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Tagung des Ständigen Ausschusses Jugend

BDZ begeistert

Unter dem Motto „BDZ begeistert“ tagte vom 9. bis 11. Januar 2017 der Ständige Ausschuss  Jugend im BDZ in der dbb akademie in Königswinter Thomasberg. Dort hatten die Ansprechpartner für Anwärterinnen und Anwärter, Auszubildende und junge Beschäftigte der 15 Bezirksverbände die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, jugendrelevante Themen zu besprechen und entsprechende Ziele zu definieren. Gesprächspartner im Rahmen der Sitzung waren der Direktionspräsident der Direktion IX der Generalzolldirektion (BWZ), Herr Thomas Schoeneck, die Arbeitsbereichsleiterin bei der Direktion II, Frau Constanze Voß und der stellvertretende Bundesvorsitzende des BDZ, Thomas Liebel.

Die Aufgabenentwicklung der Zollverwaltung in Kombination mit dem demografischen Wandel macht eine qualifizierte Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen unerlässlich. Die im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegenen Einstellungszahlen spiegeln auch die erfolgreiche Arbeit des BDZ wieder, einer weiteren Arbeitsverdichtung der stark ausgelasteten Kolleginnen und Kollegen entgegenzuwirken. Eine qualifizierte Ausbildung bei steigenden Einstellungszahlen bringt sowohl für die fachtheoretische als auch für die praktische Ausbildung verschiedene Herausforderungen mit sich.

Im konstruktiven Dialog mit Herrn Schoeneck wurden die aktuelle Situation und die zukünftige Entwicklung an den BWZ-Ausbildungsstandorten Lehnin, Münster, Plessow, Rostock und Sigmaringen besprochen. Thematisiert wurden hier unter anderem das Abhalten von Großvorlesungen, die Vermeidung von Unterrichtsausfällen, die Unterkunftssituation und die Parkplatzsituation an den verschiedenen BWZen. Auch die Forderung des BDZ nach einem freien Internetzugang in den Wohnunterkünften wurde erneuert.

Bestimmendes Thema im Gespräch mit Frau Voß war die zukünftig geplante Verfahrensweise bei der Verteilung der Nachwuchskräfte auf die Dienststellen im Anschluss an die Ausbildung. Das vom BDZ geforderte und von der Verwaltung gestützte Motto bei der Einstellung von Nachwuchskräften lautet „Aus der Region – für die Region“. Diesem Konzept gilt es bei der zukünftigen Verfahrensweise bei der Verteilung der Nachwuchskräfte Rechnung zu tragen und den jungen Kolleginnen und Kollegen einen heimatnahen Einsatz zu ermöglichen. Soziale Kriterien müssen auch hier zukünftig  eine wichtige Rolle spielen. Ein Verfahren, das räumliche Nähe, Verwendungswunsch und Sozialverträglichkeit in Einklang bringt, muss innerhalb der nächsten beiden Jahre gefunden werden.

Weiterhin wurde die Situation während der praktischen Ausbildung ausführlich erörtert. So stellt die ungenügende Raumausstattung die Ausbilder in vielen Hauptzollämtern vor große Herausforderungen. Auch bereitet es aufgrund hoher Arbeitsverdichtung in einzelnen Sachgebieten große Probleme, für die hohe Anzahl an Nachwuchskräften die erforderliche Anzahl an Ausbilderinnen und Ausbildern bereitzustellen. Hier gilt es, die Situation genau zu analysieren und dort, wo es erforderlich ist, zu verbessern, denn eine qualifizierte Ausbildung benötigt Zeit und Ressourcen.

Neben dem wichtigen Erfahrungsaustausch der Gremiumsmitglieder untereinander, bei dem diverse für die Mitglieder durchgeführte Veranstaltungen und Aktionen wie Seminare, Freizeit-Events oder Kennenlern-Abende für die jungen Beschäftigten besprochen wurden, erfolgte auch eine Reflektion der vergangenen Kampagnen zur Anwärterwerbung und HJAV-Wahl und eine Besprechung zukünftiger Kampagnen. Die Informationsmedien der BDZ Jugend sollen zeitnah um Infomaterial für die Auszubildenden, Anwärterinnen und Anwärter der Oberbehörden, vergleichbar mit der Infobroschüre „Zollcheck“, und Hilfestellungen für neu gewählte JAV-Mitglieder erweitert werden.

Abgerundet wurde die Sitzung von ein einem Gespräch mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden des BDZ, Thomas Liebel, der im Anschluss an einen ausführlichen Bericht zur aktuellen Lage diverse Fragen beantwortete und Anregungen mitnahm.

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