Frankfurt am Main: Reger Informationsaustausch und offene Gespräche mit den Beschäftigten

Ein reger Informationsaustausch und offene Gespräche mit den Beschäftigten prägten die Personalversammlung und den anschließenden Dienststellenbesuch beim Hauptzollamt Frankfurt am Main am 30. Juni 2015, an denen der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Thomas Liebel teilnahm. Rund 200 Beschäftigte folgten der Einladung zur Personalversammlung und ließen sich über die Arbeit und die Erfolge des BDZ auf Bundesebene und des örtlichen Personalrats informieren, in dem der BDZ über die Mehrheit verfügt. Liebel informierte über aktuelle gewerkschaftspolitische Themen. Im Anschluss besuchte er gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern des örtlichen Personalrats, dem Vorsitzenden Christian Brüchert und dem Sprecher der Tarifgruppe Florian Preißner (beide BDZ), sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden des BDZ-Ortsverbands Frankfurt am Main, Helmut Renner, Teilbereiche des Sachgebiets C und des Zollamts Fracht, um sich über die Arbeitsabläufe zu informieren und den Dialog mit den Beschäftigen zu führen.

02. Juli 2015

In seiner Rede bei der Personalversammlung ging Liebel auf den BDZ-Erfolg des Erhalts der pausenlosen Arbeitszeit für Kontrolleinheiten und Grenzabfertigung und auf die laufenden Gespräche im politischen Raum ein. Er wies darauf hin, dass der BDZ die schwierige Gesamtsituation in Frankfurt am Main und anderen Dienststellen in Hochpreisregionen sehr gut kennt und für Attraktivitätssteigerungen sowie Personalzuführung eintritt. Ebenso informierte er über die vom BDZ angestrebten Verbesserungen im Hinblick auf eine Durchlässigkeit der einzelnen Laufbahnen.

Bei der anschließenden Besichtigung der Dienststelle machten sich Liebel, Brüchert, Preißner und Renner im Sachgebiet C und im Internationalen Postzentrum ein konkretes Bild von der Arbeit an Deutschlands größtem Flughafen. Besonders auffällig waren die langen Warteschlangen bei der Erteilung der Ausfuhrbescheinigungen für Waren und die in diesem Bereich gebundenen Kontrollkräfte.

Darüber hinaus wurde – bedingt durch einen Streik der Post-Beschäftigten – die enorme Menge an noch nicht abgefertigten Brief-, Päckchen- und Paketsendungen sichtbar, die an einem normalen Arbeitstag das Internationale Postzentrum am Frankfurter Flughafen durchläuft.

Beeindruckt zeigten sich die BDZ-Vertreter von der Leistung des einzigen Artenschutz-Spürhundes in der Zollverwaltung, Labrador Uno, der aufgrund eines vom WWF angeregten und vom Bundesfinanzministerium in Auftrag gegebenen Pilotprojekts ausgebildet wurde. Liebel zog nach dem Besuch, bei dem viele neue Informationen vermittelt wurden, eine positive Bilanz und hob die offene Atmosphäre hervor, von denen die zahlreichen Gespräche mit den Beschäftigten gekennzeichnet waren.

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