Der BV tagt
Bundesvorstand des BDZ tagte in Berlin
Das zweithöchste Gremium des BDZ traf sich vom 24. bis 26. Oktober in der Hauptstadt und beriet über aktuelle Themen, darunter auch die Vorbereitung des Gewerkschaftstages im Januar.
Um ihrer Rolle als Fachgewerkschaft gerecht zu werden, lädt unsere Gewerkschaft regelmäßig ranghohe Mitglieder der Verwaltung ein, um sich umfassend informieren zu lassen und eigene Forderungen vorzutragen. Dieses mal war die neue Leiterin der Abteilung III aus dem BMF erschienen. Frau Tanja Mildenberger brachte außerdem die Referentin Mareike Lauterbach mit. Die Zuführung zusätzlichen Personals stand im Vordergrund des Gesprächs. Dieses ist dringend notwendig. Neben der bestehenden Fehlbestände und der kommenden hohen Altersabgänge kommen neue Belastungen auf unsere Beschäftigten zu, wie die Auswirkungen des Brexit, des sogenannten E-Commerce (Wegfall der Einfuhrumsatzsteuerfreigrenze bei Drittlandssendungen), der Financial Intelligence Unit, die Umsetzung des geänderten Zollrechts u.a.
Erfreulich ist dabei, dass durch die von uns durchgesetzten Personalzuführungen das Beförderungsgeschehen deutlich belebt wird.
Zweiter Gesprächspartner war der Fachvorstand Bundesbeamtengewerkschaften des DBB, Herr Friedhelm Schäfer. Er berichtete über den Einsatz des DBB für die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit und andere Aktivitäten im politischen Bereich.
Für den Bezirksverband Nürnberg nahmen Thomas Liebel, der stellvertetende Bundesvorsitzende, sowie die Vorstandsmitglieder Peter Krieger und Hans Eich teil. Letzterem wurde eine besondere Ehre zuteil. Der Bundesvorsitzende ehrte den Kollegen für seine 40-jährige Gewerkschaftszugehörigkeit im Rahmen der Sitzung des Bundesvorstands. Dieter Dewes bezeichnete sein Vorstandsmitglied als unentbehrlich für die Arbeit im Hauptpersonalrat. Hans Eich hat schon verschiedenste wichtige gewerkschaftliche und personalvertretungsrechtliche Funktionen bekleidet. Besonders hervorheben muss man aber seinen Einsatz für die Beschäftigten im HPR seit nunmehr fast 19 Jahren.
Nähere Infos erhalten Sie im nächsten ZIN 4/2018.
