Einkommensrunde 2016: Starke BDZ-Beteiligung zum Auftakt der Tarifverhandlungen

Am 21. März haben in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière wurde von einer großen Delegation des BDZ lautstark empfangen. Der Innenminister nutzte die Gelegenheit, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des BDZ ins Gespräch zu kommen.

21. März 2016
  • Starke BDZ-Delegation: Bezirksverband Berlin-Brandenburg, Bundesgeschäftsstelle
  • Im Interview: Adelheid Tegeler, Stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Mitglied der Bundestarifkommission
  • Innenminister Thomas de Maizière im Gespräch mit Simone Heidrich und BV-Vorsitzenden Andreas Schwenke
  • Auch BDZ-Maskottchen Matti war in Potsdam wieder mit dabei

Der dbb hatte am 18. Februar seine Forderungen für die Einkommensrunde 2016 mit Bund und Kommunen beschlossen. Er fordert eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Insbesondere im Hinblick auf die besonderen Belastungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Rahmen der Bewältigung der Flüchtlingskrise sehen dbb und BDZ die öffentlichen Arbeitgeber nun in der Pflicht, das besondere Engagement der Beschäftigten zu honorieren. Die Beschäftigten in Bund und Kommunen leisten im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation seit Monaten enorme Vorleistungen, insbesondere in Form immer höherer Überstundenbergen und haben einen berechtigten Anspruch auf eine angemessene Kompensation. „Jetzt ist Zahltag!“ sagte der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Tarifpolitik des dbb, Willi Russ.

Für den BDZ nimmt die stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler als Mitglied der Verhandlungskommission des dbb in Potsdam teil. Sie dankte den Demonstranten, die sich auf den Weg nach Potsdam gemacht hatten, um dort den Forderungen Nachdruck zu verleihen.

  

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