Digitalisierung voranbringen! – BDZ lädt Katja Suding zum Besuch des Zollamtes Waltershof ein.
„Hamburg droht im Wettbewerb mit anderen europäischen Häfen abgehängt zu werden“, so die Mitteilung des AGA Unternehmerverbandes 2017. Medien vermelden, dass vor allem der Zoll durch den Brexit einer enormen
Zusatzbelastung ausgesetzt sein wird. Wie geht die Verwaltung mit diesen Problemen um? Gibt es Wege – vor allem im Bereich der Digitalisierung – um Prozesse zu beschleunigen? Gibt es möglicherweise IT-basierte Schnittmengen zwischen der Zollverwaltung und der Freien und Hansestadt Hamburg? Gemeinsam mit den BDZ-Vertretern Jana Schittenhelm und Sebastian Harms wird Katja Suding am 18. Dezember 2018 das Zollamt Waltershof besuchen, um sich u.a. diese Fragen beantworten zu lassen. Zuvor hatte der BDZ die Bundestagsabgeordneten Kahrs (SPD) und de Vries (CDU) zum Zollamt Waltershof eingeladen, um den Zoll wieder stärker in den politischen Fokus zu bringen.
Ob das zusätzlich eingestellte Personal ausreichen wird, um dieser enormen Zusatzbelastung Herr zu werden, bezweifele ich stark, so Jana Schittenhelm. Zum einen würden die altersbedingten Verluste aus dem aktiven Dienst kaum durch Neueinstellungen ersetzt. Ferner werden weitere mengenmäßige Belastungen den bereits bestehenden Arbeitsdruck erhöhen. Eine Lösung könnte sicherlich die Stärkung der Digitalisierung darstellen.
Mit der Technik von morgen und einer Benutzerfreundlichkeit für Beschäftigte und Wirtschaftsbeteiligte, die so gut ist, dass man sich schnell und effektiv einarbeiten kann. Eins macht Schittenhelm jedoch deutlich: „Wir wollen der FDP zeigen, dass jedoch nicht alle Aufgabenbereiche - wie von der FDP regelmäßig gefordert - ausgelagert oder durch IT ersetzt werden können!“
Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass die Zollverwaltung bei der Politik präsent ist.
Sollte die FDP Regierungsverantwortung übernehmen, haben wir unsere Hausaufgaben
gemacht.
(Autor: Sebastian Harms)
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