Ruhepause, die Abschaffung der Regelungen zur Anordnung einer pausenlosen Arbeitszeit und die starke Einschränkung der Anrechnung von Pausen auf die Arbeitszeit gewandt. „Die in der Zollverwaltung seit Jahren erfolgreich praktizierten Regelungen zu Ruhepausen und pausenloser Arbeitszeit dürfen durch eine Änderung der Arbeitszeitverordnung nicht zum Nachteil der Beschäftigten geändert werden“, so BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes.
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Bundesweit 255 Beschäftigte bei Laufbahnüberführung erfolgreich

Das Bundesfinanzministerium hat mitgeteilt, dass bundesweit 255 Beschäftigte des einfachen Zolldienstes das Auswahlverfahren zur Überführung in den mittleren Zolldienst erfolgreich absolviert haben. Diese Laufbahnüberführung ist ausschließlich auf die Initiativen und intensiven Gespräche des BDZ und des Hauptpersonalrats zurückzuführen. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes, der darüber u.a. mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Staatssekretär Werner Gatzer verhandelte, hatte sich seit 2012 mit Erfolg für die jetzige Regelung eingesetzt.
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CETA und TTIP: Nur Transparenz schafft Akzeptanz

Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union (EU) und Kanada über den CETA-Freihandelsvertrag sind am 26. September 2014 abgeschlossen worden. Aus fünfjährigen Geheimverhandlungen ist ein 500 Seiten starker Vertrag hervorgegangen, der neben Licht auch viel Schatten enthält. Dieser Vertrag soll als „Blaupause“ für die laufenden Verhandlungen zwischen der EU und den USA für das TTIP-Freihandelsabkommen dienen. Seine grundsätzlichen Forderungen zu dem Thema hat der BDZ in einem Positionspapier zusammengefasst, das er gegenüber Politik, Gewerkschaften und Medien kommunizieren wird.
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BOS-Digitalfunk: „Die vereinbarten Standards müssen weiter gelten“

Die Folgen der Verkaufspläne des Airbus-Konzerns für den behördlichen Digitalfunk beschäftigen den BDZ, der auch beim Zoll Sicherheitsinteressen bedroht sieht. Medienberichten zufolge kommt bei einem Verkauf die Wartung des Digitalfunknetzes auf den Markt. Bei einer Übernahme durch Privatunternehmen, möglicherweise aus dem außereuropäischen Ausland, müsse geklärt sein, ob die vereinbarten Standards weiter gelten, stellte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes klar. Es gehe nicht nur um die Kommunikation und Einsatzfähigkeit, sondern um die Sicherheit der Beschäftigten.
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Innenausschuss stimmt der Anhebung der Dienst- und Versorgungsbezüge zu

Der Innenausschuss des Bundestags hat am 24. September 2014 dem Entwurf des Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2014/2015 fraktionsübergreifend zugestimmt und dem Bundestag einstimmig die Annahme des Gesetzentwurfs ohne Änderungen empfohlen. Nach den Beratungen in den Ausschüssen wird der Gesetzentwurf dem Bundestag zugeleitet, der abschließend über den Entwurf entscheiden wird. Für Irritationen und Verärgerung unter den Beschäftigten hatten die monatelange Verzögerung der Auszahlung und das Verfahren gesorgt, nach dem die Erhöhung um die Versorgungsrücklage vermindert wird.
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Arbeitszeitverordnung: „Dieser Entwurf greift zu kurz“

Als „Rückschlag“ in der Diskussion über eine einheitliche Arbeitszeit von Beamten und Arbeitnehmern hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den Entwurf einer Änderung der Arbeitszeitverordnung bezeichnet. Die Änderungen sehen die von dbb und BDZ seit Jahren geforderte Angleichung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 39 Stunden erneut nicht vor. Es sei ein „Ausdruck von Ignoranz“, sich über diese Ungleichbehandlung kommentarlos hinwegzusetzen, betonte Dewes, der in den letzten Monaten die Forderung mehrfach bekräftigt hatte, die nächste Novellierung der Arbeitszeitverordnung zum Anlass für die längst fällige Anpassung zu nehmen. „Dieser Entwurf greift zu kurz“, so Dewes.
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TTIP: Gewerkschaften müssen endlich an einem Strang ziehen

In der Debatte um das umstrittene Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kritisiert, dass sich die SPD bei ihrem Parteikonvent am 20. September 2014 in Berlin nicht zu einem klareren Nein zu Lohn-, Sozial- und Umweltdumping durchgerungen hat. Kritiker, die gefordert hatten, Verhandlungen über das TTIP nur fortzusetzen, wenn diese transparent und demokratisch geführt werden, hatten sich in der SPD nicht durchgesetzt. Dewes betonte, jetzt müssten Lohn-, Sozial- und Umweltdumping mit Hilfe der Gewerkschaften verhindert werden, die in dieser Frage endlich an einem Strang ziehen müssten.
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Gemeinsame Sitzung der CESI-Berufsräte Sicherheit und Justiz in Brüssel

Am 22. und 23. September 2014 haben die Berufsräte Sicherheit und Justiz der Europäischen Union unabhängiger Gewerkschaften (CESI) gemeinsam in Brüssel getagt. Der BDZ wurde durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Christian Beisch vertreten. Den Auftakt der Sitzung bildete der Besuch des Rats der Europäischen Union (EU). Diese Institution hat in der Vergangenheit die Politik im Bereich der inneren Sicherheit und Justiz allein bestimmt. Mit Inkrafttreten des Lissabonner Vertrags ist nun auch das Europäische Parlament mit diesen Politikbereichen befasst.
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BDZ bereitet im Dialog mit der Politik Nein gegen Pkw-Maut-Konzept vor

Der BDZ teilt die von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas erneuerten Bedenken gegen die Pkw-Maut-Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. In einer Antwort auf eine Anfrage im EU-Parlament warnte Kallas jetzt davor, die Senkung der Kfz-Steuer mit der Einführung der Pkw-Maut zu kombinieren. Gegen diese Verrechnung hatte auch BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in den Medien wiederholt massive Einwände erhoben. Dewes, der mit der Politik in der Frage im engen Dialog steht, kündigte an, dass der BDZ zu dem für Oktober 2014 erwarteten Gesetzentwurf kritisch Stellung beziehen werde.
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Bundesweite Aktion: Einkommensverbesserungen sind Ergebnis gewerkschaftlicher Solidarität

Mit einer bundesweiten Aktion macht der BDZ auf die im Oktober 2014 endlich wirksam werdende Erhöhung der Bezüge aufmerksam. In Plakaten und Flyern wird in den Dienststellen die Botschaft vermittelt, dass die Einkommensverbesserungen ohne das solidarische Auftreten von Beamtinnen und Beamten einerseits sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern andererseits in der Einkommensrunde 2014 nicht zu erzielen gewesen wären. Das Tarifergebnis sowie die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf die Besoldungs- und Versorgungsempfänger sind auch ein Ergebnis der Geschlossenheit, die der BDZ nicht zuletzt bei dem Protest am 24. März 2014 in Berlin demonstriert hat.
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Besondere Altersgrenze: Gebot der Gleichbehandlung am Beispiel der Zollfahndung unterstrichen

Nachdem das Bundesinnenministerium der Rente mit 63 unter Hinweis auf Sonderregelungen für besonders beanspruchte Statusgruppen eine Absage erteilt hat, hat der BDZ erneut auf Gleichbehandlung gedrängt. Während Vollzugskräfte der Bundespolizei und des Bundeskriminalamts mit 62 Jahren pensioniert werden, können Zollvollzugskräfte erst mit 67 Jahren oder bei Erreichen von 45 Dienstjahren mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Um das Anliegen zu untermauern, empfiehlt der BDZ behördenübergreifende Gefährdungsanalysen. Es müsse endlich Bewegung in diese Frage kommen, betonte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes.
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Erholungsurlaubsverordnung: Detailregelungen trüben das Gesamtbild

Der BDZ hat gegenüber dem dbb den Entwurf einer 14. Änderung der Erholungsurlaubsverordnung zwar grundsätzlich befürwortet, aber im Rahmen der Beteiligung der gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen gegenüber dem dbb auch Kritikpunkte verdeutlicht. Mit der Änderungsverordnung wird das Urlaubsrecht für Beamtinnen und Beamte des Bundes an die neuere Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs angepasst. Neben der Einführung eines einheitlichen Urlaubsanspruchs von 30 Tagen Erholungsurlaub trüben einige Detailregelungen das insgesamt positive Gesamtbild.
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Dewes gegenüber dem „Handelsblatt“: „Pkw-Maut-Konzept ist ein Nullsummenspiel“

In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes das Konzept zur Pkw-Maut scharf kritisiert. Der BDZ erwarte für die geplante Pkw-Maut maximal ein Nullsummenspiel. Ein Start vor 2017 sei unrealistisch, schreibt die Zeitung. Wie die Pkw-Maut bisher konzipiert sei, sei sie ein „bürokratisches Monster.“ Unter Hinweis auf die Übernahme der Kfz-Steuer wird Dewes mit den Worten zitiert: „Zu glauben, der Zoll könnte nebenbei auch noch die Vignetten kontrollieren, ist irrwitzig.“
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Finanzpolitikerin Lisa Paus im intensiven Dialog mit Dieter Dewes

