Erfolgreiche Tagung des Ständigen Ausschusses Frauen im BDZ im Online Format am 9. Dezember 2020

Ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu.  Lockdown, Fallzahlen, Mund-Nasen-Schutz, AHA-Regeln, Impfstrategie – diese Begriffe haben uns dieses Jahr in Atem gehalten. Dennoch hat der Ständige Ausschuss Frauen im BDZ noch einmal ordentlich auf die Tube gedrückt und am 9. Dezember 2020 nach zwei wegen der Corona-Pandemie abgesagten Präsenzsitzungen eine gelungene virtuelle Sitzung auf die Beine gestellt.

Auch der Bundesvorsitzende Dieter Dewes war mit von der Partie und ließ es sich nicht nehmen, über aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten des BDZ in dieser schwierigen Zeit zu berichten.

14. Dezember 2020

Das Coronavirus SARS-CoV-2 und die dadurch verursachte Krankheit COVID-19 hält uns immer noch fest im Griff und hat unser Arbeitsleben inzwischen nachhaltig verändert. Das Leitthema der Sitzung war deshalb auch - mobiles Arbeiten und Telearbeit vor und nach der Corona-Krise. Die Teilnehmerinnen sind sich nach heißer Diskussion per Video-Chat darüber einig, dass das gewerkschaftspolitische Ziel hier nur sein kann: die Ausweitung der Telearbeit zu fordern!

Mobiles Arbeiten am Küchentisch ohne ergonomische Ausstattung muss unter dem Aspekt der Gesunderhaltung der Beschäftigten unbedingt wieder zum Ausnahmefall werden. Nur die Einrichtung von Telearbeitsplätzen gewährleistet wirklich die Einhaltung von Arbeits- und Gesundheitsschutzregelungen. Die Pandemie hat jedoch allen deutlich gezeigt, dass das starre Korsett der festen Telearbeitstage der Vergangenheit angehört. Der Ständige Ausschuss Frauen fordert daher die Telearbeit großzügig auszuweiten und zu flexibilisieren. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung effektiv nutzen zu können, fordern wir zudem eine flächendeckende technische Aufrüstung der Beschäftigten mit Webcams, modernen Headsets und Smartphones.

Bis zur nächsten Sitzung im März 2021 – dann hoffentlich wieder in Präsenz in Königswinter - werden wir weiter virtuell Ideen austauschen, Probleme besprechen und neue Pläne schmieden. Auch die Frage - Wie gehen unsere Führungskräfte mit dem Thema: „Sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz“ um? - wird uns dann weiter eingehend beschäftigen.

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