Agieren und Perspektive schaffen

Am 20.02.2019 tauschten sich Stephi Eberle  (Vorsitzende HJAV, BDZ Jugend), Jan Gies (stellv. Vorsitzender HJAV, BDZ Jugend) und Peter Schmitt (HPR, Vorsitzender BDZ Jugend) mit der Abteilungsleitern Z im BMF, Dr. Martina Stahl-Hoepner, über aktuelle Probleme und Entwicklungen in der Ausbildung und die langfristige Perspektive dieser aus.

25. Februar 2019

Gemeinsam erörterte man in diesem Gespräch die steigende Zahl an aktuellen Problemen und Herausforderungen durch die erhöhten Ausbildungszahlen. Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen lassen erahnen, dass die Belastung für den Zoll weiter wachsen und qualifiziertes Personal für die Bewältigung der Aufgaben dringend benötigt wird. Kurz- und mittelfristige Maßnahmen müssen vom BDZ und seinen Gremien auch weiterhin eingefordert und begleitet werden.

Es ist bei der Masse an auszubildenden Anwärterinnen und Anwärtern schwierig, die hohe Qualität der Ausbildung bzw. des Studiums bei den gewohnten Rahmenbedingungen beizubehalten. „Momentan versucht man die entstehenden Löcher so gut es geht zu stopfen. “ Stephi Eberle weiß durchaus um die Bemühungen der Verwaltung und führt weiter aus: „Es ist jedoch wichtig eine Perspektive für eine tatsächliche Verbesserung der Situation zu schaffen.“ Die HJAV forderte im Gespräch wie bisher auch eine intensive Einbindung in die Prozesse rund um die Ausbildung, die Frau Stahl-Hoepner für die Abteilung Z auch zusicherte.

Neben der Schaffung von Raumkapazitäten und der Steigerung der Attraktivität der Lehre sollte man als langfristige Maßnahme auch den Ablauf der Ausbildung im Fokus haben. Die BDZ Jugend möchte mit den zuständigen Personalvertretungen dort Verbesserungspotentiale ausmachen und mit der Verwaltung ausarbeiten. Dieses Gespräch sieht man als ersten Aufschlag zum Thema strukturelle Veränderungen in der Ausbildung. Es gilt jetzt auch mit der Abteilung III und der Generalzolldirektion entsprechende Gespräche zu führen. Auch die Fortbildung und den sich dort anstauenden Bedarf muss man dabei stets mitbetrachten.

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