AUS DEM ORTSVERBAND HZA KÖLN

Personalversammlung beim Hauptzollamt Köln

Am 2. November 2022 konnte der im Jahre 2020 neu gewählte Personalrat beim Hauptzollamt Köln unter Vorsitz der Kollegin Andrea May pandemiebedingt erstmals eine Personalversammlung in Präsenz durchführen.

Der Einladung folgten neben dem Leiter der Dienststelle, Herrn LRD Simon, ORRin Speda (GZD – Direktion I), Thomas Liebel (HPR Vorsitzender / stellv. BDZ Bundesvorsitzender), Michael May (BPR / stellv. BDZ Bundesvorsitzender) und Kevin Weihs (Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen beim HZA Köln).

02. November 2022

Nach dem ausführlichen Tätigkeitsbericht des Personalrats durch Kollegin May und ihren Stellvertreter Kollege Leeser wurden die Beschäftigten über darüberhinausgehende Themen, wie z.B. die kürzlich oder zeitnah in Kraft tretenden Dienstvereinbarungen für die Kolleginnen/Kollegen des Sachgebiets E und des Zollamts Flughafen Köln/Bonn informiert. In der anschließenden Aussprache über den Tätigkeitsbericht wurde das Thema „offene Ausschreibung“, insbesondere von Dienstposten der Besoldungsgruppe A9/A9m+Z, nochmal intensiver aufgegriffen.

Der Leiter der Dienststelle LRD Simon berichtete über aktuelle das HZA betreffende Themen, wie zum Beispiel die Liegenschaften, die Kosten- und Leistungsplanung 2023 und die aktuelle pandemiebezogene Situation.In Ihrem Redebeitrag ging ORRin Speda insbesondere auf Personalentwicklungsmöglichkeiten mittels der verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten, mögliche strukturelle Veränderungen in der GZD und das zu entwickelnde Feinkonzept zum Themenkomplex „Zollarbeitsplatz der Zukunft“ ein.

Kollege Liebel berichtete über allgemeine die Zollverwaltung betreffende Themen. Hier ging er unter anderem ebenfalls auf mögliche strukturelle Veränderungen in der GZD ein, wobei er auch den regionalen Aspekt beleuchtete. Weiter stellte er den Beschäftigten deutlich dar, warum die pauschale Stelleneinsparung vor allem in Bezug auf den demografischen Wandel in den kommenden Jahren aus gewerkschaftlicher Sicht verheerende Folgen haben kann und informierte über den Sachstand bei der Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage. Abschließend erläuterte Kollege Liebel die Forderungen zur kommenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst auch unter Betrachtung des Themas „Jobrad“.

Als Vertreter des Bezirkspersonalrates ging Kollege May auf aktuelle Themenkomplexe ein, die derzeit durch den Bezirkspersonalrat begleitet werden, wie beispielsweise die Arbeitsgruppe „Zollarbeitsplatz der Zukunft“. Er informierte die Beschäftigten über die beabsichtigte „Weiterentwicklung der Beschäftigungsbefragung“, hier insbesondere über die zukünftigen zwei Typen der Befragung und die wesentlich verkürzten Zeitintervalle. Weiterhin informierte er über den Sachstand beim „Ausstattungskonzept für das Mobile Arbeiten“, den Sachstand beim mobilen Arbeiten im Prüfungsdienst sowie die Ausstattung mit personengetragener Gaswarntechnik für die Kolleginnen der Sachgebiete C und E und die weitergehende Forderung des Bezirkspersonalrates zur Ausstattung weiterer Arbeitsbereiche.

Ein sehr interessanter und aufschlussreicher Vortrag der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen, Kollege Kevin Weihs, rundete diese gelungene Veranstaltung ab.

 

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