Aus den BWZ'en
Hoher Besuch an der Zollhundeschule in Neuendettelsau
Die parlamentarische Staatssekretärin beim BMF, Katja Hessel (MdB) hat sich für ihren ersten Dienststellenbesuch beim Zoll die Zollhundeschule Neuendettelsau ausgesucht. Am 14. Juli 2022 besuchte sie auf Einladung des Vorsitzenden des Hauptpersonalrates, Thomas Liebel (Stellvertretender Vorsitzender des BDZ) in Begleitung der Präsidentin der GZD, Colette Hercher, der Direktionspräsidentin der Direktion III (Allg. Steuerrecht und Kontrollen), Gerda Koszinowski, LRDin Dr. Annette Wöhner (Direktion IX) sowie Vertretern/innen des BMF die Dienststelle.
Bei hochsommerlichen Temperaturen informierten sich die Gäste an drei Stationen auf dem Schulgelände über die Ausbildung der Zollhunde und konnten sich durch eindrucksvolle Vorführungen eines noch im Ausbildungsversuch befindlichen Datenträgerspürhundes, eines Rauschgiftspürhundes, eines Bargeldspürhundes sowie mehrerer Schutzhunde selbst ein Bild vom Stand der Ausbildung machen. Dankenswerterweise bestand die Möglichkeit, in offenen und direkten Gesprächen sowie mit praktischen Beispielen allen Gästen die Problematik der neuen Tierschutzhundeverordnung zu erläutern und mittels Vorführungen zu veranschaulichen. Frau Hercher würdigte die Ausbildung an der Zollhundeschule als „höchst professionell“ und gemeinsam mit Frau Hessel sagten beide ihre Unterstützung bei den vorgetragenen Bedenken zu. Weiter waren der dringende Neubau der bereits genehmigten Ausbildungshalle sowie der Ersatz der mittlerweile in die Jahre gekommene Zwingeranlage thematisiert worden.
Bevor sich der Besuch in das Gästebuch der Zollhundeschule eintrug, verabschiedeten sich die Lehrgangsteilnehmer mit einem Spalier von den Gästen. Frau Hessel und Frau Hercher nutzten diese Gelegenheit für ein persönliches Gespräch mit den Zollhundeführerinnen und Zollhundeführern.
Am 30. Juni hatte Thomas Liebel bereits mit den Vorstandsmitgliedern des Hauptpersonalrates, Kati Müller und Hans Eich diese wichtige Dienststelle besucht, um sich ein Bild vor Ort zu machen und zu besprechen, was der BDZ-geführte Hauptpersonalrat zur Lösung von bestehenden Problemen beitragen kann.
