Besuch von Freunden
Bundesfachgruppe Zoll im Österreichischen Gewerkschaftsbund zu Gast bei BDZ-Vertretern
Auf Einladung des Bundesvorsitzenden des BDZ, Thomas Liebel, besuchte die Bundesfachgruppe Zoll im Österreichischen Gewerkschaftsbund unter der Leitung von Mag. Friedrich Mannsberger in der Zeit vom 5. Juni 2024 bis 7. Juni 2024 die europäische Finanzhauptstadt Frankfurt am Main. Das Treffen geht auf eine traditionelle, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den beiden Fachgewerkschaften zurück.
- v.l.n.r.: Peter Harrer, Bundesfachgruppe Zoll; Fritz Mannsberger, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Zoll; Thomas Liebel, Vorsitzender des BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft; Michael Renk, Bundesfachgruppe Zoll; Petra Baumgartl, Vorsitzende BV Hessen; Reinhard Eisenhut, Bundesfachgruppe Zoll
Am informellen Austausch nahm ebenfalls der stellv. Bundesvorsitzende, Florian Preißner, die stellv. Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler sowie Vertreterinnen und Vertreter des gastgebenden Bezirksverbandes Hessen teil. Die Delegation wurde am Flughafen Frankfurt am Main zunächst vom Leiter der Dienststelle, Herrn Rene Tetzlaff, begrüßt und herzlich willkommen geheißen.
Die Teilnehmer des Austausches informierten sich zunächst über die jeweiligen Strukturen, Fortkommensmöglichkeiten für die Beschäftigten sowie Möglichkeiten verschiedener Arbeitszeitmodelle in den verschiedenen Bereichen. Auch welche Einflussnahme und Möglichkeiten die Personalvertretung auf verschiedene Prozesse nehmen kann, war ein wesentlicher Teil des Informationsaustausches. Interessant ist, dass derzeit Überlegungen zur Umsetzung einer zentralen Zollabwicklung in Deutschland geprüft werden, wie sie in Österreich bereits seit ein paar Jahren durchgeführt werden. Anschließend erhielten die Besucher einen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche am Flughafen. So konnten die Gewerkschaftsvertreter die Hundestaffel bei ihrer Arbeit beobachten.
Der Dank des BDZ geht an die Vorsitzende des Bezirksverbands Hessen, Petra Baumgartl, und ihr Team für die Organisation des Besuchs. Dieser wurde mit einem Rundgang durch die Frankfurter Altstadt mit seiner präsenten Skyline der Finanzwelt abgerundet. Hier soll im kommenden Jahr die neue Anti-Geldwäschebehörde der Europäischen Union (AMLA) angesiedelt werden. Der Standort gewinnt somit weiter an Bedeutung.