Einkommensrunde 2023

Forderung steht: 10,5 % mind. 500 Euro

Am 11. Oktober 2022 hat die Tarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion die Forderung für die im Januar 2023 anstehende Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beschlossen. Danach wird eine Anhebung der Tabellenentgelte um 10,5%, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert. Die Ausbildungs- und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden.

Der BDZ war bei der Forderungsfindung in der Tarifkommission mit dem BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden der Bundesbeamtenkommission, Dieter Dewes sowie der stellv. BDZ Bundesvorsitzenden und Mitglied der Bundestarifkommission, Adelheid Tegeler vertreten. Als stellvertretender dbb Landesbund Bremen Vorsitzender nahm in dieser Funktion auch der Bezirksverbandsvorsitzende Olaf Wietschorke teil.

13. Oktober 2022
  • Volker Geyer (stellv. dbb Bundesvorsitzender und Fachvorstand Tarifpolitik), Adelheid Tegeler (stellv. BDZ Bundesvorsitzende und Mitglied der Bundestarifkommission) Dieter Dewes (BDZ Bundesvorsitzender und Vorsitzender der Bundesbeamtenkommission)

Der BDZ war bei der Forderungsfindung in der Tarifkommission mit dem BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden der Bundesbeamtenkommission, Dieter Dewes sowie der stellv. BDZ Bundesvorsitzenden und Mitglied der Bundestarifkommission, Adelheid Tegeler vertreten. Als stellvertretender dbb Landesbund Bremen Vorsitzender nahm in dieser Funktion auch der Bezirksverbandsvorsitzende Olaf Wietschorke teil.

Im Rahmen der Forderungsfindung machte der BDZ Bundesvorsitzende, gleichzeitig Vorsitzende der Bundesbeamtenkommission, Dieter Dewes noch einmal deutlich, dass diese 10,5%, mindestens 500 Euro aufgrund des erforderlichen Inflationsausgleichs zwingend geboten sind. Die gleiche Forderung gilt selbstverständlich auch für die Versorgungsempfängerinnen und –empfänger.

Auch leidet der gesamte Bundesbereich unter einer extremen Personalknappheit. „Dass man dann noch 1,5 % Planstellen einspart und dies auf dem Rücken der Beschäftigten im Bundesdienst austrägt, ist nicht mehr nachvollziehbar“, so Dewes. Losgelöst von dieser Tarifverhandlung sieht er als Herausforderung für die Bundesbeamten in den nächsten Monaten die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, die Ruhegehaltsfähigkeit von Zulagen und die amtsangemessene Alimentation als Schwerpunkt der Arbeit.

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