top

BDZ vor Ort

Ihr Kontakt zu den Bezirksverbänden

Bezirksverband Baden
Denzlinger Straße 22, 79108 Freiburg
+49 761 2020321 E-Mail
Bezirksverband Berlin-Brandenburg
HZA Frankfurt (Oder) Kopernikusstr. 25, 15236 Frankfurt (Oder)
E-Mail
Bezirksverband BMF
Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin
E-Mail
Bezirksverband Düsseldorf
S-Heerenberger-Str. 107, 46446 Emmerich am Rhein
E-Mail
Bezirksverband Hannover
Harlinger Straße 53, 29456 Hitzacker
+49 172 4106989 E-Mail
Bezirksverband Hessen
Postfach 1243, 64602 Bensheim
E-Mail
Bezirksverband Köln
HZA Köln Stolberger Straße 200, 50933 Köln
+49 221 94131020 E-Mail
Bezirksverband Nord
Mönkedamm 11, 20457 Hamburg
+49 40 5118733 E-Mail
Bezirksverband Rheinland-Pfalz
GZD IV Wiesenstraße 32, 67433 Neustadt a. d. W.
+49 228 30341017 E-Mail
Bezirksverband Saarland
HZA Saarbrücken Präsident-Baltz-Straße 5, 66119 Saarbrücken
E-Mail
Bezirksverband Südbayern
Hansjakobstr. 122, 81825 München
+49 89 43670487 E-Mail
Bezirksverband Westfalen
HZA Dortmund Semerteichstr. 47-49, 44141 Dortmund
+49 231 95719001 E-Mail

Demonstration in Berlin: Sichtbares Signal der Entschlossenheit!

BDZ-Grün dominierte die Demonstration am 24. März in Berlin. Über 600 Zöllnerinnen und Zöllner zogen vom Sitz des dbb zum Bundesfinanzministerium, um für ihre Forderung nach einer Grunderhöhung von 100 Euro, 3,5 Prozent mehr Einkommen, 30 Urlaubstagen für alle und einer Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro zu demonstrieren. Zu den Hauptrednern gehörte BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes, der das Anliegen unter lautstarkem Beifall auf den Punkt brachte: „Was wir wollen, ist einfach: Faire Löhne und eine Übertragung des Tarifabschlusses auf die Besoldungs- und Versorgungsempfänger!

Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche hatten dbb und BDZ die Beschäftigten zu der Demonstration aufgerufen, um der dbb-Delegation vor der entscheidenden dritten Verhandlungsrunde in Potsdam gemeinsam den Rücken stärken und den Arbeitgebern ein sichtbares Signal der Entschlossenheit zu senden.

Nachdem auch die zweite Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern von Bund und Kommunen am 21. März in Potsdam ergebnislos vertagt worden war, gingen insgesamt 1.000 Beamte und Arbeitnehmer gemeinsam in Berlin auf die Straße, darunter über 600 Mitglieder des BDZ.

Bei einer Auftaktkundgebung hatte u.a. die stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler, die als Mitglied der dbb-Bundestarifkommission der dbb-Verhandlungsdelegation angehört, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Protest eingestimmt. Für die Erhöhung der Diäten hätten die Politiker auch keine drei Plenarsitzungen benötigt. Dort sei die Entscheidung im Bundestag zügig getroffen worden. „Warum nicht bei uns?“, fragte Tegeler.

Den Arbeitgeber liege seit Februar das Angebot der Gewerkschaften auf dem Tisch. Trotz Annäherung gebe es immer noch keine konkreten Fortschritte. Das Geld für den Tarifabschluss liege beim Bundesfinanzministerium. Deshalb müssten die Kolleginnen und Kollegen gemeinsam zu Wolfgang Schäuble gehen, um zu zeigen, dass sie nicht klein beigäben.

Dort angekommen, fand Dieter Dewes, der u.a. neben dem Zweiten dbb-Vorsitzenden und dbb-Verhandlungsführer Willi Russ zu den Demonstranten sprach, deutliche Worte. Wenn Bund und Kommunen bei Nachwuchskräften als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen werden wollten, müssten sie angemessen bezahlt werden. Es müsse mehr für den Nachwuchs getan werden. Sonst gebe es bald keinen mehr.

Die Forderung der Gewerkschaften sei nicht maßlos oder überzogen, sondern angemessen und notwendig. Die Wahrheit sei, dass die Steuereinnahmen auf Rekordniveau lägen. „Die Kassen sollen leer sein?“, fragte Dewes, um unter großem Applaus die Antwort gleich mitzuliefern: „Ja, die Eurer Beschäftigten!“

Dewes dankte den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die aus dem ganzen Bundesgebiet nach Berlin gekommen waren, für ihre Kommen. Sie hätten mit diesem eindrucksvollen Auftritt bewiesen, dass sie bereit seien, für die gemeinsamen Ziele zu kämpfen und entschlossen seien, wiederzukommen, wenn kein akzeptabler Tarifabschluss erzielt werde

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Friedrichstraße 169
10117 Berlin

Tel.: +49 30 40816600
Fax: +49 30 40816633

E-Mail: post@bdz.eu

Werde Teil der größten und einflussreichsten Fachgewerkschaft in der Bundesfinanzverwaltung!

Mitglied werden

dbb vorteilswelt aktuell

Immobilienfinanzierung: Worauf es ankommt

Den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen? Das dbb vorsorgewerk hilft bei der richtigen…

12.06.2025