Personalversammlung des HZA Osnabrück am 18. Juni 2019
Sitzungssaal des LK Osnabrück bildete ein hervorragendes Ambiente für die Personalversammlung
Der Personalrat beim Hauptzollamt Osnabrück hat am 18. Juni 2019 seine Personalversammlung im Sitzungssaal des Landkreises Osnabrück durchgeführt.
Der Vorsitzende des örtlichen Personalrats, Holger Schoneveld (BDZ), eröffnete um 10:00 Uhr die Versammlung und legte seinen Tätigkeitsbericht vor. In dem Tätigkeitsbericht wurden der Abschluss der Dienstvereinbarungen zur mobilen Arbeit und zur flexiblen Arbeitszeit, die Begründung zur Einstellung von externen Bewerbern sowie die Personalsituation beim Hauptzollamt Osnabrück ausführlich dargestellt.
Schoneveld informierte die Beschäftigten über den aktuellen Stand über die durch das HZA Osnabrück zu leistenden Verstärkungsmaßnahmen an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) am Dienstort Münster und die Verstärkungsmaßnahmen an die "Hotspot"-Hauptzollämter Bremen, Hamburg und Köln. Er machte deutlich, dass die dramatische Personalsituation beim HZA Osnabrück, hierdurch noch mehr verschärft würde.
Anschließend richteten der Leiter des HZA Osnabrück, ORR Dr. Thomas Möller, Frau RR Sindy Geier als Vertreterin der Generalzolldirektion, Michael May als stellvertretender BDZ Bundesvorsitzender und Olaf Wietschorke als Vorsitzender des BDZ Bezirksverbands Hannover Grußworte an die anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Themen wie die geplanten Einsatztrainingszentren, die Änderungen im Bereich Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Planstellenhebungen und die Beförderungssituation von A9m nach A9mZ wurden ausführlich dargestellt. Weitere Schwerpunkte der Diskussion bildeten die Liegenschaftsangelegenheit am Dienstort Nordhorn (gemeinsame Unterbringung sämtlicher Einheiten wie die Vollstreckung, die FKS und die Zollfahndung) sowie die gemeinsame Unterbringung aller Beschäftigten am Dienstort Osnabrück.
Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Michael May äußerte in seinem Grußwort sein Unverständnis über die schleppende Vorgangsbearbeitung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Es sei nicht nach-vollziehbar, dass ein neues Bildungszentrum in Leipzig in Rekordzeit errichtet werden könne, aber ein Bauvorhaben auf Ortsebene 10 -12 Jahre erfordert.
Der Bezirksverbandsvorsitzende Olaf Wietschorke gab einen Überblick über das Besoldungsstrukturen-modernisierungsgesetzes (BesStMG) und ging im Detail auf verschieden Zulagen ein. Weiter gab Wietschorke umfangreiche Informationen über Möglichkeiten verschiedener Arbeitszeitmodelle. Auch riückte Wietschorke in seinem Grußwort verstärkt die Zollabfertigung in den Fokus.
Abschließend ging Holger Schoneveld kurz auf verschiedene Punkte aus den Redebeiträgen und Grußworten ein, bedankte sich bei allen Anwesenden für den regen Austausch und schloss die Versammlung.