top

BDZ vor Ort

Ihr Kontakt zu den Bezirksverbänden

Bezirksverband Baden
Denzlinger Straße 22, 79108 Freiburg
+49 761 2020321 E-Mail
Bezirksverband Berlin-Brandenburg
HZA Frankfurt (Oder) Kopernikusstr. 25, 15236 Frankfurt (Oder)
E-Mail
Bezirksverband BMF
Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin
E-Mail
Bezirksverband Düsseldorf
S-Heerenberger-Str. 107, 46446 Emmerich am Rhein
E-Mail
Bezirksverband Hannover
Harlinger Straße 53, 29456 Hitzacker
+49 172 4106989 E-Mail
Bezirksverband Hessen
Postfach 1243, 64602 Bensheim
E-Mail
Bezirksverband Köln
HZA Köln Stolberger Straße 200, 50933 Köln
+49 221 94131020 E-Mail
Bezirksverband Nord
Mönkedamm 11, 20457 Hamburg
+49 40 5118733 E-Mail
Bezirksverband Rheinland-Pfalz
GZD IV Wiesenstraße 32, 67433 Neustadt a. d. W.
+49 228 30341017 E-Mail
Bezirksverband Saarland
HZA Saarbrücken Präsident-Baltz-Straße 5, 66119 Saarbrücken
E-Mail
Bezirksverband Südbayern
Hansjakobstr. 122, 81825 München
+49 89 43670487 E-Mail
Bezirksverband Westfalen
HZA Dortmund Semerteichstr. 47-49, 44141 Dortmund
+49 231 95719001 E-Mail

Freihandelsabkommen TTIP: Sozialpartner endlich in die Debatte einbeziehen

In der kontrovers geführten Debatte über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU haben BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes und der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach für mehr Transparenz und einen demokratischen Prozess geworben. Dazu gehöre auch die Beteiligung der Sozialpartner. Zuletzt hatte sich breiter Widerstand gegen das Abkommen formiert. Nach dem Protest von über 60 Organisationen in Berlin und mehr als 600.000 Unterschriften gegen das Abkommen verlangt die Fraktion DIE LINKE. in einem Antrag, über den am 8. Mai 2014 im Bundestag beraten wird, sogar einen Stopp der Verhandlungen.

Im TTIP geht es nicht in erster Linie um den Abbau von Zollschranken. Obwohl zahlreiche tarifliche Barrieren sowie Mengenbeschränkungen bestehen, die vollständig beseitigt werden sollen, überqueren Waren, Dienstleistungen und Kapital den Atlantik bereits ohne Reibungsverluste. Lediglich vier bis sieben Prozent des Handelsvolumens sind Zöllen zuzuordnen. Vielmehr geht es um den Abbau von sogenannten nichttarifären Handelsbeschränkungen, also beispielsweise die Gleichbehandlung bei öffentlichen Aufträgen und den Abbau von europaweiten Standards.
Dewes warnt bereits seit langem vor einer Angleichung der Arbeitsstandards in der EU nach unten. Auch müsse die Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen, die innerhalb der Europäischen Union ein hochsensibles Thema sei, im TTIP ausgeklammert werden. Eine umfassende Transparenz und Beteiligung sei notwendig, weil das Abkommen negative Folgen für jeden Einzelnen nach sich ziehen könne.

Auch Silberbach lehnt ein Absenken von bewährten Standards strikt ab. Freihandel solle Vorteile für alle bringen, nicht nur für die USA und die EU. Sozial- und Umweltstandards dürften aber keineswegs als nichttarifäre Handelshemmnisse angesehen werden. Normen könnten angeglichen, gemeinsame Standards dürften aber nicht „geschliffen“ werden.

„Das gilt auch für die Art und Weise, wie wir in Europa Leistungen der Daseinsvorsorge verstehen. Unsere Werte darf das TTIP nicht in Frage stellen“, betonte Silberbach, der wie Dewes mit Nachdruck fordert, die Sozialpartner endlich in die Debatte einzubeziehen.

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Friedrichstraße 169
10117 Berlin

Tel.: +49 30 40816600
Fax: +49 30 40816633

E-Mail: post@bdz.eu

Werde Teil der größten und einflussreichsten Fachgewerkschaft in der Bundesfinanzverwaltung!

Mitglied werden

dbb vorteilswelt aktuell

Immobilienfinanzierung: Worauf es ankommt

Den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen? Das dbb vorsorgewerk hilft bei der richtigen…

12.06.2025