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OV Potsdam

Frau Hercher und Christian Beisch bei der Personalversammlung des Hauptzollamts Potsdam

Am 6. November 2019 fand im großen Saal des Hauptzollamts Potsdam die zweite Personalversammlung des Kalenderjahres statt. Nicht zuletzt wohl, weil Frau Hercher ihre Teilnahme zugesagt hatte, strömten so viele Kolleginnen und Kollegen zu der Veranstaltung, dass der Raum aus allen Nähten platzte. 

„Aus allen Nähten platzen“ war dann auch der perfekte Einstieg, denn was hier für die Personalversammlung im Kleinen galt, gilt für die Liegenschaft des Hauptzollamts im Großen – Eindrucksvoller hätten die Beschäftigten dies auf der Personalversammlung nicht demonstrieren können. Ein entsprechendes Erkundungsverfahren der BImA für eine neue, größere Liegenschaft läuft auf Hochtouren und es gibt auch schon erste in Betracht kommende Objekte. Eines ist besonders attraktiv, da hier wieder alle Einheiten des Hauptzollamts unter einem Dach vereint wären. Der Vorsitzende des Personalrates, Manfred Fröhlich, appellierte an die Verwaltung, die weiteren Verhandlungen so zügig wie möglich voranzutreiben, um so zu umgehen, dass Investoren geeigneter Objekte aufgrund der Langwierigkeit des Verwaltungsverfahrens wieder abspringen.  

Neben dem Tätigkeitsbericht des Personalrates machte Manfred Fröhlich die nun immer wahrscheinlicher werdende Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER zum Thema. 

Im weiteren Verlauf sprach die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, zu aktuellen Themen der Zollverwaltung.

Zum noch immer großen Personalfehlbestand beim Zoll führte sie aus, dass diesem mit einer nochmaligen, massiven Anhebung der Einstellungszahlen von Anwärterinnen und Anwärtern und der Einstellung weiterer sog. Quereinsteiger begegnet werden soll.

Mit Blick auf die Bedeutung von Telearbeit in der Zollverwaltung erklärte sie, dass immer größere Ansprüche an die Flexibilisierung der Arbeitszeit gestellt werden – die Zukunft sind flexible Arbeitszeitmodelle mit der Möglichkeit des mobilen Arbeitens. Im nächsten Audit Beruf und Familie soll u.a. geprüft werden, ob auch in Bereichen mit Schichtdienst wie z.B. dem Sachgebiet C eine Flexibilisierung der Arbeitszeit ermöglicht werden kann.

Im Anschluss an ihre Ausführungen konnten Fragen aus dem Beschäftigtenkreis gestellt werden. Speziell die „Eröffnung des BER“ im kommenden Jahr sorgte für viel Diskussionsstoff. Frau Hercher bat hier darum, die Ergebnisse der extra hierfür eingerichteten Arbeitsgruppen abzuwarten. 

Der Einladung zur Personalversammlung war zudem der Vorsitzende des Bezirkspersonalrates (gleichzeitig stellvertretender Bundesvorsitzender des BDZ), Christian Beisch, gefolgt. Er berichtete aus der aktuellen Arbeit von BPR und BDZ. Mit besonderem Interesse verfolgten die Kolleginnen und Kollegen die Aussagen zum Besoldungsstrukturmodernisierungsgesetz. Beisch führte dazu aus, dass die erste Hürde des Gesetzgebungsverfahrens am 24. Oktober 2019 im Bundestag genommen wurde und die abschließende Beratung im Bundesrat bereits für Ende November vorgesehen ist. Das Inkrafttreten des Gesetzes wird zu Beginn des nächsten Jahres erwartet. Vom Regelungsgehalt des Gesetzes fanden insbesondere die Anhebung des Eingangsamtes im mittleren Dienst – von A6 auf A7 – und die Anhebung der Bewertungsobergrenzen im mittleren Dienst bei der BesGr. A9m/A9m+Z auf 50% Erwähnung.

Allen Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die rundum gelungene Veranstaltung.

Katrin Janus – stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes – 

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