Am 9. September 2014 ist BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Berlin mit der Bundestagsabgeordneten Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) zu einem zweistündigen Gespräch zusammen gekommen. Einigkeit bestand mit der Finanzpolitikerin in aktuellen politischen Fragen wie der Mindestlohnkontrolle, der Kfz-Steuer und der Pkw-Maut. Es wurde vereinbart, dass sich Paus, die dem Finanzausschuss des Bundestags angehört, auf Einladung des BDZ in Zolldienststellen ein Bild von der Situation der Beschäftigten vor Ort machen wird.
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Planungsprozess bei der FKS: Licht und Schatten

Nach der Einführung einer gesetzlichen Mindestlohnregelung hat das Bundesfinanzministerium den weiteren Planungsprozess in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) dargestellt. Zur Umsetzung der Mindestlohnkontrollen enthält der regierungsinterne Entwurf zum Haushalt 2015 insgesamt 1631 zusätzliche Planstellen. Die geplante vollständige Ausschöpfung der Bewertungsobergrenzen im gehobenen und mittleren Zolldienst ist als Ergebnis der Verhandlungen des BDZ-Bundesvorsitzenden und HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes zu werten. Kritik entzündet sich aber an der Festlegung von Indikatoren, die aus Sicht des BDZ zu personalwirtschaftlichen Problemen führen können.
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Geplante Vollstreckungspauschalen könnten Hauptzollämter entlasten

Bundesunmittelbare Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts sollen künftig eine Vollstreckungspauschale bezahlen, wenn sie die Bundesfinanzverwaltung mit der Vollstreckung offener Forderungen beauftragen. Das geht aus einem Gesetzentwurf der Bundesregierung hervor, der eine Änderung des Verwaltungs-Vollstreckungsgesetzes vorsieht. Damit wird der auch vom BDZ erhobenen Forderung nach Kostenbeteiligung der Auftraggeber Rechnung getragen. Auch wenn nicht alle Änderungsvorschläge aufgegriffen wurden, sind insgesamt erhebliche Vorteile für die Vollstreckungsstellen beim Zoll zu erwarten.
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Dieter Dewes begrüßt Brüsseler Initiative zum Zollrisikomanagement

Die Europäische Kommission will die Gefahren im EU-weiten Warenverkehr besser eindämmen. „Endlich reagiert die Kommission“, stellt BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zum aktuellen Aktionsplan für besseres Zollrisikomanagement fest. Nach wie vor bestünden Defizite beim Risikomanagement in den Zollverwaltungen nahezu aller Mitgliedsstaaten. „Die Zollpolitik ist eine originäre EU-Kompetenz. Es ist höchste Zeit, dass Brüssel sich dieses für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Zollbeamtinnen und Zollbeamten elementaren Themas annimmt“, betont Dewes.
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Dewes: Spekulationen über falsche Kfz-Steuerbescheide ein Ende bereiten

Der von den Medien verbreitete Aufruf des Bundes der Steuerzahler (BdSt), Kfz-Steuer-Bescheide zu überprüfen, hat zu einer Flut von Anfragen bei den Kfz-Festsetzungsstellen der Hauptzollämter geführt. Deren Telefonzentralen sind seit der Übernahme der Aufgabe der Kfz-Steuer ohnehin völlig überlastet. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes warnte davor, das Risiko leichtfertiger Einschätzungen auf dem Rücken der Beschäftigten der Kfz-Festsetzungsstellen auszutragen. Ein massenhaft fehlerhafter Versand von unzutreffenden Steuerbescheiden sei nicht bekannt.
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Dieter Dewes besucht Zolldienststellen in Bayern

BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes besucht seit Beginn seiner Amtszeit regelmäßig Zolldienststellen im Bundesgebiet, um sich ein Bild über die Situation und Anliegen der Beschäftigten vor Ort zu machen. Vom 20. bis 22. August 2014 lag der Schwerpunkt seines Besuchs bei der Bundesfinanzdirektion Südost und beim Hauptzollamt Nürnberg sowie beim Hauptzollamt Schweinfurt und dort beim Zollamt Aschaffenburg, um sich insbesondere über das zollrechtliche Abfertigungsgeschehen und die abfertigungsbezogene Fachsachbearbeitung sowie über die praktische Laufbahnausbildung der Nachwuchskräfte zu informieren. Begleitet wurde er u.a. vom stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thomas Liebel und vom Vorsitzenden des Bezirksverbands Nürnberg Peter Krieger.
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Einheitlichem Urlaubsanspruch muss einheitliche Arbeitszeit folgen!

Die Bundesregierung plant, den Beamtinnen und Beamten des Bundes künftig einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen zu gewähren. Der entsprechende Entwurf zur Änderung der Erholungsurlaubsverordnung, mit dem das Urlaubsrecht an die neuere Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs angepasst werden soll, liegt dem BDZ im Rahmen des gewerkschaftlichen Beteiligungsverfahrens vor. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hofft auf ein zügiges Inkrafttreten der Änderungsverordnung. Der Gleichklang zwischen dem Beamten- und Arbeitnehmerbereich sei aber erst hergestellt, wenn dem einheitlichen Urlaubsanspruch eine einheitliche Arbeitszeit folge.
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Besoldungs- und Versorgungsanpassung: Bezügeerhöhung endlich ab Oktober 2014

Das Bundesamt für zentrale Dienste und offenen Vermögensfragen (BADV) hat mitgeteilt, dass die Zahlung der erhöhten Besoldungs- und Versorgungsbezüge für Beamtinnen und Beamte des Bundes ab Oktober 2014 erfolgt. Alle Bezügebestandteile werden programmgesteuert in neuer Höhe gezahlt. Differenzbeträge für die Monate März 2014 bis September 2014 werden mit der Zahlung für den Monat Oktober 2014 nachgezahlt. Seitdem feststeht, dass das im April 2014 erzielte Tarifergebnis auf die Besoldungs- und Versorgungsempfänger wirkungsgleich übertragen wird, hatte der BDZ auf eine schnelle Auszahlung gedrängt, die sich aus technischen Gründen monatelang verzögert hatte.
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Ruhestand mit 63 und „Mütterrente“: „Wir fordern Gerechtigkeit!“

Mit Nachdruck haben dbb und BDZ kritisiert, dass es für die Beamtinnen und Beamten vorerst keine Pension mit 63 Jahren geben wird. Die Bundesregierung hatte bestätigt, dass ein abschlagsfreier Ruhestandseintritt nach 45 Dienstjahren im Bereich des Bundes nicht vorgesehen sei. Verbesserungen für Mütter – ebenfalls Teil des Rentenpakets der Großen Koalition – werden dagegen noch geprüft. Unverändert halten dbb und BDZ an ihrer Forderung fest, alle Rentenbeschlüsse auch im Beamtenbereich umzusetzen. Die Gerechtigkeit gebiete, dass sowohl die Rente mit 63 als auch die „Mütterrente“ auf den Beamtenbereich übertragen werden.
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Erste Phase zur Neustrukturierung der Binnenzollämter

In Kürze werden die bestehenden Binnenzollamtsstrukturen auf Basis der Ergebnisse des Feinkonzeptes „Projekt Strukturentwicklung Zoll“ (PSZ, November 2007) durch die Bundesfinanzdirektionen unter Einbindung der örtlichen und bezirklichen Interessensvertretungen überprüft. Bislang wurde eine derartige Evaluierung der Binnenzollamtsstrukturen vorläufig zurückgestellt. Ausschlaggebend hierfür waren u .a. die nicht absehbaren Auswirkungen der Übernahme der Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer sowie die erhebliche Steigerung der Zahl der Postabfertigungen bei den Binnenzollämtern.
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Polizeizulage: Fortsetzung 2. Akt

In der Veröffentlichung vom 31.07.2014 hatten wir angekündigt, dass im Ergebnis des Gesprächs der beiden HPR-Vertreter Hans Eich und Sabine Knoth (beide BDZ) noch ein weiterer Erlass ergehen wird. Dies ist nunmehr geschehen. Die beiden Berichterstatter hatten das BMF gebeten, insbesondere gegenüber dem ZFA Hamburg, dem ZFA Hannover und dem Service-Center Rostock in geeigneter Weise klarzustellen, wie die VV-BMF-PolZul mit den maßgeblichen Dienstvorschriften der Zollverwaltung in Fällen zusammenwirkt, in denen Zollbeamte/innen die besonderen persönlichen Voraussetzungen zum Führen der Schusswaffe (z.B. wegen längerer Dienstsportunfähigkeit oder unbegründetem Nichterfüllen der Sport- bzw. Schießtermine) nicht mehr erfüllen.
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Polizeizulage: Fortsetzung folgt

Als Konsequenz aus Gesprächen mit den zuständigen Berichterstattern des Hauptpersonalrats Hans Eich und Sabine Knoth (beide BDZ) hat das Bundesfinanzministerium mit Erlass vom 29. Juli 2014 deren Positionen bestätigt, dass die Service-Center die Einstellung der Polizeizulage nur dann vornehmen dürfen, wenn der zuständige Dienstvorgesetzte des betroffenen Beamten zuvor aktenkundig festgestellt hat, dass die besonderen persönlichen Voraussetzungen nicht mehr vorliegen und das zugleich über die jeweilige personalführende Stelle dem Service-Center mitgeteilt hat. Der BDZ sieht die erreichte Klarstellung insbesondere für die Vollzugskräfte als Erfolg an.
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Mit den Ländern über die Eilzuständigkeit konkret verhandeln!

