Neues Zollboot „Bremen“ in Bremerhaven getauft

Am 22. März 2019 wurde die Bremen in Bremerhaven als erstes von drei neuen Zollbooten getauft und in Dienst gestellt. An dem Festakt nahmen u.a. Staatssekretär, Dr. Rolf Bösinger, die Leiterin der Abteilung III im BMF, Tanja Mildenberger, die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher sowie zahlreiche Gäste aus der Bremer Politik und Verwaltung teil. Für die Personalvertretungen nahmen die Vorsitzenden des Personalrats beim HZA Bremen, Ralf Reinke und des Gesamtpersonalrats beim HZA Bremen, Jan Hollmann sowie der stellv. Vorsitzende des verselbstständigten Personalrats beim ZA Bremerhaven, Oliver Mögenburg teil. Für den Gesamtpersonalrat bei der GZD und den Bezirkspersonalrat bei der GZD nahmen die Vorsitzenden Thomas Liebel und Christian Beisch teil, die beide auch stellv. Bundesvorsitzende des BDZ sind.

25. März 2019
  • Ralf Reinke, Christian Beisch, Oliver Mögenburg, Thomas Liebel und Jan Hollmann

Taufpatin des neuen Zollbootes war Tanja Mildenberger, die Boot und Besatzung allzeit gute Fahrt und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel wünschte. Mit dem anschließenden Einholen der Werftflagge und setzten der Bundesdienstflagge wurde die Bremen offiziell in Dienst gestellt.

Nach der Begrüßung durch die stellv. Leiterin des HZA Bremen, Nicole Tödter ging Dr. Bösinger in seiner Taufrede auf die Belange des Wasserzolldienstes ein und betonte, dass aktuell kräftig in den Zoll investiert werde. Mit den neuen Booten werde der Zoll auf See nachhaltig gestärkt.

Die Weichen für den Bau der drei neuen Zollboote hat der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes bereits im Jahr 2014 gestellt. In Gesprächen mit dem damaligen Berichterstatter dem CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann hat Dewes erreicht, dass die erforderlichen Haushaltsmittel für den Bau der drei neuen Boote in den Bundeshalt eingestellt wurden.

Die Bremen wurden in Estland gebaut und ist ein 24m-Boot, das von Bremerhaven aus für die küstennahe Überwachung auf der Außenweser und der Nordsee eingesetzt wird.

Mit dem Namen Bremen wird die Verbundenheit des Zolls zu der Hansestadt mit ihrer Tradition im Außenhandel und der Hafenwirtschaft unterstrichen. Der regionale Bezug zur Seestadt Bremerhaven wird darüber hinaus durch den Namen des Tochterbootes „Geeste“ betont. Der Fluss Geeste mündet in die Weser in Bremerhaven, direkt beim zukünftigen Anleger des Zollboots. Das Tochterboot wurde bei dem Festakt von der 10-jährigen Marika Levin, der kleinen Tochter eines Besatzungsmitglieds, getauft.

 

 

 

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