Peersonalversammlung

Erste Personalversammlung des verselbstständigten Personalrats bei der GZD – Dienstsitz Weiden, Dr.-Pfleger-Str. 36

Am 1. Dezember fand für den örtlichen Personalrat bei der GZD am Dienstsitz Weiden, Dr. Pfleger-Str. 36 um den Vorsitzenden Markus Völkl, die Feuertaufe statt. Der verselbstständigte Personalrat vertritt die Interessen der Kolleginnen und Kollegen des Arbeitsgebiets Zertifizierung von IT-Verfahren, sowie zweier weiterer Arbeitsbereiche in diesem Dienstgebäude. Kollege Markus Völkl konnte in der Gaststätte Schätzlerbad, neben den fast vollzählig erschienenen Beschäftigten, als Vertreter für den verhinderten Präsidenten der GZD, Herrn Regierungsdirektor Stephan Junker,den Leiter des Arbeitsbereiches FAZ-IT Herrn RD Josef Herrmann, aus dem Vorstand des Gesamtpersonalrats, Herrn Daniel Staufer sowie Herrn Hans Eich, stellv. BV-Vorsitzender und Mitglied im Vorstand des Hauptpersonalrats, begrüßen. 

07. Februar 2017

Nach dem Tätigkeitsbericht des örtlichen Personalrats trug der Vorsitzende des öPR unter anderem mit der Notwendigkeit des Abhaltens von Erste-Hilfe-Kursen sowie die zusätzliche Ausstattung der Wasserleitungen mit warmen Wasser die ersten Anträge an die Verwaltungsvertreter heran.

Daniel Staufer berichtete über die zurückliegenden Personalratswahlen und die neue Struktur der Personalvertretungen innerhalb der GZD, die sich durch die 41 Verselbstständi-gungen ergeben hat. Die GZD hat bundesweit 7.092 Bedienstete und 152 Standorte. Wichtige Themen für den Gesamtpersonalrat sind die Erwirtschaftung der Effizienzrendite, die Vergabe von Telearbeitsplätzen und die Einührung moderner Arbeitszeitmodelle (Dienstvereinbarung mobiles Arbeiten, Funktionszeiten). Dies ist auch vor dem Hintergrund wichtig, die Zollverwaltung wegen der anstehenden erhöhten Altersabgänge als Arbeitgeber für Bewerber/innen weiterhin attraktiv zu machen.

RD Junker referierte über die derzeit noch anhaltende Findungsphase der zum 1. Januar 2016 eingerichtete neuen Bundesoberbehörde. Er erläuterte die Situation bei den aktuellen und kommenden Stellenausschreibungen ein. Darüber hinaus ging er auch auf die neuen Ausschreibungsrichtlinien (ARZV) sowie das bedarfsträgerorientierte Regionalprinzip ein (Zuständigkeit bei Personalentscheidungen). Des Weiteren stellte er den Sachstand der Beurteilungsrichtlinien (BRZV) dar.

Kollege Hans Eich ging zunächst auf die Historie der Entstehung der Stelle „Zertifizierung von IT-Verfahren“ aus dem Projekt Strukturentwicklung Zoll (PSZ) ein. Nur dem BDZ, allen voran Dieter Dewes im Zusammenspiel mit Ex-MdB Ludwig Stiegler, SPD, ist es zu verdanken, dass diese Organisationseinheit mit bundesweiter Bedeutung nach Weiden/Oberpfalz gekommen ist. Ein anderes Thema war die Beförderungssituation und die BDZ-Initiativen bei den Vorbereitungen zum Bundeshaushalt 2017. Dieter Dewes und sein BDZ-Team haben es geschafft, aus den zunächst vorgesehenen 255 Stellenhebungen im gehobenen Dienst 490 zu machen. Endziel bleibt die Anhebung im gehobenen Dienst auf 40 % in A 12 und 30 % in A 13 g. Für den mittleren Dienst haben Gespräche mit Sigmar Gabriel, SPD, dem parlamentarischen Staatssekretär Dr. Michael Meister, CDU, und dem Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, CDU, stattgefunden, um eine Anhebung auf 50 % in A 9m zu erreichen. Derzeit wird alles Mögliche unternommen, um die mit 14 Punkten beurteilten A 9 m nach A 9 m + Z zu ernennen. Übrigens sind vergleichbare Aktivitäten gewerkschaftlicher Mitkonkurrenten nicht bekannt.

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