Als positives Signal bewertet der BDZ die Ankündigung des Bundesfinanzministeriums, bei den Ländern, die Zollvollzugskräften bisher keine Eilkompetenz übertragen haben, dafür zu werben, dass entsprechende Befugnisse eingeräumt werden. Auf Initiative des BDZ hatte sich der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke an seinen Fraktionskollegen, den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister (CDU), gewandt, der diese Haltung nun ausdrücklich bestätigte. Der BDZ hatte das Bundesfinanzministerium wiederholt aufgefordert, die Länder von der Notwendigkeit der Eilzuständigkeit für Zollzugskräfte endlich zu überzeugen.
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Möglichkeiten alternierender Telearbeit beim Zoll ausweiten

Eine vom BDZ geforderte Ausweitung der Möglichkeiten alternierender Telearbeit beim Zoll ist ein vorrangiges Ziel der Verhandlungen des Hauptpersonalrats mit dem Bundesfinanzministerium über eine neue Dienstvereinbarung. Derzeit basieren die Regelungen für Telearbeit auf den einheitlichen Grundsätzen eines Erlasses aus dem Jahr 2001. In der Bewilligungspraxis haben sich viele ungleiche Ausprägungen entwickelt. Ziel ist es, das Antragsverfahren und die verwaltungsinternen Abläufe zu standardisieren sowie die sozialen Kriterien und regionalen Besonderheiten hinreichend zu berücksichtigen. Mit dem Abschluss der neuen Dienstvereinbarung ist im Herbst 2014 zu rechnen.
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BDZ begrüßt Klarstellung Schäubles zur Pkw-Maut

Der BDZ begrüßt die Klarstellung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass der Zoll bei Übernahme der Aufgabe der Pkw-Maut überlastet wäre. Gegenüber der „Rheinischen Post“ äußerte Schäuble Zweifel an der...
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Berechtigte Forderung Schäubles: Mehr Transparenz beim TTIP

Die Forderung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nach mehr Transparenz beim geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP wird vom BDZ geteilt. Schäuble sieht hier erhebliche Probleme und stellte gegenüber der „Badischen Zeitung“ klar, die EU-Kommission müsse sehen, dass diese Vereinbarung ohne mehr Transparenz nicht den „Hauch einer Chance“ habe, im EU-Parlament und in den Mitgliedsstaaten Zustimmung zu finden. Bereits seit langem besteht der BDZ darauf, dass die Prozesse, die zum Abschluss des TTIP führen, durchsichtiger werden und die Sozialpartner, darunter die Gewerkschaften, endlich eingebunden werden.
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BDZ begrüßt Initiative der Länder im Kampf gegen synthetische Drogen

Der BDZ begrüßt die Initiative der Länder, mit einem Entschließungsantrag im Bundesrat das Ziel zu verfolgen, das Problem der Ausbreitung der synthetischen Drogen bundesweit zu bekämpfen und den Zoll stärker einzubinden. Nachdem der BDZ mit einem Runden Tisch am 11. Juni 2014 in Hof die Rolle des Zolls gegenüber Politik, Justiz und Kommunen öffentlich thematisiert hatte, seien zahlreiche der von den Ländern vorgetragenen Punkte mit den Forderungen des BDZ deckungsgleich, betonte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes. Um eine hinreichende Personal- und Sachmittelausstattung der Kontrolleinheiten Verkehrswege (KEV) komme die Politik nicht herum.
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Stellenhebungen: Durchbruch im gehobenen Zolldienst

Mit den jetzt wirksam werdenden Stellenhebungen haben BDZ und BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat endlich den Durchbruch geschafft. Harte Verhandlungen von Dieter Dewes mit Politik und Verwaltung waren vorausgegangen. Wie berichtet, hatte der Bundestag den Haushalt 2014 beschlossen und damit den Weg für die lange erwarteten und vom BDZ geforderten Stellenhebungen, die kegelgerecht erfolgen, frei gemacht. Dewes zeigte sich mit den Zahlen sehr zufrieden. Hiernach werden rückwirkend zum 1. Juni 2014 bei Vorliegen der Voraussetzungen 576 Beförderungen im gehobenen Zolldienst und 485 Beförderungen im mittleren Zolldienst ausgesprochen.
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Dewes: „Es ist ein Wunder, dass die Beschäftigten noch motiviert sind“

In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes die Pläne zur Einführung einer Pkw-Maut vor dem Hintergrund der anhaltenden Probleme in den Kfz-Festsetzungsstellen als „Vorhaben zur Unzeit“ bezeichnet und davor gewarnt, dass die Motivation der Beschäftigten zunehmend schwindet. Der Zoll brauche noch mindestens ein Jahr, um die Umstellung bei der Kfz-Steuer zu verarbeiten. „Und dann kommt schon ein neuer Klopper“, wird Dewes zitiert, der an Politik und Verwaltung appelliert, andere Arbeitsbereiche beim Zoll, die nicht die Schlagzeilen beherrschten, nicht zu übersehen.
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Altersdiskriminierung: Anträge und Widersprüche werden zurückgewiesen

In den Verfahren wegen altersdiskriminierender Besoldung hat das Bundesinnenministerium die Dienststellen des Bundes angewiesen, ruhend gestellte Anträge und Widersprüche von Beamtinnen und Beamten des Bundes bis spätestens Ende September 2014 zurückzuweisen. Der Europäische Gerichtshof hatte die als altersdiskriminierend angegriffenen Übergangsregelungen im Besoldungsrecht mit Urteil vom 19. Juni 2014 (Aktenzeichen: C-501/12) grundsätzlich gebilligt (wir berichteten). Mit einer endgültigen Klärung ist durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu rechnen, die Ende Oktober 2014 erwartet wird.
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Dieter Dewes besuchte Zoll im Nordwesten Deutschlands

Am 3. und 4. Juli 2014 besuchte der BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Hauptpersonalrats beim Bundesfinanzministerium, Dieter Dewes, Zolldienststellen im Nordwesten Deutschlands. Den Auftakt bildete eine Personalversammlung beim Hauptzollamt Oldenburg. Nach einem Besuch des Containerterminals des „JadeWeserPorts“ in Wilhelmshaven und der Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des BDZ-Ortsverbands Wilhelmshaven ging es weiter zum Wasserzoll in Emden. Dewes versprach den Beschäftigten, sich der Anliegen, die ihm bei diesen Terminen vorgetragen wurden, persönlich anzunehmen und den Dialog vor Ort fortzusetzen.
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BDZ warnt vor bürokratischen Folgen der Einführung der Pkw-Maut

Nachdem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am 7. Juli 2014 das Konzept für eine Einführung der Pkw-Maut in Deutschland vorgestellt hat, hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes vor den bürokratischen Folgen für den Zoll gewarnt und sich schützend vor das Personal in den Kfz-Festsetzungsstellen gestellt, deren Arbeit mit Hunderten neuen Beschäftigten sich gerade erst eingespielt habe. „Arbeitsabläufe und IT-Verfahren – vieles würde auf Anfang gesetzt“, so Dewes, der die Politik aufforderte, nicht neue Probleme zu schaffen, solange die alten noch nicht gelöst seien.
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Etat 2014: Umfangreiche Stellenhebungen beim Zoll

Nachdem der Bundestag den Etat 2014 mit der Mehrheit der Großen Koalition beschlossen hat, steht fest: Die dem BDZ zugesagten umfangreichen und kegelgerechten Stellenhebungen werden noch in diesem Jahr wirksam. Damit hat der Regierungsentwurf, der allein im gehobenen Zolldienst 657 Stellenhebungen vorsieht, die letzten parlamentarischen Hürden genommen. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes zeigte sich mit dem Zahlenwerk zufrieden, das auch das Ergebnis der von ihm geführten intensiven Gespräche mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Staatssekretär Werner Gatzer, aber auch mit einflussreichen Haushaltspolitikern des Bundestages ist.
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Breite Resonanz bei Politik und Medien zum Mindestlohngesetz

Begleitet von einer breiten Resonanz bei Politik und Medien auf Äußerungen des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes sind die parlamentarischen Beratungen über das Mindestlohngesetz zu Ende gegangen. Dewes hatte am 30. Juni 2014 an einer Expertenanhörung im Bundestag teilgenommen. Mit den Stimmen der Großen Koalition und Bündnis 90/Die Grünen beschloss der Bundestag am 3. Juli 2014 das Gesetz, das eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde festschreibt, aber eine Reihe von Ausnahmen regelt. In der nächsten Woche muss noch der Bundesrat zustimmen.
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Mindestlohn: „Wir arbeiten schon heute an der Kapazitätsgrenze“

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat bei einer Expertenanhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages am 30. Juni 2014 Zweifel angemeldet, ob die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns ab 1. Januar 2015 effektiv überwacht werden kann. Die geplante Personalausstattung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) reiche nicht aus. „Wir arbeiten schon heute an der Kapazitätsgrenze“, betonte er und rechnete den Bundestagsabgeordneten vor, dass der zu erwartende Mehraufwand von der FKS nur mit rund 2500 zusätzlichen Beschäftigten geleistet werden könne.
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Übernahme der Kfz-Steuer: Willkommen beim Zoll und im BDZ!

