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Mehr Personal und Verbesserung von ATLAS

Die Zollverwaltung steht unter immensem Druck von Politik und Wirtschaft. Kommt es durch einen Personalfehlbestand in der Zollabfertigung zu Verzögerungen, erhöht die Wirtschaft den Druck auf die Politik, die ihrerseits Druck auf die Zollverwaltung ausübt. Ein uns allen bekanntes System.

Kleine Zollstellen in der Fläche kommen bei diesem System unter die Räder. Der Dienstbetrieb kann dort nur noch unter größten Anstrengungen aufrechterhalten werden. Der Service für die Bürgerinnen und Bürger gerät ins Hintertreffen. Die Kolleginnen und Kollegen werden in dieser Situation von der Verwaltung mit den Problemen allein gelassen.

Auf massiven Druck des BDZ konnte eine Erhöhung der Einstellungszahlen erreicht werden. Eine Arbeitsentlastung wird aufgrund der Ausbildungszeiten bei den Zollstellen erst in zwei bis drei Jahren eintreten. In der Zwischenzeit wird der Druck durch die Ausbildung auf alle Beschäftigte noch weiter steigen. Mehr Einstellungen bedeuten auch mehr Auszubildende, welche in der Praxiszeit betreut werden müssen. Durch die erhöhten Einstellungszahlen wird die praktische Ausbildung für alle Kolleginnen und Kollegen eine stärkere Belastung als bisher darstellen. Das müssen wir jedoch hinnehmen, um die bestehenden Personalprobleme für die Zukunft zu lösen.

Mit dem Brexit werden absehbar weitere Belastungen auf alle Beschäftigten zu kommen.

Um die Arbeitsbelastung für jeden Einzelnen schnellstmöglich zu senken, muss die Verwaltung beispielsweise das ATLAS-System modernisieren. Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass Unterlagenanfragen, -übermittlung, Stellungnahmen etc. mittels Medienbruch außerhalb von ATLAS vorgenommen werden.

Die GZD hat im letzten Jahre mitgeteilt, dass die Umsetzung der Modernisierung für Ende 2019 geplant sei. Ferner wurde mitgeteilt, dass eine verstärkte Automatisierung der Abfertigung in Planung ist.

Beide Maßnahmen würden die Arbeitsbelastung für die Beschäftigten bei den Zollämtern senken.

Die GZD hat in der Vergangenheit zwar immer viel versprochen, aber nicht immer alles gehalten.

Aus diesem Grund hat der Bezirksverband Nord im BDZ die GZD schriftlich aufgefordert, die beiden geplanten Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen.

Wir machen uns Gedanken über die Zukunft unserer Zollverwaltung und erarbeiten Lösungen, die in der täglichen Praxis wirken. Nichts wir von alleine gut!

(Autor: Jens-Uwe Adler)

(V.i.S.d.P. BDZ BV Nord, Christian Beisch, Mönkedamm 11, Hamburg)

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