Der BDZ-geführte Personalrat des HZA Dortmund hat am 18. November 2025 zur Personalvollversammlung eingeladen. Neben der Teilnahme der Direktionspräsidentin der Direktion VII (FKS), Frau Constanze Voß, hat der Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel, ebenfalls teilgenommen.
Nach Eröffnung und Begrüßung der anwesenden Kolleginnen und Kollegen ging der Personalratsvorsitzende (Stefan Walter, BDZ) in seinem Tätigkeitsbericht auf die Beteiligungen und Initiativen des Personalrats ein. In seinen Ausführungen zum Projekt Zoll 2030 machte er deutlich, dass die bevorstehende Strukturreform teilweise tiefgreifende Veränderungen beinhalten wird, bei denen die Beschäftigten gefordert sind. Die Zusammenführung der Zollfahndung und des Hauptzollamtes muss auf Augenhöhe erfolgen, in einer offenen Kommunikation und frühen Einbindung aller Beteiligten. „Es darf keine Gewinner oder Verlierer geben“ so Walter wörtlich.
Thomas Liebel erläuterte mit Fachverstand und mit zutreffend realistischen Einschätzungen das Strukturprojekt. Dabei betrachtete er die Gesamtheit der Zollverwaltung zum gegenwärtigen Zeitpunkt und nicht nur Teilbereiche. In seiner gewerkschaftlichen Stellungnahme berichtete Liebel darüber hinaus zum Sachstand der amtsangemessenen Alimentation und dem bevorstehenden Gesetzesentwurf. Die BDZ-Forderungen nach einer Erneuerung und Flexibilisierung des Laufbahnrechts sowie die Anpassung der Dienstpostenstruktur stellte er erneut in den Fokus.
Die beabsichtigten Änderungen im Beurteilungswesen dürfen nicht zu Benachteiligungen der Beschäftigten der Zollverwaltung führen, so der BDZ-Bundesvorsitzende weiter.
Wieder wurde deutlich, dass der BDZ mit Fachverstand für die Einheit des Zolls steht und dies im Interesse aller Beschäftigten!
Bilder: BDZ Dortmund