Nach ersten Umsetzungsschritten geht am 1. Juli 2014 die Zuständigkeit für die Festsetzung, Erhebung und Vollstreckung der Kfz-Steuer von den Ländern endgültig auf die Bundeszollverwaltung über. Der BDZ heißt das übergeleitete Personal in den Kfz-Festsetzungsstellen willkommen und bietet als einzige Fachgewerkschaft des Zolls seine Unterstützung bei der Durchsetzung der Interessen der Beschäftigten an. Der BDZ hat einen Fahrplan für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kfz-Festsetzungsstellen aufgestellt. Der Einsatz für alle Arbeitsbereiche des Zolls ist die Stärke des BDZ. Lernen Sie diese und weitere Stärken unserer Gewerkschaft näher kennen.
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Gesundheitsmanagement in der Bundesfinanzverwaltung massiv verstärken

Wachsender Arbeitsdruck und steigende Anforderungen haben einen enormen Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Mit den Eckpunkten für ein Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Bundesverwaltung sieht der BDZ eine wichtige Etappe auf dem Weg erreicht, den der dbb gemeinsam mit anderen Gewerkschaften seit 2009 beschritten hat. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes stellt fest, dass auch in der Bundesfinanzverwaltung, in der die Beschäftigten im Durchschnitt immer älter würden, vor dem Hintergrund der Übertragung neuer Aufgaben die Anstrengungen massiv verstärkt werden müssten, weil die Arbeitsverdichtung weiter zunehme.
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Europäischer Gerichtshof billigt Überleitungsrecht zur Beamtenbesoldung

Das Überleitungsrecht, nach der die Besoldung von Beamtinnen und Beamten nicht mehr an das Alter, sondern an die Berufserfahrung geknüpft ist, verstößt nicht gegen EU-Recht. Das hat der Europäische Gerichtshof mit Urteil vom 19. Juni 2014 (Aktenzeichen: C-501/12 u.a.) entschieden. Es bestehe auch keine Verpflichtung, Beamtinnen und Beamten wegen Altersdiskriminierung rückwirkend einen Ausgleich zu zahlen, entschieden die Luxemburger Richter. dbb und BDZ stellten fest, dass damit ein jahrelanger Rechtsstreit auf europäischer Ebene beendet sei. Dennoch stehe eine endgültige höchstrichterliche Klärung in Deutschland noch aus.
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Dieter Dewes: „Ohne wirksame Kontrolle ist der Mindestlohn nichts wert!“

Auf breite Medienresonanz sind Äußerungen des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes zu den Auswirkungen des Mindestlohngesetzes auf den Zoll gestoßen, das am 4. Juli 2014 vom Bundestag verabschiedet werden soll. Danach soll der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro flächendeckend ab dem Jahr 2015 gelten. Bis 2017 sind Übergangsregelungen vorgesehen. In dem in Bonn erscheinenden „General-Anzeiger“, in der „Kölnischen Rundschau“ und in den „Stuttgarter Nachrichten“ wird Dewes unter anderem mit der Aussage zitiert: „Ohne wirksame Kontrolle durch den Zoll ist der Mindestlohn nichts wert!“
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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird verstärkt

Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit von Polizei und Zoll in der gemeinsamen Grenzregion mit Tschechien auf eine neue Grundlage stellen. Das Kabinett hat der Unterzeichnung des deutsch-tschechischen Polizeivertrags zugestimmt. Der neue Vertrag erweitert die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zoll in Deutschland und Tschechien und ermöglicht so eine bessere Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Der Vertrag wird am 28. April 2015 in Prag unterzeichnet. Insbesondere die zunehmende Kriminalität bei der illegalen Verbreitung synthetischer Drogen wie Crystal Meth macht vor Grenzen nicht mehr Halt. Daher müssen Zoll und Polizei die Zusammenarbeit auch über die Grenzen hinaus organisieren.
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Thema Mindestlohn im Mittelpunkt des Gesprächs mit Carsten Schneider (SPD)

Am 10. Juni 2014 traf BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider in Erfurt, um sich mit ihm über die Themen auszutauschen, die die Beschäftigten der Bundeszollverwaltung derzeit bewegen. Schneider betonte für die SPD-Bundestagsfraktion, deren stellvertretender Vorsitzender er ist, dass es bei der flächendeckenden Einführung des Mindestlohns keine Ausnahmen geben werde. Nach der Verabschiedung des Mindestlohngesetzes müsse bei der Umstellung von Stücklöhnen auf Zeitarbeitsstunden konsequent verfahren werden.
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Konsens beim Runden Tisch in Hof: Gemeinsam gegen Crystal

Großen Konsens haben die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zoll, Justiz, Kommunen und des BDZ beim Runden Tisch zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität am 11. Juni 2014 in Hof erzielt. Schwerpunktthema des eintägigen Symposiums war der Schmuggel der synthetischen Drogen wie „Crystal Speed“ und „Crystal Meth“ an der deutsch-tschechischen Grenze. Ziel der Initiative ist, ein deutliches Zeichen gegen die bedrohliche Ausbreitung dieser Drogen zu setzen.
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Dewes im ARD-Interview: „Das Mindestlohngesetz ist inkonsequent“

Im ARD-Interview hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in einem am 5. Juni 2014 ausgestrahlten Beitrag des Magazins „Kontraste“ die Forderung des BDZ nach 2000 bis 2500 zusätzlichen Beschäftigten im Arbeitsbereich Finanzkontrolle Schwarzarbeit unterstrichen. Nur mit ausreichendem Personal sei es möglich, den Mindestlohn nach dessen gesetzlicher Einführung flächendeckend zu kontrollieren. Das Mindestlohngesetz hält Dewes für inkonsequent. Je mehr Ausnahmen das Mindestlohngesetz vorsehe, desto aufwändiger werde die Kontrolle. Das Gesetz biete die Gelegenheit, endlich von den Stücklöhnen wegzukommen, da es eine Entlohnung nach Zeitarbeitsstunden vorsehe.
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Durchbruch: Stellenhebungen im gehobenen Dienst

CDU-Bundestagsabgeordneter Norbert Brackmann hat gegenüber dem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes in einem Gespräch am 3. Juni 2014 in Berlin umfangreiche Stellenhebungen im gehobenen Zolldienst und eine deutliche Erhöhung der Einstellungszahlen in der Bundeszollverwaltung angekündigt. Bei dem Meinungsaustausch, an dem auch BDZ-Bundesgeschäftsführer Christof Stechmann teilnahm, betonte Brackmann, die neuen gesetzlichen Aufgaben der Übernahme der Kraftfahrzeug-Steuer und der Kontrolle des flächendeckenden Mindestlohns erforderten den größten Personalaufwuchs in der Geschichte des Zolls.
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Bundesrat warnt vor Mehrbelastung von PKV-Versicherten im Basistarif

Der Bundesrat hat Hilfen für ältere Mitglieder der Privaten Krankenversicherung (PKV) mit hohen Beiträgen gefordert. Die Länderkammer schlägt in ihrer Stellungnahme gegenüber dem GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz vor, den neuen Zusatzbeitrag aus der Berechnung des Höchstsatzes des Basistarifs in der PKV herauszunehmen. Der Basistarif in der PKV soll Versicherte vor einer finanziellen Überforderung bewahren. Die Bundesregierung folgt dieser Anregung bisher nicht. Eine Entkopplung der GKV-Beiträge vom PKV-Basistarif, die vergleichbare Leistungen anbieten sollen, wäre nicht sachgerecht, argumentiert die Bundesregierung.
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Unverzügliche und rückwirkende Gewährung der Polizeizulage an Beamte des einfachen Dienstes der FKS

Nachdem bei der Umsetzung der Verwaltungsvorschrift zur Gewährung der Polizeizulage für die Zollverwaltung (VV-BMF-PolZul) Schwierigkeiten aufgetreten waren, hat das Bundesfinanzministerium die Service-Center angewiesen, den Beamten des einfachen Dienstes der Finanzkontrolle Schwarzarbeit die Polizeizulage unverzüglich und gegebenenfalls rückwirkend auszuzahlen. Der BDZ begrüßt die konsequente Entscheidung des Ministeriums und wird nun sein Augenmerk darauf legen, dass die Betroffenen die beträchtlichen Außenstände zeitnah erhalten.
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BDZ thematisiert lange Dauer der Beihilfebearbeitung

Seit Langem häufen sich die Beschwerden von Versorgungsempfängerinnen und -empfängern der Bundesfinanzverwaltung, die die lange Dauer der Bearbeitung ihrer Beihilfeanträge beklagen. Schwerpunktmäßig treten die Verzögerungen beim Service-Center ZEFIR auf. Betroffene mit Anspruch auf zum Teil sehr hohe Erstattungsbeträge berichten, dass sie wochenlang auf Überweisungen warten. Diese Probleme hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes der Leitung des Bundesfinanzministeriums und der für die ZEFIR zuständigen Bundesfinanzdirektion Südwest vorgetragen.
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Zusatzversorgung: Solides Niveau erhalten!

