dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt besucht das Hauptzollamt Oldenburg

Im Rahmen eines Ortstermins beim Niedersächsischen Beamtenbund (NBB) besuchte dbb-Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt am 13. Mai 2014 das Hauptzollamt Oldenburg. Die Übertragung der Verbesserungen im Rentenrecht, also der „Rente mit 63“ für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren sowie der „Mütterrente“ auf die Beamtenversorgung bleibe Forderung des dbb an die Politik, betonte er. Weitere Themen waren die Nachwuchsgewinnung für den öffentlichen Dienst vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und das unbedingt notwendige Gesundheitsmanagement für die Beschäftigten.

14. Mai 2014

Neben Dauderstädt nahmen für den dbb der Vorsitzende des Niedersächsischen Beamtenbundes (NBB), Friedhelm Schäfer, und der stellvertretende Vorsitzende des NBB-Bezirksverbandes Oldenburg, Klaus-Peter Marten, an dem Termin teil. Der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbandes Oldenburg, Heinrich Voß, konnte als Gäste auch die Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbandes Hannover, Bärbel Rehmert, die Vorsitzenden weiterer BDZ-Ortsverbände und interessierte Beschäftigte des Hauptzollamtes begrüßen.

Die Leiterin des Hauptzollamts, Astrid Gessler, hatte Gelegenheit, den großen Flächenbezirk des Hauptzollamts Oldenburg mit seinen Sachgebieten und Zollämtern darzustellen. Insbesondere beleuchtete sie die Probleme bei der Übernahme der Bearbeitung der Kraftfahrzeugsteuer durch den Zoll, bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, bei der zoll- und grenzpolizeilichen Grenzabfertigung in den Häfen und bei Überwachung der Außengrenze der Europäischen Union an der Land- und Seegrenze durch die Kontrollkräfte des Zolls.

In seinem Statement ging Dauderstädt auf die jüngst abgeschlossenen Tarifverhandlungen ein und lobte den Abschluss als im „großen und ganzen“ gelungen. Insbesondere stellte er die wirkungsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses auf die Besoldungs- und Versorgungsempfängerinnen und -empfänger als sehr gutes Verhandlungsergebnis heraus.

Dauderstädt bedankte sich für die Einladung und für die guten, umfassenden Informationen über das Hauptzollamt Oldenburg sowie über die Arbeit des Zolls insgesamt. Gerade der Kontakt mit den Gewerkschaftsmitgliedern und mit den Beschäftigten vor Ort sowie die aus diesen Gesprächen resultierenden Hinweise seien für die dbb-Bundesleitung notwendiges Rüstzeug für die bevorstehenden Auseinandersetzungen und Diskussionen mit der Politik.

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