32. Bezirkstag in Fulda
BV Hessen wählt neuen Vorstand
Am 19. und 20.10.2023 fand in Fulda der 32. Bezirkstag des Bezirksverbandes Hessen statt. Der BDZ-Bundesvorsitzende, zahlreiche Gäste von befreundeten Bezirksverbänden und der befreundeten Gewerkschaften sowie Partnern nahmen an der Veranstaltung teil.
- v.l.n.r.: Frank Köberich (stv. Vorsitzender), Corinna Vitz (stv. Vorsitzende), Nico Hellmuth (stv. Vorsitzender), Petra Baumgartl (Vorsitzende), Björn Bernard (stv. Vorsitzender) und Katharina Christ (stv. Vorsitzende). Nicht auf dem Bild: Stefan Pranzas (stv. Vorsitzender - siehe Facebook)
Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und dem Kassenbericht standen die Neuwahlen an. Als Vorsitzende des Bezirksverbandes Hessen wurde Petra Baumgartl gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Katharina Christ, Corinna Vitz, Nico Hellmuth, Björn Bernard, Stefan Pranzas und Frank Köberich. Als Rechnungsführerin wurde Nadine Philipp gewählt.
Nach dem Wahltag fand die öffentliche Veranstaltung mit der Verwaltung und der Politik statt. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit der Zollkapelle Nürnberg, Dienstsitz Hof. Der Bürgermeister der Stadt Fulda, Dag Wehner begrüßte den Bezirkstag in der Stadt Fulda. Die Bundestagsabgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Jens Zimmermann und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Michael Meister sendeten eine Videobotschaft, da sie auf Grund der Bundestagssitzung nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Sie versicherten dem Bezirksverband weitere Unterstützung bei den kommenden Herausforderungen zu. Neben den Grußworten der Generalzolldirektion durch LRRD Stefanie Schrage und dem Direktor des ITZ Bund Dr. Alfred Kranstedt sprachen für die Gewerkschaften der Landesvorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmidt.
Mit Spannung lauschten die über 100 Delegierten und Gäste der Grundsatzrede des Bundesvorsitzenden des BDZ, Thomas Liebel erwartet. Liebel fasste die derzeitige Situation und die bevorstehenden Herausforderungen zusammen. Der Haushaltsentwurf aus Berlin für das Jahr 2024 sei kritisch: "Wir werden spätestens in 2025 mit dem gekürzten Sachhaushalt den Erhalt des Dienstbetriebs nicht mehr gewährleisten können", mahnte Liebel. Angesichts der großen Aufgaben, die auf den Zoll zukommen, forderte Liebel den Bezirksverband dazu auf, sich weiterhin für die Beschäftigten im Austausch mit der Verwaltung und der Politik einzusetzen.