Die Arbeitgeber von Bund, Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) haben die Tarifverhandlungen über Änderungen in den Tarifverträgen Altersversorgung (ATV) und ATV-K am 21. Mai 2014 abgebrochen und einen für Juni 2014 vereinbarten Fortsetzungstermin abgesagt. Weil die Gewerkschaften aus ihrer Sicht keine ausreichende Bereitschaft zu Verhandlungen über Einschnitte bei der Zusatzversorgung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst signalisiert hätten, wollen sie das Thema jetzt auf Spitzenebene beraten lassen.
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Dieter Dewes besucht Zolldienststellen in Hamburg

Vom 20. bis 22. Mai 2014 besuchte BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes in Begleitung des stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbandes Nord das Sachgebiet E des Hauptzollamtes Hamburg-Stadt, das Hauptzollamt Hamburg-Hafen sowie die Bundesfinanzdirektion Nord, um sich einen Eindruck von den Dienststellen zu machen und den Kolleginnen und Kollegen Rede und Antwort zu stehen.
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Kfz-Steuer: Dieses Hin und Her ist keinem Beschäftigten zu vermitteln!

In aller Schärfe hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zum Umbau der Kfz-Steuer kritisiert. Nach Medienberichten soll die Kfz-Steuer ab 2016 nach einem ähnlichen Prinzip wie die dann einzuführende Pkw-Maut erhoben werden. Dewes äußerte völliges Unverständnis darüber, dass das Personal beim Zoll, das für die Kfz-Steuer zuständig sei, von der Politik zum Spielball gemacht werde. Die Beschäftigten seien die Leidtragenden, wenn eine noch nicht einmal abgeschlossene Neuausrichtung bereits nach kurzer Zeit wieder korrigiert werde, warnte Dewes angesichts der ohnehin bestehenden Probleme.
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Entwicklungsmöglichkeiten für Tarifbeschäftigte verbessern!

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Tarif im BDZ, Uwe Knechtel, haben am 15. Mai 2014 in Berlin ein Gespräch mit Staatsekretär Werner Gatzer und mit dem Leiter des Personalreferates der Zollabteilung beim Bundesfinanzministerium, Dr. Martin Scheuer, über die Personalentwicklung im Tarifbereich der Zollverwaltung geführt. Dewes und Knechtel stellten klar, dass für den Tarifbereich dringend Regelungen zu finden sind, die die Entwicklungsmöglichkeiten der Tarifbeschäftigten deutlich verbessern.
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Beteiligungsgespräch: Schnelle zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung

Nach dem Beteiligungsgespräch über die Besoldungs- und Versorgungsanpassung am 14. Mai 2014 in Berlin haben dbb und BDZ die geplante schnelle zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes positiv bewertet. Handlungsbedarf sieht der BDZ aber nach wie vor beim Thema Arbeitszeit. Auch wenn die Angleichung an den Tarifbereich nicht Gegenstand des Gesetzesentwurfs gewesen sei, bestehe ein Zusammenhang mit der Besoldungsanpassung, da nach der jahrelangen Ungleichbehandlung eine finanzielle Kompensation längst überfällig sei, unterstrich BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes.
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Beförderungen: Auch im gehobenen Dienst stehen die Ampeln auf Grün

Nach langer Durststrecke ist das Beförderungsgeschehen im gehobenen Zolldienst endlich wieder in Gang gekommen. Das gilt vor allem für die Besoldungsgruppe A 11. Auch für diejenigen Beschäftigten, die als Angehörige der Besoldungsgruppe A 9m + Z lange auf ihre Zulage warten mussten, stehen die Ampeln wieder auf Grün. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes hatte davor gewarnt, dass bei fehlenden Beförderungsmöglichkeiten die zum 1. September 2014 in dieser Laufbahn beabsichtigten Beurteilungen zum „Nullsummenspiel“ werden könnten.
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BDZ setzt sich für bundesweite Einführung der Eilzuständigkeit ein

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke hat dem stellvertretenden BDZ-Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden des BDZ-Bezirksverbandes Nord Christian Beisch sowie weiteren BDZ-Vertretern in einem Gespräch am 13. Mai 2014 in Hamburg zugesichert, sich für eine bundesweite Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbedienstete einzusetzen. Der BDZ fordert seit Jahren eine länderübergreifende Lösung, die bisher an der ablehnenden Haltung der Innenministerkonferenz der Länder scheiterte.
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dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt besucht das Hauptzollamt Oldenburg

Im Rahmen eines Ortstermins beim Niedersächsischen Beamtenbund (NBB) besuchte dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt am 13. Mai 2014 das Hauptzollamt Oldenburg. Die Übertragung der Verbesserungen im Rentenrecht, also der „Rente mit 63“ für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren sowie der „Mütterrente“ auf die Beamtenversorgung bleibe Forderung des dbb an die Politik, betonte er. Weitere Themen waren die Nachwuchsgewinnung für den öffentlichen Dienst vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und das unbedingt notwendige Gesundheitsmanagement für die Beschäftigten.
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Klarheit bei der Neuausrichtung der FKS geschaffen!

Aufgrund zahlreicher Vorgespräche des Vorsitzenden des Hauptpersonalrats, Dieter Dewes, sowohl auf Referatsebene als auch auf der Leitungsebene des Bundesfinanzministeriums hatte sich Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger bereit erklärt, in der gemeinschaftlichen Sitzung des Hauptpersonalrats am 7. Mai 2014 dem Gremium die derzeitigen Planungsschritte und Meilensteine der Neuausrichtung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) bekannt zu geben.
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Freihandelsabkommen TTIP: Sozialpartner endlich in die Debatte einbeziehen

In der kontrovers geführten Debatte über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU haben BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach für mehr Transparenz und einen demokratischen Prozess geworben. Dazu gehöre auch die Beteiligung der Sozialpartner. Zuletzt hatte sich breiter Widerstand gegen das Abkommen formiert. Nach dem Protest von über 60 Organisationen in Berlin und mehr als 600.000 Unterschriften gegen das Abkommen verlangt die Fraktion DIE LINKE. in einem Antrag, über den am 8. Mai 2014 im Bundestag beraten wird, sogar einen Stopp der Verhandlungen.
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Klare Linie bei Anhebung der Obergrenzen im mittleren Zolldienst

Der BDZ und die BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat begrüßen die klare Linie des Bundesfinanzministeriums bei der Anhebung der Bewertungsobergrenzen im mittleren Zolldienst. Per Erlass ist geregelt worden, dass mit Wirkung vom 1. Mai 2014 eine Erhöhung bei den Besoldungsgruppen A 9 m und A 9 m + Z von bisher 37,5 auf 40 Prozent erfolgt. Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger hatte am 30. April 2014 gegenüber dem BDZ-Bundesvorstand in Kassel erklärt, er sehe darin einen klaren Handlungsrahmen mit einer für den nachgeordneten Bereich verbindlichen Quote. Diese eindeutige Erlasslage lasse keinen Interpretationsspielraum zu, betonte auch BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes, der an die Dienststellen appellierte, die Quote zeitnah auszuschöpfen.
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Gesetzentwurf über zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses liegt vor

Nach dem Tarifergebnis vom 1. April 2014 für die Tarifbeschäftigten des Bundes will der Bund durch Gesetz die Besoldungs- und Versorgungsbezüge an die Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse anpassen. Dazu soll der Tarifabschluss zeit- und inhaltsgleich umgesetzt werden. Ein Beteiligungsgespräch findet am 13. Mai 2014 statt. Unabhängig von diesem Gesetzgebungsverfahren forderte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, die Forderung nach Reduzierung der Wochenarbeitszeit der Beamtinnen und Beamten des Bundes auf 39 Stunden endlich auf die Tagesordnung zu setzen.
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Dialog mit Zollabteilungsleiter Würtenberger beim BDZ-Bundesvorstand in Kassel

Im Rahmen der Sitzung des BDZ-Bundesvorstandes vom 28. bis 30. April 2014 in Kassel stand der Leiter der Zollabteilung beim Bundesfinanzministerium, Julian Würtenberger, dem Gremium Rede und Antwort. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte, dass Würtenberger bereits zum dritten Mal den Weg zum Bundesvorstand gefunden habe. Würtenberger skizzierte sieben strategische Ziele, die das Bundesfinanzministerium derzeit verfolge. Der Bundesvorstand vermittelte Würtenberger ein aktuelles Stimmungsbild und erhob Forderungen des BDZ auf zentralen Handlungsfeldern beim Zoll.
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BDZ initiiert "Runden Tisch" zur Bekämpfung synthetischer Drogen

