Nach den negativen Erfahrungen in den Tarifrunden der letzten Jahre haben sich die Befürchtungen bestätigt.
Auch 2025 gingen die Arbeitgeber ohne jedes Angebot in die Tarifrunden. Die erste und zweite Verhandlung sind erfolglos rum und einzig der Wunsch der Arbeitgeber nach einem Tarifvertrag mit 36 Monaten Laufzeit kommt von der Gegenseite. Kein Angebot zu unseren Forderungen, welche da u.a. lauten:
• Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens 350 Euro pro Monat
• Erhöhung der Ausbildungs- und Studienentgelte um 200 Euro
• Rücknahme der 41-Stunden-Woche für Bundesbeamte und Angleichung der Arbeitszeit der Bundesbeamtinnen und -beamten auf Tarifniveau
Für das Verhalten der Arbeitgeber fehlen einem glatt die Worte.
Der Deutsche Beamtenbund und der BDZ hatten deshalb für den 10. März 2025 zu einer Protest- und Solidaritätskundgebung aufgerufen. Zunächst geht es mal darum, sich den Tarifbeschäftigten solidarisch zu zeigen. Letztendlich geht es aber auch um unsere Bezüge.
Wir Sachsen waren mit knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Berlin dabei und haben unseren Protest gemeinsam mit rund eintausend Beschäftigten – in der Mehrzahl vom BDZ – lautstark bis zum Bundesinnenministerium getragen.
Der Bezirksvorstand bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Peter Arnold
Mitglied im Vorstand des BDZ Sachsen



