top

BDZ vor Ort

Ihr Kontakt zu den Bezirksverbänden

Bezirksverband Baden
Denzlinger Straße 22, 79108 Freiburg
+49 761 2020321 E-Mail
Bezirksverband Berlin-Brandenburg
HZA Frankfurt (Oder) Kopernikusstr. 25, 15236 Frankfurt (Oder)
E-Mail
Bezirksverband BMF
Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin
E-Mail
Bezirksverband Düsseldorf
S-Heerenberger-Str. 107, 46446 Emmerich am Rhein
E-Mail
Bezirksverband Hannover
Harlinger Straße 53, 29456 Hitzacker
+49 172 4106989 E-Mail
Bezirksverband Hessen
Postfach 1243, 64602 Bensheim
E-Mail
Bezirksverband Köln
HZA Köln Stolberger Straße 200, 50933 Köln
+49 221 94131020 E-Mail
Bezirksverband Nord
Mönkedamm 11, 20457 Hamburg
+49 40 5118733 E-Mail
Bezirksverband Rheinland-Pfalz
GZD IV Wiesenstraße 32, 67433 Neustadt a. d. W.
+49 228 30341017 E-Mail
Bezirksverband Saarland
HZA Saarbrücken Präsident-Baltz-Straße 5, 66119 Saarbrücken
E-Mail
Bezirksverband Südbayern
Hansjakobstr. 122, 81825 München
+49 89 43670487 E-Mail
Bezirksverband Westfalen
HZA Dortmund Semerteichstr. 47-49, 44141 Dortmund
+49 231 95719001 E-Mail
Die Rahmenbedingungen müssen stimmen!

BDZ im Gespräch mit Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF)

Es sind die beruflichen Rahmenbedingungen, die mit unterschiedlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance eine Win-win-Situation zwischen Dienstherr und den Beschäftigten erzielen. Work-Life-Balance-Maßnahmen gehen weit über familienfreundliche Maßnahmen – wie z. B. mobiles Arbeiten oder flexible Arbeitszeiten – hinaus. Sie umfassen Aspekte, die die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und zugleich die Attraktivität der Bundesfinanzverwaltung als Arbeitgeber steigern. Das Spektrum konkreter Work-Life-Balance-Instrumente ist dementsprechend breit. Diese und weitere Themenschwerpunkte waren Gegenstand eines Austausches zwischen Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF) und dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats beim Bundesministerium der Finanzen und stellv. BDZ Bundesvorsitzenden, Thomas Liebel. Staatssekretär Schmidt ist u. a. für die Leitungsabteilung im BMF zuständig.

Thomas Liebel (Vorsitzender Hauptpersonalrat und stellv. BDZ-Bundesvorsitzender)
und Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF)

Die Diskussion um eine flexiblere Ausgestaltung der Arbeitszeit, aber auch um eine flexiblere Wahl des Arbeitsortes wurde nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie stark angeschoben. Derzeit werden im Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Erfahrungswerte im Umgang mit dem verstärkten Arbeiten im Homeoffice bewertet. Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs und die Arbeitsfähigkeit der einzelnen Behörden der Bundesfinanzverwaltung haben durch die vermehrte Inanspruchnahme des Mobilen Arbeitens nicht gelitten. Dieser Eindruck wurde von Staatssekretär Schmidt geteilt.

Weiteres Thema des Gespräches waren die steigenden Lebenshaltungskosten für Beschäftigte. Unstrittig ist, dass sich diese im Zusammenhang mit der Dienstverrichtung innerhalb und im Umkreis von Metropolregionen weiterhin zuspitzen. Es ist nicht vertretbar, dass der überwiegende Teil des monatlichen Einkommens für überteuerte Wohnunterkünfte in Ballungsräumen entrichtet werden muss. Darunter leiden insbesondere dienstjüngere Beschäftigte aufgrund von Einstiegsgehältern, die der rasanten Mietpreisentwicklung in Metropolregionen nicht standhalten können. Staatssekretär Schmidt erläuterte, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben derzeit beauftragt ist, in Metropolregionen entsprechende Unterkünfte für Bundesbedienstete im Zuge der Wohnungsfürsorge bereitzustellen. Die Umsetzung gestaltet sich jedoch aufgrund von unterschiedlichen kommunalen Interessen weiterhin schwierig. Liebel stellte Staatssekretär Schmidt ferner das Anliegen des BDZ zur Bezuschussung von Jobtickets im öffentlichen Personennahverkehr dar. Das federführende Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erarbeitet derzeit eine Rahmenrichtlinie für den Arbeitgeberzuschuss der Inanspruchnahme von Jobtickets für Bundesbedienstete. Die bestehenden Rahmenverträge zwischen den einzelnen Verkehrsverbünden und dem Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) müssen dann entsprechend angepasst werden.

Wir werden zur gegebener Zeit weiter berichten.

 

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Friedrichstraße 169
10117 Berlin

Tel.: +49 30 40816600
Fax: +49 30 40816633

E-Mail: post@bdz.eu

Werde Teil der größten und einflussreichsten Fachgewerkschaft in der Bundesfinanzverwaltung!

Mitglied werden

dbb vorteilswelt aktuell

Immobilienfinanzierung: Worauf es ankommt

Den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen? Das dbb vorsorgewerk hilft bei der richtigen…

12.06.2025