Der BDZ initiiert einen „Runden Tisch“ zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Drogenkriminalität. Zu diesem Dialog sind Vertreter von Politik, Zoll, Bundes- und Länderpolizeien sowie der Kommunen eingeladen. Schwerpunkt ist der Schmuggel der synthetischen Drogen wie „Crystal Speed“ und „Crystal Meth“ an der deutsch-tschechischen Grenze. Im Mittelpunkt der Initiative steht nach den Worten des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes, ein deutsches Zeichen gegen die bedrohliche Ausbreitung dieser Drogen zu setzen.
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Keine Begrenzung der Beihilfe für im Basistarif Versicherte

Die Beihilfe für Beamtinnen und Beamte, die im Basistarif der privaten Krankenversicherung (PKV) versichert sind, darf nicht reduziert beziehungsweise begrenzt werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen Urteilen vom 17. April 2014 (Aktenzeichen: 5 C 16.13) entschieden. Eine Benachteiligung der im Basistarif Versicherten verstoße gegen den verfassungsrechtlich verankerten allgemeinen Gleichheitssatz. Es bestehe kein sachlicher Rechtfertigungsgrund für eine Begrenzung des Anspruchs auf Beihilfe für diesen Personenkreis, entschieden die Leipziger Richter.
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Nachwuchskräfte im Mittelpunkt: Einrichtung einer Arbeitsgruppe: „Betreuung der Nachwuchskräfte an den BWZ-Standorten“

Die Einstellungszahlen der Anwärter/-innen zur Ausbildung im mittleren und gehobenen Zolldienst werden in den kommenden Jahren deutlich erhöht. Damit greift das Bundesministerium der Finanzen (BMF) eine zentrale Forderung des BDZ auf, der über Jahre mit dem Verweis auf die angespannte Haushaltslage nicht in ausreichendem Maß nachgekommen wurde. Eine umfangreichere Einstellung von Nachwuchskräften bedarf jedoch gleichzeitig eines Ausbaus der Kapazitäten für die Durchführung der Laufbahnausbildung, damit das hohe Niveau der Ausbildung innerhalb der Zollverwaltung nicht gefährdet wird.
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Endlich bundesweit einheitliche Regelungen zur Ausnutzung der Bewertungsobergrenzen im mittleren Dienst umsetzen!

Im Rahmen einer Leitertagung, die am 2. April 2014 in Berlin stattfand, hat Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger die klare Linie des Bundesfinanzministeriums zur Höherbewertung der Dienstposten der Besoldungsgruppe A6m/A8 mitgeteilt. Die Besetzung der höherbewerteten Dienstposten ist unter Absehen von einer Stellenausschreibung durchzuführen. Das entspricht in vollem Umfang der Forderung der BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat. HPR-Vorsitzender Dieter Dewes, der an der Leitertagung teilnahm, bemerkte hierzu, dass damit endlich die teilweise unverständliche Zurückhaltung auf Ortsebene ausgeräumt worden sei.
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Attraktivitätssteigerung bei Spezialeinheit des Zolls erreicht

Mit gezielten Anreizen wird die Attraktivität bei der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) gesteigert. Der BDZ und die BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat haben sich mit dem Bundesfinanzministerium und der Politik grundsätzlich darauf verständigt, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um einen Beitrag zur Sicherung der Konkurrenzfähigkeit gegenüber vergleichbaren Spezialeinheiten in Bund und Ländern zu leisten. Die Entscheidung der Zollabteilung beim Bundesfinanzministerium, alle Dienstposten des mittleren Dienstes nach Besoldungsgruppe A8/A9m+Z zu bewerten und gleichzeitig auch Bewerbern im Eingangsamt den Zugang zu ermöglichen, setzt bereits ein deutliches Zeichen.
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BDZ fordert im Düsseldorfer Landtag Eilzuständigkeit für Zollvollzugskräfte in NRW

Bei einer Anhörung im Innenausschuss des Düsseldorfer Landtages hat der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Christian Beisch am 8. April 2014 zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Polizeiorganisationsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) Position bezogen. Ziel der Initiative ist die Einführung der Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbedienstete in NRW. Neben Beisch nahmen Vertreter anderer Gewerkschaften wie der Landesvorsitzende der DPolG NRW, Erich Rettinghaus und der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers an der Anhörung teil. Beisch begrüßte den Vorstoß und machte deutlich, dass es an der Zeit sei, die Eilzuständigkeit für Vollzugsbedienstete auch in NRW einzuführen.
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BDZ warnt vor zu vielen Ausnahmen beim Mindestlohn

Nachdem das Bundeskabinett am 2. April 2014 den Gesetzentwurf zum Mindestlohn gebilligt hat, hat der BDZ vor zu vielen Ausnahmen gewarnt. Es komme auf die konkrete Ausgestaltung der Regelungen über den Mindestlohn an. Je mehr Ausnahmen die Politik im weiteren parlamentarischen Verfahren zugestehe, desto prüfungs- und personalintensiver werde die Kontrolle durch den Zoll, der zwischen 2.000 und 2.500 zusätzliche Beschäftigte benötige, betonte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes.
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Reale Einkommenszuwächse und eine wirksame soziale Komponente

Eine Linearerhöhung von 3 Prozent in 2014 und 2,4 Prozent in 2015 sieht die Tarifeinigung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in der Einkommensrunde für Bund und Kommunen vor, die am 1. April 2014 in Potsdam erzielt wurde. dbb und BDZ zeigten sich mit den realen Einkommenszuwächsen für alle Beschäftigten zufrieden. Der tabellenwirksame Mindestbetrag von 90 Euro sei eine echte soziale Komponente, betonte dbb-Verhandlungsführer Willi Russ. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte die Ankündigung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes zu übertragen.
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Hinweise zum Tarifvertrag über die Entgeltordnung veröffentlicht

Mit Einführungsrundschreiben vom 24. März 2014 hat das Bundesinnenministerium den am 1. Januar 2014 in Kraft getretenen Tarifvertrag über die Entgeltordnung des Bundes erläutert sowie aktualisierte Tabellen und Arbeitsvertragsmuster veröffentlicht. Das Bundesfinanzministerium hat mit Erlass vom 26. März 2014 ergänzende Hinweise gegeben. Für zahlreiche Berufsgruppen sieht die Entgeltordnung höhere Eingruppierungen vor. Zudem wurden Änderungen am System der Leistungsbezahlung vorgenommen.
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Vollstreckung: Den Innendienst nicht vernachlässigen

Die zunehmende Arbeitsverdichtung im Bereich der Vollstreckung der Zollverwaltung erfordert ein gezieltes Umsteuern in der Personalpolitik. Der Anstieg von Vollstreckungsfällen, der Zuwachs an Rückständen und die Herausforderungen im Hinblick auf die Übernahme der Verwaltung der Kfz-Steuer haben insbesondere in Hauptzollamtsbezirken mit ungünstiger Schuldnerstruktur trotz unverändert guter Arbeitsergebnisse Motivationsverluste und hohe Krankenstände zur Folge. Völlig inakzeptabel ist es, wenn aufgrund von Personalmangel Außenstände in Millionenhöhe nicht beigetrieben werden.
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Schäuble und Dewes wollen Dialog weiter intensivieren

Am 25. März 2014 kamen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Berlin zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Themen der Bundeszollverwaltung zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Planstellenhebungen im mittleren und gehobenen Zolldienst, die Kontrolle der Mindestlöhne und die Übernahme der Aufgabe der Kfz-Steuer durch den Zoll. Schäuble und Dewes wollen den Dialog weiter intensivieren.
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Der BDZ ist klarer Sieger der HJAV-Wahl 2014

Der BDZ ist als klarer Sieger aus der Wahl der Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) beim Bundesministerium der Finanzen am 25. März 2014 hervorgegangen. Mit 10 von 15 Sitzen verteidigte der BDZ die absolute Mehrheit. Auf allen Stufen erzielten die Kandidatinnen und Kandidaten des BDZ überdurchschnittliche Wahlergebnisse. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der BDZ-Spitzenkandidat bei den HJAV-Wahlen 2014, Peter Schmitt, dankten den Wählerinnen und Wählern für diesen Vertrauensbeweis, der zugleich Ansporn für eine engagierte Vertretung der Interessen der jungen Beschäftigten sei.
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Überraschende Wende bei Beförderungen nach A 11

Nachdem aufgrund der bereits eingelegten Beschwerde eines Antragstellers beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 21. Februar 2014 (Az.: 1 L 1523/13.DA) ein Beförderungsstopp nach Besoldungsgruppe A 11 von unabsehbarer Dauer drohte, ist jetzt eine überraschende Wende eingetreten. Der Antragsteller nahm am 21. März 2014 die Beschwerde zurück. Das Bundesfinanzministerium reagierte umgehend und entschied noch am selben Tag, dass Einweisungen in Besoldungsgruppe A 11 rückwirkend zum 1. Januar 2014 erfolgen.
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Demonstration in Berlin: Sichtbares Signal der Entschlossenheit!

