Einkommensrunde 2020: Mahnwache in Lüneburg
BDZ OV Lüneburg unterstütz die dbb Jugend vorm Lüneburger Rathaus
Die aktuelle Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen verläuft aufgrund der Blockadehaltung der Arbeitgeberseite schwierig. Insbesondere der Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und Verhandlungsführer der Kommunen, Ulrich Mädge, zeigt sich bislang nicht kompromissbereit und fordert eine Nullrunde mit langer Laufzeit.
Diese Blockadehaltung bezieht sich nicht zuletzt auf die gewerkschaftlichen Forderungen nach einer Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 € und einer verbindlichen Zusage zur Übernahme der Auszubildenden.
Am 28.09.2020 protestierte die dbb jugend in Lüneburg gegen das Mauern der Arbeitgeberseite mit einer Mahnwache, an der u.a. die Vorsitzende der dbb jugend, Karoline Herrmann, und der stellvertretende dbb jugend Vorsitzende Florian Schütz teilnahmen. Dabei fand sie aktive Unterstützung durch den BDZ, der mit Vertreter*innen des BDZ Ortsverbands Lüneburg und dem Vorsitzenden des BDZ Bezirksverbands Hannover, Olaf Wietschorke, vertreten war.
Doch Oberbürgermeister und VKA Verhandlungsführer Ulrich Mädge ließ sich nicht blicken! Vielleicht fehlten ihm die Argumente gegen die Banner der dbb Jugend „Klatschen bezahlt keine Miete Herr Mädge“ und das Banner des BDZ „Gerechte Bezahlung“.