Die Vorsitzende des öPR, Monika Moosbauer, nutzte die Gelegenheit, um einen Blick auf die Arbeit des Personalrates und die aktuellen Statistiken zu werfen. Neue Kolleginnen und Kollegen hieß sie willkommen.
Frau Astrid Pfützenreuter (Referatsleiterin der Generaldirektion DVIII A.3) sagte zum Projekt Zoll 2030, dass die laufende Umstrukturierung eine echte Chance für den Zollfahndungsdienst darstellt, gestärkt daraus hervorzugehen. Einen neuen Sachstand könne man aber jedoch erst nach der Sitzung des Lenkungsausschusses geben. Auch die Taskforce „Bürokratieabbau“ innerhalb der Generalzolldirektion war Thema ihres Berichtes, verbunden mit einem Ausblick auf noch kommende Entwicklungen.
Der Vorsitzende des BDZ BV Nürnberg, Jochen Göller, berichtete für den BDZ sowie – nach vorheriger Absprache – auch für den BPR. Zum Projekt Zoll 2030 sieht er neben Veränderungen auch Chancen durch mögliche Synergieeffekte. Er betonte, dass die Sozialstandards der Zollverwaltung auch künftig gelten und bereits im Vorfeld zugesichert wurden. Ein weiteres zentrales Anliegen: die Digitalisierung. Der BDZ fordert hier mehr Tempo – insbesondere beim Austausch des veralteten IT-Systems im Bereich des Zollfahndungsdienstes. Unverständlich sei, so Göller, dass Beschäftigte trotz Integration in die neue Zolldirektion weiterhin mit zwei verschiedenen Notebooks arbeiten müssen.
Zum Abschluss ging die Personalversammlung nahtlos in die Weihnachtsfeier des Zollfahndungsamts München über.