BDZ-Grün dominierte die Demonstration am 24. März in Berlin. Über 600 Zöllnerinnen und Zöllner zogen vom Sitz des dbb zum Bundesfinanzministerium, um für ihre Forderung nach einer Grunderhöhung von 100 Euro, 3,5 Prozent mehr Einkommen, 30 Urlaubstagen für alle und einer Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro zu demonstrieren. Zu den Hauptrednern gehörte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der das Anliegen unter lautstarkem Beifall auf den Punkt brachte: „Was wir wollen, ist einfach: Faire Löhne und eine Übertragung des Tarifabschlusses auf die Besoldungs- und Versorgungsempfänger!
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Proteste mit BDZ-Beteiligung auch in Nordrhein-Westfalen

Auch in Bonn kamen am 19. März 2014 zahlreiche Demonstranten des BDZ zusammen, um gemeinsam mit gut 2000 Beamten und Arbeitnehmern für die Forderung des dbb zur Einkommensrunde 2014 auf die Straße zu gehen. Andreas Hemsing, Mitglied der dbb-Verhandlungskommission und stellvertretender Landesvorsitzender der komba nordrhein-westfalen, brachte es in seiner Rede auf den Punkt. „Unsere Forderung ist nicht maßlos, sondern fair und gerecht!“ „Wertschätzung der Beschäftigten, die sich auch auszahlt, attraktive Einkommens- und Arbeitsbedingungen, die Nachwuchs in den öffentlichen Dienst locken und ihn so demografiefest machen, müssen in diesen Zeiten die Ziele einer klugen Tarifpolitik sein!“
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Der BDZ demonstriert in Flensburg

Mit Warnstreiks und einer Kundgebung haben über 1000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen am 19. März 2014 in Flensburg unmittelbar vor Beginn der zweiten Verhandlungsrunde klar gemacht, dass sie jetzt ein Angebot der Arbeitgeber erwarten. Der BDZ beteiligte sich an der Aktion, die im Rahmen der bundesweiten Proteste stattfand, zu denen der dbb aufgerufen hatte. Ausdrücklich begrüßte der Zweite dbb-Vorsitzende und dbb-Verhandlungsführer Willi Russ neben der komba die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des BDZ in Flensburg.
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Außendienst der Vollstreckung: Monatliche Pauschale und Leistungsanreize gefordert

Die Beschäftigten im Außendienst der Vollstreckung sind nachweislich größeren Gefahren und einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt. Der BDZ fordert deshalb, den besonderen Aufwand dieses Personenkreises mit einer Pauschale in Höhe von monatlich 160 Euro abzugelten und Leistungsanreize zu schaffen. Anders als nach der geltenden Vollstreckungsvergütungsverordnung vorgesehen, sollte die Vergabe künftig effizienter und gerechter erfolgen. Ebenso sollte die bisher bestehende Benachteiligung von Beschäftigten in Vollstreckungsbezirken mit ungünstigeren Schuldnerstrukturen beseitigt werden. weiter
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BDZ setzt bei Protestveranstaltung in Stuttgart ein Zeichen

Fast tausend Beamte und Arbeitnehmer haben sich am 19. März 2014 zu einem Protestmarsch und einer Kundgebung in Stuttgart versammelt. Neben dem dbb-Vize und BBW-Landesvorsitzenden Volker Stich machte der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Wolfgang Kailer als Redner deutlich, dass die Demonstranten in die baden-württembergische Landeshauptstadt gekommen seien, um einzufordern, was ihnen zustehe: faire Löhne! Denn ohne einen stabilen öffentlichen Dienst gehe der Wirtschaft ein verlässlicher und souveräner Dienstleister verloren.
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Drohender Beförderungsstopp ist das Ergebnis eines inakzeptablen Alleingangs

Der drohende vorläufige Beförderungsstopp nach Besoldungsgruppe A 11 infolge der am 18. März 2014 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Darmstadt eingelegten Beschwerde nimmt den Betroffenen nach Einschätzung des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes auf unabsehbare Zeit die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Der Alleingang des Antragstellers sei völlig inakzeptabel, weil dieser aus seiner Minderheitenposition heraus die Nachteile einer Mehrheit offensichtlich billigend in Kauf nehme.
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Nach dem Scheitern der ersten Verhandlungsrunde: Warnstreik und Demo in Rostock

Nachdem die Arbeitgeber von Bund und Kommunen in der ersten Verhandlungsrunde am 13. März 2014 in Potsdam kein Angebot vorgelegt haben, formiert sich jetzt breiter Widerstand der Beschäftigten. Der dbb hat seine Mitglieder bundesweit zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Den Auftakt bildete eine Kundgebung am 14. März 2014 in Rostock, in der der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbandes Nord Christian Beisch zu den Demonstranten sprach, darunter zahlreiche Mitglieder des BDZ aus der Region. weiter
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Einkommensrunde 2014: Eindrucksvoller Auftakt der Tarifverhandlungen mit starker BDZ-Beteiligung

Mit großer Beteiligung des BDZ sind in Potsdam am 13. März 2014 die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen aufgenommen worden. dbb-Verhandlungsführer Willi Russ wandte sich an die Demonstranten, darunter eine große Delegation des BDZ und forderte die Arbeitgeber auf, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. „Wir stehen bei den Verhandlungen unter enormem Zeitdruck“, so Russ. Bundesinnenminister Thomas de Maiziére wurde lautstark empfangen und nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern. weiter
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BDZ-Erfolg: Überführungsverfahren für den einfachen Zolldienst gestartet

Mit dem jetzt gestarteten Verfahren zur Überführung vom einfachen in den mittleren Zolldienst hat der BDZ und seine Fraktion im Hauptpersonalrat einen herausragenden Erfolg erzielt. Die Laufbahnüberführung ist das Ergebnis von Initiativen und intensiven Gesprächen von Gewerkschaft und Personalvertretung. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes hatte sich gegenüber Staatsekretär Werner Gatzer und dem damaligen Parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Koschyk (CSU) seit 2012 mit Erfolg für die jetzige Regelung eingesetzt.
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Mindestlöhne: Breites Medienecho auf Äußerungen von Dieter Dewes

Ein breites Medienecho haben Forderungen des BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes nach zusätzlichem Personal beim Zoll bei Ausweitung des Mindestlohns ausgelöst. In der „Welt“ wird Dewes mit den Worten zitiert: „Je mehr Ausnahmen es beim flächendeckenden Mindestlohn geben sollte, desto aufwändiger wird dessen Kontrolle.“ Nachdem die Deutsche Presse-Agentur (dpa) darüber berichtet hatte, griffen n-tv, „Süddeutsche Zeitung“ und weitere überregionale Medien sowie unter anderem „Rheinische Post“, „Südwest-Presse“ und „Abendzeitung“ die Äußerungen Dewes‘ auf, der deutlich machte, dass der von der Großen Koalition geplante flächendeckende Mindestlohn einen erhöhten Personalbedarf nach sich ziehen wird.
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Gericht hält Beförderungen auf gebündelten Dienstposten nicht mehr für rechtswidrig

Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat mit Beschluss vom 27. Februar 2014 (Aktenzeichen: 1 L 1523/13.DA) den Eilantrag eines Zollbeamten abgelehnt, der sich in seinem Bewerbungsverfahrensanspruch verletzt sah, weil die Beurteilung und Beförderung auf gebündelten Dienstposten im Rahmen der sogenannten „Topfbewirtschaftung“ generell rechtswidrig sei. Die Bündelung von bis zu drei Ämtern ohne sachlichen Grund und der Verzicht auf das Erfordernis einer Bewährung auf einem höherwertigen Dienstposten verstoße nicht gegen die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums.
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Kfz-Steuer: „Warum soll man Personal einarbeiten, um es wieder zu ersetzen?“

In der „Süddeutsche Zeitung“ hat BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes deutliche Kritik an der mangelnden Übernahme von Personal aus Überhangbereichen, vor allem im Zuge der Bundeswehrreform geübt. „Wenn das Verteidigungsministerium keine Leute liefern kann, müssen wir die engagierten Vivento-Mitarbeiter übernehmen“, so Dewes. Wie in der aktuellen Berichterstattung über den Personalbedarf des Zolls bei der Kontrolle der Mindestlöhne erreicht der BDZ auch beim Thema Kfz-Steuer eine hohe Medienpräsenz.
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Leistungsbezahlung im Tarifbereich neu aufgestellt

Aufgrund der Tarifeinigung vom 5. September 2013 und dem zum 1. Januar 2014 in Kraft getretenen Änderungstarifvertrag Nr. 9 zum Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes des Bundes (TVöD) wurde Paragraf 18 (Leistungsentgelt) neu gefasst. Wie bereits im Bereich des Bundesinnenministeriums wird diese Neufassung auch im Bereich des Bundesfinanzministeriums eine Änderung des Verfahrens bei der Leistungsbezahlung im Tarifbereich nach sich ziehen. Das Bundesfinanzministerium wird für den gesamten Geschäftsbereich die übertarifliche Einführung eines Leistungsprämien- und Leistungszulagensystems in entsprechender Anwendung der Vorschriften der Verordnung des Bundes über leistungsbezogenen Besoldungsinstrumente 2015 einführen.
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Bundesverwaltungsgericht bestätigt Streikverbot, verlangt aber Korrekturen

Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Urteil vom 27. Februar 2014 das Streikverbot für alle Beamten nach geltendem Recht bestätigt, aber auch Korrekturen des Beamtenrechts verlangt. Der Gesetzgeber müsse insoweit Widersprüche zum europäischen Recht beseitigen. dbb und BDZ sehen sich in ihrer grundsätzlichen Position bestätigt, dass ein Streikrecht für Beamte an den Grundlagen des Berufsbeamtentums rütteln würde. Klar sei aber auch, dass Beamte protestieren und demonstrieren dürfen müssten, betonte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes mit Blick auf die bevorstehende Einkommensrunde 2014.
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Einigung auf neue Entgeltordnung des Bundes

Am 10. Februar 2014 haben sich Bund und Gewerkschaften für die Tarifbeschäftigten des Bundes auf eine neue Entgeltordnung zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) verständigt. Der dbb mit seinem Verhandlungsführer Willi Russ hat sich in diesen Verhandlungen erfolgreich für deutliche Nachbesserungen eingesetzt. Die Tarifvertragstexte wurden mit einem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums bekannt gegeben. Die neue Entgeltordnung des Bundes tritt rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft.
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JAV-Wahl 2014: BDZ – Gib(t) DIR eine Stimme

Am 25. März 2014 wird die Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) beim Bundesfinanzministerium gewählt. Der BDZ geht mit starken Kandidatinnen und Kandidaten und einem attraktiven „Zukunftsplan“ ins Rennen. Auch auf örtlicher und Bezirksebene finden die Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen statt, bei denen der BDZ antritt und um das Vertrauen der jungen Beschäftigten wirbt, um deren Interessen weiterhin erfolgreich zu vertreten. Unter dem Motto „BDZ – Gib(t) DIR eine Stimme“ wird eine bundesweite Wahlkampagne mit Info-Ständen, Plakaten und Flyern
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BADV: Ungleichbehandlung kann kein Dauerzustand sein!

Bereits im Oktober 2013 hat der BDZ über personelle und organisatorische Probleme beim BADV berichtet. Der BDZ und der Hauptpersonalrat fordern eine Gleichbehandlung und Höhergruppierung der Beihilfefestsetzerinnen und -festsetzer des BADV nach Entgeltgruppe 8. Darüber hinaus geht es um die Eingruppierungssituation des Boten- und Pförtnerdienstes sowie um den Führungsstil gegenüber dem Boten- und Pförtnerdienst beim BADV Dienstsitz Bonn. Das Thema war nun Gegenstand einer gemeinschaftlichen Besprechung zwischen dem Hauptpersonalrat und dem Bundesfinanzministerium am 13. Februar 2014 in Berlin.
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Hauptforderungen für die Einkommensrunde 2014 festgelegt

3,5 Prozent Einkommensplus und eine Grunderhöhung von 100 Euro für die insgesamt rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer von Bund und Kommunen – so lauten die Hauptforderungen von dbb und BDZ für die Einkommensrunde 2014. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes begrüßte die Forderung. Er kündigte an, dass sich der BDZ an Aktionen des dbb im Rahmen der Einkommensrunde 2014 engagiert beteiligen werde. Der BDZ werde für einen soliden Abschluss sowie für eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten kämpfen. Auch 2014 müssten die Fahnen und Farben des BDZ wahrgenommen werden.
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dbb und BDZ positionieren sich für Einkommensrunde 2014

Am 11. Februar wird die Forderung des dbb in der bevorstehenden Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen verkündet. Bei den Verhandlungen, die im Bund und in den Kommunen geführt werden, geht es neben Einkommensverbesserungen um eine unbefristete Übernahme von qualifizierten Nachwuchskräften sowie um eine zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifabschlusses auf die Besoldung und Versorgung. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und seine Stellvertreterin Adelheid Tegeler, die auch der dbb-Bundestarifkommission angehört, kündigten an, dass der BDZ gemeinsam mit dem dbb in der Einkommensrunde 2014 Entschlossenheit demonstrieren werde.
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Freihandelsabkommen transparenter gestalten

Das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union (TTIP), über das derzeit verhandelt wird, wird großen Einfluss auf die Wirtschaftsbeziehungen der beiden Partner haben. „Die Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen in Europa sind nur schwer abzuschätzen“, kommentierte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes den derzeitigen Stand der Verhandlungen. „Umso bedauerlicher ist es, dass die Gespräche hinter verschlossenen Türen stattfinden. Die am meisten Betroffenen, nämlich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sitzen nicht mit am Verhandlungstisch“, so der BDZ-Bundesvorsitzende weiter. „So kann kein Vertrauen entstehen!“
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BDZ erreicht Kurskorrektur bei KLR und KLP

Das Controlling- und Steuerungssystem der Zollverwaltung wird neu ausgerichtet. Die geplanten Veränderungen bei der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) sowie der Kosten- und Leistungsplanung (KLP) sind das Ergebnis anhaltender Appelle des BDZ und harter Verhandlungen der BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat unter dessen Vorsitzenden und neu gewähltem BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes. Zollabteilungsleiter Julian Würtenberger hatte die Öffentlichkeit beim BDZ-Gewerkschaftstag am 29. Januar 2014 in Magdeburg über die Pläne des Ministeriums informiert. In dieser Frage war ein intensiver Meinungsaustausch des BDZ-Bundesvorstands mit Würtenberger im April 2013 in Kiel und im Oktober 2013 in Bad Reichenhall vorangegangen. weiter
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Dieter Dewes zur Kfz-Steuer: Die Stellensituation ist zu knapp kalkuliert

Der neue BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes hat gegenüber dem „Handelsblatt“ erklärt, dass er die Stellensituation bei der Übernahme der Kfz-Steuer durch den Zoll für „zu knapp kalkuliert“ hält. Die Bundesländer beschäftigten für diese Aufgabe 2.200 Arbeitskräfte. Mit 1.771 Stellen könne man die Kfz-Steuer zwar verwalten. Wenn es aber darum gehe, die Steuer solide zu erheben, zu vollstrecken und damit einzutreiben, brauche man mehr Personal, so Dewes. Er setzt sich für einen dauerhaften Verbleib der übernommenen Beschäftigten und eine Übernahme der in der Bundesfinanzverwaltung ausgebildeten Fachangestellten für Bürokommunikation ein.
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BDZ hat neue Bundesleitung

Die neue Führungsspitze des BDZ ist gewählt: Neben dem Bundesvorsitzenden Dieter Dewes gehören der neuen Bundesleitung die vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden Christian Beisch, Wolfgang Kailer, Thomas Liebel und Adelheid Tegeler an. Der neu gewählte Vorsitzende des Ständigen Ausschusses Senioren, Wilfried Weißköppel, ist ebenfalls Mitglied der Bundesleitung. Darüber hinaus wählten die Delegierten die Vorsitzenden der Ständigen Ausschüsse und zwei Rechnungsprüfer.
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Erfolgreicher Gewerkschaftstag stellt Weichen für die Zukunft

Am 30. Januar ist der außerordentliche Gewerkschaftstag 2014 des BDZ mit der Antragsberatung zu Ende gegangen. Vorausgegangen war eine öffentliche Veranstaltung, bei der Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble durch Staatssekretär Werner Gatzer vertreten wurde. Weiterer Hauptredner war neben dem neuen BDZ-Bundesvorsitzenden Dieter Dewes dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt. Sachsen-Anhalts Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident Jens Bullerjahn, Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper sowie der Präsident der Bundesfinanzdirektion Mitte, Andreas Schneider, richteten Grußworte an die zahlreichen Delegierten und Gäste aus Verwaltung, Politik und Gewerkschaften. Es schloss sich ein Podiumsgespräch mit Staatssekretär Werner Gatzer und Julian Würtenberger an.
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Dieter Dewes ist neuer Bundesvorsitzender des BDZ

Mit eindrucksvoller Mehrheit ist Dieter Dewes vom außerordentlichen Gewerkschaftstag 2014 in Magdeburg zum neuen Bundesvorsitzenden des BDZ gewählt worden. 81 Prozent der Delegierten stimmten für Dewes, der seit 2001 der Bundesleitung angehört. Dewes dankte für den überwältigenden Vertrauensbeweis und versprach, die Erwartungen nicht zu enttäuschen. In seiner Vorstellungsrede hatte er betont, dass er sich der großen und kleinen Probleme der Beschäftigten annehmen wolle und es ihm auf eine enge Vernetzung von Gewerkschaft und Personalvertretungen sowie auf einen intensiven Dialog mit der Politik ankomme.
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BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

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